NH#Log 05#MCPO Faedré Delavere#SD: 15314.1573#DCMO

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Faedre
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Fr 25. Jul 2014, 14:45

NH#Log 05#MCPO Faedré Delavere#SD: 15314.1573#DCMO

Wörter: 2.057 >>RPG-Schreiben <<
Personen: Andrej, Inola, Akirana, Jeremiah, Gint, Merio
NPCs: Woodieny

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 102 – Tag 3 abends – Lu‘Teris =/‘\=

Andrej hatte mich am Quartier abgeholt und kaum waren wir mit Akirana, Jeremiah und Inola zusammen gekommen wurde es etwas peinlich. „Was haben sie denn mit Faedré vor Andrej?“ fragte Inola direkt als ich ihn ihr vorgestellt hatte und ich sah entschuldigend zu meinem Russen. Das meine neu gefundene Freundin immer so direkt war hatte ich ja bereits bei unserem Gespräch über Kytala erlebt, doch das Andrej sich dabei sichtlich unwohl fühlte tat mir irgendwie schon leid. „Inola bitte.“ Bat ich sie daher um ein wenig mehr Zurückhaltung obwohl ich mir bei ihr nicht wirklich sicher war ob sie sowas überhaupt kannte. Doch sie kam meiner Bitte zum Glück nach und dann hatte sie den Techniker im Visier, im Grunde genommen machte man sich nie Freunde damit wenn man direkt war, aber Inola war so und anders konnte ich mir sie auch gar nicht vorstellen. Zudem war sie für mich jemand mit dem ich ungestört über meine Familie reden konnte, unsere Mütter waren sich bekannt und das machte es für mich nun schwieriger. Sollte Botschafterin Deren auf die Station kommen und mich sehen so war es sicherlich nur eine Frage der Zeit bis meine Mutter davon informiert wurde und dann war mein ganzes Bemühen, mein Versteckspiel umsonst gewesen und vor allen Dingen die Konfrontation mit meiner Mutter unausweichlich. Akirana und Jeremiah standen nun auf der Bühne und während ich mehr als nur gebannt der wunderschönen Stimme meiner Chefin und Freundin lauschte erhob sich Andrej und verbeugte sich vor mir „Darf ich um diesen Tanz bitten Master Chief Delavere?“ fragte er höflich und ich merkte schon wie Inola Luft holte, trat ihr unter dem Tisch leicht gegen das Schienbein und antwortete Andrej dann „Aber gern doch Ensign Wolkov.“ Beim Aufstehen grinste mir Inola nur entgegen und ich lächelte sie ebenfalls an. Auch wenn sie schwierig war, so konnte ich mir, auch wenn ich sie erst ein paar Tage kannte, solche Abende ohne sie nicht mehr vorstellen.

Nach einigen Tänzen saßen wir wieder am Tisch und kurz darauf erschien Gint bei uns, was genau er sich davon versprach wusste ich genau. Er war auf neue Geschäfte aus und wurde dennoch sogleich vom Geschäftsinhaber der Lu’Teris daran erinnert das wir ja seine Gäste seien, die Geste von Gint verriet jedoch mir und auch Inola, die mir dann einige vielsagende Blicke zusandte und mir zudem telepathisch einige Bedenken zu Gint mitteilte, das hinter dem Auftreten des Ferengi weitaus mehr steckte als er zugab. Allerdings war es auch höchst interessant zu wissen das Gint, das alte Schlitzohr sich von Teris dafür bezahlen ließ das er hier als Ehrengast aufgetaucht war. Schließlich erreichte der Geschäftsführer des Gammaquadrant Quarks doch unseren Tisch und begrüßte insbesondere Inola und mich herzlichst da er genau wusste wo er am meisten Latinum herbekommen konnte wenn wir denn auch einen Auftrag für ihn hatten. „Guten Abend Gint, ich bin schon ein wenig verwundert sie bei ihrem „Konkurrenten“ anzutreffen.“ Sprach Inola aus was ich gedacht hatte und lächelte den Ferengi vielsagend an. „Aber mit Nichten werte Mademoiselle Deren, Mister Teris hat mich als Ehrengast „eingeladen“ zudem wäre ich ein schlechter Ferengi wenn ich daraus nicht einen Profit schlagen würde und zudem,…“ er fing an zu grinsen „…erschließen sich hier heute viele gute Geschäft für die Zukunft.“ Ich lächelte „Apropos Geschäfte, wenn sie morgen früh Zeit für mich hätten würde ich gern über das ein oder andere Anliegen mit ihnen reden.“ Gints Grinsen wurde breiter „Aber natürlich Mademoiselle Delavere, wie wäre es mit 8 Uhr?“ schlug er vor und ich nickte zustimmend. Dann wurde er auch schon wieder von Teris in Beschlag genommen und von unserem Tisch weggeführt.

