NH– Kristoffson – med RPG5 –log1– 14306.2105

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Kali
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Registriert: Mi 28. Sep 2011, 20:27

Mi 17. Jul 2013, 20:04

Personen: Advent, Ty, Kirilenkova


Wörter:710




= = = /\- = = = Quartier der Kristoffsons = = = -/\- = = =




„Du hast über gemalt.“ Anklagend hielt Advent ihren Fuß hoch und ich verzog leicht den Mund in Richtung Schulterblätter. „Wer will denn auch blaue Fußnägel?“ Bestimmend nickte sie, sie wollte. Unbedingt und auf jeden Fall. Und, man höre und staune, Advent war zwar ein Sec Ass, konnte die Kerle mit einem Finger schnippen ins Land der Träume befördern, nur ihre eignen Fußnägel lackieren, das bekam sie ums verrecken nicht hin. „Dein BonBonrosa braucht nicht jeder, wieso hängst du dir nicht gleich einen Wattebausch um den Hals und ein Tütü um?“ Advent blickte mich hämisch an aber ich hatte absolut keine Lust auf Streit, also zog ich nur friedliebend die Schultern hoch und lächelte. „Noch hat sich keiner beschwert,“ konnte ich mir dann leider doch nicht verkneifen und sie piekte mit dem Zeigefinger nach mir. Der war gemein. Der Finger. Der konnte blaue Flecken verursachen. Im besten Falle. „In deinem Fall wohl eher keine,“ murrte sie leise aber hörbar weiter. „Gehen wir nachher zusammen essen?“ Das war wohl sowas wie ein Friedensangebot, leider musste ich passen. „Ich bin mit Lana zum essen verabredet. Die letzten Wochen haben wir uns eh kaum gesehen.“ Ich spürte ihr Missfallen direkt. Anscheinend hatte sich sich immer noch nicht an die jetzige Situation gewöhnt und tat dies, zu meinem Leidwesen, auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit kund. „Kein Kommentar, ich tu dir echt weh,“ merkte ich gut gelaunt an und erhob mich. „Wollen wir uns heute abend in einer Bar treffen? Wir haben lange keinen kleinen Schluck mehr zusammen getrunken.“ Es kam nur ein verstimmtes nicken aber das reichte mir voll und ganz. Die Krankenstation wartete auf mich. Es zwar schon gut einen Monat her, seitdem wir von der Prop wieder angedockt hatten, aber ich liebte diese riesigen Räume einfach. Also die Krankenstation, nicht die Prophecy.


= = = -/\- = = = Krankenstation (wer hätte es gedacht) = = = -/\-= = =



„Da Boss is in da Hood,“ trötete ich fröhlich, als sich die Tür zischend geöffnet hatte und hüpfte an Ty heran. „Du, heute abend, saufen, Advent auch..huck?“ Das war Höhlenmenschisch, er sollte das können. „Ich dich schleppen an Haare in Höhle heissen Bar,“ nickte er, eine rosafarbene Wolke der Begeisterung umflog sein Haupt. „Ist eigentlich irgendwas gerade zu tun, also was spannendes? Irgendwer ansteckend krank, lebensgefährlich verletzt, hat sich wenigstens weh getan?“ Die Antwort war ein langsames kopfschütteln. „Und was machst du dann da? Das sieht nach Arbeit aus.“ Ich schubbste Ty ein wenig zur Seite und beugte den Kopf über das, was auf einem der Biobetten stand.“ „Watdatdenn?“ das traf es. Fand ich. „Ich hab mir so ein Schleimwesen da repliziert. Wie heissen die?“ Mir lag es auf der Zunge, aber auf den Namen kam ich auch nicht. „Was kann das denn?“ Die Antwort begeisterte mich. „Blobb und Flecken machen.“ Hey, ein Spiezeug.


= = = -/\- = = = Zeitsprung zur Hauptpromenade = = = -/\- = = =


„Und damit habt ihr dann.. was getan.?“ Lana hielt inne, eine Gabel Spagetti schwebte vor ihrem Mund und ich schluckte meinen Teil herunter. „Flecken gemacht und beobachtet, wie es blobbte.“ Mit gekonntem Augenaufschlag blickte ich hoch und lächelte strahlend. Ich wusste was jetzt kam. Sie würde seufzen „Seufz“ dann würde sie leise lächeln, so wie jetzt und innerlich würde sie sich fragen woran sie da geraten war. „Manchmal würde ich dir gern in dein Universum folgen Harley. Ehrlich.“ „Mach mal“ juchzte ich. „Da ist es bunt und schön. Und,“ jetzt beugte ich mich vor und lächelte. „In meinem Universum gibt es Massageöl, Wasserbetten, sehr viel Zeit und niemand der stört.“ jetzt glitzerten ihre Augen interessiert. Wusste doch, wie ich sie bekommen konnte. „Apropos,“ jetzt lächelte sie. „Sehe ich dich heute abend bei mir?“ Leicht nickte ich und spieste einige meiner Nudeln auf. „Ist doch doof irgendwie. Ich schleiche mich so oft von dir weg, darf ich wenigstens einen Schlüppi und eine Zahnbürste bei dir lassen? Räumst du mir eine Schublade frei?
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