PRO – Cmdr Kirilenkova – DXO – SubRPG Log 02 – 14‘278.1631
Verfasst: Mi 19. Jun 2013, 15:20
PRO – Cmdr Svetlana F. Kirilenkova – DXO – SubRPG Log 02 – 14‘278.1631
Personen: Sandiego D. Sturm, Ricarda, Alessa Myrden, Jason A. Hawk, Setan
Wörter: 1‘232
Titel: letzte Vorbereitungen
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Korridor vor der Krankenstation =A=
Mein Besuch auf der Krankenstation war beendet und ich war auf dem Weg zum Sicherheitsbüro, um Ricarda zu treffen. Im Korridor lief ich Sturm in die Arme. Normalerweise hätte ich ja versucht, ihn abzuschütteln, aber nicht dieses Mal. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil er beinahe auf der New Hope zurückgeblieben wäre und dabei war das ausnahmsweise keine Absicht gewesen.
„Guten Tag, Mister Sturm. Wollen Sie sich mir anschliessen?“, fragte ich freundlich, während ich ihn mit einer Geste einlud, umzukehren und mir zu folgen.
„Wie oft muss ich Sie noch bitten, mich Sandiego zu nennen?“
„Bis wir nicht mehr beruflich miteinander zu tun haben“, erwiderte ich gelassen. Seine Verbrüderungs-Versuche abzuwehren war inzwischen zu meinem täglichen Gehirnjogging geworden. Während wir auf den nächsten Turbolift warteten, sagte ich stattdessen. „Ich will mich nochmals entschuldigen, dass ich Sie über unseren übereilten Abflug vergass zu informieren. Es war ein Notfallstart und wir mussten das Dock so schnell wie möglich verlassen. Deshalb, und weil ich noch Commander Setan von der Vigilant rekrutieren musste, ging alles etwas drunter drüber.“
„Machen Sie sich keine Gedanken. Ich nehme Ihre Entschuldigung an. Wohin geht es?“, fragte er, als wir den Turbolift betraten.
„Deck 9!“, befahl ich dem Computer, bevor ich Sturm anschaute und ergänzte. „Ich will mit Ricarda sprechen.“
=A= USS Prophecy – Deck 9 – Hauptsicherheitsabteilung – Büro des Sicherheitschefs – kurz darauf =A=
„Commander Kirilenkova“, sagte Ricarda, als ich ihr Büro betrat und ihre Überraschung war nicht zu überhören. Auch Androiden konnten wohl nicht alles vorausberechnen. Ihre Worte klangen wie eine Feststellung und ich konnte nicht sagen, ob sie als Begrüssung gedacht waren oder als verbale Manifestierung des Erkennens. „Und Mister Sturm. Sie verirren sich selten in mein Büro, Commander.“
„Nun ja, bisher war ja auch Commander Jall für Sie und die Sicherheit zuständig“, erwiderte ich wahrheitsgemäss. Ich war nicht unglücklich darüber gewesen. Aber grundsätzlich störte es mich nicht, jetzt auch für die Sicherheit verantwortlich zu sein.
„Was kann ich für Sie tun?“
„Ich will bei dieser Rettungsaktion auf jegliche Eventualitäten vorbereitet sein. Wir haben einige Feinde in diesem Teil der Galaxis. Das Jentaka-Konsortium, das Dominion oder die Zaakar. Alle haben uns bisher Steine in den Weg gelegt und uns in irgendeiner Form angegriffen. Hier haben wir es mit einer unbekannten Energiequelle zu tun sowie einem Raumschiff der Sternenflotte in Gefahr. Unsere Feinde könnten den Notruf auch empfangen haben und sich nun ebenfalls für dieses Phänomen interessieren.“
„Ich verstehe, Ma’am. Wir sind vorbereitet und sollten es mit jeglichem Angreifer aufnehmen können.“
„Dessen bin ich mir bewusst, Commander. Allerdings dürfte das unsere Rettungsversuche beeinträchtigen. Könnten Sie alternative Verteidigungsstrategien entwickeln, die es uns erlauben gleichzeitig mit der Bergung der Tycho Brahe fortzufahren?“
[NRPG: *Ricarda ein Bällchen zuspiel* ]
=A= USS Prophecy – Turbolift – Zeitsprung =A=
„Sie scheinen wirklich alles zu bedenken“, begann Sturm ein Gespräch, um die aus meiner Sicht wohltuende Stille im Turbolift zu überbrücken.
