NH#Log 08#Ensign Faedré Delavere#SD: 15320.0513#DCMO

[Faedre]

NH#Log 08#Ensign Faedré Delavere#SD: 15320.0513#DCMO

Wörter: 626
Personen: Andrej Wolkov, Lucille Walker (erwähnt), Inola Deren (erwähnt), Akirana Yavapai (am Schluss ein Keks)
NPCs: Thomas Quinn (Sec), Josslain Verreuil (CI) (erwähnt)

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 349-350 – Tag 4 spät nachmittags – Hauptkrankenstation =/‘\=

Andrej stand noch immer in der Tür als sie sich erneut öffnete und ein groß gewachsener Mann in gelber Uniform eintrat. „Ensign Delavere?“ fragte er und ich nickte ihm freundlich entgegen. „Mein Name ist Thomas Quinn, ich bin hier um ab sofort für ihre Sicherheit zu sorgen bis die Untersuchungen von Commander Walker abgeschlossen sind.“ Erklärte er und ich nickte erneut. Mit solch einer Maßnahme hatte ich schon gerechnet nur nicht das die Sicherheitschefin diese so schnell umsetzten würde. „Freut mich sehr Mister Quinn.“ Meinte ich und er sah skeptisch zu Andrej welcher noch immer in der Tür stand und mich anstarrte. „Kann man ihnen helfen Ensign?“ fragte Quinn, der im Rang eines Lieutenant Junior Grade war, direkt den Russen und ich meinte trocken. „Nein, der Ensign wollte gerade wieder gehen.“ Der Blick den Andrej mir zuwarf war verletzt doch konnte und wollte ich mich nun nicht auch noch mit seinen Gefühlen auseinander setzten. Im Moment brauchte ich Zeit für mich. „Sie haben die Dame gehört Ensign.“ Meinte der großgewachsene Sicherheitler und deutete Andrej an das Weite zu suchen. Meine Gedanken schweiften wieder ab, zu meiner Mutter, ihrer permanenten Einmischung in mein Leben und der Feststellung das es hier wohl nur eine Person an Bord gab die mich da wirklich verstand. Es wäre alles so einfach ihr eine Lektion zu erteilen doch hatte Josh mich verlassen und wenn ich ehrlich war empfang ich Andrejs Liebeleien zwar als schmeichelhaft doch mein Herz, das hing noch immer an meiner ersten wahren Liebe. Josslain Verreuil. Sollte ich ihn vielleicht kontaktieren, ihm vertraute ich ebenso wie Inola und dennoch fragte ich mich in wie weit es ihn überhaupt interessieret was mit mir geschah. Er hatte mich verlassen, doch wirklich gefallen hatte es ihm nicht, das war es war mir bei diesem Essen aufgefallen war.

Die Nacht die ich mit Andrej verbracht hatte war zwar schön gewesen, doch leider kein Vergleich zu jenen mit Josslain. Fakt war das Andrej zwar nett war, doch brauchte ich mehr als einen netten zuvorkommenden Begleiter. Der Russe war eindeutig ein netter Zeitvertreib wie Inola es nennen würde, nicht mehr, er war ein Ersatz und ich würde ihn, sollte ich dies Spiel weiter treiben, nur noch mehr verletzten. Von daher entschloss ich mich für ein Ende mit Schrecken anstatt eines Schreckens ohne Ende. „Erwarten sie noch weitere Besucher von denen ich wissen sollte Doktor?“ ertönte die sanfte Stimme des Sicherheitsmannes und ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein außer Commander Yavapai…“ die Beförderung von Akirana war mir keineswegs entgangen denn meine Augen funktionierten noch einwandfrei „..sowie Commander Deren sind die einzigen Personen die mich auch privat besuchen dürfen.“ Erklärte ich und er nickte verstehend. „Sollten sie etwas brauchen rufen sie mich bitte, ich steh direkt vor ihrer Tür.“ Erklärte er lächelte knapp und ließ mich dann mit meinen Gedanken im Raum allein. Mein „Ja danke.“ Prallte wahrscheinlich ungehört an der Tür ab doch war mir das im Moment mehr als nur recht. Erneut betätigte ich meinen Communikator und hatte beschlossen nun auch Akirana die ganze Geschichte zu erzählen, wenn ich hier schon herum lag dann konnte ich wenigstens meinen „Freunden“ erzählen wer ich wirklich war. Irgendwie war ich es ihr schuldig. Auf der anderen Seite allerdings wollte ich von ihr auch wissen was ich in Bezug auf Andrej und Josh machen sollte. Sicherlich könnte mir da Inola besser helfen doch mehr als eine Meinung einzuholen war sicherlich nicht schlecht.

~Abends Tag 4 ~

Da Akirana ziemlich beschäftig war dauerte es einige Zeit bis sie wieder bei mir vorbei kam, ich nahm ihr dies natürlich nicht übel immerhin wusste ich genau wie viel Arbeit der Job mit sich brachte und dennoch kam Akirana schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen in mein Zimmer und setzte sich neben das Biobett.

-Tbc-