NH – CM D. Desean – Sicherheit – ULog 03 - 16012.2170
Personen: Inola Deren, Arcady
erwähnte Personen: Merio, L. Deren, Tinara, Saida
Wörter: 1660
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 349 – 350 – Kinderkrankenstation ~~~
Der Morgen war entspannt gewesen und ich musste immer wieder an die doch seltsame Situation gestern in Inolas Büro denken. Wir verstanden uns sehr gut. Ich mochte Inola wirklich, vor allem ihre direkte unkomplizierte Art. Das sie dauernd in meinen Gedanken las störte mich überhaupt nicht mehr. Ich grinste wurde in meinen Gedanken aber von meiner kleinen Prinzessin unterbrochen die aufgewacht war.
„Guten Morgen Süße.“, sagte ich sanft und holte Arcady aus ihrem Bett und nahm sie auf den Arm. Sie sah mich mit ihren dunklen Augen an und verzog ihren Mund zu einem lächeln. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn .
Nach dem Frühstück legte ich sie kurz zurück in ihr Bettchen und machte mich fertig und zog mich in der kleinen Nasszelle um. Ich war nervös und hoffte das wirklich nichts heute schief ging. Eine Nachricht wartete auf mich als ich wieder in den Hauptraum trat. Merio wollte den Tag heute lieber nutzen um zu trainieren. Ich lächelte. Böse war ich ihm deshalb nicht, im Gegenteil. Ich freute mich das er seinen Antrieb, der die letzten Tage nicht da war, wiedergefunden hatte.
„Dann sind wir heute wohl doch alleine Prinzessin.“, sagte ich zu Arcady und sie kicherte nur. Ich lachte leise und und hob sie aus ihrem Bett und legte sie in den Kinderwagen den Lynn mir organisiert hatte. In die kleine Tasche packte ich einige Windeln und etwas zu essen. Sicher war sicher.
Lynn betrat gutgelaunt den Raum und lächelte. „Guten Morgen ihr zwei bereit für das große Abenteuer?“, fragte sie und ich sah sie an.
„Wenn ich ehrlich bin nein. Ich bin mir absolut nicht sicher.“, meinte ich und brachte Lynn erneut zum lachen.
„Damian, es kann wirklich nichts passieren. Du schiebst einfach den Kinderwagen vor dir her und lenkst ihm zum Botanischen Garten und drehst dort mit Arcady eine Runde. Wenn du magst setzt dich dich dort auf eine Bank und genießt den Garten und kommst dann einfach wieder zurück.“
„Das sagst du. Bei meinem Glück passiert irgendeine Katastrophe.“, erwiderte ich und Lynn schüttelte den Kopf.
„Raus jetzt.“, sagte sie streng.
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex - Deck 370 – 499 – Botanischer Garten ~~~
Lynn hatte recht gehabt und bisher war alles glatt gelaufen, auch wenn ich mir sehr seltsam vorkam einen Kinderwagen vor mir herzuschieben. Zum Glück war es noch früh und nur wenige Leute begegneten uns, was mir mehr als gelegen kam. Es war mir nicht peinlich das mich jemand so sehen würde, das war es nicht. Es war einfach nur ungewohnt. Vor zwei Wochen hatte ich nicht einmal gewusst das ich überhaupt Vater wurde und jetzt schob ich meine Tochter durch die Starbase. Der Gedanke ließ mich breit grinsen und ich betrat den Botanischen Garten. Bisher war ich hier nur auf einem Einsatz gewesen und hatte gar keine Zeit mir diesen Ort genauer anzuschauen. Was allerdings auch nicht wirklich verwunderlich war, denn solche Einrichtungen hatten mich bisher nicht Interessiert, aber als Ausflugsort für meine Prinzessin und mich war es sicherlich ein Ort den ich öfters besuchen würde. Die Luft war gut, es gab eine Menge zu entdecken, denn wie die Starbase selbst war auch der Botanische Garten gigantisch. Breite Wege führten durch das Gelände und zu den vielen verschiedenen Bereichen. Ich schob den Kinderwagen vor mir her und lächelte. Langsam fing ich an das Ganze zu genießen. Um Arcady musste ich mir keine Sorgen machen, bereits nach den ersten Metern im Garten waren ihr die Augen zugefallen und sie schlief. Arcady sah so niedlich und unschuldig aus wenn sie schlief. Ihre schwarzen Haare hatte sie eindeutig von ihrer Mutter, das konnte man nicht leugnen. Ich musste erneut schmunzeln. Ob Meredith sich ärgern würde wenn sie erfuhr das sie nicht an mir vorbei kam wenn sie irgendwann ihre Tochter sehen wollte? Das ich mit dem Vatersein besser klar kam als ich selbst gedacht hätte? Ich hoffte es.
Vorsichtig schob ich den Wagen langsam weiter über die Wege und entdeckte auf einer Bank Inola. Ich fragte mich ob es Zufall war das ich sie hier traf oder ob sie mit Absicht hier saß.
„Schau einer mal wer da sitzt. Eine Hexe.“, sagte ich als ich in ihre Hörweite gekommen war. Inola sah auf und lächelte.
„Hallo Damian.“, erwiderte sie. „Hast dich also doch alleine mit Arcady aus der Krankenstation getraut.“
„Nein nicht wirklich aber Lynn hat mich rausgeworfen. Was treibt dich in den Garten?“, fragte ich und kam näher.
„Es ist schön ruhig hier.“, sagte sie und musterte mich.
„Irgendwas ist passiert.“; sagte ich denn ich bemerkte das sie nicht so reagierte wie sonst, wenn wir uns trafen. Sie nickte und musterte mich.
„Ich bin zwar nicht gut in so etwas, und ich kann nicht so einfach lesen was andere denken, aber willst du reden?“, fragte ich und setzte mich neben sie auf die Bank.
