NH – LtCmdr Elena Roberts – Medizin – Log 03 – SD: 21136.1635

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Kami
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Di 28. Jan 2020, 16:21

NH – LtCmdr Elena Roberts – Medizin – Log 03 – SD: 21136.1635

Personen: Inola, Mortons, Luc, Damian, Verena
erwähnte Personen: Faedré, Jean, Tusnelda
NPC: Thomas, Lelina, Diandra, Kenny, T‘Sai, Sharania Jean (erwähnt) Paige, Anna Kristina Troi, Taila

Wörter: 1915

~~~Starbase New Hope – Sekundäre Krankenstation – Tag 4 früher Mittag ~~~

Ich seufzte erneut als ich den Bericht las welchen T‘Sai mit vorgelegt hatte. Diese Auditorin hatte echt nicht mehr alle Tassen im Schrank und war so altmodisch das sich mit sämtliche Fußnägel hochrollen wollte. NUR nach Vorschrift handeln…. Klar das ging sicher wenn man sich sein ganzes Leben nur den alten Zeiten gewidmet hatte …. Ich schüttelte mit dem Kopf.
Nun da mussten wir wohl durch. Diese Tusnelda war ein Übel aber keins mit welchem wir nicht klar kommen würden. Meine Krankenstation hatte Personalmangel aber sie lief, das war was zählte. Die Patienten wurden nach besten Wissen und Gewissen versorgt. Wer das nicht sah dem war nicht zu helfen. Da half nur Lächeln und Winken… eindeutig.
„Elena? Hast du kurz Zeit?“, fragte mich Kenny und ich sah auf. „Ja sicher was kann ich tun?“, ich lächelte.
„Ich habe hier eine Art Hilferuf aus der Technik.“, sagte er und reichte mir ein Pad. Aufmerksam las ich das Gesuch durch und nickte. „Verstehe. Ich kümmere mich drum. Wann ist der junge Mann wieder auf seinen Posten?“
„In zwei Stunden.“ Kenny lächelte.
„Danke Kenny, mach einfach weiter und hier, ich glaube das ist für dich.“, grinste ich leicht, griff in meine Schublade und nahm ein kleines schwarzes Kistchen raus. Er nahm das Kästchen verwirrt und öffnete es, dann sah er mich an und grinste.
„Wurde Zeit.“, ich nickte. „Ich gratuliere Lieutenant junor Grade Myers. Danke für deine Arbeit.“
„Ach Elena das mache ich doch gerne aber ich freue mich. Übrigens Mister Mortons ist wieder da. Er wartet bereits auf dich.“ Ich zog die Augenbraue hoch. „Schon wieder? Er war doch erst vorgestern da.“
„Er meinte sein Computer hat ihn heute morgen an einen Termin erinnert.“ Ich zog die Stirn kraus. Irgendwas stank hier zum Himmel. Wer machte diese Termine wo sich nicht nötig waren. Ja Mister Mortons war nicht der fitteste und hatte nicht direktes Übergewicht aber das war kein Grund eine Intensive Gesundheitliche Kontrolle zu veranlassen. Nachdenklich kam ich aus dem Büro und stieß fast mit Inola zusammen welche einige Kisten Dekoration in ihr Büro brachte.
„Hey.“, lachte sie und schaffte es ihre Kiste wieder grade zu richten und vor den Fall zu schützen.
„Entschuldige Inola. Ich habe nicht aufgepasst ist alles in Ordnung?“, fragte ich und sie nickte.
„Ist alles noch einmal gut gegangen. Gibt es ein Problem? Du siehst besorgt aus.“ fragte sie gleich nachdem sie erneut in mein Gesicht geblickt hatte.
„Nein kein Problem welches sich nicht lösen lässt. Ich vermute einen technischen Defekt. Lass uns später drüber reden ja? Ich habe einen Patienten.“
„Sicher sag einfach Bescheid. Vielleicht finden wir ja den Fehler.“
„Danke Inola. Übrigens Paige hat mich gebeten dir auszurichten das du einen Patienten von ihr übernehmen sollst. Ihr kennt euch, er dürfte in einer Stunde hier sein. Damian Desean.“
„Oh Damian ist auch hier? Gerne.“ Inola lächelte.
Ich nickte und machte mich auf den Weg in den Wartebereich wo mich die missmutige Mine von Mortons auch schon erwartete.
„Mister Mortons.“ ich lächelte und machte eine Geste in die Richtung eines Behandlungsraums. Wortlos stand er auf und ging in die Richtung.
Ich seufzte und lud mir seine Akte auf mein Padd und wie gewohnt waren die Daten nicht vorhanden. „Ich habe keine Ahnung was hier falsch ist, aber hier ist ETWAS falsch. Warten sie einen Moment bitte.“, ohne auf seine Antwort zu warten ging ich aus dem Raum, zurück in mein Büro und nahm ein Block vom Tisch und ging zurück zu meinen Patienten der noch mürrischer Aussah.
