![Stellv. Spielleiter [sSL]](./images/ranks/PortalLogo_sSL.png "Stellv. Spielleiter [sSL]")
Personen: Alice Hobbs (Vorzimmerdame), Leslie McNamara, Akirana Yavapai, Mikaela (erwähnt) & Thomas Quinn
Wörter: 1.237
“Familie“
=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Deck 12 – Büro Captain Quinn=/±\=
Nachdem das Gespräch mit Leslie beendet war fragte ich mich so langsam wirklich was mit meiner Ziehtochter die letzten Jahre geschehen war, sie hatte sich verändert, gut das brachte die Arbeit im Geheimdienst nun einmal mit sich was ich natürlich auch aus eigner Erfahrung wusste doch so sanftmütig und vor allen Dingen ruhig hatte ich sie schon ewig nicht mehr erlebt. Ich konnte nur hoffen das diese Dame, die ihr so den Kopf verdrehte es wirklich wert war das sie sich damit so in Gefahr brachte. Ob ihre Auserwählte allerdings auch wusste was für ein zartes Wesen Leslie eigentlich war bezweifelte ich. Diese eiskalte Schale welche sie sich die letzten Jahre zugelegt hatte war ein reiner Schutzmechanismus welcher sie schon mehr als einmal gerettet hatte, wenn dieser anfing einzubrechen würde es sicherlich gefährlich für Leslie werden. Doch war da noch das andere Problemchen, ich hatte Ela noch immer nicht mitgeteilt das Leslie hier an Bord ihren Dienst verrichtete und kannte meine Tochter gut genug um zu wissen wie sie auf solche Schocknachrichten oder gar Begegnungen reagieren konnte. Kurzerhand beschloss ich also einen kleinen Rundgang über die Station zu machen, als ich Alice davon in Kenntnis setzte sah sie mich erstaunt an „Aber Captain, sie können doch nicht ohne Sicherheitseskorte über die…“ ich winkte ab „ich kann und ich werde, oder spricht es gegen irgendwelche Protokolle und Vorschriften?“ fragte ich sie und sie schüttelte mit dem Kopf „Nein Captain Quinn.“ Die Dame vor mir schien deutlich besorgt und so meinte ich „Nennen sie mich bitte Scarlett, Alice. Ich denke wir werden noch eine ganze Weile miteinander arbeiten. Auch wenn sie einen Rang haben in der Flotte haben, so denke ich ist es wohl für unser Arbeitsklima am einfachsten, wenn wir uns beim Vornamen ansprechen.“ Bot ich ihr an und sie lächelte.
„Aber gern doch Scarlett. Dennoch halte ich das für keine Gute Idee, mir wäre wohle sie würden mir erlauben ein Sicherheitseskorte zu beordern.“ Erklärte sie mir und fügte dann noch an „Man weiß nie welches Gesocks wieder auf der Station ist, das weiß man hier wirklich nie.“ Ich konnte ihre Argumentation natürlich nicht einfach in den Wind schreiben immerhin arbeitete sie schon seit der Indienststellung der Station hier und nickte schließlich zustimmen. „gut Alice, besorgen sie mir die Eskorte und sie sollen mich auf Deck 349 am Turbolift erwarten.“ Damit ließ ich die Dame ihre Arbeit machen und suchte mir den nächsten Turbolift der mich zum genannten Deck bringen sollte.
