_,.-~°*°~-.,_,.- CPO Dr. techn. Christine Annika Baumgartner - Technische Unteroffizierin -.,_,.-~°*°~-.,_
Sternenzeit: 13324.0000RPG: U00
Log: 02
Beteiligte Personen:
- Nicklas Feith
- Nicole Huch (NPC)
- Gint (NPC)
Anmerkungen:
- Viel Spaß mit Nicole, Nico
_,.-~°*°~-.,_,.- G-001 „New Hope“ – Quark’s Gamma -.,_,.-~°*°~-.,_
„Ach, sehr gut.“, freute ich mich und stellte das leere Glas vor mich hin. „Schenk bitte nach.“
„Wie es dir beliebt.“, meinte der Ferengi bloß und ich konnte mir schon gut vorstellen, dass er sich schon auf eine gute Geschäftsbeziehung freuen würde. „Wie sieht es hier eigentlich mit Spielen aus? Dabo Tische sehe ich ja schon, wird hier aber auch gelegentlich Tongo gespielt?“
„Tongo?“, fragte Gint. „Wie kommst du darauf? Das ist ein Ferengi Spiel.“
„Du hast doch bloß Angst zu verlieren.“, lachte ich und erinnerte mich, dass wir sogar schon einmal im Quarks gespielt hatten. „Hab dich nicht so, ich bin doch nicht die Erste die in einen Tongokreis eingestiegen ist.“
„Ich weiß.“, brummte er. „Aber meine Ohrläppchen warnen mich inzwischen vor Weiblichen wie dir, aber gut. Wir spielen mittwochs nach der Sperrstunde.“
„Wir in meinen Terminkalender eingetragen.“, lachte ich und hörte plötzlich wie jemand an die Bar kam und sich zwei Hocker neben mich stellte.
„Entschuldigung. Ich hätte gerne etwas zum Trinken.“, sprach der junge Mann, den ich sofort musterte. Sternenflotte wie ich, auch Unteroffizier, aber noch etwas frischer was den Rang anging. Muss ich mir wohl genauer anschauen.
„Ja, was darf’s sein?“, fragte der Ferengi und drehte sich zu ihm hin.
„Ich hätte gerne ein Cola-Korn.“, bestellte er und ich seufzte sofort innerlich. Der war ja noch richtig grün hinter den Ohren.
„Ein was?“, fragte der Ferengi und war völlig verwirrt.
„Apfelkorn verdünnt mit Cola.“, präzisierte der junge Mann.
„Ein Getränk von der Erde.“, ergänzte ich ihn schnell. „Es handelt sich dabei um einen Weizenkornbrand der mit Apfelsaft vermischt ist. Etwa 20 Volumenprozent und er hätte es gerne mit Cola vermischt.“
„Ich schau mal ob ich so etwas finde.“, murrte der Ferengi und ging zu seiner Bar. Es dauerte einen kurzen Moment, dann zog er eine Flasche hervor. „Ich bin überrascht was Quark mir alles mitgegeben hat.“, murmelte er kleinlaut. „Das Zeug sei wohl für Cocktails ganz praktisch.“, der Ferengi stellte die Flasche auf den Tisch und suchte dann nach einer zweiten Flasche und stellte auch diese auf den Tisch. Sofort erkannte ich die grüne Farbe.
„Stopp.“, warnte ich den Ferengi bevor er einen Fehler machte. „Er meint keine Slug-O-Cola, sondern ebenfalls solche von der Erde.“, so etwas würde ich nicht einmal einem Grünschnabel von der Akademie antun. Slug-O-Cola war schließlich nicht nur grün, sondern auch schleimig eklig. Der Ferengi runzelte wieder die Stirn und stellte die Flasche weg.
„Ich schau mal was ich hab.“, brummte er.
„Es tut auch replizierte Cola.“, beschwichtigte der junge Petty Officer den Ferengi, doch dieser hatte doch wirklich eine Glasflasche mit Cola in seinem Kühlschrank gefunden.
„Quark hat mir eine ganze Menge solcher Getränke mitgegeben, die wohl gerade bei Menschen und auch andere Völkern der Galaxie beliebt sind. Dazu gehörten eben auch echte Limonaden von der Erde. Der ganze Frachtraum der zur Bar gehört ist voll mit solchen Getränken. Schließlich hält das Replizierte Zeug nicht immer mit.“, erklärte der Ferengi und schaute dabei zu mir. Dann machte er sich daran das Getränk zu mischen und stellte es in einem großen Longdrink-Glas vor den Unteroffizier.
