PRO – Cmdr S. Kirilenkova – DXO – SubRPG Log 01 – 14‘273.010
Verfasst: Fr 14. Jun 2013, 00:01
PRO – Cmdr Svetlana F. Kirilenkova – DXO – SubRPG Log 01 – 14‘273.0100
Personen: Setan, Führungsoffiziere
Wörter: 1‘057
Titel: A new Assignment
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Beobachtungslounge =A=
„Ich fasse mich kurz, denn wir haben es eilig“, eröffnete ich das Einsatzbriefing mit den Führungsoffizieren, während die Prophecy zum Abflug bereit gemacht wurde. „Die USS Tycho Brahe hat einen Notruf abgesetzt und da wir am schnellsten vor Ort sein können, haben wir den Rettungsauftrag erhalten.“ Ich machte eine Pause und schaute zum unbekannten Gesicht in der Runde, welches zu meiner Linken sass. Er hatte schon einige fragende Seitenblicke auf sich gezogen, seit er die Beobachtungslounge betreten hatte. „Lieutenant Commander Setan ist ein Spezialist für astronomische Objekte. Er wird auf dieser Mission als Erster Offizier fungieren und mich und Sie beraten.“
Setan übernahm von mir und begann zu erklären. Da ich das meiste bereits kannte von einem Vorbriefing, welches mir zeigen sollte, ob er der Aufgabe gewachsen war, schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich an meine Anfänge als Erste Offizierin an Bord der Resolution. Es war für mich damals nicht einfach gewesen, in dieses bestehende Team aus Führungsoffizieren zu kommen. Sie alle waren qualifiziert genug gewesen, um den Posten ebenfalls zu übernehmen. Doch die Sternenflotte hatte mich entsandt.
Auf der New Hope war es total anders gewesen. Die Crew war sowieso gerade zum ersten Mal zusammengestellt worden. Und hier wäre ich jetzt jemand aus der bestehende Crew, der aufsteigen würde, wenn ich den Posten wirklich annahm. Ich hatte mich noch nicht entschieden und ch’Thane hatte mir wohl gerade deshalb das Kommando über diese Rettungsmission übertragen. Er hoffte, ich würde Gefallen am Kommandieren finden, wiederfinden. Wobei, was solle ich den wiederfinden. Ich hatte kaum etwas anderes getan, als zu kommandieren, seit ich diese Versetzung angenommen hatte…
Meine Aufmerksamkeit kehrte in das Hier und Jetzt zurück. Setan war gerade dabei die ersten Aufträge an die Abteilungsleiter zu verteilen. Das hiess ich würde schon bald wieder am Wort sein. So war es auch. Er hatte sich seine eigene Abteilung, die Wissenschaft, für den Schluss aufgehoben. Wie ich es auch getan hätte, dachte ich leicht amüsiert.
„Nun, wir haben einen engen Zeitplan, deshalb schliesse ich die Sitzung mit einer letzten Anmerkung. Wir starten in einer viertel Stunde. Jede Minute ist für die Crew der Tycho Brahe kostbar. Wegtreten!“
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Brücke – zehn Minuten später =A=
Es war irgendwie unterhaltsam im Kommandosessel zu sitzen, während alle anderen damit beschäftigt waren, die Prophecy abflugbereit zu machen. Ich konnte auch im Bildschirm auf der Lehne die Statusberichte lesen. Ich liess mich allerdings immer wieder etwas ablenken, weil immer wieder jemand gestresst über die Brücke eilte. Aber genau, dass war das unterhaltsame am Ganzen. Dieses Unterhaltungsprogramm endete allerdings, als sich Setan neben mich setzte. Es war jedoch nicht er, das Unterhaltungsprogram mit irgendwelchen Worten beendete, sondern meine eigene bewusste Entscheidung.
„Wie sieht es aus?“, fragte ich den Vulkanier und blieb absichtlich vage. Nicht weil er Vulkanier war, sondern um sein Potential als Erster Offizier zu testen.
