NH#GLog#Delavere16/Stewart10 #SD:15340.2185#DCMO/Sci

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Benutzeravatar
Faedre
Beiträge: 243
Registriert: Fr 18. Nov 2011, 13:27
Wohnort: Los Angeles

Mi 20. Aug 2014, 20:54

NH#GLog#Delavere16/Stewart10 #SD:15340.2185#DCMO/Sci

Wörter: 1.777
Faedré: 742
Holly: 1.035
Personen: Lucille Walker, Akirana Yavapai (erwähnt), Askhan Arcon (erwähnt)
NPCs: James Patter (Sci), Akbôr Nlak (CSO)

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 360 – Tag 8 morgens – Gänge vor dem TF Besprechungsraum =/‘\=

Nach der Besprechung der Task Force hatte ich es tatsächlich noch geschafft die CXO Walker abzupassen ehe diese wieder in einem der Turbolifts verschwand. „Commander Walker.“ Rief ich ihr fast schon nach sodass sie in ihrem mehr als eiligen Schritt inne hielt und sich zu mir umdrehte. Holiday wartete bereits auf mich doch wollte ich es mir nicht nehmen lassen mich persönlich bei der Sicherheitschefin für die schnelle Durchführung der Drogenbeschaffung zu bedanken. „Kann ich noch was für sie tun Doktor Delavere?“ fragte die groß gewachsene Australierin mich und ich lächelte ihr freundlich entgegen wie sie es ebenfalls tat. „Nicht direkt Commander, ich möchte mich bei ihnen Bedanken dafür das sie so schnell dafür gesorgt haben das wir die Substanz zum Testen bekommen.“ Erklärte ich ihr und sie lächelte weiterhin freundlich „Aber dafür brauchen sie sich doch nicht zu bedanken Doktor, das ist die Aufgabe meiner Leute sie bei allem zu unterstützen.“ Erklärte sie und ihr Blick glitt jedoch an mir vorbei, ich wusste genau wohin sie sah und lächelte erneut. „Wir, wissen das dennoch zu schätzen. Holiday und ich arbeiten wirklich hart daran das wir den Leuten alsbald helfen können und ohne „ihre“ Hilfe Commander wäre das noch lange nicht so aussichtsreich wie es sich im Moment darstellt.“ Erklärte ich ihr und fügte noch hinzu „Keine Sorge ich werde gut auf ihre Holly achtgeben.“ Was jedoch ziemlich leise von mir ausgesprochen wurde damit es wirklich nur Lucille und ich hörten. Ein weiteres Lächeln von ihrer Seite und Sie verschwand schließlich im Turbolift und ich hörte nur noch wie Sie ein „Deck 12“ von sich gab ehe sich die Tür der Transportkapsel schloss und ich zurück zu Holiday ging.

Der Blick von Lucille welcher kurz auf mir ruhte war voll von ihrer ganzen Liebe und sagte mir deutlich das ich aufpassen sollte. Im Grunde genommen das Gleiche wie am Morgen als wir gemeinsam das Quartier verlassen hatten, das wir jedoch einen gemeinsames Ziel hatten war ihr erst bewusst gewesen als sie mich ebenfalls in der Besprechung gesehen hatte das sah ich ihrem Blick deutlich an. Jeder der Task Force war ein Spezialist auf seinem Gebiet, Lucille jedoch war in einer Position das sie alles was die Task Force herausfand verarbeiten musste und wohl auch vor dem CO und insbesondere der zuständigen XO Captain Scarlett Quinn verantworten musste. Sicherlich war für sich ein Briefing die Besprechung da und entlastete Luc ein wenig doch nicht so sehr das ich mir keine Sorgen mehr um sie und ihre Gesundheit machen würde. Ich beschloss von daher heute mal einen gewissen Joker auf sie anzusetzen und hoffte inständig das Akirana sie dazu bringen konnte wenigstens ein paar Stunden ruhe zu halten heute. Die letzten Tage zerrten deutlich an Lucille und auch jedem andere der Task Force doch auf Luc Schultern lastete viel mehr als alle anderen auch nur erahnen konnten. „Sie macht sich Sorgen um Dich.“ Erklärte mir Faedré und holte mich damit aus meinen Gedanken über Lucille wodurch ich anfing zu lachen „Na wie gut dann sind wir ja schon zwei.“ Erklärte ich knapp und Faedré lächelte mich an „Sie ist echt eine besondere Person.“ Fügte sie noch hinzu und deutete dann zum Lift welcher uns anschließend ebenfalls auf unser Deck und zurück zu unserem Labor bringen sollte. Meine Gedanken allerdings drehten sich im Moment noch einzig und allein darum das Lucille nun schon seit fast 8 Tagen kaum Ruhe hatte. Entweder Akirana würde mir da helfen oder ich musste einen Schritt weiter gehen und Luc neuen Stellvertreter mit ins Boot holen und sie zur Ruhe zwingen. Im Normalfall war ich ja nicht so streng doch wenn ich sah das jemand der mir nicht nur am Herzen lag, sondern den ich über alles Liebte, es übertreib dann würde auch ich andere Seiten aufziehen, Seiten die man mir ganz und gar nicht zutraute, doch auch ich hatte diesen kleinen Teufeln in mir der zwar nur sehr selten zum Vorschein kam, aber wenn er denn mal da war, dann war er mit Vorsicht zu genießen.

