Österreichische Sternenflotte

Personen:


Erwähnt:
Unbekannter Sec, Kali, Kirilenkova, Meds

Wörter:
843



Titel:
Ohne Worte.



=/\= U.S.S. Prophecy, einer der Gänge =/\=


Erst diese komische kurz angesetzte Flugmission für die Wissenschaftler. (Wieso mußten die immer jedem anders fliegenden Atom nachjagen und herausfinden woher es kam und wohin es ging?) Naja, bis zu diesen komischen Computerverzögerungen war es ja ein recht normaler Flug.

Aber dann die Anweisung die Außensektionen zu evakuieren ging ja noch. Auf meiner Seite gingen wir in 2er Gruppen durch festgelegte Sektionen und wiesen das Personal an die Räume zu räumen. Manchen müssen wir die Arbeit abbrechen und schon fast hinaustragen, andere schienen froh zu sein das man sie tiefer ins Schiff schickte. Dort wo gearbeitet wurde, wurden die Daten auf Padds geladen, bevor der Raum geräumt wurde.

Als plötzlich die Schwerkraft verschwand konnte ich mich fast sofort darauf einstellen und mich abfangen bevor ich mich zu stark irgendwo anstieß. Mein Partner brauchte etwas länger und ich begann mir schon Sorgen zu machen wie es ist wenn wir wieder Schwerkraft haben. Durch die letzten Übungen hatten wir auch Bewegungen in Schwerelosigkeit geübt, dies kam mir nun zugute und da die nächsten Räume leer waren kamen wir auch schnell voran.

Als es plötzlich wieder Schwerkraft gab konnte ich nur zusehen wie mein Begleiter aus halber Ganghöhe mit voller Wucht auf dem Korridorboden aufschlug während ich, da ich tiefer war, mich noch abfangen konnte und mir nur die Schulter an der Wand anschlug und wohl auch ungünstig mit dem Gesicht aufkam.

Ich brauchte kurz um eine kleine Benommenheit abzuschütteln und sah dann nach meinem Begleiter der sich etwas krümmt vor Schmerzen und scheinbar kaum noch bei Bewusstsein war. Da in diesem Bereich, laut letztem Scan, niemand mehr war half ich meinem Kollegen auf die Füße und begab mich Richtung Krankenstation. Auf dem Weg gab ich im Sicherheitsbüro bescheid das ich mich mit meinem Kollegen auf dem Weg zur KS befand.


=/\= U.S.S. Prophecy, Krankenstation =/\=


Nach einem scheinbar endlosen Weg kamen wir auf der Krankenstation an. Und noch war es scheinbar leer und niemand da der Verletzt war.

Und als ich sah wer sich mir zudrehte mußte ich kurz grinsen. Diese Frau kannte ich schon vom sehen, neulich in der Bar nur war sie da nicht nüchtern gewesen und die Begegnung mit Shaya war sehr amüsant anzusehen gewesen…

– einige Zeit (Tage) früher, in der Bar –

Ich betrete mit Shaya auf den Schultern die Bar, welche scheinbar ein Treffpunkt für die Besatzung ist. Eigentlich nur um ein Feierabendbier zu trinken, aber kaum bin ich im Raum hüpft mir Shaya von den Schultern und ich kann ihr nur nachsehen.
Wie immer huschte Shaya gekonnt zwischen den Beinen und sonstigen Gliedmaßen herum, teilweise um Haaresbreite, doch immer so das sie nicht getreten oder sonst wie erwischt wurde. Und als sie sich ein Bein ausgesucht hatte um auf die bar zu kommen konnte ich nur zusehen wessen es war. Entweder war die Person zu betrunken oder Shaya konnte doch so sanft an Fremden hochklettern das diese nicht bemerkten das sie als Kletterhilfe benutzt wurden.

Ich konnte das Glas der Person sehen und wie sich Shaya dann um dieses herumlegte, so das die Person mit der Hand gegen Shaya stieß und plötzlich innehielt und Shaya direkt ansah. In dem Moment richtete sich Shaya auch schon auf und blickte der Person direkt in die Augen und zeigte ihr ganzes prächtiges Gebiss. Und wie die Person auch ihren Kopf neigte, Shaya machte genau die Bewegung mit, als wäre sie ein Spiegelbild.

Nach einer Weile dieses Schauspiels stupste die Person Shaya an, welche sich das nur halb gefallen ließ, da sie mit der Pranke nach dem Gesicht ihr gegenüber langte. Während ich näherkam hörte ich nun langsam ein kichern und ein „Gebrabbel“ das das die realste Illusion wäre die man je erlebt hatte.

Bevor noch etwas schlimmeres passiert stelle ich mich zu der Person und greife mir Shaya und ziehe sie zu mir her, während diese sich nach dem, immer noch unangerührten, Drink streckte. Ich bestellte ihr schnell so einen und ließ sie daraus trinken, was eh nur aus ein paarmal die Zunge reinstrecken bestand und für mich ein Bier.

– wieder im hier und jetzt, Krankenstation –

Genau diese Person stand mir nun in der Krankenstation gegenüber. Ich konnte mich damals nur kurz entschuldigen und ein paar wenige Worte mit ihr wechseln, da auf ihrer anderen Seite schon ein Cmdr stand und wie es schien ihre volle Aufmerksamkeit wollte und/ oder forderte.

Und wie wir weiter in die KS gingen schien sie schon freudig auf uns loszustürmen. Waren die Mediziner immer so unterbeschäftigt und stürmten dann auf den ersten los der die KS betritt?

Mein Kollege wird zu den Betten gebracht und dort wohl versorgt während diese Frau (Chefmedizinerin?) zu mir kam und fast schon zu einem Bett nötigte, obwohl ich ihr versicherte das alles ok war und der blaue Fleck im Gesicht auch später noch behandelt werden konnte. Aber sie schien nicht hören zu wollen und zückte einen Tricorder und danach irgendwelche Geräte und fuchtelte mir damit vor dem Gesicht herum und ich konnte nicht einmal die Hälfte verstehen von dem was sie zu mir sagte.


Edit: nach bestem Wissen und sehen ausgebessert...