NH/PRO – MCPO M. Hathaway – MED – RPG 4 Log 01 – 14‘343.2390
Verfasst: Fr 23. Aug 2013, 23:05
NH/PRO – MCPO Mercury Hathaway – MED – RPG 4 Log 01 – 14‘343.2390
Personen: Artis Sawan`Vrel, Taylor McMannis, ein SEC (wer will?), Aussenteam der Prophecy, Devi Patel, Ricarda
Wörter: 1‘045
Titel: Zusammenstoss
=A= G-001 New Hope – Deck 13 – Holodeck 2 =A=
Wieso erstaunte es mich nicht, dass sich Ty freiwillig der Klingonin annahm? Er war schon immer ein kleiner Lustmolch gewesen. Allerdings befürchtete ich, dass es nicht gut ausgehen würde. Eine Klingonin konnte Ty doch schlimm verletzten, wenn er sich zu weit vorwagte und der vorliegende Fall bot genügend Möglichkeiten. Diese Handschuhe könnten ja beispielsweise die Tricorder stören und wir mussten mit den Händen den Körper abtasten, um allfällige innere Verletzungen auszumachen.
Ich persönlich hätte die Patienten ja gerne heute noch abgetastet. Ich traute der Technik in vielen Fällen, aber die Hände fühlten einfach, wenn etwas nicht stimmte. Dummerweise hatte die Forschung ergeben, dass das Abtasten auch äusserst gefährlich war. Es hatte schon innere Verletzungen so weit verschlimmert, dass ein Patient verstorben war, obwohl er vor der Abtastung noch überlebt hätte.
Hier kam die neue Technik in der Medizin zum Zuge. In der Hoffnung, dass sie besser funktionierte als diese Handschuhe der Sicherheit. Aber es gab ein neues Interface, welches in der Lage, die Sensordaten derart in mein Hirn zu leiten, dass ich das Gefühl hatte, ich würde den Patienten abtasten, ohne dass ich ihn wirklich berührte. Ich hatte das selber noch nicht ausprobiert und hoffte eigentlich, dies mit dem vor mir liegenden Patienten tun zu können. Denn das war doch mal wirklich etwas Cooles. Ja, meinen Gedanken waren bescheuert und widersprachen sich, wenn bedachte, dass ich gerade noch einem wesentlich einfach gestrickteren technischen Gerät, wie dem Tricorder misstraute. Aber jetzt mal ernsthaft, wer spielte nicht gerne mit neuem Spielzeug?
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Krankenstation – grosser Zeitsprung =A=
Der Flug zum neuesten Borg-Planeten gestaltete sich als äusserst langweilig. Die Prophecy war wie immer in einwandfreiem Zustand. Darauf legte ch’Thane grossen Wert. Sobald die Prophecy zurückgekehrt war, hatte eine Wartungscrew jeder Abteilung, jegliche Einrichtungen des Stationsschiffes wieder in volle Einsatzbereitschaft zu setzen. So gab es beim Abflug eigentlich nie viel zu tun, ausser kurz festzustellen, dass alles so war, wie es sein sollte.
Zum Glück für uns Mediziner war Ricarda wegen des zu vermutenden Zusammentreffens mit den Borg besorgt und hatte den Sicherheitskräften spezielle Borg-Trainings für den Flug verordnet. Prompt hatte sich jemand dabei verletzt und lag jetzt vor mir auf dem Biobett. Wobei verletzt ja eigentlich schon fast eine lächerliche Bezeichnung war. Eine Schramme hätte es wohl besser getroffen. Es war ein sauberer Bruch des Oberarmknochens. Eine Kleinigkeit für einen geübten Arzt wie mich. Mit dem Osteodermalen Regenerator und dem Osteotraktor hatte ich den Bruch schnell geheilt und die kämpferische Sicherheitsbiene konnte gleich nach der Behandlung wieder gehen. Selbstverständlich bereit, um den Borg in den Hintern zu treten.
