NH - CPO Baumgartner - Tech - RPG 01 - Log 01 - 13335.1870

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Benutzeravatar
Viso
Beiträge: 250
Registriert: Mi 12. Jan 2011, 21:25
Wohnort: Sindelfingen
Kontaktdaten:

Di 14. Aug 2012, 17:48

_,.-~°*°~-.,_,.- CPO Dr. techn. Christine Annika Baumgartner - Technische Unteroffizierin -.,_,.-~°*°~-.,_
Sternenzeit: 13335.1870
RPG: 01
Log: 01
Beteiligte Personen:
  • Amxra Syce (temp. CTO | NPC)
  • Ayres Jall (DXO)
  • Nicole Huch (Medi | NPC)
  • Nicklas Feith (Sec)
  • Flinkfuß zu Ennien (Tech)
  • Deren McMullen (Tech)
Wörter: 2’664
Anmerkungen:
  • Soo...nachdem ich dauernd loggen wollte und irgendwie dauernd ein neues Log zwischen reingekommen ist usw usf...hier meine Überlänge ;)
_,.-~*°*~-.,_,.- G-001 „New Hope“ – Technische Abteilung -.,_,.-~*°*~-.,_
Verdutzt verließen wir gemeinsam das Büro der Chefingenieurin, nachdem sie ihren technischen Führungsstab festgelegt hatte und damit uns allen weitere Informationen zu unserer Arbeit gab. Die Chefingenieurin hatte schnell erklärt, dass sie zu den oberen Andockmasten müsse und war auch schon im nächsten Turbolift verschwunden. Ähnlich sah es bei meinen Technikerkollegen aus. Diese machten sich alle auf den Weg zu ihren nächsten Einsatzstationen, während ich erst einmal überlegte was ich nun machen sollte. Ich sollte wohl meine Wartungsteams der Hangarwartung treffen, davor sollte mir aber noch schnell die Zeit bleiben, einen Abstecher im Techniker Casino zu machen. Man konnte sagen, dass dieses eine Art Pausenraum für die Techniker war. In ihm trafen sich die Techniker oft, wenn sie kleine Pausen machten oder um in kleinen Gruppen etwas zu besprechen.
Gerade als ich losstarten wollte sah ich, dass eine Person auf das Büro der Chefingenieurin zulief und in dieses hineinblickte. Ohne lange zu zögern bewegte ich mich auf die Person mit den drei Pins zu.
„Kann ich ihnen helfen Commander ?“, fragte ich schnell und erkannte die Person aus unserem Briefing. Es war die zweite Offizierin Lieutenant Commander Ayres Jall. Eine Wadi, wenn ich mich nicht täuschte. Zügig erklärte die zweite Offizierin, dass sie die Chefingenieurin sprechen wollte, woraufhin ich erklärte, dass sie nicht da war. Dementsprechend übertrug sie mir die Aufgabe, mich darum zu kümmern, dass die Umweltfilter die in kürze ankommen würde, eingebaut werden würde. Ohne lange zu fackeln erklärte ich, dass ich mich darum kümmern würde und schon verschwand Jall auch wieder, wobei ich das Gefühl hatte, dass sie überraschend zufrieden war.
Schnell wandte ich mich wieder um und lief in Richtung Casino, dabei zog ich nun mein Padd hervor und leitete die Aufgabe direkt an die Primäre Wartungscrew weiter. Diese war für diese Angelegenheiten zuständig. Trotzdem würde ich das Problem weiter im Blick behalten, schließlich wurde mir doch etwas mehr Verantwortung übertragen, als ich ursprünglich erwartet hatte.
Ich wollte gerade das Padd wieder wegstecken, als ich im Casino ankam. Dort sprang ich direkt zum nächsten Replikator und freute mich schon eine Stärkung.
„Tee, Earl Grey aus Darjeeling Teeblättern, heiß. Außerdem bitte einen Beutel mit Kakaomandeln.“, bestellte ich und sofort formte sich aus einem Teilchen Gewirr vor mir eine dampfende metallene Tasse mit herrlich duftendem Tee und daneben befand sich ein Plastiksäckchen gefüllt mit Kakaomandeln. Schnell nahm ich das Säckchen und steckte es in meine Tasche, dann nahm ich die Tasse und machte mich auf den Weg zum Sitzungsraum, in welchem ich meine neuen Teams kennenlernen würde.