„Zum Wohl.“, prostete ich ihm zu, als er das Glas hob und er tat es mir sofort nach.
„Ja, zum Wohl.“, sprach er und setzte sich dann neben mich.
„Und woher?“, fragte ich kurz und knapp.
„Erde. Ich hab davor auf einem Raumschiff gedient, ließ mich dann aber zur New Hope versetzen, weil ich hier einen Platz bei den Kampffliegern zu bekommen hoffte“, erklärte er und ich nickte interessiert. „Und Sie?
„Ich? Ich komme von Bajor. Hab dort die letzten anderthalb Jahre an der Werft gearbeitet und war am Bau der Sternenbasis und der USS Prophecy beteiligt.“, erklärte ich schnell und verriet nicht zu viele Details über meinen Werdegang. Musste ja nicht jeder von meiner Genialität wissen oder zumindest nicht beim ersten Gespräch.
„Hört sich interessant an und was ist Ihre Aufgabe hier?“, fragte er weiter.
„Ich soll dabei helfen die Prototypen Systeme die auf der Station eingebaut wurden im Auge zu behalten und sonst hatte ich mich für die Wartung von Shuttles und Jäger beworben.“, erklärte ich schnell. „Außerdem gehör ich zum Stammtechnikerteam der Prophecy, wenn sich nicht plötzlich etwas ändern sollte.“
„Wow sehr interessant.“, stellte der junge Mann mit offenem Mund fest und trank darauf einen Schluck seines Cola-Korn. „Wow schmeckt richtig gut. Besser als jedes Synthale. Dazu schmeckt die Cola richtig spritzig, als wäre ich auf der Erde.“
„Ja so eine Bar ist doch was Tolles. Ins Besondere, wenn sie von Ferengi geführt wird. Die haben oft den besten Stoff, man sollte sich nur nicht über den Tisch ziehen lassen.“, lachte ich und winkte mit schelmischem Lächeln Gint zu, der natürlich alles mitgehört hatte, obwohl er gerade eine Runde durch die Bar drehte. „Wir werden uns also öfters auf dem Jägerdeck treffen.“, stellte ich nun wieder fest und wendete mich dem Petty Officer zu.
„Wenn alles klappt ja.“, nickte er und schien sich zu freuen.
Das Gespräch ging noch eine gute Weile so und ich merkte, dass der junge Unteroffizier, der übrigens Nicklas hieß, mehr und mehr von seinem Getränk trank und bald schon das Nächste bestellte und auch das übernächste sollte nicht lange warten. Ich trank derweil etwas langsamer und konnte mir schon gut vorstellen, dass dies wohl ein interessanter Abend werden würde. Denn so wie ich das beobachtete, würde der Herr sich doch ziemlich schnell abschießen. Woran ich das merkte? Er begann langsam zu lallen.
„Also. Ich freue mich schon richtig darauf mit einem dieser Jäger zu fliegen.“, sprach er begeistert. „Ich habe die technischen Spezifikationen von allen Typen angeschaut, die auf der Base eingesetzt werden sollen und auch im Simulator schon oft geübt.“, erklärte er und verschüttete fast etwas von seinem Korn. Ich hörte ihm derweil aufmerksam zu und nickte gelegentlich. Nebenbei genoss ich aber natürlich auch meinen vierten Brandy, wobei ich ebenfalls spürte, dass dieser mir langsam in den Kopf schoss. Doch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich vielleicht doch ein kleinwenig Trinkfester war als Nicklas.
Als ich bemerkte, dass bei ihm der Alkohol mehr zu wirken begann schaltete bei mir auf jeden Fall die Notbremse ein und mir war klar, dass ich nicht unbedingt Lust hatte irgendwelche Spuren von ihm zu beseitigen, nur weil ich ihn vielleicht ein kleinwenig dazu animiert hatte mehr zu trinken. Er trank gerade die letzten Reste seines Korns aus und tropfte dabei sogar schon seine Uniform voll, als ich beschloss, dass es nun genug sei. Schnell trank ich den kläglichen Rest meines Glases leer.
„He…Herr O…“, er hiekste leicht. „Ober. Ich hätte g…g…gerne noch eines.“, wollte er nun schon sein nächstes Bestellen, da bremste ich ihn ein.