„Ich bin sicher, ich werde irgendetwas vergessen haben“, erwiderte ich. „Murphy’s Gesetz wird sich nie umgehen lassen, egal wie fortgeschritten unsere Technik ist oder wie viel wir aus der Geschichte gelernt haben.“
„Sie sollten sich nicht unter Wert verkaufen, Commander. Bisher haben Sie sich gut geschlagen.“
„Sie ziehen ein Fazit. Heisst das, Ihr Porträt über mich ist bald fertig?“
„Es macht Fortschritte“, erwiderte der Reporter ausweichend. Gefiel ihm meine Gesellschaft etwa, obwohl ich ihn nicht sonderlich freundlich behandelte? „Dem wichtigsten Teil verwehren Sie sich allerdings weiterhin: einem Interview.“
Damit hatte er meine Aufmerksamkeit. Zum ersten Mal schaute ich nicht an die Decke des Turboliftes, sondern direkt in Sturms Gesicht. Ich versuchte in seinem Gesicht zu lesen. Herauszufinden, ob er das Porträt wirklich bald abschliessen könnte, wenn ich ihm dieses Interview endlich geben würde. Es wäre für mich ein Grund, mich darauf einzulassen…
„Nun gut. Ich bin einverstanden mit dem Interview. Allerdings erst, wenn wir die Tycho Brahe und ihre Besatzung gerettet haben. Auf dem Rückweg zur New Hope sollte sich eine Möglichkeit bieten.“
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Astrometrie – kurz darauf =A=
Lieutenant Myrden arbeitete mit dem degradierten Hawk in der Astrometrie. Hawk war nur hier, weil er ein Experte für astronomische Phänomene war und die Astrometrie fast so gut kannte und beherrschte wie ich. Ginge es nicht darum, ein astronomisches Phänomen zu neutralisieren, um die Besatzung eines Schiffes zu retten, hätte ch’Thane ihn wohl nicht für eine Mission mit der Prophecy zugelassen.
Myrden und Hawk waren sehr fleissig. Sie hatten bereits ein Bild der Partikelfontäne. Allerdings nur eine Grossaufnahme, auf welcher die Tycho Brahe nicht zu erkennen war, da wir bisher nur auf die lateralen Langstreckensensoren zurückgreifen konnten. Die Technik wartete gerade die restlichen Sensoren, damit sei bei unserer Ankunft voll einsatzfähig war. Weiter hatte Setan einen intensiveren Scan des Phänomens aus Sicherheitsgründen untersagt.
„Wie sieht es aus?“, fragte ich die beiden, nach einer kurzen Begrüssung. Sturm brauchte ich nicht vorzustellen. Die Hintergründe meines dressierten Dackels hatten inzwischen praktisch auf der ganzen Station die Runde gemacht.
„Auf diese Distanz, nur mit den Langstreckensensoren und dieser schwachen Sensorleistungen lässt sich noch Nichts sagen!“, maulte Hawk. Es gefiel ihm wohl nicht, in der Astrometrie nur noch der Handlanger zu sein, weshalb ich ihn mit einem bösen Blick an seine Rolle und seine schwierige Situation erinnerte. Myrden war deutlich kooperativer:
„Ganz so aussichtslos ist die Situation dann doch nicht. Wir konnten bisher Omicron Partikel und Thoronen ausmachen. Beides sehr energiegeladene Partikel und deshalb auch sehr gefährlich.“
„Die Thoronen haben doch negative Eigenschaften auf Sensoren und Kommunikation“, mischte sich Sturm ein und überraschte mich mit seinem physikalischen Wissen. „Könnten Sie also der Grund sein, wieso der Notruf der Tycho Brahe zerstückelt war?“
„Durchaus möglich“, bestätigte Myrden. „Aber das lässt sich mit den jetzigen Sensordaten weder bestätigen noch verneinen. Wir haben jedoch bereits begonnen die vorliegenden Informationen mit den Daten von ähnlichen Phänomenen zu vergleichen.“
„Sehr gut, Lieutenant. Weitermachen!“, beendeten ich den Kurzbericht.
