TEP – LtCmdr Ricarda – CXO –RPG Log 05 (06) – 14118.1111

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Richards
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Do 10. Jan 2013, 11:07

Wörter: 928
Erwähnte PCs: Harley, Jason, Sopek, Baumgartner, Miss Pike
Erwähnte NPCs: Jenny Marshall, Porter, Mr Pike, Vale, Norellis

Thema: „Abflug“

=A= Shuttle Hayes =A=

„Sieht gut aus. Ricarda, geben Sie mir bitte den Dreier-Impulskalibrator!“
Ich ließ meinen Blick über die am Boden liegenden Werkzeuge gleiten und fand das geforderte Werkzeug. „Dieser hier, Chief?“, fragte ich, als ich das Werkzeug an Miss Baumgartner, die halb unter einer Steuerkonsole lag, weiter gab.
„Exakt!“, antwortete sie und begann damit, unter der Konsole herumzuhantieren. Schließlich kam sie wieder darunter hervor. „Fertig soweit! Jason, Verbinden Sie mit Ihrem Werkzeug die beiden Kontakte, so wie ich es beschrieben habe!“
„Ich werde sowas von einem Energieschlag bekommen“, brummte der Wissenschaftler, führte dann aber dennoch die angewiesenen Arbeiten durch. Entgegen seiner Vorhersage konnte er aber diese Arbeit ohne Gefahr für seine Gesundheit abschließen. „Habe es!“
„Dann wollen wir mal sehen“, meinte Baumgartner und gab einige Befehle in ihren Tricorder ein. Es war ein sehr feines Summen zu hören. Nach meiner Einschätzung war es für menschliche Ohren nicht hörbar. „Sehr gut“, stellte sie fest. „Die Triebwerke sind auf Standby und der Traktorstrahlempfänger steht auf Empfang.“
Jason runzelte die Stirn. „Traktorstrahlempfänger?“, fragte er. „Nie von sowas gehört.“
„Das ist auch keine offizielle Bezeichnung“, erklärte Baumgartner. „Es ist ja bekannt, dass man jede Art von Energiefluss als Datenübertragungsmedium benutzen kann, solange man den Energiefluss manipulieren kann, richtig?“
„Richtig, solange der Energieempfänger diese Manipulationen am Energiefluss registrieren kann“, fuhr Jason fort.
„Genau“, bestätigte die Technikerin. „Ein Traktorstrahl ist nicht ganz ein Energiefluss, aber man kann die Stärke eines Traktorstrahls sowohl regulieren als auch auf dem geschleppten Schiff auslesen.“
Jason runzelte die Stirn. „Sie wollen den Traktorstrahl benutzen, um die Triebwerke dieses Shuttles fernzusteuern?“, fragte er zweifelnd.
„Genau das“, antwortete Baumgartner. „Das Verfahren ist nicht neu, es wird nur sehr selten genutzt. Aber es ist praktisch, wenn unbemannte Shuttles abgeschleppt werden sollen. Manchmal wird sowas auch mit Großschiffen im Dockbereich gemacht, wenn man sie ohne Besatzung verlegen will. Wie auch immer: Wir müssen nur noch auf unser Shuttle zurück kehren, den Traktorstrahl aktivieren und das entsprechende Zusatzprogramm hinzu schalten. Und schon folgt uns die Hayes auf dem Fuß.“
Die letzten Erklärungen hatten mehr mir als Jason gegolten. Ich aktivierte meinen Kommunikator: „Ricarda an Sopek: Wie ist Ihr Status?“
Der Vulkanier ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten: „Wir konnten die schwersten Schäden auf der Uhura beheben. Die Uhura ist wieder flugtüchtig. Ich kehre jetzt zur Paris zurück. Die Lieutenants Vale und Norellis bleiben auf der Uhura zurück.“
„Danke, Lieutenant“, gab ich zurück. „Wir kommen ebenfalls zurück.“