„Nein. Lieber nicht. Ich glaub du hast genug.“, sprach ich pflichtbewusst und lachte leicht. „Ich übernehme seine Rechnung.“, meinte ich schnell zu Gint und dieser erstarrte leicht. Er hatte wohl gehofft, dass er nun einen überhohen Preis für die ganze Cola-Korn Aktion berechnen könnte, doch bei mir hat er da keine Chance und das wusste er. Deshalb deutete er mir, dass ich kurz warten müsse und reichte mir erst dann das Padd zum Bezahlen. Ich überprüfte den Preis, fand die Rechnung fair und bezahlte schließlich. Dann half ich dem Unteroffizier hoch, wobei er mich fast zu Boden reißen wollte und brachte ihn vor die Tür. Das würde ja was werden. Wo wohl sein Quartier lag. Da hieß es wohl vorerst einfach nur zum nächsten Turbolift kommen und dann weiterschauen. Auf dem Weg dorthin kam mir eine junge Frau in Uniform entgegen, die einen blauen Kragen hatte. Wissenschaft oder Medizin. Vermutlich Medizin, so wie sie aussah dürfte sie gerade von der Krankenstation kommen, die nicht weit weg lag. Sie schien ziemlich müde zu sein und hatte wohl gerade noch Dienst, da erkannte sie wohl Nicklas, der von mir gestützt wurde. Sofort lief sie auf uns zu.
„Nicklas was ist denn mit dir los?“, fragte sie besorgt und sah sich ihn an. „Ich bring dich auf die Krankenstation.“, meinte sie schnell und stützte ihn dann. Ich wollte ihr schon helfen, da funkelte sie mich böse an und sofort war mir klar, dass ich unerwünscht war. Außerdem sah ich in ihren Augen, dass sie mir die Schuld geben würde und wohl bei nächster Gelegenheit das heimzahlen dürfte.
„Wenn es nichts ausmacht und Sie das alleine schaffen, würde ich gerne in mein Quartier gehen.“, meinte ich und trat den taktischen Rückzug an.
„Ja das wäre besser, Chief.“, meldete die Frau mit dem Rangabzeichen eines Ensign Junior Grade. Sie sah irgendwie ja süß aus, wie sie mich mit ihren blauen Augen und dem zerzaust wirkenden blonden Haar böse anfunkelte. Doch so wie sie mir den Petty Officer abgenommen hatte, war sie bestimmt niemand mit dem einfach Kirschen essen war.
„Ich wünsche eine Gute Nacht.“, verabschiedete ich mich schnell. „Wir sehn‘ uns bei der Arbeit Nicklas.“, dieser murrte irgendetwas, dass sich wie ein „Ja, bis bald.“, anhörte. Schnell drehte ich mich um und flüchtete zum Turbolift. Auf dem Weg zu meinem Quartier, hoffte ich bloß, dass ich nicht das Ziel irgendwelcher verqueren medizinischen Anschläge werden würde.
„Wie es dir beliebt.“, meinte der Ferengi bloß und ich konnte mir schon gut vorstellen, dass er sich schon auf eine gute Geschäftsbeziehung freuen würde. „Wie sieht es hier eigentlich mit Spielen aus? Dabo Tische sehe ich ja schon, wird hier aber auch gelegentlich Tongo gespielt?“
„Tongo?“, fragte Gint. „Wie kommst du darauf? Das ist ein Ferengi Spiel.“
„Du hast doch bloß Angst zu verlieren.“, lachte ich und erinnerte mich, dass wir sogar schon einmal im Quarks gespielt hatten. „Hab dich nicht so, ich bin doch nicht die Erste die in einen Tongokreis eingestiegen ist.“
„Ich weiß.“, brummte er. „Aber meine Ohrläppchen warnen mich inzwischen vor Weiblichen wie dir, aber gut. Wir spielen mittwochs nach der Sperrstunde.“
„Wir in meinen Terminkalender eingetragen.“, lachte ich und hörte plötzlich wie jemand an die Bar kam und sich zwei Hocker neben mich stellte.
„Entschuldigung. Ich hätte gerne etwas zum Trinken.“, sprach der junge Mann, den ich sofort musterte. Sternenflotte wie ich, auch Unteroffizier, aber noch etwas frischer was den Rang anging. Muss ich mir wohl genauer anschauen.
„Ja, was darf’s sein?“, fragte der Ferengi und drehte sich zu ihm hin.
„Ich hätte gerne ein Cola-Korn.“, bestellte er und ich seufzte sofort innerlich. Der war ja noch richtig grün hinter den Ohren.
„Ein was?“, fragte der Ferengi und war völlig verwirrt.
„Apfelkorn verdünnt mit Cola.“, präzisierte der junge Mann.