NonRPG: So..ich schlage einmal vor, dass Dem vielleicht sich darum kümmern könnte ;)
_,.-~*°*~-.,_,.- G-001 „New Hope“ – Technische Abteilung - Sitzungsraum -.,_,.-~*°*~-.,_
Es dauerte nicht lange, dass ich den Raum erreicht hatte, der mir vorgegeben wurde. Als ich eintrat sah ich direkt, dass schon fast alle, wenn nicht sogar alle, Techniker anwesend waren. Das würde also meine Wartungscrew auf den Hangardecks sein.
Die Techniker sahen kurz in meine Richtung, schienen aber nicht weiter auf mich reagieren zu wollen. Ich hatte es nur bedingt anders erwartet, dementsprechend fühlte ich schon die fiesen Gedanken in mir hochsteigen. Ohne lange zu zögern lief ich also zum Pult vor vorne und stellte meine Tasse auf dieses. Die Techniker saßen alle an Tischen und es wirkte alles ein bisschen wie ein Klassenraum oder gar eine kleiner Hörsaal.
Als ich keine Anstalten machte mich vom Pult zu entfernen und sogar meine Tasche ablegte, zog ich verwirrte Blicke auf mich. Nun hatte ich wohl schon fast ihre Aufmerksamkeit.
„Ähm. Chief? Das ist der Platz des Wartungsteamsleiters.“, stellte plötzlich einer der Offiziere fest, der überrascht schien.
„Was möchten Sie mir damit sagen Lieutenant?“, fragte ich zuckersüß und legte mein Padd vor mich auf das Pult. Schnell öffnete ich die Anwendung, in welcher meine Wartungstechniker aufgelistet sein würden. Schnell war der Lieutenant vor mit gefunden. „Lieutenant junior Grade Ronald Phillips?“, fragt ich und tippte die Akte an.
„Wie?“, fragte der Offizier überrascht und sah mich mit einem verwirrten Blick an. „Woher wissen Sie meinen Namen? Ich hab Sie doch noch nie gesehen Chief.“
„Sie sind wohl ein ziemlich guter Techniker, aber Ihnen fehlt wohl leider noch etwas der Blick auf das Wesentliche.“, meinte ich und sah über die Menge hinweg. „Ränge sind nicht immer entscheidend um einen Posten einzunehmen.“, sprach ich mit einem zwinkern und sah in die entgeisterten Gesichert. Plötzlich griffen einige blitzschnell nach ihren Padds und wollten wohl schnell etwas nachsehen. Auch Phillips war einer von ihnen. Er schluckte als er etwas gesehen hatte und stand dann auf.
„Es tut mir Leid, Chief.“, versuchte er sich zu entschuldigen. „Ich habe zwar gelesen in welchen Fachbereich ich geschickt werde, aber nicht sonderlich auf meinen Vorgesetzen geachtet. Ich hab bloß den Namen aber nicht Ihren Rang beachtet.“
„Eigentlich eine löbliche Sache.“, stellte ich fest. „Sonst hätten Sie sich wohl bloß gefragt, wie ein Chief plötzlich eine Subabteilung leiten kann. So können Sie dies zwar auch, aber sie dürfen Ihre Gedanken direkt mit den Erfahrungen vergleichen, die sie hier machen.“, ich tippte nun auf eine Schaltfläche meines Padds und aktivierte den Datenuplink zur Präsentationswand hinter mir. Sofort zeigte sich eine Schemazeichnung der Sternenbasis. „Nun aber an die Arbeit. Wie sie gerade festgestellt haben dürften bin ich ihr Sektionsleiter. Chief Petty Officer Dr. techn. Christine Annika Baumgartner. Mein Rang mag zwar nicht der Höchste sein, aber ich würde meinen, dass ich mehr als genug Wissen und Erfahrung besitzt um diesen Fachbereich zu koordinieren.“, erklärte ich schnell. „Unser Fachbereich ist die Shuttlerampe und der Jägerhangar. Dementsprechend kümmern wir uns um die Wartung der Jäger, der Shuttles, der Rampe und natürlich auch der Katapulte.“, ich tippte auf mein Padd und dabei wurden die Bereiche auf dem Stationsplan markiert und an sie heran gezoomt. Die ersten Hände schossen in die Luft. „Ja Petty Officer?“, rief ich den Mann auf, der als erstes die Hand hob.
„Bedeutet das, dass wir auch die Jägerhangar der Marines warten?“, fragte der junge Mann und deutete auf eine Stelle des Plans.
„Ja, das haben Sie gut bemerkt.“, stellte ich fest. „Die Marines und Sternenflotten Hangar sind zwar getrennt, aber die Wartungsteams bleiben unter unserer Verwaltung. Schließlich erweitern die Marines eher die Sicherheit der Sternenflotte auf dieser Station, aber davon sind nicht wir betroffen. Die Sternenflottentechniker der Station sind für alles zuständig, was irgendwie anfällt. Deshalb auch die klare Aufteilung der Fachbereiche. Sonst würde ein Chaos ausbrechen, weil jeder irgendwie überall arbeiten soll.“
„Laut meinen Informationen haben wir noch keine Techniker an Bord der Station.“, rief plötzlich einer der Techniker herein.