=A= Cockpit, USS Thomas E. Paris =A=

Sopek wartete bereits auf uns, als wir wieder das Cockpit betraten.
„Commander“, wandte er sich sofort an mich. „Lieutenant Vale bat mich, an Sie heranzutragen, dass die Kirk ebenfalls noch Hilfe brauchen könnte. Wir könnten helfen, das Schiff wieder flugtauglich zu machen und vielleicht sogar Commander Kirilenkova und die Prophecy unterstützen.“
Ich überlegte kurz. Der Vorschlag des Vulkaniers hatte etwas für sich. Zwei Schiffe waren mehr wert als eines. Dazu kam noch etwas. Ich kannte zwar nicht die genaue Position der Kirk, aber alles deutete darauf hin, dass sie nicht weit war. Zumindest näher als die Prophecy. Ich wollte die USS Hayes nicht unbedingt länger mitschleppen als nötig, „Traktorstrahlempfänger“ hin oder her.
„Sie wissen, das kann ich nicht alleine entscheiden, Lieutenant“, gab ich zurück. „Ich werde mich mit Commander Kirilen…“
Weiter kam ich nicht, denn mitten in meinen Satz platzte Ensign Kristoffson: „Also, WENN ihr den guten Mr. G.. den General weiterhin um euch haben wollt, in atmendem Zustand, würde ich empfehlen dringend ein medizinisch besser ausgerüstetes Etablissement auf zu suchen.“
Da wir Anwesenden sie erst einmal nur stumm anstarrten, fuhr sie fort: „Der General ist soweit stabil, aber er muss dringend operiert werden, von den oberflächlichen Verbrennungen rede ich jetzt mal gar nicht. Das Becken 3ist völlig instabil und könnte Arterien durchtrennen. Also bitte, wann, wie und wo?“
Diese offensive und für die Medizinerin durchaus typische Anfrage änderte natürlich die Situation und erleichterte meine Entscheidung: „Wir fliegen zur Kirk. Da können wir an Bord gehen und die dortige Ausrüstung nutzen.“ Der Gesichtsausdruck Kristoffsons wurde etwas zufiedener, allerdings musste ich sie dann etwas bremsen: „Das wird allerdings noch eine Weile dauern, die Kirk ist weiter weg.“
Kristoffson verstand. „Ich werde sehen, ob ich den Herrn so lange stabil halten kann“, erklärte sie. Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand wieder im Achterbereich.
Ich nickte Sopek zu. „Machen Sie uns abflugbereit, Lieutenant!“, befahl ich. „Docken Sie von der Uhura ab und nehmen Sie Kurs auf die USS Hayes!“ Ich sah zu Baumgartner: „Chief, nehmen Sie die Hayes in Schlepp und überprüfen Sie die Fernsteuerung über Traktorstrahl! Alle anderen ebenfalls auf Posten!“
Ich nahm an meiner Konsole Platz. „Mr Porter, ich brauche einen stehenden Kanal zur Uhura!“
„Haben Sie!“, gab der Wissenschaftler gleich darauf zurück.“
„Lieutenants, hier Ricarda“, meldete ich mich kurz. „Wir fliegen alle zusammen zur Kirk zurück. General Pike geht es nicht gut. Sobald wir die Hayes aufgelesen haben, möchte ich Sie bitten, den schnellstmöglichen Kurs zur Kirk einzuschlagen!“
„Verstanden, Miss Ricarda“, antwortete die Stimme von Lieutenant Vale. „Kommt Commander Pike wieder an Bord?“
„Ich fürchte, selbst wenn Sie von der Seite ihres Vaters weg wollte, würde Miss Kristoffson sie nicht als Assistentin gehen lassen“, gab ich zurück. „Sie sind dort drüben vorerst nur zu zweit.“
„Verstanden“, meinte Vale. „Ich sehe gerade, Sie haben die Hayes im Traktorstrahl. Sollen wir los?“
Ich sah kurz zu Miss Baumgartner, die mir die Worte des Lieutenants mit einem Nicken bestätigte. „Positiv, Lieutenant Vale“, antwortete ich. „Fliegen Sie voraus!“
Ein Befehl an Lieutenant Sopek war nicht mehr nötig. Der Vulkanier ging selbstständig auf Verfolgungskurs zur Uhura. Wir waren unterwegs.

-tbc-

[NRPG: Ich habe mal einiges an Brücken zwischen den Logs gebaut. Als nächstes würde dann wohl Kalis Log mit unserer Ankunft auf der Kirk dran kommen. Also weiter im Takt :D ]
Commander Richards
Androide vom Dienst, SEC auf der Starbase New Hope

Aktive Chars:
Lieutenant Tiberius Atai (SEC der Starbase New Hope
Petty Officer 3rd Class Shore "Pi" Piebald (SEC der Starbase New Hope)
Saeihr ir-Aihai tr’Lhoell (Informationsmaklerin auf G-001 New Hope)

Inaktive Chars:
Commander Richards (CO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Ricarda (CXO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Cathrerine "Cat" Atai (Agentin des Central Intelligence | inaktiv)
Commander Natasha van Helden (XO der PF Wyvern | inaktiv)
L'akeir N'Takki (intertemporaler Statistiker | inaktiv)
Zeno (fiktives Wesen | inaktiv)

Immer nach dem Motto:
Weiterlachen, Soldat!
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