---LOG3---Lt.Cmdr. Ayres Jall---DXO---13363.1245---

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Ijoula
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Registriert: Mi 12. Jan 2011, 08:32

Di 11. Sep 2012, 11:28

Wörter: 1144



Personen: Kiri, Brell, Ricarda und andere Sicherheitsoffiziere (wer will)



==/\== Büro des CO ==/\==


Da waren wir also wieder. Bei einer Diskussion zur Geheimhaltung. Svetlana wollte wissen weswegen ich das Isomemothische Gel zur Verschlusssache erklärt habe. Ich für meinen Teil hatte es langsam satt diese Dinge immer vor ihr zu rechtfertigen. „Darf ich offen sprechen ?“ Sie nickte und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Ich weiß das sie ihre Kritiker haben Commander. Ich weiß das der General nicht viel bis nichts von ihnen haltet. Das hat nichts mit ihnen persönlich zu tun. Ich denke er hält von niemanden etwas der keine Marines Uniform trägt und unter seinem Kommando steht. Ich weiß das sie einige Zeit Erster Offizier einer Raumstation waren und ich finde bisher leisten sie mit dem Kommando sehr gute Arbeit.“ Begann ich mit meiner Einführung. Sie sah mich ohne emotionale Regung an und nickte nur kurz. „Jedoch gibt es ein Gebiet das meine Spezialität ist, weswegen ich hier an Bord bin und wo sie anfangen sollten mir zu vertrauen. Das sind Geheimnisse. Der Gamma Quadrant ist weit Gesetzloser als sie es aus dem Alpha Quadranten gewohnt sind. Gewisse Informationen können hier viel leichter in die Falschen Hände kommen und so unglaublichen Schaden anrichten. Jedem Kriminellen Element im Gamma Quadranten ist das Gel bekannt. Jeder würde es gerne in die Finger kriegen. Doch niemand käme auch nur auf die Idee es sich aus dem Weltenbau der Zaakar zu holen weil dies einem Todesurteil gleich käme.“ Sie nickte. „So weit kann ich ihnen folgen Commander aber das beantwortet meine Frage nicht.“ Ich grinste. „Dann überlegen sie mal was passiert wenn heraus kommt das dieser Anschlag durch eine Kleine Menge dieses Gels passiert ist. Was wären die logischen Reaktionen ?“ Sie zögerte und überlegte. „Es gibt de facto nur zwei Reaktionen. Nummer eins es wäre eine offizielle Schuldzuweisung an die Zaakar was de facto einen Krieg provozieren würde. Nummer zwei man müsste eingestehen das Isomemothisches Gel irgendwie aus dem Weltenbau der Zaakar in kriminelle Hände geraten ist. Das würde bedeuten das man dieses Gel sehr wohl irgendwo bekommen kann und damit würde der Run auf dieses Gel beginnen. Das würde das Gleichgewicht der Mächte in diesem Quadranten enorm beeinflussen.“ Schloss ich meinen Vortrag. Svetlana stand auf und begann durchs Büro zu tigern. „Sie meinen derzeit ist es für alle einfach ein Bombenattentat wie es auf jeder Sternenbasis passieren konnte und somit scheucht es niemanden weiter auf ?“ Ich nickte bestätigend. „Im groben und ganzen ja. Die Sonde legt zumindest nahe das niemand an das Zaakar Gel gekommen ist. Ich vermute das die Zaakar es einfach selbst geliefert haben und zwar einem Attentäter. Der Grund ist klar sie wollten verhindern das die Sternenflotte die Sonde auswertet. Nachdem sie darin versagten Admiral Chakoty und mich im Runabout zu töten weil uns die Kirk zur Hilfe kam mussten sie alternativen in Betracht ziehen.“ Kirilenkova nickte. „Haben sie schon Hinweise auf den Attentäter ?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich verfolge noch spuren und halte sie auf dem laufenden. Ich bitte sie nur mir hier freie Hand zu lassen.“ Sie zögerte und nickte dann. „Also schön Commander. Gute Jagd.“ Ich nickte, stand auf und zog von dannen.

