Beteiligte Personen: Jean Torrent, Damian Desean, Lucille Walker, John MacAran
NPCs: Kinder(erwähnt), Diandra Delavere (erwähnt), Kenny Myers, Jackson M. McGuire
Wörter:1.041
=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 135 =Å=Counselorbüro=Å=
Mary Jane hatte schon während der letzten Tage eine kleine Wandelung durchgemacht, das freute mich sehr, dennoch schien sie noch immer ein Problem damit zu haben die Nachricht ihrer Mutter aufzurufen. Natürlich war ich eigentlich die letzte Person, die in solch einem Fall einen Rat geben sollte, doch die Situation zwischen MJ und ihrer Mutter war eine vollkommen andere und Normale. Nicht wie bei mir und Lelina, das konnte man zum Glück kaum vergleichen. Doch war sie ja nicht hier bei mir in Behandlung, um ihr Problem mit der Mutter anzugehen, sondern das Problem mit der Dienstuntauglichkeit im Sicherheitsbereich zu verarbeiten und vielleicht sogar mit der Hilfe unserer Abteilung irgendwann doch wieder in ihrer Lieblingsabteilung Dienst zu tun. Wenn ich mir Lucille und auch Jean ansah so gab es im medizinischen genug Möglichkeiten ihr dies zu ermöglichen. Natürlich war es etwas anderes, wenn man ein Commander wie im Fall von Lucile war oder ein hochrangiger Marineoffizier wie im Falle von Jean.
Bei Mary Jane würde es erst einmal auf die konventionelle Behandlung beschränken. „…es ist wirklich kein Problem für mich in der Wissenschaft Dienst zu tun.“ Hörte ich MJ sagen und war direkt wieder voll bei meinem Patienten. „Es macht dir also Spaß, obwohl es quasi die Fußstapfen deiner Mutter sind?“ hakte ich nach und Mary schien zu schmunzeln „Ja so doof es auch klingen mag, aber ich habe meine Mutter stets dafür bewundert, dass sie so viel über die Sterne wusste obwohl sie die Erde noch nie verlassen hatte. Alles was sie wusste hat sie sich mühsam angelernt und das ist eine Leistung, die jeder anerkennen sollte.“ Sie liebte ihre Mutter abgöttisch, das spürte ich, wenn sie von ihr sprach. Dennoch schien da ein Zwist zu herrschen den MJ allerdings allein lösen wollte. „Also Mary Jane, ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll.“ Fing ich an und schloss meine Stichpunkte für den heutigen Bericht ab, legte das Padd zur Seite und erhob mich vom Stuhl. MJ sah mich fragend an und wartete ab. „Du hast es innerhalb weniger Tage geschafft all deinen Groll abzulegen. Dich für deine neue Abteilung zu begeistern und du trägst endlich deine Schiene. Solch einen Fortschritt wünsche ich mir für jeden Patienten.“ Gab ich lächelnd von mir und sie sah mich an „Willst Du mich los werden Faedré?“ fragte sie berechtigt und ich lachte „Aber nein, wir werden uns weiterhin regelmäßig sehen meine Liebe nur nicht mehr so oft wie die letzten Tage. Ich werde meine Empfehlung an Paige Dymon senden, dass bei dir ein Besuch alle 4 Wochen durchaus ausreicht.“ Dann sah ich sie eindringend an „Wenn du allerdings auf Probleme stößt steht dir meine Tür, Tag- und Nacht, offen.“
~Abends~
„Hey Fae,..“ ertönte die freundliche Stimme von Kenny und ich lächelte den Jungen Mann direkt an „Kenny, was kann ich gegen dich tun?“ fragte ich frech und er griff sich getroffen an die Brust „Autsch, der tat weh.“ Dann fing er an zu grinsen. „Tue mir einen Gefallen und verschwinde ja. Du hast seit über einer Stunde Feierabend. Wenn deine Mum erfährt das ich dich nicht nach Hause geschickt habe, habe ich morgen Stress mit ihr.“ Ich sah ihn an und dann auf dem Chronometer „Ach herrjeh. Ich muss in 10 Minuten im Oasis sein.“ Er grinste „Geh schon ich räum hier auf.“
=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 135 =Å=Promenadendeck=Å=Far Oasis=Å=
Zum Glück hatte ich am Tage bereits mit Nana gesprochen und sie kümmerte sich um alle Verreuil und Walker Kinder. Es war fast 21 Uhr, Damian stand bereits vor dem Restaurant und wartete geduldig auf mich, mein Herz machte direkt einen Sprung als ich ihn sah. Sein Blick erhellte sich und er lächelte mich an was mir direkt den Stress der letzten Stunden aus dem Gesicht wusch und ich ihn ebenfalls anlächelte. „Entschuldige die Verspätung Schatz.“ Meinte ich und gab ihm, ohne groß nachzudenken, einen Kuss. Wir waren beide in Uniform und allein das war schon ungewöhnlich, doch dass ein Lieutenant einen Crewman küsste, schien hier immer noch nicht normal zu sein. Jedenfalls nicht, wenn ich bedachte welche Emotionen auf einmal von rundherum auf mich einströmten. Damien sah sich um und wollte schon was sagen doch kam dann Lucille um die Ecke „Haben die Herrschaften noch nie zwei Verliebte gesehen.“ Gab sie laut genug von sich, dass sich einige direkt am liebsten in Luft aufgelöst hatten „Aber Commander…“ fing einer wirklich an und Lucilles Blick verfinsterte sich sodass der Mann direkt verstummte und das weite suchte.
„Hallo ihr beiden.“ Grüßte Holiday uns und lächelte zufrieden an während mein Blick schweifte „Suchst Du jemanden?“ fragte Lucille und ich nickte „Ja, Jean sollte eigentlich auch…“ fing ich an doch erkannte ich schließlich Jackson welcher auf uns zukam „Lieutenant Colonel Torrent lässt sich entschuldigen…“ fing er an und ehe ich was sagen konnte „Sie ist noch in einer Besprechung mit Colonel Hubert.“ Erklärte er und sah dann mich direkt an „Sie trug mir auf sie zu entschuldigen, wenn sie es nicht bis 20 Uhr schafft sich bei mir zu melden.“ Erklärte er und ich nickte ihm zu „Danke Jackson. Schön zu sehen, dass sie wie Jean noch in einem Stück sind.“ Er fing an zu grinsen „Halbwegs Ma´am. Ebenso wie der Lieutenant Colonel.“ Ich hob eine Augenbraue und sah dann fragend zu Lucille und Holiday welche unwissend mit den Schultern zuckten. Scheinbar hatten Jean und ich noch Gesprächsbedarf und ich beschloss diesbezüglich morgen mal einen Ausflug zu den Marines zu machen. „Na dann meine Lieben, wollen wir doch mal sehen was das Far Oasis so zu bieten hat.“ Meinte Holiday und zog Lucille an der Hand in Richtung des Eingangs. „Willkommen im Far Oasis…“ wurden wir begrüßt und der Mann stellte sich als John MacAran, der Inhaber, vorstellte. „Sie sind bestimmt Miss Verreuil, die ehrwürdige Diandra hatte angekündigt das sie heute Abend zugegen sind.“ Kam es von ihm und ich rollte direkt mit den Augen. „Bitte Mister MacAran….“ Er lächelte „John.“ Ich nickte „Also gut John, bitte keine Sonderbehandlung ja. Was auch immer meine Großmutter da wieder angezettelt hat bitte nicht. Normales essen, normale Bedienung. Bitte.“ Bat ich ihn und hoffte inständig, dass er kein Sonderabkommen mit meiner Großmutter hatte. [KEKSE
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