„Es wäre schön, wenn Sie sich gemeldet hatten, Fähnrich.“, stellte ich fest und merkte mir das Gesicht. „Es stimmt aber. Die Jäger sind noch nicht angekommen, das soll sich aber heute noch ändern. Die Jäger werden an Bord eines Sternenflottenschiffs die Station noch heute Vormittag erreichen. Dementsprechend darf ich Sie alle auch darauf hinweisen, dass die Arbeit etwas stressiger werden könnte. Wir müssen bis heute Mittag alles soweit vorbereitet haben, dass mindestens ein Jagdgeschwader bereit ist. Die Sicherheitsabteilung hat angekündigt, dass Sie heute ihre Testflüge durchführen möchten um die Staffeln besetzen zu können.“.
Es folgte nun eine schnelle Erklärung zu den Jägern, Shuttles und der Einrichtung auf der Station und dann sollten wir uns auch schon auf den Weg machen.
_,.-~*°*~-.,_,.- G-001 „New Hope“ – Sekundäre Äußere Sektion Alpha – Auf dem Weg zum Dock -.,_,.-~*°*~-.,_
Etwas später war ich mit einem Technikerteam auf den Weg zu den Docks. Das Schiff mit den Jägern war gerade angekommen und wir hatten nun die Aufgabe, dass wir diese Ladung löschen sollten und dementsprechend uns darum kümmern mussten, dass die Jäger in den Hangar kommen würden.
Dann passierte es. Eine Person trat plötzlich aus einem Seitengang heraus und stellte sich direkt vor mich. Es war eine Ärztin und ich erkannte sie sofort.
„Sie!“, brach es aus der Medizinerin vom Vortag heraus. Plötzlich erkannte ich, dass ich den goldenen Pin der ebenfalls an ihrem Kragen hing nicht gesehen hatte. Sie war also sogar Lieutenant. Oh Gott.
„Äh ja. Was gibt es Lieutenant…?“, fragte ich vorsichtig und deutete den anderen weiterzugehen. Die sich diese Szene aber wohl nicht entgehen lassen wollten und besonders langsam liefen.
„Huch.“, zischte sie mir zu.
„Huch?“, fragte ich verwundert. „Hab ich was verpasst?“.
„Nein, Huch!“, sie schien sich zu ärgern.
„Huch, was?“, fragte ich und kam noch immer nicht hinterher. Eine Zornader schien auf der Stirn der Frau zu pulsieren.
„Huch!“, schrie sie schon fast. „Lieutenant junior Grade Nicole Huch!“ Jetzt verstand ich erst was sie meinte.
„Ach so! Huch.“, es klingelte wirklich in meinem Kopf und plötzlich hoffte ich, dass ich gerade nicht wegen Beleidigung höherer Ränge sanktioniert werden würde. „Es tut mir Leid, Lieutenant….“, ich stockte kurz und verkniff mir ein prusten. „Huch.“
„Machen Sie sich ja nicht über meinen Nachnamen lustig? Was ist Baumgartner den für ein Name? Ich bezweifle doch, dass sie schon viele Bäume eingepflanzt haben.“, sprach die Offizierin und man merkte ihr an, dass sie von gestern noch ziemlich verärgert war. Aber auch die Situation gerade hatte natürlich nicht ihr Gemüt gebremst.
„Ja schön.“, lachte ich als hätte sie einen Witz gemacht. „Aber Lieutenant, ich muss wirklich weiter. Ich muss eine Lieferung...“
„Die können warten. Das Team mit dem sie gekommen sind, schafft das auch allein. Jetzt reden wir erst einmal Tacheles.“, pfiff sie mich weiter zusammen. „Wie kommen Sie eigentlich dazu, einen Petty Officer dazu zu bringen, dass er total kaputt in die Krankenstation kommt, wo ich ihm erst einmal Medikamente geben muss um den Alkohol aus in seinem Blut zu neutralisieren? Sie können doch nicht einfach Leute zum wilden Trinken animieren, besonders wenn sie am nächsten Tag arbeiten müssen. Petty Officer Feith hatte heute die ersten Trainingsflüge die entscheiden, ob und in welcher Position er fliegen wird.“
„Ups.“, sprach ich schuldbewusst und fühlte mich jetzt sogar wirklich etwas schlecht. Auch wenn der Unteroffizier genauso wissen sollte, wie viel er packt und was er machen kann wenn er am nächsten Tag arbeiten muss.