„Ein Getränk von der Erde.“, ergänzte ich ihn schnell. „Es handelt sich dabei um einen Weizenkornbrand der mit Apfelsaft vermischt ist. Etwa 20 Volumenprozent und er hätte es gerne mit Cola vermischt.“
„Ich schau mal ob ich so etwas finde.“, murrte der Ferengi und ging zu seiner Bar. Es dauerte einen kurzen Moment, dann zog er eine Flasche hervor. „Ich bin überrascht was Quark mir alles mitgegeben hat.“, murmelte er kleinlaut. „Das Zeug sei wohl für Cocktails ganz praktisch.“, der Ferengi stellte die Flasche auf den Tisch und suchte dann nach einer zweiten Flasche und stellte auch diese auf den Tisch. Sofort erkannte ich die grüne Farbe.
„Stopp.“, warnte ich den Ferengi bevor er einen Fehler machte. „Er meint keine Slug-O-Cola, sondern ebenfalls solche von der Erde.“, so etwas würde ich nicht einmal einem Grünschnabel von der Akademie antun. Slug-O-Cola war schließlich nicht nur grün, sondern auch schleimig eklig. Der Ferengi runzelte wieder die Stirn und stellte die Flasche weg.
„Ich schau mal was ich hab.“, brummte er.
„Es tut auch replizierte Cola.“, beschwichtigte der junge Petty Officer den Ferengi, doch dieser hatte doch wirklich eine Glasflasche mit Cola in seinem Kühlschrank gefunden.
„Quark hat mir eine ganze Menge solcher Getränke mitgegeben, die wohl gerade bei Menschen und auch andere Völkern der Galaxie beliebt sind. Dazu gehörten eben auch echte Limonaden von der Erde. Der ganze Frachtraum der zur Bar gehört ist voll mit solchen Getränken. Schließlich hält das Replizierte Zeug nicht immer mit.“, erklärte der Ferengi und schaute dabei zu mir. Dann machte er sich daran das Getränk zu mischen und stellte es in einem großen Longdrink-Glas vor den Unteroffizier.
„Zum Wohl.“, prostete ich ihm zu, als er das Glas hob und er tat es mir sofort nach.
„Ja, zum Wohl.“, sprach er und setzte sich dann neben mich.
„Und woher?“, fragte ich kurz und knapp.
„Erde. Ich hab davor auf einem Raumschiff gedient, ließ mich dann aber zur New Hope versetzen, weil ich hier einen Platz bei den Kampffliegern zu bekommen hoffte“, erklärte er und ich nickte interessiert. „Und Sie?
„Ich? Ich komme von Bajor. Hab dort die letzten anderthalb Jahre an der Werft gearbeitet und war am Bau der Sternenbasis und der USS Prophecy beteiligt.“, erklärte ich schnell und verriet nicht zu viele Details über meinen Werdegang. Musste ja nicht jeder von meiner Genialität wissen oder zumindest nicht beim ersten Gespräch.
„Hört sich interessant an und was ist Ihre Aufgabe hier?“, fragte er weiter.
„Ich soll dabei helfen die Prototypen Systeme die auf der Station eingebaut wurden im Auge zu behalten und sonst hatte ich mich für die Wartung von Shuttles und Jäger beworben.“, erklärte ich schnell. „Außerdem gehör ich zum Stammtechnikerteam der Prophecy, wenn sich nicht plötzlich etwas ändern sollte.“
„Wow sehr interessant.“, stellte der junge Mann mit offenem Mund fest und trank darauf einen Schluck seines Cola-Korn. „Wow schmeckt richtig gut. Besser als jedes Synthale. Dazu schmeckt die Cola richtig spritzig, als wäre ich auf der Erde.“
„Ja so eine Bar ist doch was Tolles. Ins Besondere, wenn sie von Ferengi geführt wird. Die haben oft den besten Stoff, man sollte sich nur nicht über den Tisch ziehen lassen.“, lachte ich und winkte mit schelmischem Lächeln Gint zu, der natürlich alles mitgehört hatte, obwohl er gerade eine Runde durch die Bar drehte. „Wir werden uns also öfters auf dem Jägerdeck treffen.“, stellte ich nun wieder fest und wendete mich dem Petty Officer zu.
„Wenn alles klappt ja.“, nickte er und schien sich zu freuen.
Das Gespräch ging noch eine gute Weile so und ich merkte, dass der junge Unteroffizier, der übrigens Nicklas hieß, mehr und mehr von seinem Getränk trank und bald schon das Nächste bestellte und auch das übernächste sollte nicht lange warten. Ich trank derweil etwas langsamer und konnte mir schon gut vorstellen, dass dies wohl ein interessanter Abend werden würde. Denn so wie ich das beobachtete, würde der Herr sich doch ziemlich schnell abschießen. Woran ich das merkte? Er begann langsam zu lallen.