Allerdings kam uns dabei etwas dazwischen. Ich war gerade dabei die letzten Millimeter des Konchens wieder zusammenzuflicken, als der Rote Alarm anging. Dieser Rote Alarm war für die Krankenstation grundsätzlich mit Arbeit verbunden und löste deshalb immer ein Standardvorgehen aus. Dieses verlangte, dass auch ich mich auf den schlimmsten Fall vorbereitete: Ein Grossteil der Crew landete mit schweren Verletzungen bei uns. Da mein Patient praktisch geheilt war, musste ich seine Behandlung unterbrechen und bei der Vorbereitung der Krankenstation für diesen Super-Gau helfen. Allerdings fand ich in dem ganzen Gewusel doch noch die Zeit, die Behandlung zu beenden und das war ein Glück für die Sicherheitsbiene, denn ich wurde danach in den Transporterraum gerufen: Eine Rettungsaktion!
=A= Frachtschiff der Meloten – kurze Zeit später =A=
Auf dem Schiff herrschte das bekannte Bild eines Schiffes, welches gerade angegriffen war. Es war sehr düster. Nur vereinzelt funktionierte die Beleuchtung und flackerte oftmals. Hinzukam das Blitzen von funkensprühenden Leitungen. Wandverkleidungen und Deckenplatten lagen auf dem Boden, vereinzelt ergänzt durch einen abgestürzten Träger. Alles zusammen machte das vorwärts kommen schwierig. Dieses Bild wurde durch den Geruch nach allerlei Verbranntem ergänzt. Zum meinem Schrecken musste ich feststellen, auch der Geruch von verbranntem Fleisch…
Was allerdings fehlte, waren die beängstigenden Geräusche, welche die Borg von sich gaben. Allgemein war es überraschend ruhig an Bord. Keine Schreie von Personen, die gerade assimiliert wurden. Kein Waffenfeuer. Entweder waren wir zu spät und die Besatzung befand sich schon auf dem Kubus oder wir waren rechtzeitig gekommen und die Borg hatten darauf verzichtet, einen Assimilations-Trupp an Bord zu senden. Ich tendierte allerdings zu ersterem, weil sich die Borg wohl kaum von unserem Auftauchen hätten beeindrucken lassen.
Wir durchsuchten das Schiff, welches etwa die Grösse der Prophecy hatte und fanden genau ein Besatzungsmitglied. Wie ich durch die Komm-Gespräch zwischen der Prophecy und Teamleaderin Patel erfahren hatte, war die Besatzung eines solchen Frachters aber deutlich grösser als nur eine Person. Ich wollte den einen Überlebenden zur Behandlung sofort auf die Prophecy beamen, doch Patel intervenierte. Ich musste zuerst sicherstellen, dass er keine Borg-Nanosonden im Kreislauf hatte. Sie wollte keinen Borg auf die Prophecy holen, was ich noch nachvollziehen konnte. Als ich allerdings die Anwesenheit von Borg-Nanosonden verneinen konnte, durften wir das Opfer auf die Prophecy beamen.
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Krankenstation – etwas später =A=
„Tut mir leid, Ma’am! Ich kann Sie noch nicht zu dem Patienten lassen. Er ist noch nicht in der Lage Fragen zu beantworten!“, sagte ich bestimmt zu Ricarda.
„Master Chief! Die Borg haben uns arg zugesetzt und sind dann in unbekannte Richtung davongeflogen. Wahrscheinlich in Richtung des Howar Systems, aber wir wissen es nicht, weil unsere Sensoren durch ihren Angriff ausgefallen sind. Wir müssen wissen, woher sie gekommen sind. Da allerdings der Computer des anderen Schiffes kaum noch Informationen preisgibt und die Wissenschaft und Technik nicht sonderlich zuversichtlich sind, ist Ihr Patient unsere einzige Informationsquelle. Ich muss mit ihm sprechen!“
„Ich sehe, was ich tun kann, aber er muss sich erst erholen. Die Borg haben auch ihm arg zugesetzt. Aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund, hat sein Körper aber die Nanosonden der Borg abgestossen. Allenfalls liegt darin der Schlüssel zu einem möglichen Schutz vor der Assimilation, weshalb ich seine Heilung lieber nicht forcieren will. Oder wollen Sie diese Chance verspielen?“
Ricarda stutzte. Diese neue Information hatte sie unerwartet getroffen. Ich wusste schon, wieso ich noch einen Trumpf im Ärmel behalten hatte. Es war kein Hirngespinst von mir. In der DNA dieses Meloten lag vielleicht der Schüssel zum Sieg über die Borg!