„Das ist nett Damian. Ich glaube wenn mich einer versteht dann du.“, ihre Worte ließen meine Augenbrauen nach oben wandern, aber bevor ich etwas sagen konnte entdeckte ich einen weiteren Kinderwagen neben ihr. Sie hatte in hinter die Bank geschoben so das man ihn auf den ersten Blick nicht sehen konnte. In dem Wagen lag ein Baby, etwa so alt wie Arcady und es hatte erstaunliche Ähnlichkeit mit Inola.
„Meine Tochter, Saida.“, sagte Inola und lächelte etwas.
„Habe ich etwas verpasst?“, fragte ich und musterte Inola.
„Nein, du nicht. Aber ich. Meine Mutter meinte in mein Leben einzugreifen.“, sagte sie nur.
„Ich glaube ich verstehe. Auch wenn ich nicht weiß wie und warum aber wenn ich deine Aussage verstehe weißt du nach deinem Treffen das du Mutter bist und nun weißt du nicht was los ist., weil dein Leben plötzlich verdreht ist.“, vermutete ich und lächelte. DAS war definitiv etwas was ich wusste. Inola nickte.
„Wenn ich das schaffte, dann schafft eine Hexe wie du es doch erst recht.“, sagte ich und lächelte. Es war wieder eine Gemeinsamkeit. Beide waren wir ehrlich, wussten wie man Spaß hatte und was Humor war und waren unerwartete allein erziehende Eltern.
„Bestimmt, immerhin muss ich mich nicht zusammenreißen und Rambo spielen wenn mir eine Meinung nicht passt.“, sie grinste. Das war meine Hexe die ich kannte. Dieser Gedanke lies mich lachen und Inola lachte auch.
„Deine Hexe? Mutter fragte gestern ob sie uns beim Vorspiel gestört hatte.“, Inola grinste mich an.
Ich musterte sie und für einen Moment überlegte ich wirklich was passiert wäre wenn Inolas Mutter uns nicht gestört hätte. Ich mochte die kleine rothaarige Hexe.
„Versuch es eben was passiert.“, grinste sie und musterte mich mit ihren schwarzen Augen.
Ich lachte. „Erstes du bist schon wieder in meinen Gedanken und zweitens nicht vor den Kindern.“, sagte ich und hob gespielt drohend den Finger.
Nun lachte Inola herzlich. „Das kann ich ändern. Tinara kann auf Saida und Arcady aufpassen.“
Ich sah Inola an. Konnte es sein das sie mich auch mochte und nichts gegen Spaß hatte. Ehe ich diesen Gedanken unterbrechen konnte hörte ich sie lachen.
„Nein ich habe nichts gegen Spaß.“
„Wer ist Tinara?“, fragte ich.
„Meine Kinderfrau, sie hat damals schon auf mich aufgepasst. Mutter hat sie mit auf die Starbase gebracht und kümmert sich nun um Saida wenn ich arbeiten muss. Es macht ihr sicher nichts aus auch auf Arcady zu achten wenn du Spaß haben willst.“
Ich grinste. „Du hast es eilig aber gut, aber ich hasse Blümchen. Einfach nur Spaß haben.“, sagte ich um es gleich klarzustellen.
„Klingt gut.“ sagte Inola und winkte eine Frau herbei und gab ihr einige Anweisungen. Dann drehte sie sich um zu mir.
„Gehen wir zu mir. Ich hasse dieses Liebesfloskeln eh.“
„Wie du meinst.“, lachte ich und folgte ihr.
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Quartier Inola Deren ~~~
Inolas Quartier war groß und ich sah mich etwas um und musterte dann die Hexe. Sie grinste. „Willkommen in meinem Reich.“, sie machte eine ausladende Geste durch den Raum.
„So lebt also eine Hexe und wo bewahrst du deine Mittel für deine Zaubertränke auf?“, zog ich sie auf und sie lachte noch mehr. „Ich soll also ausprobieren was passiert ja?“, ich musterte sie und vermeinte ein leichtes Glitzern in den Augen zu sehen.
„Na es scheint dich ja zu beschäftigen wenn du dauernd daran denkst.“, lachte sie und ich machte einen Schritt auf sie zu und hob sie hoch und warf sie über meine Schulter.
„Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt meine Hexe. Wo ist dein Schlafzimmer?“, ich grinste breit und Inola wies mir lachend den Weg.
Grinsend trug ich Inola in ihr Schlafzimmer und legte sie auf ihr Bett und beugte mich über sie und sah sie an. Ihre Augen ruhten belustigt auf mir. …
[Was nun kommt überlasse ich einfach mal eurer Fantasie :p]
Ich grinste und lag zufrieden neben Inola und musterte sie. „Das also passiert. Das könnte mir glatt gefallen.“ Inola lachte auf und nickte.
„Stimmt das hat Spaß gemacht.“, erwiderte sie und lehnte sich entspannt in die Kissen Ich musterte sie einen Moment und grinste dann, stand auf und hob sie erneut hoch und deutete auf eine Tür. „Badezimmer?“, grinste ich.
„Oh eine Dusche wäre ganz fantastisch.“, lachte Inola und deutete auf die andere Tür die vom Schlafzimmer abging.
Grinsend trug ich sie ins Bad, stellte sie unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Ihre Haare wurden durch das Wasser dunkler und legten sich über ihre makellosen Schultern. Ich grinste wölfisch und leckte mir über die Lippen und sah ihr direkt in die Augen während ich mich langsam ihren Körper näherte ….
[KEKES an Moni :p]
-tbc-
NH – CM D. Desean – Sicherheit – ULog 03 - 16012.2170
Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
Riana Seymore


Supervisior


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schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -
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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope
Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!