„Er war ziemlich schnell wieder halbwegs fit, aber was weiß ich wie er nun wirklich abschneidet.“, ärgerte sich Nicole. „Ich erwarte Sie heute Abend im Dojo in der Hydroponischen Kuppe. Ich hab ihrer Akte entnommen, dass sie Kampfsporttraining genommen haben. Dementsprechend werden wir unseren Streit heute Abend dort besiegeln.“
„Aber.“, ich wollte widersprechend, ins Besondere, weil die Frau doch gar nicht genau wusste was ich trainiert hatte.
„Heute Abend, 20 Uhr am Wasserfall des Dojo.“, sprach die junge Frau und verschwand im nächsten Turbolift. Ich blieb derweil noch einen Moment stehen.
„Die spinnt doch.“, nuschelte ich noch immer noch immer perplex und ging dann langsam den Gang entlang um zu den anderen aufzuschließen. Doch dann passierte es. Eine Explosion ließ alles Erbeben und sofort dunkelte sich die Beleuchtung ab um den folgenden roten Alarm zu zeigen. Das durfte doch nicht wahr sein. Sofort rannte ich Lieutenant Huch nach und sprang gerade noch rechtzeitig in den Turbolift.
„Was?“, wollte Sie schon Anfangen, doch ich zog in dieser Zeit mein Padd hervor und gab einen Befehl an den Computer.
„Computer. Wo hat die Explosion stattgefunden.“, fragte ich schnell und fixierte selbst mein Padd. Ich erkannte sofort die Schadensmeldung auf dem Stationsplan.
„Deck 175, Sekundäre Äußere Sektion Alpha.“, sprach der Computer, doch ich hatte schon längst selbst dies gesehen.
„Deck 175, Sekundäre Äußere Sektion Alpha.“, gab ich also als Fahrziel an. Dabei bemerkte ich, dass Nicole bisher noch gar keine Chance gehabt haben musste ihr Ziel festzusetzen, denn wir fuhren erst jetzt los. Die Explosion musste sie wohl aus dem Konzept gebracht haben. Doch dann schien auch sie sich zu fangen.
„Marines Krankenstation.“, setzte Sie ihr Ziel gerade noch rechtzeitig um als erstes abgeladen zu werden. Die Tür öffnete sich und man konnte ihr ansehen, dass sie ein ganz anderer Mensch wurde. Gerade war noch alles andere wichtig, doch nun in diesem Krisenfall. Die Tür schloss sich wieder.
„Ich betätigte derweil wieder mein Padd um einen Überblick über das Deck zu bekommen. Ich wusste, dass in diesem Bereich ebenfalls Deuteriumtanks waren. Dementsprechend könnte es zu großen Problemen kommen, wenn gar Feuer in jene Richtung drang.
„Computer zeige mir eine Übersicht der Techniker die in meiner Nähe sich befinden.“, stellte ich einen Befehl und sah auf die nächste Konsole an der Wand. Sofort erkannte ich einzelne Punkte die um die Sektion herum zu finden waren. Alle waren mit Rang und Name markiert. Dementsprechend tippte ich auf den Kommunikator und fragte direkt nach dem ersten.
„CPO Baumgartner an Ennien, wo sind sie?“, fragte ich sofort und bekam ziemlich schnell eine Antwort.
„Ma'am, in einer Turboliftkabine mitten zwischen zwei Decks“, lautete diese.
„Kommen sie so schnell wie möglich zum Deck 175, Sekundäre Außensektion Alpha.“, befahl ich ihm fast schon und stellte fest, dass sich dies sehr merkwürdig anfühlte. Trotzdem war es notwendig. Ich sah nach dem nächsten. Es handelte sich dabei um Ensign McMullen, der ebenfalls in der Nähe war. Ihn lies ich also ebenfalls Kurs auf das Deck nehmen. Erst dann meldete ich mich bei der Chefingenieurin.
„Baumgartner an Syxe.“, meldete ich mich bei ihr.
„Ja, Chief? Wo sind Sie?“, hörte ich die Chefin sagen.
„Ich bin gerade auf Deck 175, Außensektion Alpha angekommen. Ich habe Commander Flinkfuß und Fähnrich McMullen informiert, dass sie ebenfalls kommen sollen. Sie sind in der Nähe.“, erklärte ich schnell.
„Sehr gut. Wie weit sind Sie vom der Explosion entfernt?“, wollte die Chefingenieurin wissen und ich überprüfte meine Position schnell.
