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NH – Cr Eduin Alton – SEC – Rpg 3, Log 2 – 14215.2280

Verfasst: Mi 17. Apr 2013, 21:48
von Eduin
Personen:
Harley Schwestern

Erwähnt:
Alle andern die auf der Promenade weilen

Wörter:
886


Titel:
Was ist das?




=/\= SB New Hope, Hauptpromenade, nach der Explosion =/\=

Nun ja, ein Sicherheitsalarm war keine Kleinigkeit. Und bevor dieser komische Mensch mich wegen Shaya ausfragen konnte kam solch ein Alarm und wir rannten schnell zum Promenadendeck.

Dort angekommen bremste ich erst einmal scharf ab und sah mich um. Zuerst einen Überblick über die Situation verschaffen und dann erst Handeln. Das lernte man als Sicherheitler als erstes. Und diesmal bewies diese einfache Lektion ihre Richtigkeit. Es rannten Lebewesen aller möglichen und unmöglichen Völker durcheinander, dazwischen marodierende Jem’Hadar und Sicherheitler die versuchten sie aufzuhalten.

Aber das war…. Schwer… Die Jem’Hadar waren ja nicht umsonst gefürchtete Kämpfer und selbst so unkoordiniert wie jetzt waren sie noch gut und schwer zu besiegen. Zumindest wenn man alleine und/ oder fair war. Die Jem’Hadar zertrümmerten auch sinnlos die Umgebung, aber nutzten auch herausgerissene Rohre oder Stuhl- und Tischbeine.

Irgendwie sah es auch aus als würde die Sicherheit momentan verlieren, da sie noch versuchen mussten Zivilisten zu schützen und aus dem Weg zu halten.

Nach diesem gründlichen Blick ging Eduin los und wies einige Zivilisten weg bzw. Verwundete mitzunehmen bis sie außer Gefahr waren. Die Schwachstelle der Jem’Hadar war, wie bei allen Humanoiden wohl, zuerst mal die Kniekehlen. Um sie festzusetzen. Denn wer auf den Knien kauert ist angreifbarer als wenn er sich voll bewegen kann. Zumindest ist so die Theorie. Um diese zu testen griff ich mir ein längeres Stück Rohr und ging weiter auf die Promenade. Guter Plan, schlechte Ausführung, da ein Jem’Hadar sich umdrehte, mich mit Rohr sah und sofort angriff.

„Auu!“ Diesen Ausruf konnte ich mir nicht verkneifen als plötzlich Shaya sich von mir löste, absprang und dem Jem’Hadar mitten im Gesicht landete. Und Shaya schien jede Bewegung des Jem’Hadar zu erahnen da dieser ihr nur ein paar Haare ausreißen konnte, sie aber nicht stärker erwischte. Eduin nutzte die Zeit und schlug mit aller Kraft das Rohr in die Kniekehlen des Jem’Hadar. Ok, ich schaffte es gerade so das Rohr zurück zu ziehen bevor er in die Knie brach.

Die zweite Aktion, das Rohr mit aller Kraft auf den Kopf des Jem’Hadar zu schlagen war wohl keine gute Idee. Da er sich nun voll mir zuwandte und sich das Rohr griff, welches etwas außerhalb der Mitte, eine Beule hatte die verdächtig an die Kopfform des Jem’Hadar erinnerte. Doch als Eduin zurücksprang schien der Jem’Hadar sich zu besinnen, da er die Augen schloss und plötzlich zusammenbrach und still liegen blieb.

Auf seinem Rücken richtete sich, wie triumphierend, Shaya auf und sprang dann leichtfüßig und schnell wieder auf meine Schulter. Ich konnte Shaya auch schon nicht mehr böse sein, das sie mich die Krallen hatte spüren lassen. Schließlich wäre ich ziemlich verloren gewesen gegen den Jem‘Hadar, ohne dieses kratzbürstige Katzenwesen.

Nun konnte ich mich wieder orientieren und sah das nun immer mehr Sicherheitler auf die Promenade kamen. Wenigstens konnten die sich richtig ausrüsten. Also kamen sie wohl aus den Sicherheitsbüros. Wer bei der Ankunft zu nah war nahm sein Gewehr einfach am Lauf und schlug auf die Jem’Hadar ein. Dies kostete zwar weitere Verletzte, gab den anderen aber die Gelegenheit in Position zu gehen und als der Befehl kam ließen sich einfach alle Sicherheitler fallen und die, die eine gute Schussposition hatten, schossen nun auf die Jem’Hadar, bis diese betäubt zu Boden sanken.

Eduin rief gleich seinen Vorgesetzten und sagte ihm das der Jem’Hadar zu seinen Füßen als erstes betäubt worden war. Die Jem’Hadar wurden auch sehr schnell weggebeamt, wohl in die Zellen. Einige Sicherheitler sahen mich nun komisch an, was wohl an meinem Fellhalsschmuck lag.

Eine Höherrangige Sicherheitlerin kam zu mir und musterte das Fellknäul um Eduins Hals. Hatte sie gesehen was Shaya getan hatte? Auf jeden fall regte Shaya sich und witterte zu dieser hin, so das man erkennen konnte das es eine Katze war die um Eduins Hals lag. Sie murmelte halblaut etwas von verrückt und kennenlernen von einem Rödi und einer Schwester. Was auch immer ein Rödi war. Sie sagte mir auch sie wolle mich, wenn alles wieder ruhig ist, sprechen. Na das konnte ja was geben.

Da ich eigentlich immer noch Sensoren überprüfen musste und aufräumen eigentlich nicht Aufgabe der Sicherheit war ging ich nun Richtung eines Turbolifts, um diese Überprüfung fortzusetzen. Dabei kam ich an dieser Sicherheitlerin vorbei, die in diesem Moment bei einer Medizinerin stand.

Doch was war das? Als die Medizinerin sich drehte sah ich das die beiden sich sehr stark ähnelten. Das waren wohl Schwestern und die Medizinerin die Schwester die ich kennenlernen sollte… Sehr seltsam… Noch seltsamer war der Blick der Medizinschwester. War das Vorwurf? Verwunderung? Unglauben? Auf jeden fall konnte ich diesen Blick nicht zuordnen.

Und nun musste ich an ihnen auch noch vorbeigehen. Und so kam Eduin immer näher und da auch neue dort waren und die bekannte Sicherheitlerin, musste Shaya sich wieder bemerkbar machen. Und diesmal schien sie sich sogar denjenigen entgegen zu recken, während sie ihre selbst ihre hintersten Zähne scheinbar zeigen wollte. Und diese 2 so ähnlich sehenden schienen Shaya gerade besonders zu interessieren.

Während die Sicherheitlerin sich das nur ansah bekam die Medizinerin einen, nach meinem empfinden, komischen Blick den ich nicht zuzuordnen wusste. Andere Mediziner in der Nähe sahen aus als würden sie kurz vor einem Angstschock stehen. Aber das konnte auch an dem Schlachtfeld auf dem Promenadendeck liegen.