==/\== Zeitsprung – Mein Büro ==/\==

Die Unterhaltung mit Brell hatte besser funktioniert als erwartet. Ich war zwar überrascht das er über meine Zugehörigkeit zur Sternenflotte bescheid wusste, allerdings war dies einfach ein Zeichen noch wachsamer zu sein. Wir saßen nun schon seit Stunden in meinem Büro und gingen die Passagierlisten der letzten Tage durch. Nach mehr als drei stunden stand ich erschöpft auf und orderte einen Medosianischen Tee beim Replikator. Kurz dachte ich daran im Starshot vorbei zu sehen. Vielleicht um den süßen Bajoraner zu treffen, doch ich entschied mich dann doch dazu mit dem Replikator vorlieb zu nehmen. „Das sind noch viele Listen“ meinte Brell. Ich nickte und nahm einen Schluck Tee. „Kannst du mir verraten wie du auf die wahnsinnige Idee gekommen bist dich auf das Jentaka Konsortium einzulassen ? Das ist wahnsinn !“ Brell hob abwehrend die Hand. „Das habe ich doch gar nicht. Ich sagte doch Jasskek war auf der Flucht vor ihnen.“ Verteidigte er sich. „Natürlich und du hast aus einem Akt der Nächstenliebe und der Barmherzigkeit beschlossen ihm zu helfen.“ Meinte ich übertrieben gespielt. „Ach wo denkst du hin Ayres. Natürlich sah für mich dabei auch ein hübscher Gewinn heraus.“ Ich musterte den Pekaraner eine Zeit lang und wandte mich dann wieder dem Computerschirm zu. „Nun wir müssen die Suchparameter eingrenzen. Von wo kam Jasskek und vor allem wer konnte noch gewusst haben das er hier her unterwegs ist ?“ Brell sah mich überrascht an. „Vermutest du das die Sache auch etwas mit dem Anschlag zu tun hat ?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wieso nicht ?“ Plötzlich wurde unser Gespräch durch einen Kom Ruf unterbrochen „Ricarda an Jall.“ Ich betätigte den Kommunikator. „Sprechen Sie.“ Irgendwie spürte ich das es schlechte Neuigkeiten waren. „Bitte kommen sie zum Deck 158 Sektion 33 Delta.“ Ich sah Brell fragend an. „Ich bin auf dem Weg.

==/\== Deck 158, Sektion 33 Delta ==/\==

Schon bei Sektion 32 kamen Brell und mir einige Offiziere der Sicherheit und einige Marines entgegen. Offenbar hatten sie nach der kleinen Schlägerei beschlossen zusammen zu arbeiten. Ich überlies die Klärung dieser Dinge Svetlana. Sie war nun der Captain also oblag es ihrer Pflicht diese Dinge zu regeln. Ich wollte mich nicht zwischen die Fronten werfen wenn es nicht sein musste. Nach einigen Schritten in Sektion 33 sah ich eine offene Quartiertür. Langsam betrat ich das Quartier und sah mich um. Ricarda stand alleine im Raum und bediente gerade den Tricorder. „Commander Ricarda ? Dies ist Brell. Ein Pekaranischer Händler und Informant von mir.“ Stellte ich Brell kurz vor. Was ist hier los ?“ Sie deutete mit einem Kopfnicken zum Schlafbereich des Quartiers. „Wir bekamen einen anonymen Hinweis auf dieses Quartier. Als wir ankamen fanden wir das.“ Sie deutete auf den Schlafbereich. Ich ging vorsichtig darauf zu und sah um die Ecke. Der Anblick würde sich wohl länger in mein Gedächtnis einprägen. Brell stand ungeduldig hinter mir da er nichts sehen konnte. Ich drehte mich um und sah ihn entsetzt an. „Ich denke wir haben Jasskek und seine Familie gefunden.“ Meinte ich und machte ihm Platz. Brell sah in den Raum und schrie kurz entsetzt auf. „Das kann doch nicht …. Aber wie …..“ Ich sah ihn bestimmt an. „Nun ich vermute die Leute die hinter ihm her waren sind bereits auf der Station.“ Ricarda deutete einem Sicherheitsoffizier der etwas abseits stand näher zu kommen. Der Offizier reichte ihr ein Datenpadd. „Nun ich weiß zwar nicht genau wer diese Leute sein sollen aber ich denke ich weiß wer ihr nächstes Ziel ist. Die Frage ist ob die Person das nicht schon längst ahnt. Aber vielleicht können sie uns aufklären Mister Brell.“ Ricarda drehte das Padd um auf dessen großen Bildschirm ein Foto von Brell abgebildet war.
Cpt. Kiro Ijoula
Schreiber der ÖSF
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Dr. (Cmdr.) Noah Parrish
Ingenieur und Dozent
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik

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Lt. Devi Patel
Wissenschaftsoffizier
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik
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