[NRPG: *Jessy auch ein Bällchen zuspiel* ]
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Brücke – Zeitsprung =A=
Harley war mir etwas böse. Ich hatte sie warten lassen und dadurch nicht genug Zeit gehabt, um die Massage zu beenden, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Aber dafür war jetzt keine Zeit, es galt ein Schiff zu retten. So schob ich jegliche Gedanken an Harley zurück, die nicht mit Strahlenbehandlung zu tun hatten.
Setan übergab mir das Kommando und machte einen Schritt nach rechts, womit der Kommandostuhl für mich frei war, als ich die Brücke betrat. Ganz links mit einem freien Platz dazwischen sass Sturm und beobachtete alles aufmerksam. Er würde eine professionelle Kirilenkova zu sehen bekommen. Das war ich immer.
„Gehen Sie unter Warp!“, befahl Setan.
„Und bringen Sie das Phänomen auf den Schirm!“, ergänzte ich.
Die Partikelfontäne erschien auf dem Hauptschirm. Sie leuchtete in einem giftigen Grün, was sie für mich automatisch bedrohlich machte, weil ich grün mit den Romulanern assoziierte. Aber romulanisch oder nicht, die Fontäne war bedrohlich, immerhin hatte sie die Tycho Brahe in ihren Bann gezogen und wollte sie nicht wieder hergeben.
„Bringen Sie das Phänomen auf unsere Steuerbord-Seite!“, befahl ich, weil die Backbord-Sensoren noch nicht funktionieren. „Position halten!“
„Wir benötigen drei Prozent Rückwärtsschub, um die Position zu halten“, informierte mich der Steuermann.
„Damit hatte ich gerechnet“, stellte Setan trocken fest. „Die Partikelfontäne hat ein starkes Gravitationsfeld und zieht uns an!“
„Ich beginne mit den Standartscans“, sagte Neville an der wissenschaftlichen Station.“
„Nein! Warten Sie!“, ging Setan mit lauter und strenger Stimme dazwischen, die keinerlei Widerworte duldete. Dafür erntete er erstaunte und verwirrte Blicke, die fragten, wieso wir das Phänomen nicht scannen sollten.
[NRPG: und eines hab ich noch für unsere Chefin
*Entchen einen Wasserball in den Teich werf* ]
Personen: Sandiego D. Sturm, Ricarda, Alessa Myrden, Jason A. Hawk, Setan
Wörter: 1‘232
Titel: letzte Vorbereitungen
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Korridor vor der Krankenstation =A=
Mein Besuch auf der Krankenstation war beendet und ich war auf dem Weg zum Sicherheitsbüro, um Ricarda zu treffen. Im Korridor lief ich Sturm in die Arme. Normalerweise hätte ich ja versucht, ihn abzuschütteln, aber nicht dieses Mal. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil er beinahe auf der New Hope zurückgeblieben wäre und dabei war das ausnahmsweise keine Absicht gewesen.
„Guten Tag, Mister Sturm. Wollen Sie sich mir anschliessen?“, fragte ich freundlich, während ich ihn mit einer Geste einlud, umzukehren und mir zu folgen.
„Wie oft muss ich Sie noch bitten, mich Sandiego zu nennen?“
„Bis wir nicht mehr beruflich miteinander zu tun haben“, erwiderte ich gelassen. Seine Verbrüderungs-Versuche abzuwehren war inzwischen zu meinem täglichen Gehirnjogging geworden. Während wir auf den nächsten Turbolift warteten, sagte ich stattdessen. „Ich will mich nochmals entschuldigen, dass ich Sie über unseren übereilten Abflug vergass zu informieren. Es war ein Notfallstart und wir mussten das Dock so schnell wie möglich verlassen. Deshalb, und weil ich noch Commander Setan von der Vigilant rekrutieren musste, ging alles etwas drunter drüber.“
„Machen Sie sich keine Gedanken. Ich nehme Ihre Entschuldigung an. Wohin geht es?“, fragte er, als wir den Turbolift betraten.
