---LOG2---Cpt. Jaro Ashem---CO der Kirk---13348.1193---

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Ijoula
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Registriert: Mi 12. Jan 2011, 08:32

Mo 27. Aug 2012, 10:57

Wörter: 1192



Personen: div. NPC Offiziere der Kirk


[NRPG: Interessant für alle die ein wenig von der Kirk Crew erfahren möchten bzw. relevant für diese und die nächste Mission)



==/\== USS James T. Kirk – Brücke ==/\==


Das Geräusch des Annäherungsalarms unterbrach die Routine auf der Brücke. Lieutenant Kent Norellis der junge Menschlich/Betazoidische Wissenschaftsoffizier überprüfte sofort seine Anzeigen. „Wir nähern uns den Transporter Captain. Ich registriere Waffenfeuer !“ Ich stand gerade zusammen mit Chris bei Lieutenant Commander Varuk dem remanischen zweiten Offizier der Pike an der taktischen Station. „Können sie uns schon genaueres sagen Lieutenant ?“ wollte Ich wissen. Norellis überprüfte die Angabe und riss schließlich erschrocken die Augen auf. „Ich registriere mind. 40 Zaakar Schiffe welche den Transporter angreifen.“ Kurz setzte mein Herz für einige Schläge aus. 40 Schiffe ? „Dagegen kommen wir nicht an Captain.“ Meldete Chris neben mir. Ich nickte bestätigend. „Was tun wir jetzt ?“ wollte Norellis wissen. Chris und ich nahmen wieder unsere gewohnten Plätze ein und überlegten. „Vorschläge ?“ fragte Ich in die Runde. Norellis überprüfte nochmals die Anzeige. „10 Minuten bis wir eintreffen Sir.“ Ich bestätigte seine Meldung nickend. „Nun wir haben keine Chance zu siegen.“ Meldete Varuk das offensichtliche. „Wir müssen vielleicht gar nicht siegen …“ murmelte Pike vor sich hin. „Chris ?“ fragte Ich überrascht. Christine Pike erhob sich und begab sich zu Norellis an die Station. „Lieutenant, wie lange müsste der Transporter auf Maximum Warp bleiben damit die Zaakar keine Gefahr mehr darstellen?“

Norellis startete umgehend mit seinen Berechnungen „Nun wenn wir die Kampfschäden berücksichtigen und ergänzen das der maximale Warpfaktor der Schiffe wohl Warp sechs ist …… etwa 10 Minuten.“ Pike grinste. „Das wäre wohl zu schaffen, wir müssten die Zaakar genau 10 Minuten in einen Kampf verwickeln.“ Skeptisch durchdachte ich ihre Aussage. „Gegen 40 Schiffe, 10 Minuten bestehen …. Das ist äußerst riskant Captain.“ Meldete Varuk von der taktischen Station aus. „Aber es ist unsere einzige Chance wenn wir die Marines retten wollen !“ hackte Pike energisch nach. „Mit einer Jägerstaffel könnten wir unsere Chancen verbessern Sir.“ Meldete nun Lieutenant Dominik Vale der Steuermann und CAG der Jägerstaffel der Kirk. Überrascht musterte ich den jungen Mann genau. „Lieutenant. Die Zaakar sind mehr als geübt in ihren kleinen Jägern zu fliegen. Denken sie wirklich es ist das Risiko Wert ?“ Vale schien unbeeindruckt. „Sir. Meine Leute und ich wurden darauf trainiert. Wir sind bereit.“ Meinte er entschlossen. Mit gesenktem Kopf dachte ich weiter nach und wog das für und wieder gegeneinander ab. Aber schlussendlich wusste ich das mir keine andere Wahl blieb.. „Also schön“ meinte während ich mich aus meinem Stuhl erhob und dabei einen Komm Kanal durch das ganze Schiff mit Hilfe der kleinen Armlehnenkonsole öffnete.
Ein Signal im ganzen Schiff kündigte seine Durchsage an.

„An alle hier spricht der Captain. Alarmstufe Rot ! Alle Mann auf Gefechtsstationen. Es sind schwere Kampfhandlungen zu erwarten. Zeit bis zum Angriff ca. 7 Minuten.“


==/\== USS James T. Kirk – auf dem ganzen Schiff ==/\==

Auf dem gesamten Schiff verdunkelte sich die Beleuchtung und wurde durch das rote Alarmlichter ergänzt. Die Alarmsirene kündigte den bevorstehenden Kampf an. Diverse Sicherheitsteams hechteten mit Phasergewehren durch die Korridore und rannten dabei fast wissenschaftliches oder technisches Personal um. In den diversen Waffenkammern wurde vom Sicherheitspersonal Handphaser an die Crew ausgegeben. Für den Fall einer Enterung des Schiffes durch die Zaakar unterwiesen die Sicherheitsoffiziere ihre Kollegen aus anderen Abteilungen über den einen oder anderen Trick wie sie sich am effizientesten verteidigen konnten.

