---LOG6---Lt.Cmdr. Ayres Jall---DXO---14169.0105---

[Ijoula]

Wörter: 631



Personen: Kiri, Advena, Hawk



==/\== Brücke ==/\==

Ich las nun schon zum gefühlten eintausendsten mal den Bericht über die Reperaturen nach dem Kampf mit den Zaakar bzw. den Pekaranern. In weiterer Folge einen Bericht über die Explosion im Shuttlehangar. Die Untersuchung der Technik hatte bis dato noch nicht wesentlich viel zu Tage gebracht. Das Schiff welches sich in unserem Shuttlehangar in die Luft gesprengt hatte glich eher einem Mynora Puzzle. Lauter Teile nur keines war gleich groß, lang, dick, schwer, oder sonstiges. Hier einen Ansatzpunkt für Untersuchungen zu finden war wie die Menschen zu sagen pfelgeten die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Der Hangar selbst war mehr als mitgenommen. Ebenso wie die Kirk würden wir wohl einige Zeit ins Raumdock müssen sobald wir wieder an der New Hope waren. Dann waren da noch die Verhandlungen mit den Zaakar. Da Kirilenkova Ranghöher und eine Frau war hatten wir uns darauf geeinigt das sie alleine die Verhandlungen leitete. Wir waren sogar darin überein gekommen das ich den Verhandlungen gänzlich fern bleiben würde da ich als Mann am Tisch wohl nur Unruhe bei den Pekaranern auslösen würde. Diese Diskriminierung konnte ich nur sehr mühevoll runterschlucken. Mein ganzes Leben lang wurde ich diskriminiert. Zunächst von dem Dominion wegen meiner Rasse, dann von meiner Familie wegen persönlicher Dinge und nun von den Pekaranern weil ich ein Mann war ? Ich spürte wie die Unruhe immer höher stieg, aber da war noch die Neugier. Was ging da unten wohl vor ? Ich sah das Ricarda ebenfalls nicht gerade überarbeitet aussah also gesellte ich mich zu ihr zwecks ein wenig Smalltalk. Sie erklärte mir das wir gewissermaßen direkt an den Verhandlungen teilnehmen konnten oder zumindest zuhören konnten. Wie sich herausstellte waren wir im richtigen Moment dabei, die Zaakar brachen die Gespräche ab und waren offenbar auf Blut aus. Typisch für sie, sie waren schon immer ein Volk mit äußerst wenig Geduld. Ihr Misstrauen war unvergleichlich für ein Volk des Gamma Quadranten. Dies war wohl auch der Grund weswegen sie einen Krieg oder Konflikt nach dem anderen zu verantworten hatten. Sie fühlten sich einfach wie es schien von allem bedroht. Ricarda machte sich auf den Weg um die Situation etwas zu entschärfen. Aber auch ich wollte nicht untätig herumstehen. Die Tribbles schienen wohl noch immer ein Thema an Bord zu sein. Also machte ich mich mal auf um mich um dieses Problem zu kümmern.

==/\== Maschinenraum ==/\==

Im Maschinenraum herrschte bei meinem betreten geschäftiges treiben. Ich steuerte direkt auf den Warpkern zu als ich plötzlich einen heftigen Schlag in meiner Seite spürte und zu taumeln begann. Nachdem ich die Orientierung wieder gewonnen hatte sah ich einen jungen weiblichen menschlichen Fähnrich auf dem Boden liegen. Sie war mir offenbar ohne zu schauen in die Seite gerannt. Ihr Blick war schuldbewusst. „Sir ... Ich ... es tut mir leid.“ Ich bot ihr die Hand an und half ihr auf. „Nichts passiert Fähnrich, ich hoffe bei ihnen auch nicht ?“ Sie wirkte sehr orientierungslos. Sie fingerte Nervös an ihrem Padd herum „Ähh ... nein Sir alles in Ordnung.“ Ich nickte ihr lächelnd zu und setzte meinen Weg fort. Offensichtlich waren die Angriffe, die Explosion im Shuttlehangar und die ganze Situation zwischen den Zaakar und den Pekaranern aufreizend genug für die Crew. Vor der Hauptdiagnosekonsole des Warpkerns standen Lieutenant Commander Advena und Lieutenant Hawk. Als sie mich sahen nickte mir Commander Advena zu. „Commander Jall was kann ich für sie tun ?“ Ich nickte ihr ebenfalls zu. „Nun ich denke Lieutenant Hawk kann mir eher helfen. Es geht um die Tribbles. Ich habe vernommen das sie noch immer an Bord sind ?“ Hawk sah betreten zu Boden. „Lieutenant wir müssen diese Tiere endlich beseitigen. Wie ist der Stand der Sensoren bei dieser Sache und was müssen wir tun um diese Dinger von Bord zu bringen ?“