„Lassen sie mich raten… wie durch ein Wunder und aus unerklärlichen Gründen ist meine Akte mal wieder nicht da.“, knurrte er. Diesmal grinste ich. „Doch ist sie. Da unsere Datenbank sie zu hassen scheint habe ich mir ihre Daten vom letzten Besuch handschriftlich notiert.“
Er sah mich einen Moment seltsam an und dann bildete sich ein kleines Lächeln um seine Mundwinkel. „Nun sie scheinen meinen Fall ernster zu nehmen als ich dachte. Ich war bereits am überlegen ob sie mich hassen und daher einen Anschlag auf mich planen ohne dass es Spuren gibt. Daher die Untersuchungen.“
Ich musste lachen. „Nein Mister Mortons, ich hasse sie nicht. Wir kennen uns ja kaum. Also gibt es keinen Grund sie zu hassen. Aber wir müssen das Problem angehen warum ihre Daten verschwinden. Den Gesundheitlich gibt es keinen Grund warum sie alle zwei Tage hier erscheinen. Ist ihnen sonst etwas aufgefallen?“, fragte ich nun aus Neugier und untersuchte ihn erneut.
„Nun seit einigen Tagen bekomme ich aus keinen Replikator oder in keinem Lokal mehr was ich wirklich essen will. Nur … nenne wir es Essen das wohl gesund sein soll. Statt Kaffee bekomme ich irgendeinen Kräutertee oder ein anderes undefinierbares Gesöff.“ sagte er und tippte sich mit dem Finger an den Bauch. „Gestern gab es geschmorte Karotten und ein undefinierbarer grüner Brei. Ich wollte Steak mit Pommes und ein Bier.“
„Ich verstehe. Wir werden der Sache auf den Grund gehen. Das kann allerdings dauern. Ich habe das Gefühl auf der Starbase dreht derzeit alles durch.“
Er nickte zustimmend. „Jeden Tag neue Baustellen mit Unsinn. Fast als habe die Starbase...“ er sah mich an und stockte. „Das sollte keine Beleidigung sein.“
Ich lachte. „Alles gut Mister Mortons. Ich habe auch festgestellt das man es wohl so nennen könnte. Sagen wir einfach die Starbase hat derzeit ihre Launen. Machen sie mir bitte eine Liste von Dingen die ihnen auffallen. Dazu gehört auch jede Mitteilung ihres Computers welcher ihnen seltsam vorkommt. Wenn ich das richtig verstehe sollte ihr Computer ihnen einen Termin in 2 Tagen bei mir machen. Wir werden sehen ob die Akte dann wieder verschwunden ist, denn ich kann ihnen sagen Gestern war sie lesbar und ihre Daten da. Ich habe auf dem Zettel die Werte von heute vermerkt. Bis auf 2 Kilo weniger sind die Werte identisch.“
„Er nickte. Ich werde alles notieren was mir seltsam vorkommt. Dass da etwas nicht stimmt ist mir bereits aufgefallen. Je mehr wir wissen desto früher werden wir wohl sehen was hier nicht stimmt.“
„Genau das meine ich. Vielleicht werde ich mal mit Miss Jean reden. Sie hat ein gutes Händchen für Computer. Es kann gut sein das sie uns helfen kann. Aber wir brauchen erst einmal Daten“
„Das klingt nach einem Plan. Danke für ihre Hilfe Commander. War das für heute dann alles?“
Ich lächelte. „Ja bis übermorgen dann sollten sie vorher schon etwas finden, sagen sie jederzeit Bescheid.“
Er nickte und machte sich auf den Weg. Ich trug die Daten ein und brachte meine handschriftlichen Notizen in mein Büro. Grade wollte ich zurück in den Behandlungsbereich als mein Terminal mit den Eingang einer Nachricht mitteilte. Ich öffnete die Nachricht gespannt sie war von meiner Mutter, welche nach dem Ausbruch Lelinas nach Betazed gereist war und bei den Untersuchungen mitzuhelfen.