„Alle Abteilungen und Station sind bereit für den Start, Ma’am.“
Ich schaute auf den Chronometer:
„Nicht schlecht, Mister Setan. Drei Minuten vor dem Zeitplan.“ Das Kompliment prallte von dem Vulkanier ab. Aber es überraschte mich nicht, dass er keinerlei Reaktion zeigte. Er zog nicht einmal die Augenbraue hoch. Aber dazu wollte ich ihn noch bringen, bevor wir das Dock verliessen: „Wollen Sie die Prophecy aus dem Dock führen?“
[NRPG: *dem Chef-Entchen ein Bällchen zuspiel* ]
=A= G-001 New Hope – Deck 5 – Krankenstation – Unterwegs =A=
Auf der Krankenstation herrschte reges Treiben. Alle waren damit beschäftigt die Biobetten für die möglichen Patienten von der Tycho Brahe und die mögliche Behandlung gegen Strahlenkrankheiten vorzubereiten. Irgendwie musste ich schmunzeln, als ich die herum wuselnden Mediziner und Harley mitten drin musterte. Sie war voll in ihrem Element. Ich fragte mich kurz, ob es richtig war, sie sozusagen an den Schreibtisch zu setzen und von dieser Arbeit wegzuholen. Andererseits kommandierte sie die anderen hier herum, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan.
Ich musste auch schmunzeln, weil ich wohl nur wegen Harley zuerst in die Krankenstation gegangen war. Hätte ich mich nicht in sie verliebt, wäre ich jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Wissenschaft und hätte mir die verschiedenen Ereignis- und Ablaufmodelle angesehen, welche die Wissenschaftler entwarfen, um auf alle Eventualitäten dieser Partikelfontäne vorbereitet zu sein. Stattdessen stand ich hier den Medizinern im Weg. Das Fiel dann auch irgendwann der Chefin des Haufens auf.
„Ah, Commander, kommen Sie bitte in mein Büro. Ich müsste da noch etwas mit Ihnen besprechen.“
„Selbstverständlich, Ensign“, antwortete ich und folgte Harley in ihr Büro. Als sich die Tür hinter mir schloss und ich sicher war, dass sich die transparente Trennwand getrübt hatte, damit niemand mehr hineinsehen konnte, folgte ich Harley gar um den Schreibtisch und küsste sie. Das musste sein.
„Hast du dich schon entschieden?“, fragte mich Harley nach dem Kuss.
„Entschieden?“, antwortete ich mit einer unschuldigen Gegenfrage.
„Du weisst genau, wovon ich spreche. Nimmst du die Beförderung an?“
„Ich hab‘ mich noch nicht entschieden. Ich vermute, ch’Thane gab mir wieder das Kommando, um es mir schmackhaft zu machen.“
„Dann geniess die Zeit und sag‘ danach zu“, sagte Harley quietsch fidel. Die Aussicht auf den Posten des Chefarztes machte sie etwas überstellig.
„Du hast leicht reden. Du wirst ja auch nur Chefärztin“, neckte ich Harley absichtlich etwas.
„Du musst gerade etwas sagen. Du warst ja schon einmal Erste Offizierin einer Raumstation.“
„Eben, ich weiss dieses Mal, worauf ich mich einlasse“, erwiderte ich leicht resigniert. Meine Sternenflottenkarriere bestimmte nicht mein Leben. Nur deshalb hatte ich ja mit dem Posten der Zweiten Offizierin so gut leben können. Ich hätte mich der Wissenschaft widmen können. Aber darüber wollte ich jetzt eigentlich nicht nachdenken, vor allem weil meine Gedanken so klangen, als hätte ich mich schon entschieden. Zeit für einen Themenwechsel: „Wie sieht es denn bei dir aus? Hast du dich auf der New Hope schon für die Kurse eingeschrieben?“
„Ähm, willst du einen Zwischenbericht von den Vorbereitungen?“
„Jetzt schon? Wir sind vielleicht vor einer halben Stunde abgeflogen. So leicht kannst du dich also nicht rausreden. Wie sieht es mit den Kursen aus?“ Ich schaute Harley herausfordernd an. Sie wich meinem Blick aus. „Okay, wir haben noch ein paar Stunden Zeit. Wir sollen uns vor der Ankunft bei der Partikelfontäne noch etwas ausruhen. Was hältst du von einer zärtlichen Massage durch meine Hände?“ Nun schaute ich sie verführerisch an und ich wusste, ich hatte sie. Die Vorstellung gefiel ihr. „Aber nur, wenn du jetzt auspackst!“