„Kein Konkurrent, wem will er das denn weiß machen.“ Brachte Akirana schließlich lachend hervor. Wobei sich Inola mit ins Gespräch einklinkte „Ferengi sind mir suspekt.“ Erklärte sie und ich lachten „Klar, weil du sie nicht lesen kannst wie ein offenes Buch.“.“ Gab ich zur Antwort und sie sah mich entgeistert an „Sag bloß es stört dich nicht das Du von ihm rein Garnichts empfängst?“ fragte sie und ich lächelte sie an „Nein, es ist zudem sehr angenehm mal nichts außer seine eigenen Emotionen wahr zu nehmen. Zudem hat Gint genug andere Anzeichen für Unwohlsein gezeigt die Mikrogesichtsausdrücke, das Händereiben, all das sind auch Indikatoren das er sich in „unserer“ Gesellschaft nur aufhält weil er, eben weil er ein Ferengi ist auf Latinum aus ist.“ Erklärte ich ihr und Inola sah mich fast schon stolz an. „Du wärst ein klasse Counselor.“ Bemerkte sie knapp und ich lächelte. „Danke für das Kompliment, aber das überlasse ich doch lieber dir.“ Sie fing an zu lächeln dann sah sie kurz zu Andrej und direkt wusste ich was sie im Schilde führte ‚Untersteh Dich.‘ erklärte ich in Gedanken knapp da ich genau wusste das sie gern mal in den Gedanken anderer herumstöberte. Sie war eben etwas anders als ich, sie war nicht so zurückhalten und dennoch hatte sie eine Anmut an sich die deutlich machte das sie ebenso wie ich aus sehr guten Hause stammte.

Es war bereits weit nach Mitternacht als ich Andrej schließlich darum bat mich nach Hause zu bringen. Er verabschiedete sich ebenso wie ich von Akirana, Inola und Jeremiah, beim Gehen jedoch viel mir erneut dieser große Caitianer auf und ich blieb abrupt stehen. „Was ist los Faedré?“ fragte Andrej direkt besorgt und ich deutete zu dem über 2 m großen Kater. „Warte kurz hier.“ Meinte ich und schlängelt mich durch die Besucher des Casinos. Der Kater, jedenfalls nahm ich anhand seiner Kopfform an das es ein er war, stand in einer Ecke und schien die Menge zu beobachten. „Guten Abend Mister…“ ich musste meinen Kopf weit in den Nacken legen um zu ihm aufzusehen. „Merio.“ Erklärte er wortkarg und ich durchsuchte meine Erinnerungen über Cait nach der Bedeutung der Namen. „Faedré Delavere von schönen Planeten Betazed.“ Stellte ich mich schließlich vor und sah ihn an. „Nun Merio, verraten sie mir vielleicht was das M in ihrem Namen bedeutet… der Rest ist mir Bekannt aber die Erinnerungen an Cait sind bei mir auch schon ein wenig verblasst?“ fragte ich ihn und wartete auf eine Antwort, sein ganzes Verhalten signalisierte jedoch Zurückhaltung doch irgendwas an diesem Wesen war für mich höchst Interessant und ich hatte nicht einmal gelogen als ich sagte das meine Erinnerungen an Cait verblasst waren, Teilweise waren sie sogar vollkommen ausgelöscht worden damals. Leider. [NRPG: Schälchen Milch für Merio da lass]

„Du kennst den Caitianer?“ fragte Andrej mich schließlich als ich zu ihm zurückgekehrt war und ich lächelte „Nein, aber ich war schon mal auf ihrem Planeten und kenne mich von daher ein wenig mit ihren Verhaltensweisen und Gepflogenheiten aus.“ Erklärte ich ihm während wir über die Korridore schlenderten und schließlich im Turbolift standen welcher uns auf mein Deck brachte.

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 150 – Tag 4 früh morgens– Prestigequartiere =/‘\=

Der Weg vom Lift zu meinem Quartier war zum Glück noch ein ganzes Stück und ich schmiegte mich ein wenig an Andrej, irgendwie hatte Inola recht und ich musste mich mehr trauen, das er mich liebte hatte er mich schon oft genug gesagt, das meine Gefühle für ihn mit jedem Tag stärker wurden konnte ich nicht ignorieren und zudem war es einfach nur schön jemanden an seiner Seite zu haben der einem nichts vormachte, sich nicht versteckte und vor allen Dingen mit jedem Blick und mit jeder Geste zeigte wie sehr er mich liebte, so wie ich eben war mit allen guten und auch schlechten Seiten. Wobei ich mich wirklich fragte ob dem noch so war wenn ich ihm von Kytala erzählen würde. Doch noch war ich nicht soweit, im Moment zählte nur das wir hier gemeinsam über die Gänge schritten. „Es war ein sehr schöner Abend.“ Fing Andrej auf einmal an und ich spürte deutlich die Wärme in seiner Stimme. „Ja war es, ich hoffe wirklich das dir dass mit Inola nicht zu direkt war, sie ist einfach so, eine recht offene Betazoidin. Unsere Familien sind befreundet und…“ Andrej blieb stehen und stellte sich dann vor mich. „Es war ein wenig unangenehm das muss sich zugeben, aber ich liebe Dich Faedré so wie Du bist, das was Du bist, mit allen guten und schlechten Seiten.“ Erklärte er mit solch einer Überzeugung und Hingabe dass ich einfach nicht anders konnte und mich auf die Zehenspitzen stellte um ihm einen Kuss, unseren ersten Kuss, auf die Lippen zu drücken. Zuerst hatte ich ihn wohl damit überrascht dann allerdings übernahm er die Führung und ich ließ ihn nur zu gerne gewähren, viel zu lange hatte ich mich dagegen gesträubt. Langsam traute ich mich dann doch wieder und forderte mehr was er mir nur zu gern gewährte, nach einigen wunderschönen Minuten oder waren es nur Sekunden ich wusste es nicht. Lösten wir uns voneinander und das glänzen in seinen Augen, mein Herzschlag das alles schein einfach perfekt zu sein sodass ich ihn an die Hand nahm und die letzten Meter zu meinem Quartier mitzog. Als sich dann jedoch die Türen meines Quartieres hinter uns geschlossen hatten gab es kein Halten mehr.

