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Pro – EnsjG.Kristoffson – med – RPG4 Log8 – 14109.2201

Verfasst: Di 1. Jan 2013, 22:02
von Kali
Personen:
Alle im Delta Flyer plus die Gäste

Erwähnt:
Kirilenkova

Wörter:
735




= = = -/\- = = = Delta Flyer = = = -/\- = = =


„Und nehmen Sie die beiden da hinten mit! Sie sind soweit diensttauglich.“ Keine Zeugen für das, was ich vor hatte. Nein,. Ich wollte einfach so viel Bewegungsfreiheit haben, wie nur möglich. Und zwei Leute vom General, die alle Augen darauf haben würden, was ich mit ihrem General anstellen würde, konnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Wahrscheinlich war schon die Tochter des Generals als Hilfe eine denkbar schlechte Idee. Zu Emotional, zu befangen. Aber so wirklich viel Auswahl hatte ich nun auch nicht.
Eilig zückte ich meinen Tricoder, ließ das summende, brummende Ding über den vor mir Liegenden und seufzte dann. Grossflächige Verbrennungen, das Becken war regelrecht zertrümmert, innere Verletzungen waren da fast an der Tagesordnung. Leise seufzte ich auf. Meine medizinischen Möglichkeiten waren hier einfach so gering, hier würde ich ihn zwar am Leben erhalten können und eine notwendige Erstversorgung vornehmen, das war es dann aber auch schon. Und ehrlich? Ich zögerte. Immerhin lag da ein Genral vor mir, seine Tochter neben mir. Machte ich in dieser – sehr destruktiven-Umgebung einen Fehler, ging Mr. Gi hops, seine Tochter lief Amok, Harley war platt. So viel war mal ´sicher. Dann konnte ich den Rest meiner „Laufbahn“ Latrinen Schrubben. Oder Ferengis am Rücken kratzen.
„Was wollen sie tun, bitte, es geht ihm immer schlechter.“ Seine Tochter neben mir fasste mich drängend am Arm und holte mich so aus meiner Sekundenerstarrung. Auf in den Kampf. Die nächsten Minuten waren erfüllt von kurzen Befehlen an die Tochter des Generals, die diese erstaunlich gut ausführte. Schmerzmittel, krampflösende Medikamente, Blutungsstillung. Das Becken stabilisieren, soweit das hier ging. Ein kurzer Check was noch alles war. Zu viel.
„Okay,“ kurz lehnte ich mich zurück., streckte den Rücken und ignorierte das Knirschen im LWS Bereich. „Also, ich habe sein Becken ruhig gestellt. Die Knochen sind pul....die Knochen sind ziemlich zerstört, das kann ich hier nicht weiter behandeln.“ Die bösen Informationen schön verpacken damit Töchterchen nicht in Panik ausbricht.
„Er hat im Moment keine Schmerzen, ich habe ihn sediert und unter starke Schmerzmittel gestellt.“ sie nickte eifrig, jetzt jedoch stutzte sie und sah mich mit hochgezogen Augenbrauen an. Genralstöchterlein. „Wieso sediert? Wieso lassen sie ihn nicht aufwachen?“ Zwei mal öffnete ich den Mund, setzte zu einer Antwort an und schloss ihn wieder. „Wir müssen auf jeden Fall verhindern, das er sich bewegt. Sein Becken ist, wie schon mal erwähnt, mehrfach gebrochen. Wenn er sich bewegt könnten die Knochenteilchen weitere schwerste innere Verletzungen hervor rufen. Der Delta Flyer hat zwar eine medizinische Grundausstattung, aber einen vollständigen Op Saal ersetzt das lange nicht.“ Ruhig sah ich sie an und nach einer Weile nickte sie.
„Ich lasse sie mit ihrem Vater einen Augenblick alleine. Ich kann nicht mehr tun im Moment, bin auch gleich zurück. Er hat keine Schmerzen und schläft. Ok?“ Sie nickte wieder und ich wandte mich ab um zum Cockpit zu gehen. Oder wie das da vorne auch immer hieß.
„Also, WENN ihr den guten Mr. G.. den General weiterhin um euch haben wollt, in atmendem Zustand, würde ich empfehlen dringend ein medizinisch besser ausgerüstetes Etablissement auf zu suchen.“ 4 Augen wandten sich zu mir um und blickten mich konsterniert an. Mit DEM Blick konnte ich umgehen, alles gut. „Der General ist soweit stabil, aber er muss dringend operiert werden, von den oberflächlichen Verbrennungen rede ich jetzt mal gar nicht. Das Becken 3ist völlig instabil und könnte Arterien durchtrennen. Also bitte, wan, wie und wo?“
Eine Weile war Schweigen angesagt. Dann: „Wir fliegen zur Kirk. Da können wir an Board gehen und die dortige Ausrüstung nutzen.“ Das waren ja mal supi Aussichten. „Das wird allerdings noch eine Weile dauern, die Kirk ist weiter weg.“
Das war weniger gut. „Ich werde sehen, ob ich den Herrn so lange stabil halten kann.“ Dann entfernte ich mich wieder und lehnte mich kurz an die Wand. Müde schloss ich die Augen, bedeckte sie kurz mit den Händen und atmete tief ein und aus. Wie gern würde ich jetzt in den Armen einer bestimmten Person liegen und einfach nur die Ruhe genießen die ich empfinden konnte, wenn sie in der Nähe war. Aber neee, ich musste mich um...abrupt stieß ich mich von der Wand ab und ging wieder zum G.