GAL - RPG01 - LOG07 - Ensing Carter [TEC] - SD: 15263.2130
Personen:
Leslie MeNamara, Holly
Wörter:
1265
=/\= U.S.S. Galatea - Luna Klasse - Deck 05 wissenschaftliche Labors / Krankenstation / Transporterräume 1 & 2 =/\=
Bevor ich ihr Antworten konnte, denn ich konnte ihr Antworten ohne lange darüber nachzudenken drehte sie sich zu einem Mediziner um, der gerade versuchte sich unsichtbar zu machen um an ihr vorbei zu schleichen. „Bringen sie mir einen Kaffee“, verlangte sie ganz die Eiskönigin und ein grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus. „Mir auch“, teilte ich ihm mit, indem ich ihm hinterher rief.
„Und wenn sie jetzt noch einmal versuchen das Feilchen zu entfernen...", begann ich knurrend und starrte zur jungen Krankenschwester „Ich kann auch anders“
Es war erstaunlich das man mich jetzt sogar etwas mit Angst ansah, was man sonst nur bei McNamara tat.
Die Schwester nutzte die Gelegenheit zur Flucht vor uns als wir unseren Kaffee schön heiß serviert bekamen. Hatte wohl auch seine Vorteile, im allgemeinen bei der Crew als Arschloch zu gelten.
Ich ließ sie die ersten Schlucke ihres Kaffees trinken und ich meinte ihr ansehen zu können das ihr der wirklich gut tat.
„Nun, mal zurück zur Frage.“, forderte ich wieder ihre Aufmerksamkeit.
„Ich denke die meisten würden wohl mit einem klaren nein Antworten. Aber ich bin nicht so blöd wie die meisten. Ich weiß sehr wohl was ihr tut, oder nehme es zumindest an es zu wissen. Muss scheiße sein wenn man nie eine Anerkennung für seine Arbeit bekommt und als Arschloch gilt oder als Eiskönigin“, begann ich und ließ sie nicht aus den Augen.
„Aber ob es dir passt oder nicht Leslie, ich würde Stewart zurück lassen. Einige wenige Opfer sind vertretbar wenn dafür viele in Frieden und ihrer eingebildeten harmonischen Welt weiterleben können“, jetzt war ich doch gespannt was nun passierte. Ich hatte sie nicht nur gedutz sondern in gewisser Weiße auch herausgefordert.
McNamara starrte mich für einen Moment an und fing dann an zu lachen. „Sie machen mir Spaß Dar, wirklich.“, das Lachen der Eiskönigin wurde direkt skeptisch von den Leuten in der Krankenstation beäugt.
„Sie scheinen mehr zu verstehen als der REst. Aber das ist nur ein Schritt.“, erklärte sie und wandte sich zu den starrenden Medizinern „Wenn sie nichts zu tun haben, kann ich sie gern mit einigen neuen Patienten versorgen.“, blaffte die Eiskönigin und wandte sich dann wieder mir zu.
„Sie gefallen mir.“
Meine Augenbraue wanderte in die Höhe und ich begann sie nun genauer zu mustern. Wie hatte sie das jetzt wieder gemeint? Das sie auch zweideutig sein konnte hatte ich bisher noch nicht mitbekommen
„Ich bin Dar für dich, einfach nur Dar“, meinte ich schließlch und ein besonders mutiger Mediziner pfiff laut.
Urplötzlich flog ein medizinischer Tricorder in die Richtung des Mediziners, die Bewegung war schnell fließend und ohne Andeutung gewesen. Das Gerät zerschellte direkt neben dem Ohr des Mannes. „Der nächste trifft.“, kommentierte Leslie knapp. „Sehen sie zu das sie Land gewinnen sonst verbringen sie den Rest der Reise im Arrest.“, der Blick war eisig, fast schon tödlich und als der Kerl dann verschwunden war, wandelte sich ihr Gesictsaudruck fast schlagartig. „Nun Dar, wenn wir schon beim DU sind, wir ich heiße hast Du ja herausgefunden... aber was mich im Moment interessiert ist... was genau hat es mit dieser Holly auf sich? Ohne Grund hättest du sie im Casino nicht so verteidigt.“
Als sie das sagte hatte ich gerade einen weiteren Schluck Kaffee genommen welchen ich nun hustend wieder ausspuckte. Ging sie wirklich davon aus das Holly und ich ein Paar waren? Als ich den ersten cCreck überwunden hatte lachte ich laut los.
„Also nein... da liegst du falsch. Holly ist mit Walker zusammen und glaub mir, mit der willst du dich nicht anlegen. Sagen wir, ich wollte dich vor ihr schützen.“, bei desen Worten kamen mir die Szenen von vor zwei Jahren wieder in den Sinn und alle Farbe wich aus meinem Gesicht und ein Schaudern befiel mich. „ich glaub nicht das es ihr gefallen würde, wenn du mit ihrer Freundin flirtest und sie anbaggerst“, murmelte ich und versuchte die Bilder los zu werden.
