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Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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So 24. Aug 2014, 22:54

NH=/±\=MLog07=/±\=Captain Quinn=/±\=15344.2392=/±\=XO

Personen: Tylor Sullivan, Lucille Walker, Julia Farrell (erwähnt)
NPCs: Lusolas Teris
Wörter: 1.011

“Gegenwind“

=/±\=Starbase G-001 „New Hope“ – Tag 8 spät Nachmittags – primärer mittlerer Komplex - Deck 12 – Büro der XO=/±\=

Die letzten Tage waren alles andere als langweilig für mich gewesen, die unzähligen Beschwerden welche von den Händlern über die IHG und die Präsidentin an mich heran getreten wurden nahmen überhand. Die Maßnahmen der Sicherheitschefin sorgten bei einigen Botschaftern für Kurzschlussreaktionen und dementsprechend quellte mein Terminkalender über doch Tylor schaffte es irgendwie immer wieder mir einige kurzen Pausen zu gönnen indem er die Leute einfach im Vorraum warten ließ. In dieser Hinsicht waren wir schon gut eingespielt und auch die beruhigenden Worte meine Mutter, oder besser gesagt ihres Hologramms halfen mir enorm dabei mit dem derzeitigen Druck der auf mir lastete, fertig zu werden. Während den letzten Jahren bei den Pekara hatte man nie so viel auf einmal von mir gefordert und ich merkte deutlich das ich in manchen Dingen einfach ein wenig eingerostet war, insbesondere die Diplomatie war ein Thema bei dem ich gern etwas unkonventionelle Wege beschritt. „Scarlett, Mister Lusolas Teris wünscht Sie zu sprechen.“ Ertönte die Stimme von Tylor aus der Sprechanlage und ich seufzte kurz was mir einen besorgten Blick meiner holografischen Mutter einbrachte. „Kind du solltest mal eine Pause machen.“ Ertönte ihre Stimme die einen deutlich besorgten Unterton hatte. „Später Mutter. Danke.“ Dann wandte ich mich an Tylor „Schicken sie ihn rein und lassen sie zeitgleich nach der Präsidentin Farrell schicken Tylor.“ Damit war alles gesagt und ich machte mich darauf gefasst das Teris mein Büro betrat. Diplomatische Miene aufsetzten und los geht’s. „Mutter du bleibst bitte, was auch immer er zu sagen hat wird er von uns beiden sagen.“

Kaum hatte ich meiner „Mutter“ diese Anweisung gegeben wurde ihr Deaktivierungsprotokoll außer Kraft gesetzt und sie verschwand nicht direkt wenn jemand mein Büro betrat. „Captain Scarlett Quinn….“ Fing Teris direkt an als er durch die Tür getreten war hielt jedoch inne als er meine Mutter sah. „Störe ich, ich dachte sie hätten Zeit für mich?“ fragte er und ich lächelte ihm entgegen „Die habe ich, das ist Commander Michaela Quinn, meine Mutter und alles was sie mir zu sagen haben kann sie auch hören.“ Erklärte ich und erwähnte nicht das es sich bei ihr lediglich um ein Hologramm handelte einfach weil man das nicht sah. „Die Vorgehensweisen an Bord sind sehr besorgniserregend, immer mehr übergriffe finden in meinem Casino statt und…“ fing er an und ich nickte besorgt „Das ist mir bewusst Mister Teris, die entsprechenden Maßnahmen wurden bereits getroffen, wenn sie sich sorgen um die Sicherheit ihrer Gäste machen so steht es ihnen frei bis zur Klärung der derzeitigen Situation die Türen geschlossen zu halten.“ Erklärte ich ihm was ihm natürlich gar nicht gefiel. „Das ist nicht akzeptable.“ Erklärte er und ich nickte „Gut dann steht es ihnen frei bei Miss Farrell und Commander Walker entsprechende Maßnahmen zu beantragen.“ Diese Diplomatische Miene welche ich aufgesetzt hatte fing an zu bröckeln, auch wenn wir noch immer keine Beweise hatte das die Woodieny damit zu tun hatten so verdichteten sich doch die Indizien gegen sie. „Gut dann werde ich das bei Julia Farrell ansprechen, vielen Dank für ihre Zeit Scarlett Quinn.“ Entgegnete er höflich und ich nickte nochmals neutral und war mehr als nur froh als er endlich mein Büro verlasen hatte.