=/‘\=Starbase G 001 – „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 363 – Tag 8 morgens – wissenschaftliches Labor Delta 493=/‘\=

Kaum hatten wir die Türen des Labors durchschritten wurden wir auch schon von unseren Kollegen aufgeregt in Empfang genommen. „Das müsst ihr euch ansehen…“ ertönte es zuerst und man zog uns direkt zu der letzten Testreihe die Holiday und ich am Abend noch gestartet hatten nachdem man uns die Substanzprobe überreicht hatte. „Das ist unglaublich, wir können zwar noch immer nicht sagen was genau die Inhaltsstoffe sind, aber laut den vorhandenen Daten hier sollte es uns dennoch möglich sein alsbald einen Neutralisator zu Synthetisieren.“ Erklärte James uns aufgeregt und Medsad Jasa nickte nur gelassen. Der Bolianer war eine Klasse für sich und in solcherlei Hinsicht sicherlich nicht so emotional wie unser guter James was aber bei James daran lag das einer seiner Freunde ebenfalls in der Quarantäneklinik lag. „Lass mich das erst mal sehen James ja.“ Bat ich den jungen Mann welcher mich direkt skeptisch beäugte und schon am Luft holen war, als Holiday schließlich vor mich trat und ihn ein wenig zur Seite schob. Die Anzeigen auf dem Display sahen wirklich gut aus, dennoch mussten wir in dieser Hinsicht mehr als nur vorsichtig sein. Während sich Holiday also mit James beschäftigte machte ich mich daran bei Medsad nachzufragen was genau sie noch getan hatten oder ob sie an den Testreihen noch etwas verändert hatten während den letzten Stunden. „Keine Veränderungen, nur beobachtet.“ Erklärte mir der Bolianer welcher sich dann wieder an seine Arbeitsstation verzog und sich seinem kleinen eigenen Projekt zuwandte, da mit Holiday und mir die Hauptverantwortlichen wieder zugegen waren.

“Bleib ruhig James, Faedré will sich das doch nur ansehen, nur sie hat hier die medizinischen Kenntnisse die eine Synthetisierung des Impfstoffes genehmigen kann. Sie arbeitete sicherlich nicht gegen uns, das verbietet ihr der Hypokratischer Eid, das weißt du doch.“ Redete ich mit Engelszungen auf James ein der jedoch blind vor Sorge um seinen Kumpel war natürlich mehr als berechtigt, dennoch mussten wir versuchen, auch wenn es uns sehr schwer fiel, offen zu bleiben und auch Rückschläge hinzunehmen ehe wir ein Medikament erstellten das es schlimmer machte oder die Patienten gar direkt tötete. Genau aus diesem Grunde wurde die Entscheidung bezüglich der Anwendung an die stellvertretende Chefmedizinerin der Station, die nun einmal Faedré war, übergeben. „Aber sie kann doch nicht…“ fing er wieder an „Sie kann James, sie ist die stellvertretenden Chefmedizinerin und weiß am besten von uns allen hier was machbar ist und was nicht. Was den Patienten hilft und was ihnen schadet. Hab einfach Vertrauen in unsere Arbeit und vertrauen auf unsere Fähigkeiten. Wir schaffen das schon. Aber für Dich ist der Dienst hier heute beendet, lass Faedré nun ihre Tests machen und sobald wir genaues wissen melde ich mich bei dir.“ Erklärte ich ihm und wart ihn höflich aber bestimmend aus dem Labor denn mit solch einem nervösen Bündel im Genick würde selbst ich nicht arbeiten wollen. „So also was haben wir hier?“ fragte ich nun und sah zu Faedré die bereits mit interessierten Augen die Daten der Testreihe abrief. „Weiß ich noch nicht, gibt mir noch ein paar Minuten.“ Erklärte sie und sie schien die vorliegenden Daten zu vergleichen. Was hatten wir hier vor uns?