„So ziemlich auf der anderen Seite der Außensektion. Ich muss einmal über das ganze Deck laufen, hatte aber auf diese Weise das Glück einen Turbolift zu bekommen, der funktioniert. Flinkfuß hat mir gemeldet, dass seiner stecken geblieben ist.“, erklärte ich schnell. „Ich werde je nachdem wie die Gänge es ermöglichen vielleicht 5-15 Minuten benötigen um dorthin zu laufen. Das Problem ist aber, dass ich keine genauen Informationen zur Situation habe.“
„Die Explosion liegt im Bereich der Marines Büros. Derzeit besteht noch keine Gefahr für die Deuterium-Tanks, doch gibt es Lecks in den EPS-Relais dieser Ebene. Außerdem droht der Strom auszufallen. Notkraftfelder wurden eingerichtet, aber wenn der Strom wie gesagt ausfällt könnte sich das Feuer weiter ausbreiten und wir stehen gar vor einer Katastrophe dar, ins Besondere, wenn sich das Feuer zu den Tanks durcharbeitet.
„Was sollen wir ihrer Meinung nach machen?“, fragte ich nach und lief derweil schon in Richtung der Büros.
„Sie müssen diese Teilsektion mit Hilfe der Feuerschotten abschließen. Irgendwie ist der automatische Schließmechanismus ausgefallen und wir haben keine Chance sie von hier zu schließen.“, erklärte die Ingenieurin mir weiter.
„Wie konnte das passieren?“, wollte ich wissen. „Wir wissen es nicht. Entweder ist der Strom gekappt oder es ist wieder ein Fehler der noch nicht ausgebügelt wurde.“
„Das würde mich wundern.“, murmelte ich leise. „Haben Sie mein Signal auf dem Bildschirm und können Sie mich gegeben Falls führen?“
„Ja wir haben Sie auf dem Schirm. Bei der nächsten Abzweigung sollte sie rechts abbiegen. Der Korridor vor ihnen ist verschlossen.“, stellte sie schon fest.
„Wie wollen Sie den Brand überhaupt löschen?“, fiel mir plötzlich ein, dass die Löschsysteme ja scheinbar nicht intakt waren. „Wir werden die Sektion entlüften, sobald die Schotten geschlossen sind. Derzeit ist dies aber noch nicht möglich.“
„Wie viele Schotten sind es überhaupt.“, wollte ich nun bloß noch wissen.
„Sechs. Wir haben Flinkfuß und McMullen schon welche davon zugeteilt, so dass jeder von ihnen zwei zu schließen hat. Die erste haben Sie gleich erreicht. Es würde sich aber vielleicht anbieten, wenn Sie erst die zweite erreichbare von innen schließen und die erstere beim Verlassen der Sektion. Der Weg könnte aber verraucht sein. Haben Sie ein Atemgerät bei sich?“, wollte die Chefingenieurin wissen.
„Nein, aber ich schätze, dass die Schlüsselstellen schon mit Notfalls-Equipment versehen wurden.“, hoffte ich und wurde sofort bestätigt.
„Das stimmt. Sie sollten bei der nächsten Wegkreuzung eines sich holen können. Doch dann sind sie ziemlich gleich beim ersten Kraftfeld, falls dieses überhaupt noch aktiv ist. Die Sensoren streiken in diesen Bereichen.“, ich näherte mich der Kreuzung und erkannte den Rauch vor mir.
„Dem Rauch nach zu urteilen, würde ich sagen, es ist nicht mehr aktiv.“, seufzte ich und freute mich schon auf die nun folgende Aktion.

Non RPG Informationen hat geschrieben:NonRPG: So...damit heißt für Dem, Straub und mich ersteinmal, dass wir das Feuer eingrenzen müssen und danach geht es an die Analyse wie es zur Explosion kam, außerdem wäre es gut herauszufinden wieso die Schotten sich nicht selbst geschlossen haben. Im ersten Augenblick wirkt das ganze vielleicht so als würden die ganzen Kinderkrankheiten gut zusammenarbeiten um so ein Chaos zu schaffen...aber vielleicht hat da ja auch jemand nachgeholfen und Systeme beeinflusst, die eigentlich normal liefen. ;)

PS: Val hab ich vorerst noch nicht eingebunden, weil ich gerne erst wissen würde ob sie jetzt oder gar erst mit der Kirk auf die Station kommt ;) ggf. kann sie aber in der Technischen Abteilung die Koordination dieses Noteinsatzes überwachen und später bei der Untersuchung der Sektion helfen.
Vice Admiral Maximilian Viso
--------------------------------------------------------------
Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)

--------------------------------------------------------------
Antworten