Auf der Krankenstation sammelten sich langsam alle Sanitäter, Schwestern und Pfleger egal ob sie nun Dienst hatten oder nicht. Andere bereiteten in der Krankenstation schon die Notfallsets für die einzelnen Teams vor. Doktor Nian Rivok, der Cardassianische Chefarzt der Kirk gab in ruhigem sachlichen Tonfall letzte genaue Anweisungen und ging nochmal die Protokolle für den Kriseneinsatz durch. In den Gesichtern seiner Leute konnte er Angst und Nervosität sehen. Er selbst hatte schon zu viele Kampfsituationen mitgemacht um nach außen hin noch irgendwie unruhig zu wirken. Er wusste worauf es ankam und wollte dass seine Leute dies so gut wie möglich umsetzten. Immerhin hingen davon viele Leben ab. Aber Rivok wusste das jeder seine Pflicht so gut es ging erfüllen würde. Er vertraute seinem Team genauso wie diese lernten einem Cardassianischen Arzt als Sternenflottenoffizier zu vertrauen.

Im Maschinenraum ging es unterdessen zu wie in einem Taubenschlag. Unzählige Techniker hielten sich hier auf. Die einen bereiteten die Notfallsets für die Schadenkontrollteams vor. Andere waren mit Energietransfers beschäftigt und brüllten wild Befehle durch den Raum. Lieutenant Commander D’lani Trax die Chefingenieurin der Pike versuchte über all diesem Geschrei und Gemurmel die Übersicht zu behalten. Alle paar Minuten brachten ihr diverse Crewmans aktuelle Statusberichte. Der letzte besagte das der Hauptcomputerkern gegen externe Energieentladungen nochmals abgeschirmt wurde. Sie nickte und überreichte dem Crewman das Padd wieder. Sie selbst begab sich zur Hauptdiagnosekonsole beim Warpkern und überprüfte die Eindämmung. „Kraftfeld aufbauen!“ rief die vereinigte Trill zur Empore neben dem Warpkern hinaus. Ein Bolianischer und ein Arkenitischer Fähnrich aktivierten von ihrer Konsole aus das Ebene 10 Kraftfeld welches sich langsam um den Warpkern aufbaute um ihn im Fall der Kampfhandlungen optimal zu schützen. Alle Muskeln in Trax Körper waren angespannt, doch sie vertraute auch darauf das Captain Jaro sie alle heil durch diese Geschichte bringen würde. Sie kannte seine Akte genau und wusste dass er einer der erfahrensten Kommandanten der Flotte war. Vor allem da er durch seine Erfahrungen im Widerstand und beim Maquis den Kampf gegen Übermachten gewohnt war. Wenn einer der richtige Kommandant zur aktuellen Zeit war dann Jaro.

Auf der Brücke verteilte Chief Preston gerade die Handphase aus dem Waffenlager drei an die Brückenoffiziere. Norellis nahm widerstrebend einen entgegen und verstaute ihn sicher an seinem Gürtel. Er war kein guter Kämpfer und vor allem wollte er auch keiner Sein. Die Aussicht auf einen Kampf Mann gegen Mann erschreckte ihn zutiefst. Fähnrich Tyra an der OPS hingegen hatte auch schon einige Kampfhandlungen erlebt und ging daher ziemlich routiniert mit dem Phaser um. Christine Pike stand bei Commander Varuk und ging mit ihm an der taktischen Station diverse Szenarien für den Kampf durch. Sie mussten jeden taktischen Vorteil nutzen auch wenn es kaum welche gab.

Auf dem Hangardeck beobachtete Ich in der Zwischenzeit mit wachsender Unruhe wie die Piloten ihre Kampfflieger auf den Start vorbereiteten. Aus der Garderobe kam schließlich Lieutenant Vale der Staffelleader in voller Ausrüstung auf mich zu und lächelte. „Ah Captain wollten sie uns noch viel Glück wünschen ?“ Ich versuchte unter großer Mühe ein Lächeln ins Gesicht zu bekommen, schaffte es jedoch nicht oder zumindest nicht überzeugend. „Ich denke ihr Können sollte ausreichend sein. Auch wenn Glück nie schadet.“ Vale grinste zufrieden. „Keine Sorge Captain wir werden sie da draußen so gut es geht unterstützen.“ Die Augen des Lieutenants ließen keinen Zweifel an seinen Worten. Ich wünschte mir so sehr ich könnte seinen Optimismus teilen. „Davon bin ich überzeugt. Aber keine Heldentaten Lieutenant. Ich will sie alle wieder heil an Bord haben.“ Vale nickte und salutierte vor mir. Ich erwiderte die Geste und beobachtete wie Vale in seinem Jäger Platz nahm. Ich war gewiss kein gläubiger Bajoranner, dafür hatte ich schon zu viel erlebt. Zu viel was mir einen wahren Glauben unmöglich erscheinen lies. Aber in diesem Fall gestattete ich mir eine Ausnahme. Nicht für mich sondern für meine Crew betete ich zu den Propheten für ihre Sichere Rückkehr.
Cpt. Kiro Ijoula
Schreiber der ÖSF
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Dr. (Cmdr.) Noah Parrish
Ingenieur und Dozent
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik

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Lt. Devi Patel
Wissenschaftsoffizier
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik
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