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 99 – Tag 4 morgens– Gammaquadrant Quarks =/‘\=

Eigentlich hatte ich nach der Terminabsprache mit Gint ja vorgehabt im Quarks zu frühstücken, doch war mir da ja noch nicht in den Sinn gekommen wozu der Spaziergang ins Quartier führen würde. Das Frühstück im Quartier zusammen mit Andrej war etwas woran ich mich wirklich gewöhnen könnte. Von der Nacht davor und den Dingen die wir da taten mal ganz abgesehen, doch nun war ich hier und begrüßte Gint freundlich mit einem „Guten Morgen Gint.“ Der sah allerdings nicht so aus als wenn seine Nacht ebenso entspannend und ausdauernd verlaufen war als meine. „Guten Morgen Mademoiselle Delavere.“ Kam es von ihm und er lächelte mir gequält entgegen. „Na was ist denn mit ihnen los, sollen wir vielleicht erst einmal einen Abstecher in „meine“ Krankenstation machen?“ fragte ich direkt und er winkte ab „Nein nein, das hat Zeit. Also sie haben einen neuen Auftrag für mich?“ fragte er und ich nickte knapp. „Ja ich wusste gern an wen ich mich wenden muss um Dinge „organisieren“ zu lassen.“ Fragte ich und wollte so ein wenig mehr über die Vorgänge von solch Boten wie Miller erfahren, womöglich brachten mich diese an die Urheber der Diebstähle insbesondere an den Urheber des Diebstahls von gestern. Mein Verdacht lag zuerst auf Gint, doch nachdem ich gestern erlebt hatte wie Teris mit ihm umgegangen war rückten auch die Woodieny immer mehr in meinen Fokus, an mir war es nun heraus zu finden in wie weit beide Casinoinhaber nun einen Vorteil hatten wenn sie den Ruf des anderen Schädigen würden. Denn zu so etwas führe es wenn das Essen oder gar die Getränke mit einem Keim oder Bakterium verseucht werden wurden und die Gäste nach einem Besuch erkrankten.

„Legale Dinge oder Dinge die der Sicherheitsdienst eher nicht zu Gesicht bekommen sollte?“ fragte Gint und ich wusste schon genau das anhand meiner Antwort nun der Preis verhandelt werden würde also blieb ich bei vagen aussagen „Sowohl als auch. Können sie mir da jemanden empfehlen oder übernehmen sie das auch selbst, das organisieren meine ich?“ fragte ich ihn und er sah sich verräterisch in seiner Bar um. „Nun ich kann mich sicherlich darum kümmern, allerding müsste ich schon genauere Informationen zur Art der Besorgung wissen. Obs nun Objekte oder Informationen sind. Das bestimmt den Preis, das verstehen sie doch?“ fragte er und ich wusste genau das ich wohl für die Aufklärung dieser Sache hier einiges an Latinum loswerden würde, doch war mir das Egal ich hatte noch genug Vermögen um eine ganze Raumstation zu kaufen, da würden mich ein paar Streifen Latinum sicherlich nicht gerade interessieren. „Aber natürlich Gint. Dennoch möchte ich mir die Boten selbst ansehen, also machen sie bitte einen Termin für mich und schicken sie mir dann die Treffpunktdaten, denn ich nehme mal stark an das so etwas sicherlich nicht auf den Hauptdecks geschieht.“ Erklärte ich und legte ihm zwei Streifen Latinum auf den Tresen „Für ihre Bemühungen, ich erwarte die Daten von ihnen bis zu Mittag.“ Damit verließ ich Gint dann und machte mich auf den Weg zurück in meine Krankenstation, meine Gedanken allerding waren nicht nur bei dem Vorfall von gestern sondern auch bei der Nacht mit Andrej und ich musste unweigerlich anfangen zu lächeln.

-tbc-
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
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