„Also. Ich freue mich schon richtig darauf mit einem dieser Jäger zu fliegen.“, sprach er begeistert. „Ich habe die technischen Spezifikationen von allen Typen angeschaut, die auf der Base eingesetzt werden sollen und auch im Simulator schon oft geübt.“, erklärte er und verschüttete fast etwas von seinem Korn. Ich hörte ihm derweil aufmerksam zu und nickte gelegentlich. Nebenbei genoss ich aber natürlich auch meinen vierten Brandy, wobei ich ebenfalls spürte, dass dieser mir langsam in den Kopf schoss. Doch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich vielleicht doch ein kleinwenig Trinkfester war als Nicklas.
Als ich bemerkte, dass bei ihm der Alkohol mehr zu wirken begann schaltete bei mir auf jeden Fall die Notbremse ein und mir war klar, dass ich nicht unbedingt Lust hatte irgendwelche Spuren von ihm zu beseitigen, nur weil ich ihn vielleicht ein kleinwenig dazu animiert hatte mehr zu trinken. Er trank gerade die letzten Reste seines Korns aus und tropfte dabei sogar schon seine Uniform voll, als ich beschloss, dass es nun genug sei. Schnell trank ich den kläglichen Rest meines Glases leer.
„He…Herr O…“, er hiekste leicht. „Ober. Ich hätte g…g…gerne noch eines.“, wollte er nun schon sein nächstes Bestellen, da bremste ich ihn ein.
„Nein. Lieber nicht. Ich glaub du hast genug.“, sprach ich pflichtbewusst und lachte leicht. „Ich übernehme seine Rechnung.“, meinte ich schnell zu Gint und dieser erstarrte leicht. Er hatte wohl gehofft, dass er nun einen überhohen Preis für die ganze Cola-Korn Aktion berechnen könnte, doch bei mir hat er da keine Chance und das wusste er. Deshalb deutete er mir, dass ich kurz warten müsse und reichte mir erst dann das Padd zum Bezahlen. Ich überprüfte den Preis, fand die Rechnung fair und bezahlte schließlich. Dann half ich dem Unteroffizier hoch, wobei er mich fast zu Boden reißen wollte und brachte ihn vor die Tür. Das würde ja was werden. Wo wohl sein Quartier lag. Da hieß es wohl vorerst einfach nur zum nächsten Turbolift kommen und dann weiterschauen. Auf dem Weg dorthin kam mir eine junge Frau in Uniform entgegen, die einen blauen Kragen hatte. Wissenschaft oder Medizin. Vermutlich Medizin, so wie sie aussah dürfte sie gerade von der Krankenstation kommen, die nicht weit weg lag. Sie schien ziemlich müde zu sein und hatte wohl gerade noch Dienst, da erkannte sie wohl Nicklas, der von mir gestützt wurde. Sofort lief sie auf uns zu.
„Nicklas was ist denn mit dir los?“, fragte sie besorgt und sah sich ihn an. „Ich bring dich auf die Krankenstation.“, meinte sie schnell und stützte ihn dann. Ich wollte ihr schon helfen, da funkelte sie mich böse an und sofort war mir klar, dass ich unerwünscht war. Außerdem sah ich in ihren Augen, dass sie mir die Schuld geben würde und wohl bei nächster Gelegenheit das heimzahlen dürfte.
„Wenn es nichts ausmacht und Sie das alleine schaffen, würde ich gerne in mein Quartier gehen.“, meinte ich und trat den taktischen Rückzug an.
„Ja das wäre besser, Chief.“, meldete die Frau mit dem Rangabzeichen eines Ensign Junior Grade. Sie sah irgendwie ja süß aus, wie sie mich mit ihren blauen Augen und dem zerzaust wirkenden blonden Haar böse anfunkelte. Doch so wie sie mir den Petty Officer abgenommen hatte, war sie bestimmt niemand mit dem einfach Kirschen essen war.
„Ich wünsche eine Gute Nacht.“, verabschiedete ich mich schnell. „Wir sehn‘ uns bei der Arbeit Nicklas.“, dieser murrte irgendetwas, dass sich wie ein „Ja, bis bald.“, anhörte. Schnell drehte ich mich um und flüchtete zum Turbolift. Auf dem Weg zu meinem Quartier, hoffte ich bloß, dass ich nicht das Ziel irgendwelcher verqueren medizinischen Anschläge werden würde.