[NRPG: *Harley ne Rose überreich* ]
Personen: Setan, Führungsoffiziere
Wörter: 1‘057
Titel: A new Assignment
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Beobachtungslounge =A=
„Ich fasse mich kurz, denn wir haben es eilig“, eröffnete ich das Einsatzbriefing mit den Führungsoffizieren, während die Prophecy zum Abflug bereit gemacht wurde. „Die USS Tycho Brahe hat einen Notruf abgesetzt und da wir am schnellsten vor Ort sein können, haben wir den Rettungsauftrag erhalten.“ Ich machte eine Pause und schaute zum unbekannten Gesicht in der Runde, welches zu meiner Linken sass. Er hatte schon einige fragende Seitenblicke auf sich gezogen, seit er die Beobachtungslounge betreten hatte. „Lieutenant Commander Setan ist ein Spezialist für astronomische Objekte. Er wird auf dieser Mission als Erster Offizier fungieren und mich und Sie beraten.“
Setan übernahm von mir und begann zu erklären. Da ich das meiste bereits kannte von einem Vorbriefing, welches mir zeigen sollte, ob er der Aufgabe gewachsen war, schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich an meine Anfänge als Erste Offizierin an Bord der Resolution. Es war für mich damals nicht einfach gewesen, in dieses bestehende Team aus Führungsoffizieren zu kommen. Sie alle waren qualifiziert genug gewesen, um den Posten ebenfalls zu übernehmen. Doch die Sternenflotte hatte mich entsandt.
Auf der New Hope war es total anders gewesen. Die Crew war sowieso gerade zum ersten Mal zusammengestellt worden. Und hier wäre ich jetzt jemand aus der bestehende Crew, der aufsteigen würde, wenn ich den Posten wirklich annahm. Ich hatte mich noch nicht entschieden und ch’Thane hatte mir wohl gerade deshalb das Kommando über diese Rettungsmission übertragen. Er hoffte, ich würde Gefallen am Kommandieren finden, wiederfinden. Wobei, was solle ich den wiederfinden. Ich hatte kaum etwas anderes getan, als zu kommandieren, seit ich diese Versetzung angenommen hatte…
Meine Aufmerksamkeit kehrte in das Hier und Jetzt zurück. Setan war gerade dabei die ersten Aufträge an die Abteilungsleiter zu verteilen. Das hiess ich würde schon bald wieder am Wort sein. So war es auch. Er hatte sich seine eigene Abteilung, die Wissenschaft, für den Schluss aufgehoben. Wie ich es auch getan hätte, dachte ich leicht amüsiert.
„Nun, wir haben einen engen Zeitplan, deshalb schliesse ich die Sitzung mit einer letzten Anmerkung. Wir starten in einer viertel Stunde. Jede Minute ist für die Crew der Tycho Brahe kostbar. Wegtreten!“
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Brücke – zehn Minuten später =A=
Es war irgendwie unterhaltsam im Kommandosessel zu sitzen, während alle anderen damit beschäftigt waren, die Prophecy abflugbereit zu machen. Ich konnte auch im Bildschirm auf der Lehne die Statusberichte lesen. Ich liess mich allerdings immer wieder etwas ablenken, weil immer wieder jemand gestresst über die Brücke eilte. Aber genau, dass war das unterhaltsame am Ganzen. Dieses Unterhaltungsprogramm endete allerdings, als sich Setan neben mich setzte. Es war jedoch nicht er, das Unterhaltungsprogram mit irgendwelchen Worten beendete, sondern meine eigene bewusste Entscheidung.
„Wie sieht es aus?“, fragte ich den Vulkanier und blieb absichtlich vage. Nicht weil er Vulkanier war, sondern um sein Potential als Erster Offizier zu testen.