„Deck 9!“, befahl ich dem Computer, bevor ich Sturm anschaute und ergänzte. „Ich will mit Ricarda sprechen.“
=A= USS Prophecy – Deck 9 – Hauptsicherheitsabteilung – Büro des Sicherheitschefs – kurz darauf =A=
„Commander Kirilenkova“, sagte Ricarda, als ich ihr Büro betrat und ihre Überraschung war nicht zu überhören. Auch Androiden konnten wohl nicht alles vorausberechnen. Ihre Worte klangen wie eine Feststellung und ich konnte nicht sagen, ob sie als Begrüssung gedacht waren oder als verbale Manifestierung des Erkennens. „Und Mister Sturm. Sie verirren sich selten in mein Büro, Commander.“
„Nun ja, bisher war ja auch Commander Jall für Sie und die Sicherheit zuständig“, erwiderte ich wahrheitsgemäss. Ich war nicht unglücklich darüber gewesen. Aber grundsätzlich störte es mich nicht, jetzt auch für die Sicherheit verantwortlich zu sein.
„Was kann ich für Sie tun?“
„Ich will bei dieser Rettungsaktion auf jegliche Eventualitäten vorbereitet sein. Wir haben einige Feinde in diesem Teil der Galaxis. Das Jentaka-Konsortium, das Dominion oder die Zaakar. Alle haben uns bisher Steine in den Weg gelegt und uns in irgendeiner Form angegriffen. Hier haben wir es mit einer unbekannten Energiequelle zu tun sowie einem Raumschiff der Sternenflotte in Gefahr. Unsere Feinde könnten den Notruf auch empfangen haben und sich nun ebenfalls für dieses Phänomen interessieren.“
„Ich verstehe, Ma’am. Wir sind vorbereitet und sollten es mit jeglichem Angreifer aufnehmen können.“
„Dessen bin ich mir bewusst, Commander. Allerdings dürfte das unsere Rettungsversuche beeinträchtigen. Könnten Sie alternative Verteidigungsstrategien entwickeln, die es uns erlauben gleichzeitig mit der Bergung der Tycho Brahe fortzufahren?“
[NRPG: *Ricarda ein Bällchen zuspiel* ]
=A= USS Prophecy – Turbolift – Zeitsprung =A=
„Sie scheinen wirklich alles zu bedenken“, begann Sturm ein Gespräch, um die aus meiner Sicht wohltuende Stille im Turbolift zu überbrücken.
„Ich bin sicher, ich werde irgendetwas vergessen haben“, erwiderte ich. „Murphy’s Gesetz wird sich nie umgehen lassen, egal wie fortgeschritten unsere Technik ist oder wie viel wir aus der Geschichte gelernt haben.“
„Sie sollten sich nicht unter Wert verkaufen, Commander. Bisher haben Sie sich gut geschlagen.“
„Sie ziehen ein Fazit. Heisst das, Ihr Porträt über mich ist bald fertig?“
„Es macht Fortschritte“, erwiderte der Reporter ausweichend. Gefiel ihm meine Gesellschaft etwa, obwohl ich ihn nicht sonderlich freundlich behandelte? „Dem wichtigsten Teil verwehren Sie sich allerdings weiterhin: einem Interview.“
Damit hatte er meine Aufmerksamkeit. Zum ersten Mal schaute ich nicht an die Decke des Turboliftes, sondern direkt in Sturms Gesicht. Ich versuchte in seinem Gesicht zu lesen. Herauszufinden, ob er das Porträt wirklich bald abschliessen könnte, wenn ich ihm dieses Interview endlich geben würde. Es wäre für mich ein Grund, mich darauf einzulassen…
„Nun gut. Ich bin einverstanden mit dem Interview. Allerdings erst, wenn wir die Tycho Brahe und ihre Besatzung gerettet haben. Auf dem Rückweg zur New Hope sollte sich eine Möglichkeit bieten.“
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Astrometrie – kurz darauf =A=
Lieutenant Myrden arbeitete mit dem degradierten Hawk in der Astrometrie. Hawk war nur hier, weil er ein Experte für astronomische Phänomene war und die Astrometrie fast so gut kannte und beherrschte wie ich. Ginge es nicht darum, ein astronomisches Phänomen zu neutralisieren, um die Besatzung eines Schiffes zu retten, hätte ch’Thane ihn wohl nicht für eine Mission mit der Prophecy zugelassen.