=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Deck 349-350 – Hauptkrankenstation=/±\=
Als sich die Türen des Turbolifts öffneten wurde ich zu meiner Persönlichen Überraschung bereits von drei Personen in gelber Uniform erwartet. Einer der Herren war mein Sohn Thomas was mich natürlich ungemein erfreute da ich nicht dachte ihn vor dem Abendessen zu sehen. „Captain Quinn. Wir haben Order von Commander Walker sie auf ihren Wegen über die Station zu begleiten.“ Sprach mein Sohn förmlich aus und ich nickte zustimmend „Vielen Dank Lieutenant Quinn.“ Dann ging ich voran und machte mich erst einmal auf die Suche nach dem Eingang zur Hauptkrankenstation auf welcher meine Tochter sicherlich bereits ihre neuen Kollegen auf Trab hielt. Die großen Türen der Krankenstation, gekennzeichnet mit dem Äskulapstab glitten leise auf und ließen einen Einblick auf das Treiben der Krankenstation zu. Die Sicherheitler blieben außerhalb stehen wohl weil mein Sohn genau wusste was ich hier zu tun gedachte. Einmal wollte ich meine Tochter besuchen und zum zweiten ein kurzes Gespräch mit Lieutenant Yavapai ansetzen bezüglich meiner nicht in der offiziellen Akten niedergeschriebenen Einschränkungen. „Captain Quinn. Wie kann ich ihnen Behilflich sein.“ Wurde ich aus sogleich von einer Dame ohne Rangabzeichen in Empfang genommen. „Ich würde gern ein Gespräch mit Lieutenant Yavapai führen.“ Sprach ich und sie lächelte knapp „Aber natürlich Captain. Gehen sie schon mal in ihr Büro ich sage ihr das sie da sind und sie wird sicherlich umgehend erscheinen.“ Ich nickte „Vielen Dank.“ Dann ging ich in das offenstehende Büro und sah mich erst einmal um. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab und ich war mir nun mehr als nur sicher dass meine Entscheidung sie zur CMO zu machen richtig gewesen war. Kurzerhand nahm ich auf der Couch in einer Ecke des Büros platzt und wartete auf das Erscheinen der CMO. [NRPG: Bällchen für Akirana falls sie Zeit hat
]Nachdem überaus interessanten Gespräch mit der CMO hatte ich von ihr auch erfahren das meine Tochter auf einer der unteren Krankenstationen tätig war und verließ die Hauptkrankenstation um draußen von der Eskorte wieder in Empfang genommen zu werden. „Deck 423.“ Erklärte ich knapp und Thomas nickte bestätigend „Natürlich Captain.“ Dann scheuchte er seine zugewiesenen Leute voran um wohl sicher zu gehen das wir dort auch ohne Probleme ankommen würden. Als sie dann außer hörreichweite waren senkte er seinen Kopf und fragte. „Alles in Ordnung mit dir Mutter?“ die Besorgnis in seiner Stimme war mehr als nur amüsant für mich. „Aber natürlich Tom, sonst hätte man mich da sicherlich nicht so einfach hinausspazieren lassen.“ Er hob kurz eine Augenbraue „Das habe ich bei dir auch schon anders erlebt. Aber wenn du sagt das alles im normalen Bereich ist glaube ich es dir. Was machen wir eigentlich auf Deck 423?“ fragte er nun und ich grinste „Deine Schwester besuchen. Ich muss ihr noch sagen das Leslie hier an Bord ist bevor sie ihr über den Weg läuft und..“ Tom fing an zu lachen „Ach du Schande.“ Ich grinste leicht „Ja genau. Les arbeitet für den Geheimdienst.“ Erklärte ich knapp und er verstand nun wohl mehr als Ela. „Das erklärt einiges. Du weißt davon allerdings schon länger wie ich dich kenne Mutter.“ Ich nickte „Ja, ich wusste immer wo sie war. Nur konnte ich Ela das nicht erzählen und dir eben auch nicht.“ Erklärte ich und mein Sohn verstand das wohl sehr gut. „Na auf das Donnerwetter von Ela bin ich mal gespannt, du bist sicher das ich da nicht lieber mit rein kommen sollte?“ fragte er grinsen und ich schüttelte mit dem Kopf „Nein da nicht, aber vielleicht sollten wir Leslie nen Bodyguard zuweisen wenn Ela auf sie trifft.“ Erklärte ich lachend und betrat den Turbolift. „Eieiei. Meinst du nicht wir sollten Leslie vielleicht einfach zum Abendessen einlagen und Ela dabei dann beobachten. So können wir sicherlich besser eingreifen als in der Öffentlichkeit?“ schlug er vor und ich hielt den Turbolift an. „Das ist eine super Idee Tom. Genau so machen wir es, aber die Frage ist halt ob wir sie vorher warnen, also Ela oder eben nicht.“ Tom überlegte kurz „Eher nicht, weil wenn sie Zeit bis zum essen hat staut sich womöglich die Wut noch auf wenn sie denn eine Auf Les hat. Deswegen laden wir Les zum Abendessen ein und sehen einfach was dann kommt.“ ich nickte „Gut dann werde ich mich mal wider in mein Büro begeben und du kannst deine Kollegen wieder an die Richtige Arbeit schicken.“ Gab ich von mir und er grinste „Mutter, das nächste Mal sei so gut und melde dich einfach bei meiner Chefin, sie hat mich eh schon dazu abgestellt um dir zur Verfügung zu stehen weil die andern wohl allesamt Schiss vor der bösen neuen Kommandantin haben.“ Ich lachte „Werde ich machen Tom. Ich verspreche es Dir. Zumal ich mit Miss Walker heut sowieso noch einen Termin habe.“ Tom grinste „Gut, dann bis heute Abend Mutter.“ Damit verließ er dann den Turbolift und ich ließ mich zurück auf Deck 12 bringen.
-tbc-
