NH = GLog 09/03 = Die Verreuils= 16173.2315 = Med/Ziv

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Faedre
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Registriert: Fr 18. Nov 2011, 13:27
Wohnort: Los Angeles

Fr 6. Mär 2015, 23:08

NH = GLog 09/03 = Die Verreuils= 16173.2315 = Med/Ziv

Fae: 533
Josh: 521
NPC: Lelina Delavare,

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 99 =/\= Gammaquadrant Quarks =/\= Tag 9 - Nachmittags=/\=

„Na wie gut das du mich wenigstens noch erkennst Kind.“ Kam es direkt unverhohlen von ihr und ich spürte deutlich wie Josslain mit sich kämpfte. „Was willst Du hier? Ich werde dich nicht begleiten und meinen Mann sicherlich nicht wegen deinen altmodischen Ansichten verlassen. Das ist meine Leben und meine Familie und die lasse ich mir von dir nicht kaputt machen.“ Brachte ich hervor und sie fing an zu lächeln. Es war dieses herablassende Lächeln welches ich schon immer so an ihr gehasst hatte. Am liebsten wäre ich aufgestanden und gegangen doch war hier nicht an Flucht zu denken, ich wollte das Thema nun ein für alle Mal geklärt haben. „Deine Familie…“ fing sie an und deutete auf Josh welcher noch immer wie angewurzelt vor mir stand, was genau er anstellen würde wenn jemand nun versuchen würde mich anzugehen wusste ich nicht, was ich jedoch wusste war das es demjenigen sehr schnell leidtun würde. „Ja meine Familie.“ Erklärte ich und steckte das Folienpadd mit dem Foto der kleinen Hoffnung ein. „Was willst Du hier Mutter?“ fragte ich sie nun direkt und sie sah mich das erste Mal an. „Mit dir reden Kind.“ Kam es von ihr und diese Sanftheit in ihrer Stimme ließ mich aufhorchen, sie trat einen Schritt auf mich zu und wurde sogleich von Josh aufgehalten. Nun standen sie sich schweigend gegenüber, keiner der Beiden würde einlenken und ich wusste genau das Josh seine Hand nie gegen sie erheben würde, dafür kannte ich ihn zu gut. Dennoch schien meine Mutter genau das herauszufordern.

“Keinen Schritt weiter ehrwürdige Lelina.“ Mahnte ich die Mutter meiner Frau, wie gern hätte ich mein Liebling hier weggeschafft, fort von dieser Furie die sich immer wieder in unser Leben einmischte das es mir so langsam wirklich auf den Zeiger ging, doch leider war meine Erziehung auf Betazed und meine Ausbildung der keranischen Bruderschaft keine Hilfe, im Gegenteil es hinderte mich zu Lelina‘s Glück daran ihr direkt an den Hals zu gehen. „Faedré wünscht keinen Kontakt zu ihnen, auch wenn es ihnen nicht passt so möchte ich sie doch daran erinnern das auch in der betazoidischen Gesellschaft solche Wünsche innerhalb der Familie respektiert werden sollen. Können sie das nicht werden wir unsere Familie ohne Sie weiter aufbauen. Kein Enkel wird sie dann jemals kennen lernen und ich werde vorsorge dafür treffen das sie „Meiner“ Frau nie wieder so nah kommen werden.“ Erklärte ich knapp und sah dann zu Faedré welche mir nur aufmunternd zunickte und ihre Mutter schließlich eingehend musterte. „Was fällt dir Ausgestoßenem ein, so mit mir zu reden…“ Fing sie an und ich konnte mir das Grinsen kaum noch verkneifen. Faedré machte Anstalten sich gegen ihre Mutter stellen zu wollen doch gab ich ihr mit einer Kopfbewegung zu verstehen das sie ihre Mutter ruhig schimpfen lassen sollte. Die Blicke der hohen Lelina Delavare waren einfach nur lachhaft, sie war noch immer der Meinung dass sie hier irgendwas zu sagen hätte. Zu meinem und auch Faedrés Glück befanden wir uns quasi auf einer neutralen Station, hier würde sich niemand auf die Seite von Lelina schlagen, jedenfalls nicht von der Stationsbesatzung. „Mutter.“ Ertönte Faedrés Stimme nun doch und ich sah zu ihr.

Während ich meinen Mann und meine Mutter beobachtete wusste ich wieder warum ich diesen Mann so liebte, bisher hatte ich keinen Mann kennen gelernt der es sich gewagt hätte sich so offen gegen sie zu stellen, doch Josh tat es. „Es reicht Mutter.“ Bestimmte ich schließlich, nahm Josh an der Hand und fügte noch ein „Einen schönen Abend.“ Hinzu so ließ ich meine Mutter dann stehen und Josh pfiff kurz sodass wir dann direkt von der Leibgarde umzingelt waren. „Kind bleib sofort stehen.“ Hörte ich meine Mutter rufen doch ignorierte ich das und verließ mit Josh zusammen das Quarks. Erst als sich die Türen unseres Quartiers hinter uns schlossen fühlte ich mich halbwegs sicher und ließ Josh seine Hand los. „Tut mir leid..“ fing ich direkt an doch Josh lächelte nur „Schatz das muss es nicht, ich kenne deine Mutter schon länger als ich dich kenne. Von daher mach dir keine Sorgen.“ Mit diesen Worten drückte er mir einen sanften Kuss auf die Lippen und bugsierte mich auf die Couch. „Setz dich mein Schatz ich mach uns einen Tee.“ Erklärte er und verschwand dann in der Küche. Meine Gedanken gingen zurück zu dem was dort in meinem Bauch anfing zu wachsen, ich beschloss es langsam angehen zu lassen und wollte nichts riskieren was aber auch ein Kraftakt sein könnte. Wie genau ich das schaffen sollte wusste ich nicht doch versuchen würden wir es auf jeden Fall.

~Zeitsprung – nächster Tag~

Wann genau ich eingeschlafen war wusste ich nicht, mein Griff an die Seite zeigte mir jedoch das Josh bereits wach war. „Schatz.“ Rief ich ins Quartier hinein und bekam ein freundliches „Guten Morgen mein Liebling. Bin gleich bei dir.“

Früher als ich erwartet hatte wachte meine Frau auf und ich musste mich ein wenig Beeilen um das Frühstück am Bett noch hinzubekommen ehe sie auf die Idee kam das Bett zu verlassen. Der gestrige Abend war mit Sicherheit nicht das was die Ärzte ihr verschrieben hatten, Ruhe. Sollte Lelina sich nochmals so anstellen würde ich meine ganze Ausbildung in den Wind schießen und meine Frau schützen. Für Lelina hoffte ich inständig das sie mich nicht so weit bringen würde. „So da bin ich mein Schatz.“ Meinte ich schließlich als ich mit dem Tablett vollgepackt mit unserem Frühstück das Schlafzimmer betrat. „Lang habe ich aber nicht Zeit?“ meinte sie und brachte mich dazu ein wenig skeptisch zu schauen. „Dein Dienst fängt doch erst gegen Mittag an oder?“ fragte ich und sie nickte „Ja schon Josh aber ich habe am Morgen noch einige Termine bei Spezialisten und der Schwangerschaftsberatung. Wenn du möchtest kannst du da gern mit.“ Schlug sie vor und natürlich stimmte ich zu, das wollte ich auf gar keinen Fall verpassen denn immerhin war die Möglichkeit das wir ein Kind bekamen da und ich wollte wissen wie genau ich Faedré helfen konnte und worauf genau ich achten musste. „Erstmal das Frühstück und dann reden wir noch einen Moment über deine Mutter.“ Erklärte ich denn für mich stand eh fest dass ich Faedré bei allen notwendigen Terminen begleiten würde. „Ja das Thema sollten wir wirklich klären.“ Kam von ihr und sie griff nach einem Croissant und natürlich ihrem Kaffee.
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
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