Myrden und Hawk waren sehr fleissig. Sie hatten bereits ein Bild der Partikelfontäne. Allerdings nur eine Grossaufnahme, auf welcher die Tycho Brahe nicht zu erkennen war, da wir bisher nur auf die lateralen Langstreckensensoren zurückgreifen konnten. Die Technik wartete gerade die restlichen Sensoren, damit sei bei unserer Ankunft voll einsatzfähig war. Weiter hatte Setan einen intensiveren Scan des Phänomens aus Sicherheitsgründen untersagt.
„Wie sieht es aus?“, fragte ich die beiden, nach einer kurzen Begrüssung. Sturm brauchte ich nicht vorzustellen. Die Hintergründe meines dressierten Dackels hatten inzwischen praktisch auf der ganzen Station die Runde gemacht.
„Auf diese Distanz, nur mit den Langstreckensensoren und dieser schwachen Sensorleistungen lässt sich noch Nichts sagen!“, maulte Hawk. Es gefiel ihm wohl nicht, in der Astrometrie nur noch der Handlanger zu sein, weshalb ich ihn mit einem bösen Blick an seine Rolle und seine schwierige Situation erinnerte. Myrden war deutlich kooperativer:
„Ganz so aussichtslos ist die Situation dann doch nicht. Wir konnten bisher Omicron Partikel und Thoronen ausmachen. Beides sehr energiegeladene Partikel und deshalb auch sehr gefährlich.“
„Die Thoronen haben doch negative Eigenschaften auf Sensoren und Kommunikation“, mischte sich Sturm ein und überraschte mich mit seinem physikalischen Wissen. „Könnten Sie also der Grund sein, wieso der Notruf der Tycho Brahe zerstückelt war?“
„Durchaus möglich“, bestätigte Myrden. „Aber das lässt sich mit den jetzigen Sensordaten weder bestätigen noch verneinen. Wir haben jedoch bereits begonnen die vorliegenden Informationen mit den Daten von ähnlichen Phänomenen zu vergleichen.“
„Sehr gut, Lieutenant. Weitermachen!“, beendeten ich den Kurzbericht.
[NRPG: *Jessy auch ein Bällchen zuspiel* ]
=A= USS Prophecy – Deck 1 – Brücke – Zeitsprung =A=
Harley war mir etwas böse. Ich hatte sie warten lassen und dadurch nicht genug Zeit gehabt, um die Massage zu beenden, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Aber dafür war jetzt keine Zeit, es galt ein Schiff zu retten. So schob ich jegliche Gedanken an Harley zurück, die nicht mit Strahlenbehandlung zu tun hatten.
Setan übergab mir das Kommando und machte einen Schritt nach rechts, womit der Kommandostuhl für mich frei war, als ich die Brücke betrat. Ganz links mit einem freien Platz dazwischen sass Sturm und beobachtete alles aufmerksam. Er würde eine professionelle Kirilenkova zu sehen bekommen. Das war ich immer.
„Gehen Sie unter Warp!“, befahl Setan.
„Und bringen Sie das Phänomen auf den Schirm!“, ergänzte ich.
Die Partikelfontäne erschien auf dem Hauptschirm. Sie leuchtete in einem giftigen Grün, was sie für mich automatisch bedrohlich machte, weil ich grün mit den Romulanern assoziierte. Aber romulanisch oder nicht, die Fontäne war bedrohlich, immerhin hatte sie die Tycho Brahe in ihren Bann gezogen und wollte sie nicht wieder hergeben.
„Bringen Sie das Phänomen auf unsere Steuerbord-Seite!“, befahl ich, weil die Backbord-Sensoren noch nicht funktionieren. „Position halten!“
„Wir benötigen drei Prozent Rückwärtsschub, um die Position zu halten“, informierte mich der Steuermann.
„Damit hatte ich gerechnet“, stellte Setan trocken fest. „Die Partikelfontäne hat ein starkes Gravitationsfeld und zieht uns an!“
„Ich beginne mit den Standartscans“, sagte Neville an der wissenschaftlichen Station.“
„Nein! Warten Sie!“, ging Setan mit lauter und strenger Stimme dazwischen, die keinerlei Widerworte duldete. Dafür erntete er erstaunte und verwirrte Blicke, die fragten, wieso wir das Phänomen nicht scannen sollten.
[NRPG: und eines hab ich noch für unsere Chefin
