NH – Cr Eduin Alton – SEC – Rpg 3, Log 3 – 14237.0283
Verfasst: Do 9. Mai 2013, 01:53
Personen:
Odria
Erwähnt:
Wörter:
828
Titel:
Wie ich Dornröschen fand, oder: Zuviel des guten ist zuviel.
=/\= SB New Hope, einer der Gänge, es ist wohl langsam mal abends =/\=
Jem’Hadar die einfach auftauchten ohne dass jemand wusste das sie da waren oder die auf Überwachungsbildern und –scans nicht auftauchen so das keiner weiß wie sie hinkamen wo sie waren. Ein Offizier der tot im Gang vor einer Luftschleuse liegt und keiner weiß wie dieser starb oder dahinkommt. Ein Unteroffizier der einfach einen Jem’Hadar sprengt. Und dann noch ein Gefangenenaustausch der eigentlich nötig sein sollte da die Techniker an Bord der Jem’Hadar Schiffe gingen um dort technische Hilfe zu leisten.
All das strapazierte nun die Personaldecke der Sicherheit und somit wurden die Schichten nun gemischt und gestreckt, so dass jeder Sicherheitler nun Überstunden schob und wohl weniger Ruhepause bekam. Aber irgendwie war das auch normal, es gab ja noch nicht genug Vorfälle…
Und ich hörte so halb, beim Kontrollgang an den Schleusen vorbei, dass sich die Sicherheitskräfte nun noch genauer umsahen und sich wunderten warum manchmal kurze Spitzen bei den Ergebnissen lieferten. Zu kurz oder schwach als das sie Alarm auslösen würden und man vermutete einen Defekt der entsprechenden Sensoren. Deswegen auch eine erneute Untersuchung und tausch einiger Sensoren. Nun es gab für mich schlimmeres. Wenigstens konnte ich so mich ablenken und hatte etwas zu tun.
Als es Zeit für eine kleine Pause wurde gehe ich Richtung Promenade und komme in dessen Nähe an einigen Bars vorbei. Eigentlich schaue ich nur hinein um zu sehen ob jemand bekanntes da ist oder auch was es dort zu trinken oder essen gab. Von innen kannte ich da noch nicht viele, da ich noch nicht lange genug an Bord bin. Nur habe ich von den anderen schon gehört wo es eher etwas Zwielichtig zugeht. Als ich zufällig in eine dieser eher zwielichtigen Bars sah, staunte ich nicht schlecht. Da saß diese neue Technikerin, welcher ich schon begegnet war, und schien sich betrinken zu wollen.
Vielleicht wusste sie nicht was das für eine Bar war oder das man sich hier als Sternenflottenmitglied nicht unbesorgt betrinken sollte. Aber kaum war ich nahe genug heran um zu hören was sie sagt, hörte ich schon das sie lallte und ziemlich betrunken war. Vor ihr standen 2 volle Gläser und sie verlangte nach noch mehr. Sehr komisch, aber es konnte gut sein das sie, wie viele andere, keinen echten Alkohol vertrug.
Damit ihr nichts schlimmeres, als einen Kater, widerfuhr gehe ich hinein und fasse sie an den Oberarmen und ziehe sie hoch während ich zu ihr sage, dass sie wohl genug hat. Kaum steht sie, fängt sie schon das schwanken an, was ich durch das festhalten etwas ausgleichen kann. Doch kaum stand sie halbwegs sicher drehte sie sich zu mir um und sah mich mit schon ziemlich glasigen Augen an und lallte etwas von nicht vergessen und tot und vergessen.
Und stur wie die meisten betrunkenen wollte sie noch weiter trinken, was ich nur durch einen schnellen Griff zu ihrem Handgelenk verhindern konnte. Zwar wurde sie dann etwas wütend, aber ich konnte sie nach einigem zureden dazu bewegen mit mir zu kommen. Da sie Ihren ID Chip dabei hatte konnte ich auch schnell feststellen wer sie war und wo ihr Quartier war.