Hallo Liebes, ich hoffe es geht euch gut. Leider habe ich keine allzu guten Nachrichten. Ihr solltet äußerst vorsichtig sein. Sie konnte ausbrechen das steht fest wir wissen auch die Namen. Es hat allerdings weitere Kreise gezogen als wir ursprünglich gedacht haben. Josslains Feine haben auch nach seinem Tod nicht aufhört die Familie Verreuil in den Untergang treiben zu wollen. Lelinas Hass auf ihre Tochter kam ihr da grade Recht. Informiere umgehend alle Beteiligten. Sie hat einige Leute mit sich genommen und die Wahrscheinlichkeit ist hoch das sie bereits näher ist als euch lieb ist. Richte Diandra bitte eine Warnung auf. Lelina hat es auch auf sie und besonders auf Fadrés Sohn abgesehen. Mehr kann ich zur Zeit nicht sagen. Bis Bald, Mum

Ich informierte sofort Thomas. Er versprach sofort zukommen und Lucille mitzubringen. Keine zehn Minuten später standen beide in meinem Büro. Wortlos überreichte ich ihnen das Pad, auf dem ich die Nachricht gespeichert hatte. „Dieses Miststück.“ entfuhr es meinem Mann und ich nickte. „Ich waren also Richtig in der Annahme das sie hier auf der Starbase ist. Wir müssen aufpassen, mehr denn je … ich seufzte. „Was ich euch jetzt sage darf diesen Raum auf keinen Fall verlassen. Unter gar keinen Umständen darf es bekannt werden.“ Beide sahen mich an und Luc verschränkte die Arme vor der Brust.
„Sehe ich so aus als würde ich mich auf das Promenadendeck stellen und alles ausposaunen was ich höre?“
„Nein Luc tust du nicht aber es ist mir ernst. Es geht um meine Tochter.“
Thomas sah mich an und zog eine Augenbraue hoch. „Um welche der drei?“
„Die älteste.“ Ich sagte nix aber meine Hand wanderte zu meinem Bauch und ich machte einen Halbkreis.“
Luc weitete die Augen. „Sicher?“
„Ja sehr. Aber du weißt warum es nicht raus darf. Ich spreche es bewusst nicht auf. Ich bin mir nicht sicher wie sehr wir der Technik im Moment vertrauen können.“
Thomas sah mich fragend an und ich klärte ihn in kurzen Worten auf welches Problem es mit den Akten von Mortons gab und seltsamen Terminen von Hoch und Ertl.
„Ich verstehe. Wir sollten dringend Kriegsrat halten. Heute abend bei uns. Luc bring Holly und die Kinder mit. Ich sage Jean und Riana Bescheid. 18 Uhr.“ sagte er und sah Luc an. Ihre Mine war ernst und entschlossen. „Verstanden. Elena pass auf dich auf, ich werde mit Murphy reden und mit Talia. Sie soll ihre Leute auf eure Familie und alte Feinde von Jossslain schicken. Talia wird heute Abend ebenfalls da sein. Sie ist eine alte Freundin von Josslain und wird sicher auch alles tun um seine Familie zu schützen.“
Ich nickte. „Ja. Das ist eine gute Idee. Wir müssen aufpassen. Ich werde Nana allerdings jetzt schon informieren.“

Nachdem Thomas und Luc das Büro verlassen hatte ging ich zurück auf die Krankenstation auf der etwas betrieb herrschte aber nicht ungewöhnlich viel. Ich musterte meine Gruppe und lächelte. Verena hatte sich gut eingearbeitet und schien viel Freude zu haben. Ich ging zu ihr.
„Hallo Verena. Schön dich zu sehen, hast du eine Minute Zeit für mich?“, fragte ich freundlich und sie richtete sich auf.
„Sicher. Was kann ich tun?“, fragte sie dienstbeflissen. Irgendwas war in ihrem Unterton.
„Stimmt etwas nicht?“, fragte ich und sah sie aufmerksam an. Sie schüttelte den Kopf.
„Nur eine ungewollte Konfrontation am Morgen, nichts schlimmes.“, sagte sie ausweichend und ich nickte. Sie wollte nicht reden, dass konnte ich akzeptieren.
„In Ordnung du musst nicht drüber reden wenn du nicht magst. Wenn etwas ist egal was komm gerne jederzeit zu mir. Gibt es sonst Probleme hier? Oder hast du Wünsche oder Anregungen?“, ich lächelte ihr aufmunternd zu. Sie sollte sich wie alle hier wohlfühlen. Mir war es schon immer wichtig das sich nicht nur Patienten auf unserer Station wohlfühlen…

[NRPG; Keks für Verena wenn sie mag]

Nachdem Damian aus den Zimmer von Inola kam sah diese ziemlich wütend aus. „Ich muss euch beiden Sprechen.“, sagte ich und zog Damian in mein Büro, Inola folgte fragend. „Ich nehme an Damian hat dich aufgeklärt über seine Vergangenheit, wenn ich mir deinen Gesichtsausdruck anschaue Inola.“,fragte ich und sie nickte. „Gut, wie du weißt haben Thomas und ich Faedré adopiert, und sie ist seit 4 Jahren mit Damian zusammen. Damian gehört zur Familie so wie du, Inola. Daher gebe ich dir auch diese Information. Sie wird dich nicht direkt betreffen aber ich lasse Familie nicht ins offene Messer laufen.“. Mit diesen Worten reichte ich beiden die Nachricht die ich von meiner Mutter erhalten hatte.

tbc
Riana Seymore
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Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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