„Alle Abteilungen und Station sind bereit für den Start, Ma’am.“
Ich schaute auf den Chronometer:
„Nicht schlecht, Mister Setan. Drei Minuten vor dem Zeitplan.“ Das Kompliment prallte von dem Vulkanier ab. Aber es überraschte mich nicht, dass er keinerlei Reaktion zeigte. Er zog nicht einmal die Augenbraue hoch. Aber dazu wollte ich ihn noch bringen, bevor wir das Dock verliessen: „Wollen Sie die Prophecy aus dem Dock führen?“
[NRPG: *dem Chef-Entchen ein Bällchen zuspiel* ]
=A= G-001 New Hope – Deck 5 – Krankenstation – Unterwegs =A=
Auf der Krankenstation herrschte reges Treiben. Alle waren damit beschäftigt die Biobetten für die möglichen Patienten von der Tycho Brahe und die mögliche Behandlung gegen Strahlenkrankheiten vorzubereiten. Irgendwie musste ich schmunzeln, als ich die herum wuselnden Mediziner und Harley mitten drin musterte. Sie war voll in ihrem Element. Ich fragte mich kurz, ob es richtig war, sie sozusagen an den Schreibtisch zu setzen und von dieser Arbeit wegzuholen. Andererseits kommandierte sie die anderen hier herum, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan.
Ich musste auch schmunzeln, weil ich wohl nur wegen Harley zuerst in die Krankenstation gegangen war. Hätte ich mich nicht in sie verliebt, wäre ich jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Wissenschaft und hätte mir die verschiedenen Ereignis- und Ablaufmodelle angesehen, welche die Wissenschaftler entwarfen, um auf alle Eventualitäten dieser Partikelfontäne vorbereitet zu sein. Stattdessen stand ich hier den Medizinern im Weg. Das Fiel dann auch irgendwann der Chefin des Haufens auf.
„Ah, Commander, kommen Sie bitte in mein Büro. Ich müsste da noch etwas mit Ihnen besprechen.“
„Selbstverständlich, Ensign“, antwortete ich und folgte Harley in ihr Büro. Als sich die Tür hinter mir schloss und ich sicher war, dass sich die transparente Trennwand getrübt hatte, damit niemand mehr hineinsehen konnte, folgte ich Harley gar um den Schreibtisch und küsste sie. Das musste sein.
„Hast du dich schon entschieden?“, fragte mich Harley nach dem Kuss.
„Entschieden?“, antwortete ich mit einer unschuldigen Gegenfrage.
„Du weisst genau, wovon ich spreche. Nimmst du die Beförderung an?“
„Ich hab‘ mich noch nicht entschieden. Ich vermute, ch’Thane gab mir wieder das Kommando, um es mir schmackhaft zu machen.“
„Dann geniess die Zeit und sag‘ danach zu“, sagte Harley quietsch fidel. Die Aussicht auf den Posten des Chefarztes machte sie etwas überstellig.
„Du hast leicht reden. Du wirst ja auch nur Chefärztin“, neckte ich Harley absichtlich etwas.
„Du musst gerade etwas sagen. Du warst ja schon einmal Erste Offizierin einer Raumstation.“
„Eben, ich weiss dieses Mal, worauf ich mich einlasse“, erwiderte ich leicht resigniert. Meine Sternenflottenkarriere bestimmte nicht mein Leben. Nur deshalb hatte ich ja mit dem Posten der Zweiten Offizierin so gut leben können. Ich hätte mich der Wissenschaft widmen können. Aber darüber wollte ich jetzt eigentlich nicht nachdenken, vor allem weil meine Gedanken so klangen, als hätte ich mich schon entschieden. Zeit für einen Themenwechsel: „Wie sieht es denn bei dir aus? Hast du dich auf der New Hope schon für die Kurse eingeschrieben?“
„Ähm, willst du einen Zwischenbericht von den Vorbereitungen?“
„Jetzt schon? Wir sind vielleicht vor einer halben Stunde abgeflogen. So leicht kannst du dich also nicht rausreden. Wie sieht es mit den Kursen aus?“ Ich schaute Harley herausfordernd an. Sie wich meinem Blick aus. „Okay, wir haben noch ein paar Stunden Zeit. Wir sollen uns vor der Ankunft bei der Partikelfontäne noch etwas ausruhen. Was hältst du von einer zärtlichen Massage durch meine Hände?“ Nun schaute ich sie verführerisch an und ich wusste, ich hatte sie. Die Vorstellung gefiel ihr. „Aber nur, wenn du jetzt auspackst!“
[NRPG: *Harley ne Rose überreich* ]