Auf dem Weg zu diesem wurde sie etwas anhänglich, was ich komisch fand da sie, wenn es halbwegs verständlich war, von einem anderen zu reden schien. Aber solange sie ruhig mitkam sollte es mir egal sein. Als wir dann bei ihrem Quartier ankamen war es ein kleines Kunststück sie dazu zu bewegen ins Schlafzimmer zu gehen und sich hinzulegen, was mir erst gelang als ich sie einfach dorthin brachte und sie auf das Bett drückte.
Irgendwie schien ihr etwas zu fehlen denn sie blieb zwar liegen, ließ aber nicht los da sich einfach gehen konnte. Als ich genau hinhörte, hörte ich dass sie sich wohl Sorgen machte um ihre Familie und keinen Kontakt bekam und dass sie mich immer noch verwechselte. Erst als ich ihr versprach eine Verbindungsmöglichkeit zu suchen schien sie ruhiger zu werden. Da sie sich, so wie sie war, hingelegt hatte zog ich ihr noch schnell die Schuhe aus, deckte sie zu. Ich wartete noch kurz, bis sie tief und fest atmete und zumindest meinem empfinden nach, schlief.
Leise ging ich aus ihrem Quartier und wies den Computer an mir zu melden wenn sie vor Ablauf von mindestens 7h das Quartier verließ. Sicher ist sicher denke ich mir dabei, da es ja durchaus sein könnte das sie nochmal aufsteht und herumläuft. Und wenn sie dann noch betrunken ist konnte ja wer weiß was passieren. Den Zugang wollte ich nicht sperren da sie ja nicht allein dort schlief und das wohl auch zu viel des Guten war.
Leicht Kopfschüttelnd über dieses Erlebnis und mit einem leichten Grinsen, ob des irgendwie süßen Bildes der schlafenden noch vor Augen, gehe ich nun endlich ein Lokal, Bar oder sonst einen Ort für eine Pause und etwas zu essen zu finden.
Odria
Erwähnt:
Wörter:
828
Titel:
Wie ich Dornröschen fand, oder: Zuviel des guten ist zuviel.
=/\= SB New Hope, einer der Gänge, es ist wohl langsam mal abends =/\=
Jem’Hadar die einfach auftauchten ohne dass jemand wusste das sie da waren oder die auf Überwachungsbildern und –scans nicht auftauchen so das keiner weiß wie sie hinkamen wo sie waren. Ein Offizier der tot im Gang vor einer Luftschleuse liegt und keiner weiß wie dieser starb oder dahinkommt. Ein Unteroffizier der einfach einen Jem’Hadar sprengt. Und dann noch ein Gefangenenaustausch der eigentlich nötig sein sollte da die Techniker an Bord der Jem’Hadar Schiffe gingen um dort technische Hilfe zu leisten.
All das strapazierte nun die Personaldecke der Sicherheit und somit wurden die Schichten nun gemischt und gestreckt, so dass jeder Sicherheitler nun Überstunden schob und wohl weniger Ruhepause bekam. Aber irgendwie war das auch normal, es gab ja noch nicht genug Vorfälle…
Und ich hörte so halb, beim Kontrollgang an den Schleusen vorbei, dass sich die Sicherheitskräfte nun noch genauer umsahen und sich wunderten warum manchmal kurze Spitzen bei den Ergebnissen lieferten. Zu kurz oder schwach als das sie Alarm auslösen würden und man vermutete einen Defekt der entsprechenden Sensoren. Deswegen auch eine erneute Untersuchung und tausch einiger Sensoren. Nun es gab für mich schlimmeres. Wenigstens konnte ich so mich ablenken und hatte etwas zu tun.
