Wörter: 678
=/\= Sternenbasis - Quartier =/\=
Müde vom langen Schlafen wachte ich auf und spürte wie ein wollig warmes Gefühl mich umgab. Es forderte mich geradezu heraus im Bett liegen zu bleiben und so drehte ich mich genüsslich auf die andere Seite. Dabei durchdrang mich ein Schmerz, der mich aufschreien ließ. Was hatte dieser verfluchte Körper den jetzt schon wieder? Wie konnten diese Menschen nur mit so was instabilen leben? Ach egal, auf jeden Fall hatte ich nun keine Lust mehr liegen zu bleiben und richtete mich deswegen erst Mal auf. Wieder durchzogen Schmerzen meinen Körper und ließen mich gleichzeitig fluchen: „Verdammte Axt!!!“ Musste ich nun wirklich schon wieder zur Krankenstation? Ich war froh, dass ich in letzter Zeit von diesem grausamen Ort befreit war. Vorsichtig begann ich aufzustehen und machte mich dann gleich auf dem Weg zum Bad. Erfreulicherweise verlief das Duschen und anziehen ohne große Probleme und somit war nun Zeit sich was zum Essen zu schnappen und sich auf dem leidigen Gang zur Krankenstation zu machen: „Computer! Liste mir alle Nahrungsmittel auf, die man auch unterwegs essen kann.“
Freudig Piepste die Maschine und enthüllte mir eine schiere endlose Liste. „Computer! Liste eingrenzen. Entferne alle Gerichte von folgenden Spezies: Ferengi, Klingonen, Cardassianer, Breen, […Viele Rassen später…] und Tholianer“
Ein weiteres Piepen ertönte und schon war die Liste gleich viel angenehmer. Schnell wanderte mein Blick über verschiedene Gerichte bis ich mich für: „Computer! Repliziere einen Döner, deutscher Imbissart.“ entschied. Ein lautes Summen, ein helles Licht und Schwupps war mein Essen da. Der Geruch dieses Essens war… interessant, ja so konnte man es beschreiben. So konnte ich mich auf dem Weg zur Krankenstation machen…
~ 1 Stunde und viele Kilometer Fußmarsch später ~
=/\= Krankenstation =/\=
Gott wieso baute man solche Stationen wie ein Labyrinth? Hätte man nicht jedenfalls irgendwelche Wegweiser oder ähnliches aufstellen können? Was konnten diese Lebewesen überhaupt richtig machen? Verdammt!
Da stand doch mitten im Eingangsbereich so ein graues stinkendes Lebewesen im Weg und meinte dazu noch eine Wand zu mimen. Dann erkannte ich was dieses Hindernis war: Ein Jem’Hadar. Und wo einer war, da waren gleich noch mehr. Böse Blicke trafen mich.
„Aus dem Weg du rebellische Tankzüchtung ohne Zukunft.“ ,kam es aus meinen Mund, aber das hatte ich nicht gesagt. Ich WEISS, dass ich es nicht gesagt hatte, da meine Gedanken woanders waren. „WAS HABEN SIE DA GERADE GESAGT?“ ,knurrte der Mann vor mir. ‚Ach komm lass es gut sein‘ wollte ich sagen, aber stattdessen verließen andere Worte meinen Mund: „Ihr könnt euch nicht Fortpflanzen. Ätschibä…“
In diesem Moment registrierte ich nur noch das ich über dem Jem’Hadar war und dann auch gleich krachend zu Boden ging. Hitze durchströmte meine Adern und jeglicher Schmerz war wie weggeblasen. Diese primitive Kreatur wollte einen Kampf? Den sollte sie bekommen.
Schnell rappelte ich mich auf und lief auf die Tankzüchtung zu um sie zu Boden zu reißen.
Unerwarteter Weise überraschte ich ihn und riss ihn zu Boden. Doch nun packte mich eine weitere Hand an der Schulter. Reflexartig ergriff ich sie und zog meinen Gegner über meine Schulter und katapultierte sie zu Boden. Leider nutzte ein weiterer Feind die Zeit aus um mir gleich einen Tritt in die Magengrube zu geben.
Keuchend stolperte ich nach hinten und kämpfte dabei mein Blick nicht nach unten zu richten. Grad als ich mich wieder voll aufrichten wollte, packte mich etwas von hinten und fixierte mich. Mit einem grimmigen Blick kam nun ein Jem’Hadar zu dessen Absicht es wohl war meinen Körper als Boxsack zu missbrauchen. Nun schien die Zeit langsamer zu laufen, gerade schon in Zeitlupen Tempo. Im Hintergrund sah ich wie die verrückte Medizinerin von damals versuchte sich zwischen die Jem’Hadars zu quetschen. Doch der Blutrausch dieser Tiere führte dazu dass man ihr einen Scheitel mit einem Vorschlaghammer zog. Jedenfalls wirkte es so, da sie mit blutendem Gesicht zur Seite flog. Nun sah ich wie dieser andere komische Mediziner Ty zum Vorschein kam. Er lief zu seiner Kollegin und schien dabei irgendetwas zu rufen, doch bekam ich leider nicht mit was, da ich mich wieder auf den Jem’Hadar konzentrierte.
[NRPG: Viel Spaß Kali und Wedge. Lasst es Krachen
]