Es war höchst erstaunlich wie nah dran wir mit dieser Testreihe bereits waren, im Moment konnten wir wirklich froh sein das James auf uns gewartet hatte, hätte er das vorliegende Ergebnis verwendet um ein Serum herzustellen wäre das das Todesurteil für jeden Nichtmenschen gewesen, es gab viel mehr zu beachten als nur die zusammensetzen der Droge an sich. Auch die Konstitution der Patienten und deren Herkunft war mehr als nur wichtig für die Dosierung. Das meine wissenschaftlichen Kollegen wegen diesem Fortschritt was diese Testreihe wirklich war, in heller Aufruhr waren war natürlich mehr als nur verständlich, doch als Ärztin musste ich meine Euphorie ein wenig bremsen da ich viel mehr zu beachten hatte als nur das richtige Mischungsverhältnis um die Reindroge zu neutralisieren. „James..“ fing ich an doch Holiday stand neben mir und legte mir ihre Hand auf die Schulter „Ich habe ihn nach Hause geschickt, im Moment ist das zu viel für ihn. Sein bester Freund liegt auf der Quarantänestation.“ Erklärte sie mir und ich verstand diese Vorgehensweise „In Ordnung, wir müssen noch einige Veränderungen vornehmen. Danach sollten die nächste Testreihe ein Ergebnis aufweisen womit wir dann wirklich arbeiten können. Wir sind mit diesem hier wirklich nah dran, aber noch nicht nah genug.“ Erklärte ich ihr und sah sie an.

Noch nicht nah genug war aber schon ein großer Fortschritt im Gegensatz zum gestrigen Verlauf der Test und Versuche. „Aber wir nähern uns, das ist schon mal etwas worauf man stolz sein kann Fae, auch Du.“ Erklärte ich ihr von daher und lächelte knapp. Kurz darauf öffnete sich die Labor Tür wieder und unser Chef Akbôr Nlak betrat das Labor mit einem Tablett von Tassen. „Guten Morgen meine Damen und Herren, mit den besten Grüßen von der Task Force Führung.“ Erklärte er und reichte uns jedem eine Tasse Kaffee, was genau er Medsad gab sah ich nicht, aber es schien den Bolianer zu freuen. „Also wie sieht es aus?“ fragte Akbôr und Fae meldete sich zu Wort „Wir nähern uns Commander, die letzte Testreihe war sehr vielversprechend aber noch nicht so weit das ich sie ohne Magenschmerzen für einen Humantest benutzen würde, Deswegen werden wir noch weitere Testreihen ansetzen. Ich denke allerdings dass wir im Laufe des heutigen Tages schon die ersten Seren herstellen können. Allerdings unter vorbehalte, wir müssen nach der Verabreichung erst sehen wie sich das wirklich auf die Patienten auswirkt und das alles muss dann mit Doktor Quinn und Commander Yavapai abgesprochen werden.“ Erklärte Faedré und rief somit nicht nur Akbôr die Krankenstation Struktur zurück ins Gedächtnis sondern auch mir und Medsad. „Sehr gut Ensign, Holly, Medsad. Falls ihr noch was braucht meldet euch bitte bei mir.“ Erklärte er knapp und verschwand dann mit dem leeren Tablett. „Also das ich das noch erlebe.“ Grinste Faedré „Ein Abteilungsleiter der hier Kaffee verteilt.“ Auch ich fing an zu lachen „Ach Akbôr ist nur auf dem Papier der Chef in Wirklichkeit sind wir hier eine große Familie, genau wie ihr.“ Erklärte ich Faedré und sie lachte „Nun ja, das ist bei uns leider nur in der sekundären Krankenstation wirklich möglich, in der Hauptkrankenstation kannst dir das nicht wirklich erlauben, von daher bin ich wirklich froh das Aki mich oben Arbeiten lässt wenn ich nicht gerade zu einer Task Force berufen wurde.“ Ich lächelte „Verstehe ich voll und ganz, dann lass uns mal die nächste Testreihen starten damit wir uns den Kaffee auch verdienen.“ Erklärte ich und nahm schließlich am hinteren Testreihenarbeitsplatz Platz um die Daten der letzten Reihe nochmals zu überfliegen. Wir waren wirklich nah dran.
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
Antworten