„Walker also...“, murmelte sie „...sceint ja eine interessante Person zu sein und vor allem ein schwaches Ding wenn Holly auf sowas steht.“, kommentierte sie das grinsend, ehe sie mich ansah. „Was denn auf einmal los mit Dir?“
„Also... also schwach würd ich Walker ... nun wirklich nicht nennen.“, murmelte ich und versuchte mich zusammen zu reisen. „Die bricht dir den Arm mit einer Hand, einfach so.. oder reist dir den Kopf ab, nicht normal würd ich das nennen“, nuschelte ich und biss mir auf der Unterlippe herum.
„Die Akte werde ich mir mal ansehen müssen.“, gab sie von sich „Aber zurück zum Thema...“, fing sie an, doch dann gng ihr Communikator „Nlak an McNamara. Lieutenant wir bekommen in zwei Stunden Besuch von der Gilde“, erklärte der CO und Leslie rollte mit den Augen. „Verstanden. McNamara ende“, damit würgte sie ihn wieder ab. „Fit genug ein paar Stunden im Shuttle zu warten?“, fragte sie und musterte mich eingehend.
„Wären zwei verlorene Stunden“, wagte ich zu widersprechen. „Hast du was anderes für mich? Wo ich vielleicht etwas lernen kann?“, mehr und mehr hatte ich das Gefühl, das es mich wirklich zu ihr hin zog ob köperlich wusste ich noch nicht zus agen, aber ihre Arbeit, die interessierte mich brennend, das andere würde sich vielleicht noch ergeben, oder auch nicht. Aber ich hatte schon gelernt, das sie im Grunde auch Humor besaß auch wenn es sicherlich wichtig war, sich einen Panzer anzueignen und nichts hinruchdringen zu lassen.
„Ich werde dir was mitgeben. Mehr kann ich im moment nicht für Dich tun.“, damit verabschiedete Sie sich dann und verscwand wohl sonstwohin.
„Aber vergiss mich nicht“, schrie ich ihr noch hinterher und gleich darauf erklang wieder ein Pfeifen, welches mit von vorhin noch sehr bekannt vorkam.
Ich überlegte nicht ganz und schleuderte nun meinen Tricorder. Ein dumpfer Aufprall gefolgt von einem „Au verdammt“, sagte mir das ich mein Ziel erreicht hatte.
„Sie hat dich gewarnt“, knurrte ich in seine Richtung und hoffte das es wenigstens ordentlich weh getan hate.
Ich starrte in meinen kalt gewordenen Kaffee und ließ die Beine baumeln. Leslie war für mich gerade menschlicher geworden und mich juckte es in den Fingern, kurz mal in ihre Gedanken zu spitzen, aber ich wusste noch genau wie das bei Faedre ausgegangen war und seither hatte ich diese Fähigkeit nie wieder benutzt. Die Telepathie war mir unheimlich geworden. War da ein gewisses mögen auch von ihrer Seite her oder spielte sie mit mir? Nein, ich hatte in ihre augen gesehen, sie spielte mit vielen aber mit mir nicht, das hatte ich genau gesehen und auch das Lachen war ehrlich gewesen und es hatte ihr gestanden.
Schmunzelnd wuschelte ich mir durch mein kurzes Haar und stand auf. Die Schwester machte zwar eine Bewegung auf mich zu, doch ein scharfer Blick von mir hielt sie auf Abstand. Ich fühlte mich gut, aber die Uniform, sie schien mir nicht mehr zu passen, oder nicht mehr zu mir zu passen.
„Auf in den Kampf“, murmelte ich leise und sah mich noch einmal um bevor ich die Kranenstation verließ.
Ich war keine zwei Schritte gegangen als ich schon gegen die Wand prallte.
„Was zum...“, begann ich und sah mich Holly gegenüber.
Dejavu, ging es mir durch den Kopf. Diese Szene hatte ich doch gerade schon mit Les gesehen. Ich stutzte als mir bewusst wurde, das ich ihr gerade einen Spitznamen gegeben hatte.
„Was wird das wenns fertig ist?“, fragte sie mich mit ruhiger Stimme und ließ ihre Wut noch nicht einmal jetzt heraus. Les hatte recht, sie war zu gut zu sanft für diese Welt.
-tbc-
GAL - RPG01 - LOG07 - Ensing Carter [TEC] - SD: 15263.2130
Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
Ich kenne die Leidenschaft - für die es keine Harmonie gibt.
Ich kenne die Wut - für die es keinen Frieden gibt.
Ich kenne die Rihannsu - für die es keine Angst gibt.
Ich kenne die Unsterblichkeit - für die es keinen Tod gibt.
Ich kenne das rihannische Imperium - für das es keine Schwäche gibt.
Ich suche meine Bestimmung - für die Ewigkeit.
Damit ich das wahre Leben, im Licht des Todes finden kann.
Ich kenne die Wut - für die es keinen Frieden gibt.
Ich kenne die Rihannsu - für die es keine Angst gibt.
Ich kenne die Unsterblichkeit - für die es keinen Tod gibt.
Ich kenne das rihannische Imperium - für das es keine Schwäche gibt.
Ich suche meine Bestimmung - für die Ewigkeit.
Damit ich das wahre Leben, im Licht des Todes finden kann.