Als es Zeit für eine kleine Pause wurde gehe ich Richtung Promenade und komme in dessen Nähe an einigen Bars vorbei. Eigentlich schaue ich nur hinein um zu sehen ob jemand bekanntes da ist oder auch was es dort zu trinken oder essen gab. Von innen kannte ich da noch nicht viele, da ich noch nicht lange genug an Bord bin. Nur habe ich von den anderen schon gehört wo es eher etwas Zwielichtig zugeht. Als ich zufällig in eine dieser eher zwielichtigen Bars sah, staunte ich nicht schlecht. Da saß diese neue Technikerin, welcher ich schon begegnet war, und schien sich betrinken zu wollen.
Vielleicht wusste sie nicht was das für eine Bar war oder das man sich hier als Sternenflottenmitglied nicht unbesorgt betrinken sollte. Aber kaum war ich nahe genug heran um zu hören was sie sagt, hörte ich schon das sie lallte und ziemlich betrunken war. Vor ihr standen 2 volle Gläser und sie verlangte nach noch mehr. Sehr komisch, aber es konnte gut sein das sie, wie viele andere, keinen echten Alkohol vertrug.
Damit ihr nichts schlimmeres, als einen Kater, widerfuhr gehe ich hinein und fasse sie an den Oberarmen und ziehe sie hoch während ich zu ihr sage, dass sie wohl genug hat. Kaum steht sie, fängt sie schon das schwanken an, was ich durch das festhalten etwas ausgleichen kann. Doch kaum stand sie halbwegs sicher drehte sie sich zu mir um und sah mich mit schon ziemlich glasigen Augen an und lallte etwas von nicht vergessen und tot und vergessen.
Und stur wie die meisten betrunkenen wollte sie noch weiter trinken, was ich nur durch einen schnellen Griff zu ihrem Handgelenk verhindern konnte. Zwar wurde sie dann etwas wütend, aber ich konnte sie nach einigem zureden dazu bewegen mit mir zu kommen. Da sie Ihren ID Chip dabei hatte konnte ich auch schnell feststellen wer sie war und wo ihr Quartier war.
Auf dem Weg zu diesem wurde sie etwas anhänglich, was ich komisch fand da sie, wenn es halbwegs verständlich war, von einem anderen zu reden schien. Aber solange sie ruhig mitkam sollte es mir egal sein. Als wir dann bei ihrem Quartier ankamen war es ein kleines Kunststück sie dazu zu bewegen ins Schlafzimmer zu gehen und sich hinzulegen, was mir erst gelang als ich sie einfach dorthin brachte und sie auf das Bett drückte.
Irgendwie schien ihr etwas zu fehlen denn sie blieb zwar liegen, ließ aber nicht los da sich einfach gehen konnte. Als ich genau hinhörte, hörte ich dass sie sich wohl Sorgen machte um ihre Familie und keinen Kontakt bekam und dass sie mich immer noch verwechselte. Erst als ich ihr versprach eine Verbindungsmöglichkeit zu suchen schien sie ruhiger zu werden. Da sie sich, so wie sie war, hingelegt hatte zog ich ihr noch schnell die Schuhe aus, deckte sie zu. Ich wartete noch kurz, bis sie tief und fest atmete und zumindest meinem empfinden nach, schlief.
Leise ging ich aus ihrem Quartier und wies den Computer an mir zu melden wenn sie vor Ablauf von mindestens 7h das Quartier verließ. Sicher ist sicher denke ich mir dabei, da es ja durchaus sein könnte das sie nochmal aufsteht und herumläuft. Und wenn sie dann noch betrunken ist konnte ja wer weiß was passieren. Den Zugang wollte ich nicht sperren da sie ja nicht allein dort schlief und das wohl auch zu viel des Guten war.
Leicht Kopfschüttelnd über dieses Erlebnis und mit einem leichten Grinsen, ob des irgendwie süßen Bildes der schlafenden noch vor Augen, gehe ich nun endlich ein Lokal, Bar oder sonst einen Ort für eine Pause und etwas zu essen zu finden.