~Spätabends – Tag 8~

Das Gespräch und die Diskussionen mit Teris raubten mir einige Nerven aber auch Zeit. „Was ein kleiner Mistkerl.“ Fluchte ich leise was mir einen entsetzen Blick meiner Holografischen Mutter einbrachte doch ihr Schmunzeln zeigte mir auch dass ich mich wohl gut geschlagen hatte. „Die Woodieny sind nicht gerade auf den Kopf gefallen, und arrogant zudem.“ Erklärte sie mir und ich konnte nicht anders als ihr da zuzustimmen. Wie abgebrüht musste man sein um sich bei der stellvertretenden Stationskommandantin zu beschweren weil man unter den Maßnahmen litt die man selbst verursachte. Denn das es ein reiner Zufall war das mit dem Auftauchen der Woodieny auch die Probleme auf die Station kamen war seit dem Auffinden von Paul Kosario keineswegs nur Mutmaßung. „Scarlett, Commander Walker ist für ihr Gespräch da.“ Ertönte erneut die Stimme von Tylor und ich sah zum Chronometer welcher schon wieder weit nach 21 Uhr aufzeigte. „Danke Tylor, schick sie bitte rein und geh dann in den Feierabend, ich werde heute Nacht im Büro schlafen.“ Erklärte ich meinem Assistenten und erinnerte ihn somit an die kleine Schlafnische welche sich zum Glück in meinem Büro befand ebenso wie ein kleines Bad für eben solche Fälle wie sie derzeit auf der Station herrschten.

„Guten Abend Captain.“ Begrüßte mich die Sicherheitschefin welche anhand des Anschlags auf die Schulklasse in welcher auch ihren Sohn war deutlich mitgenommen aussah. „Guten Abend Commander.“ Dann erblickte Lucille Walker meine Mutter und nahm kurz Haltung an „Guten Abend Commander.“ Sprach sie aus und sah zu meiner Mutter was mich ein wenig zum Schmunzeln brachte. „Miss Walker, darf ich ihnen das holografische Abbild meiner Mutter vorstellen.“ Erklärte ich und nickte ihr zu. „Freut mich sehr.“ Entgegnete Lucille meiner Mutter und reichte ihr sogar die Hand was mich schon ein wenig verwunderte. „Mir scheint deine Sicherheitschefin ist es gewohnt mit Hologrammen zu arbeiten.“ Sprach Mutter aus ohne mit der Wimper zu zucken was Walker nur zum Schmunzeln brachte. „Das bin ich in der Tat, in unserer heutigen Zeit gehören sie zur Crew wie jeder aus Fleisch und Blut. Sie machen die gleiche Arbeit also sollte man sie auch so behandeln.“ Erklärte Walker und nahm schließlich vor meinem Schreibtisch im Stuhl Platz. „Wie geht es ihrem Sohn?“ war es nun meine Mutter die fragte und somit ein wenig in die falsche Richtung ging. „Mutter bitte.“ Ermahnte ich sie doch Walker lächelte nur knapp „Schon in Ordnung. Ihm geht’s gut, er bleibt über Nacht in der Krankenstation zur Beobachtung.“ Das Walker dabei so gelassen blieb zeugte von ihrer Professionalität, denn ich war mir sicher das in ihrem inneren anders aussah. „Also Miss Walker, sie wollten mit mir einiges Besprechen. Aber bevor wir anfangen… kann ich ihnen etwas zu Trinken oder zu essen anbieten?“ fragte ich sie und erntete dafür direkt einen erstaunten Blick.

-tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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