NH – Cr Eduin Alton – SEC – Rpg 3, Log 1 - 14212.0028

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Eduin
Beiträge: 16
Registriert: Mi 25. Apr 2012, 19:14

Sa 13. Apr 2013, 23:18

Personen:
Odria Tenara, Sopek

Erwähnt:


Wörter:
713


Titel:
Was war das denn?




=/\= SB New Hope, einer der Gänge auf Deck 177, irgendwann morgens =/\=

Explosionen in einem Labor, Sicherheitssensoren überprüfen, Jem’Hadar an Bord, Verwundete Wissenschaftler und Crewmitglieder, immer noch Jem’Hadar an Bord, erhöhter Sicherheitsstandard und diese Jem’Hadar an Bord sowie häufigere Patrouillen… was ließen sich die „hohen Herrschaften“ (Kommandierenden Offiziere) noch einfallen?

Ein Deck freimachen für die Jem’Hadar? Ein weiteres freimachen für Borg? Vielleicht noch eins für die Breen und/ oder Orioner?

Das und noch mehr vor sich hindenkend geht Eduin seine Runde durch die Sternenbasis. Naja, er ging eigentlich ein paar Sensoren suchen die leicht abweichende Werte an die Sicherheitskonsolen geschickt hatten. Da gerade die Technik vor allem mit der Explosion und anderen Dingen zu tun hatten und es wohl nur eine einfache Nachjustierung war hatte man Eduin und andere Mannschafter losgeschickt diese zu überprüfen.

Da er dies locker allein machen konnte hatten er und sein Partner sich getrennt um den Ihnen zugeteilten Bereich schneller abzuarbeiten. Obwohl es nicht erlaubt war, trug Eduin sein Haustier, er nannte sie Shaya (zumindest hörte sie auf diesen Namen), wie gewohnt um den Hals.

Zurückschicken oder bringen konnte er Shaya nicht. Nicht ohne seinen Dienst zu unterbrechen. Wie sie aus dem Quartier entkommen war, war ihm schleierhaft. Denn als er zum Dienst gegangen war hatte sie sich auf dem Bett so ausgebreitet gehabt das wohl nur noch _ein_ Tribble Platz gefunden hätte. Und woher das Vieh wusste das er jetzt Zeit hatte sie herum zu tragen und wo er sich befand wusste wohl auch nur es selbst. Denn kaum hatte er sich von seinem Partner getrennt und war mit dem ersten Sensor fertig, stand Shaya bei ihm und als er sich bückte um die Abdeckplatte aufzuheben, um sie wieder anzubringen, sprang sie ihm auf den Rücken und legte sich kurz darauf wie ein Schal um seinen Nacken und über die Schultern. Das seine Bewegungen Shaya nicht störten hatte er schon ganz zu Anfang ihrer beider Bekanntschaft gelernt. Wie sie das machte war ihm ein Rätsel, aber solange sie ihn nicht störte und Eduin seiner Arbeit nachgehen konnte war das ja kein Problem. Sie abzuwerfen oder zurückzuschicken brachte auch nichts, das hatte er am Anfang Wochenlang probiert, nur funktionierte es nie.

Also ergab er sich Seufzend in sein Schicksal und trug Shaya nun mit sich herum. Wie so ein faules und gefräßiges Tier so leicht sein konnte das er es kaum spürte war ihm ein Rätsel, aber es war auch ganz angenehm. Eduin mochte ja das flauschige Fell und Shaya zu kraulen und streicheln. Aber jetzt, im Dienst? Nunja, er musste es ja nun ertragen da er sie nicht zurückschicken konnte und zurückbringen nur wenig brachte.

Als er nun einen Gang hinunterging sah er eine Gestalt vor sich die ebenfalls den Gang hinunterging. Zumindest bis zu einer Kreuzung wo sie plötzlich nach hinten fiel und auf ihrem Po landete. Nun konnte Eduin aufholen und näherte sich der Gruppe. Während die Gestalt sich erhob erkannte er 2 der Technik Offiziere und als er sich zu der Gruppe gesellte, was er wohl oder übel tun musste da sie den ganzen gang versperrten, erkannte Eduin auch die 3te Gestalt. Er hatte sich zwar ihren Namen nicht gemerkt, aber er kannte sie von ihrer Ankunft vor ein paar Tagen.

Damals hatte sie seien aufmunternden Blicke wohl falsch gedeutet und ignoriert. Obwohl Eduin ihr nur bedeuten wollte es war nicht ihre Schuld das sein Vorgesetzter Unteroffizier so schlechte Laune an den Tag legte. Und irgendwie war es auch leicht amüsant gewesen alles.

Als er nun so bei der Gruppe stand regte sich auch Shaya etwas. Er brauchte keinen Spiegel um zu wissen das der Schwanz beiseite ging und nun der Kopf sichtbar wurde welcher in Richtung der anderen sich reckte. Was er aber bemerkte war bei der Trill und dem Menschen die Überraschung, vorallem da vermutlich nun auch das ganze Gebiss von Shaya zu sehen war, was sie gerne tat wenn sie jemand neues begegnete. Aber kurz darauf spürte Eduin wie sich Shaya wieder ganz an ihn schmiegte und den Kopf unter ihrem Schwanz versteckte.

Nur, was würden die Offiziere zu dieser ungewöhnlichen Begegnung sagen? Denn eigentlich hatten ja Haustiere beim Dienst nichts zu suchen. Noch waren sie still, aber was kam wenn die sich gefangen hatten?
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