NH - ULog 04 – MCPO Faedré Delavere – SD: 15290.1990 - DCMO
Wörter: 749
Personen: Andrej Wolkov
-/‘\-Starbase – G001 „New Hope“ – Deck 99 – Promenadendeck -/‘\-
Sein Blick ruhte auf mir, es war ein wirklich wunderschöner Abend und ich wollte ihn mit nicht verderben indem ich direkt am ersten Abend schwach wurde. Diesen Fehler hatte ich schon einmal gemacht und wo hatte mich das Hingebracht. „Vielen Dank für den schönen Abend Andrej. Ich hoffe wir können das bald mal wiederholen.“ Er lächelte noch immer seine Emotionen hämmerten auf mich ein und es kostete mich ein wenig Mühe diese Auszublenden damit meine eigenen nicht unter gingen. Ich mochte ihn wirklich gern, doch mehr war da nicht, noch nicht. Zu sehr schmerzte noch der Weggang von Josslain und wenn Andrej mir nur Zeit gab würde ich sicherlich wieder vollkommen frei werden und dann hatte er sicherlich sehr gute Chancen bei mir. „Das hoffe ich auch.“ Gab er mir noch zu verstehen als wir schließlich am Turbolift angekommen waren. „Gute Nacht Faedré.“ Sprach er und hauchte mir einen Kuss auf den Handrücken was mir schon einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. „Gute Nacht Andrej.“ Entgegnete ich und strich ihm kurz über die Wange. Dann ging ich die letzten Schritte in den Turbo Lift und ließ mich zum Bereich meines Quartiers bringen. Meine Gedanken schwankten während der Liftfahrt zwischen dem was mit Josslain war und dem was mit Andrej sein könnte. Die Aussichten darauf waren sicherlich schön dennoch hatte mir das mit Josh deutlich gemacht wie schnell einem dabei auch das Herz gebrochen werden konnte.
-/‘\-Starbase – G001 „New Hope“ – Deck 150 – Prestige Unterkünfte – Quartier Delavere -/‘\-
Kaum hatten sich die Türen meines Quartiers hinter mir geschlossen und ich befand mich wieder in der Sicherheit meiner eigenen vier Wände fiel die Anspannung von mir ab die mir den ganzen Abend über befallen hatte. Ich kam mir vor als wenn ich Josslain betrogen hätte… okay im Grunde genommen hatte ich dies auf Kytala auch aber das war eine andere Geschichte. Im Krieg und in der Liebe waren alle Mittel erlaubt hieß es doch immer wieder. Nur warum fühlte ich nicht dann so komisch, es war ein wirklich schöner Abend mit Andrej gewesen, seine Sehnsüchte und Gefühle hatte ich deutlich lesen können in jeder seinen Berührungen mir gegenüber und wenn sie nur so zufällig schienen. Doch war ich einfach noch nicht so weit wieder etwas Neues und vor allen Dingen etwas Festes zu beginnen. Das Kleid hatte bei Andrej eine deutliche Wirkung gehabt und auch die Zärtlichkeit seiner Blicke waren unmissverständliche Zeichen für mich gewesen doch würde ich ihm wohl oder Übel sagen müssen das ich zwar gerne Zeit mit ihm Verbrachte aber für den Moment nichts weiter passieren würde. Womöglich musste ich mich das nächste Mal etwas Züchtiger anziehen und nicht so aufreizend. Aber ich sah einfach zu gut aus und wenn die Leute jedes Mal gegen die Wände rannten weil sie mein Tattoo begutachteten und nicht aufpassten wo sie hingingen war immer wieder amüsant. Mein morgendlicher Dienst in „meiner“ Krankenstation, bei diesem Gedanken musste ich immer wieder an das Gespräch mit meiner „Chefin“ und Freundin Akirana denken, war auch nicht zu vergessen und so entledigte ich mich wegen meiner eigenen Einstellung allein des Kleides und der Stiefel und schlüpfte nackt wie die Götter Betazeds mich schufen unter meine herrlich angenehme Satinbettdecke und fand auch gleich einen sanften schlaf.
***Traumwelt***
Der Wind wirbelte durch mein offenes langes Haar, die Sonne strahlte mir ins Gesicht und in einiger Entfernung hörte ich Kinderlachen welches mir direkt mein Herz erwärmte. Fast schon automatisch begab ich mich in die Richtung aus der diese Geräusche kamen, zwei Mädchen und ein kleiner Junge welcher auf dem Schoss seines Vaters saß waren der Ursprung für das Lachen. „Hallo Mama.“ Sprach eines der Kinder und ich lächelte direkt dann drehte sich der Mann zu mir um und ich erkannte ihn. „Andrej.“ Flüsterte ich kaum hörbar und er lächelte erneut, nahm unseren Sohn auf den Arm und erhob sich. „Hallo mein Engel. Schön dass du doch noch kommen konntest.“ Erklärte er und als ich an mir hinab schaute sah ich eine Uniform… eine mir vollkommen unbekannte eine Offiziersuniform. Dann hörte ich ein Geräusch. „Beep, Beep, Beep.“
***Traumwelt Ende***
„Ach verdammt.“ Brummte ich in die Bettdecke und brachte schließlich ein „Alarm abstellen.“ Hervor sodass der Weckruf endlich beendet wurde. Meine letzten Erinnerungen an diesen schönen Traum waren etwas worauf man sich freuen konnte und so beschloss ich diesen Traum im Herzen zu behalten und zu hoffen das er womöglich, irgendwann wenn ich diese Josslain Sache verarbeitet hatte, in Erfüllung gehen könnte.
-tbc-
NH - ULog 04 – MCPO Faedré Delavere – SD: 15290.1990 - DCMO
Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn