![Stellv. Spielleiter [sSL]](./images/ranks/PortalLogo_sSL.png "Stellv. Spielleiter [sSL]")
Josh: 742
Faedre: 630
Personen: Jean Torrent , Elena & Thomas Roberts (alle erwähnt)
NPCs: Sabrina (Bedienung des Cafes)
=/0\= Starbase G-001 „New Hope“ = primärer mittlerer Komplex = Deck 101 = Tag 23 = Café Saint Pierre =/0\=
Ohne eine Antwort würde mich meine Frau sicherlich nicht von Haken lassen, also war es nun an mir einen Weg zu finden ihr die Informationen so schonend wie möglich beizubringen. Das ihre Mutter nur teilweise mit diesem Anschlag in Verbindung zu bringen war, war eine der Erkenntnisse die mir Shara unterbreitet hatte, allerdings waren die anderen Wege noch immer vollkommen frei und erst wenn ich auch diese Möglichkeiten ausgeschöpft hatte würde ich ihr einen vollkommenen Bericht erstatten können. „Es ist nicht so einfach wie es aussieht Schatz…“ fing ich an und versuchte schließlich die Worte so angenehm wie möglich zu unterbreiten, natürlich wusste ich genau das Faedré mich durchschauen würde wenn ich eine Lüge aussprach. Sie hatte sehr schnell gelernt auch meine Professionellen Gesichter zu deuten, ein Umstand der es mir gerade nicht besonders einfach machte die Neuigkeiten gut zu verpacken. „Josh, die Wahrheit.“ Meinte sie knapp und laut was zur Folge hatte das direkt Jean´s Augen auf mir Hafteten und der warnende Blick von ihr zeigte mir deutlich das es keine gute Idee war meine Frau hier auf die Palme zu bringen. „..es ist gerade nicht besonders einfach. Die Informationen die Shara hier gebracht hat deuten darauf hin das deine Mutter wirklich unschuldig ist, die anderen Infos sind welche die ich erst noch bestätigen muss.“ Faedré musterte mich und spürte auch den Blick von Jean woraufhin sie sich umdrehte und ihr kurz zulächelte, dann erst schien Jean beruhigt zu sein und widmete sich wieder der Bedienung. „Also ist sie wirklich unschuldig… wer es glaubt.“ Kommentierte sie trocken und unterstrich damit meine Vermutung dass ihre Mutter deutlich schlauer war als wir dachten. Sie hatte ihre Hausaufgaben gemacht und die Spuren gut genug verwischt wenn überhaupt welche da waren. [NRPG: Faedre Log 08]
~Zeitsprung – einige Tage später~
Irgendwie schien Josh einen Narren an diesem Cafe gefressen zu haben, sei es drum das es einen leicht Terranischen Touch hatte oder einfach nur weil die Leute hier wirklich nett waren ich wusste es nicht. Eher dachte ich jedoch daran das er hier unauffällig seine Kontaktleute treffen konnte, über die Einladung von ihm hierher zu kommen war ich wirklich erfreut gewesen nach dem ganzen Stress mit den Verletzten die man einer Replikatorfehlfunktion zu verdanken hatte war ich nicht böse drum einige Zeit nicht über Wundausmaße, Behandlungsmethoden und vor allen Dingen einen nicht enden wollenden Strom an Verletzten zu denken. Natürlich war ich mehr als froh gewesen das Elena dann mitten im Chaos aufgetaucht war, was mir jedoch immer noch zu denken gab war diese komische Unterkleidung die ich auf Anweisung meiner Familie zu tragen hatte, sie würde mich vor einer weiteren Messerattacke schützen hatten sie gemeint, so wirklich überzeugt war ich davon nicht aber um den Friedens Willens trug ich das Zeug eben unter meiner Uniform. „Hallo Schatz.“ Begrüßte mich Josh und eine kurze Zeit später stand auch Sabrina am Tisch. „Guten Morgen Lieutenant, ein Kaffee wie immer?“ fragte diese freundlich und ich nickte ihr ebenso freundlich zu „Ja danke das wäre sehr nett.“ Erklärte ich und ließ mich dann im Stuhl nieder. „Was hast du denn so wichtiges Herausgefunden das mich wieder hierher zitieren musstest?“ fragte ich gerade heraus das ich sicherlich lieber im Quarks gegessen hätte, mein Magen deutete auch schon lautstark an das sich dort ein viel zu großes Vakuum befand.
Sie war neugierig und das war auch gut so, natürlich war ich die letzten Tage nicht untätig gewesen, im Gegenteil wir hatten einige neue Erfahrungen und Informationen zusammengetragen, doch nicht nur im Fall von Faedrés Anschlag sondern auch im Fall des Stationsproblems weswegen ich direkt zwei Folienpadds auf den Tisch legte. „Eines ist für dich mein Schatz, das andere kannst deinem neuen Dad geben, ich denke Thomas wird diese Informationen sicher gut gebrauchen können.“ Erklärte ich und beobachtete meine Frau eingehend während mir ihr knurrender Magen natürlich nicht entgangen war. Doch wie auf den Punkt genau kam Sabrina mit ihrem Kaffee in der Hand an und ich lächelte die junge Bedienung an. „Sabrina, sei so gut und bring mir und Faedré was zu essen ja.“ Meinte ich und Sabrina sah mich an „Natürlich, was bestimmtest was ich besorgen soll oder reicht unser Tagesgericht?“ mein Blick ruhte kurz auf meiner Frau doch war diese zu sehr mit den Padds beschäftigt. „Tagesgericht reicht. Danke Sabrina.“ Dann verschwand die junge Blondine wieder die wohl einen Narren an Jean gefressen hatte denn es war mir aufgefallen das sie jedes Mal wenn eine Marine Corps Truppe vorbeilief hoffnungsvoll darauf wartetet das Jean hier auftauchte. Natürlich hatte Jean dafür gesorgt das in diesem Cafe hier mehr Leute als zu vor auftauchten, unter anderem war dies wohl auch dem guten Kaffee zu verdanken denn es war hier kein Replikatorkaffee sondern aufgebrühter, wie zu Großmutters Zeiten auf der Erde. Womöglich sollte ich Jean bei nächster Gelegenheit mal drauf stoßen das sie hier eine neue Bewunderin gefunden hatte, aber das wusste sie sicherlich schon und war deswegen so vorsichtig. Mein Blick ruhte nun wieder auf Faedré welche das sie betreffende Padd auf den Tisch legte und mich ansah.
Die Informationen die Josh mir hier unterbreitete bedeuteten eindeutig den Niedergang von Lelina Delavare wenn ich damit zu Elena gehen würde. Für den Moment jedoch grinste ich einfach nun innerlich in mich hinein, meine Mutter war also doch nicht so unfehlbar wie sie immer getan hatte. Auch sie hatte einiges auf dem Kerbholz von dem der betazoidische Adel sicherlich nichts weiß. „Was hast du nun also vor?“ fragte Josh mich interessiert und ich grinste ihn an „Erst einmal diesen kleinen Triumph genießen, wenn Lelina wüsste das du das herausgefunden hast wärst du ihre Nr. 1 auf der Abschussliste.“ Josh fing an zu lachen „Das bin ich auch so schon mein Schatz, nur weiß ich mich zu wehren, die letzten Beiden Herren die versucht haben mich umzubringen haben ein Einzelzimmer von Thomas verpasst bekommen. Was meinst du wo wir diese Informationen her haben.“ Meine Ohren spielte mir gerade einen Streich „Bitte was?“ fragte ich entgeistert doch lächelte er mich weiterhin an „Nichts wildes mein Schatz und auch nichts was ich hätte erwähnen sollen denn wie ich seh regt dich das nur auf.“ Ich schnaubte kurz „Natürlich tut es das, wir haben hier ihren Untergang in den Händen und du nimmst es noch auf die Leichte Schulter das hier weitere Attentäter rumspringen?“ fragte ich ihn und er lachte „Aber natürlich, solang sie es nur bei mir versuchen ist es in Ordnung. Ich bin geschult und habe Übung darin zu überleben, du mein Schatz bist jedoch eine Medizinerin die geschult darin ist Leben zu retten und nicht sie zu zerstören.“ Erklärte er und damit hatte er natürlich nicht gerade unrecht. „Gut, aber dann bringst du mir wenigstens ein wenig vn dem Kram bei den Du Penelope beibringst, sie scheint im Moment ja Dauergast bei uns zu sein.“ Erklärte ich und Josh nickte knapp „Sie übertreibt es gern, aber hat ein unglaubliches Talent und zudem einen Willen der seines gleichen sucht. Außerdem will sie ihre neue Schwester beschützten und das ist ein Ansporn der ihr schier unglaubliche Kräfte verleiht.“ Erklärte er und ich hörte deutlich sowas wie Stolz aus seiner Stimme heraus. „Gut, also was machen wir nun mit diesen Informationen, soll ich sie Elena geben und sie machen lassen und wir warten ab?“ fragte ich und sah Josh an.
Diese Möglichkeit war natürlich eine unschöne, da Elena quasi zum Herrscherhaus von Betazed gehörte „Nun das wäre der offizielle Weg und ich denke wir sollten weder Elena noch Thomas im Dunkeln lassen, deswegen würde ich vorschlagen wir laden sie heute Abend zum Essen ein und du gibst ihnen dann das Padd was deine Mutter betrifft, das andere sollte Thomas so schnell wie möglich bekommen damit er handeln kann.“ Erklärte ich ihr und Faedré nickte knapp, dann tauchte Sabrina auch schon mit unserem Essen auf und stellte uns die Teller mit dem duftenden Gemüseauflauf vor die Nase. "Das riecht aber gut.“ Bemerkte meine Frau was Sabrina zum Lächeln brachte. „Ich hoffe er schmeckt auch, selbst gemacht, kein Replikatorzeug.“ Erklärte sie und das Lächeln von meiner Frau wurde breiter „Nun versteh ich warum mein Mann ständig hier abhängt. Vielen Danke Sabrina.“ Damit und einem stolzen Lächeln im Gesicht verschwand Sabrina wieder hinter die Theke und wir begannen damit den köstlichen Gemüseauflauf zu genießen.
-tbc-
NRPG: Szene wird heut Abend von Faedré fortgesetzt