„Gehen Sie dieser Sache weiter nach! Sie erhalten alle Ressourcen, die sie benötigen! Ich weise die Wissenschaft an, Sie und die Medizin in allen Belangen zu unterstützen!“
[NRPG: WICHTIG: ab jetzt trifft die Prophecy vorerst auf keinen Kubus mehr. Die nächsten Borg treffen wir im Howar-System, bei einem abgestürzten Scout-Schiff. Der Kubus hat ein anderes Ziel!
Zum Zustand der Prophecy: Der Kubus hat die Prophecy ohne Waffen, ohne Sensoren und mit eingeschränktem Antrieb zurückgelassen und ist dann davon geflogen. Ihr dürft dieses Gefecht aus Sicht der Prophecy gerne noch loggen oder das absuchen des Frachters. ]
Personen: Artis Sawan`Vrel, Taylor McMannis, ein SEC (wer will?), Aussenteam der Prophecy, Devi Patel, Ricarda
Wörter: 1‘045
Titel: Zusammenstoss
=A= G-001 New Hope – Deck 13 – Holodeck 2 =A=
Wieso erstaunte es mich nicht, dass sich Ty freiwillig der Klingonin annahm? Er war schon immer ein kleiner Lustmolch gewesen. Allerdings befürchtete ich, dass es nicht gut ausgehen würde. Eine Klingonin konnte Ty doch schlimm verletzten, wenn er sich zu weit vorwagte und der vorliegende Fall bot genügend Möglichkeiten. Diese Handschuhe könnten ja beispielsweise die Tricorder stören und wir mussten mit den Händen den Körper abtasten, um allfällige innere Verletzungen auszumachen.
Ich persönlich hätte die Patienten ja gerne heute noch abgetastet. Ich traute der Technik in vielen Fällen, aber die Hände fühlten einfach, wenn etwas nicht stimmte. Dummerweise hatte die Forschung ergeben, dass das Abtasten auch äusserst gefährlich war. Es hatte schon innere Verletzungen so weit verschlimmert, dass ein Patient verstorben war, obwohl er vor der Abtastung noch überlebt hätte.
Hier kam die neue Technik in der Medizin zum Zuge. In der Hoffnung, dass sie besser funktionierte als diese Handschuhe der Sicherheit. Aber es gab ein neues Interface, welches in der Lage, die Sensordaten derart in mein Hirn zu leiten, dass ich das Gefühl hatte, ich würde den Patienten abtasten, ohne dass ich ihn wirklich berührte. Ich hatte das selber noch nicht ausprobiert und hoffte eigentlich, dies mit dem vor mir liegenden Patienten tun zu können. Denn das war doch mal wirklich etwas Cooles. Ja, meinen Gedanken waren bescheuert und widersprachen sich, wenn bedachte, dass ich gerade noch einem wesentlich einfach gestrickteren technischen Gerät, wie dem Tricorder misstraute. Aber jetzt mal ernsthaft, wer spielte nicht gerne mit neuem Spielzeug?
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Krankenstation – grosser Zeitsprung =A=
Der Flug zum neuesten Borg-Planeten gestaltete sich als äusserst langweilig. Die Prophecy war wie immer in einwandfreiem Zustand. Darauf legte ch’Thane grossen Wert. Sobald die Prophecy zurückgekehrt war, hatte eine Wartungscrew jeder Abteilung, jegliche Einrichtungen des Stationsschiffes wieder in volle Einsatzbereitschaft zu setzen. So gab es beim Abflug eigentlich nie viel zu tun, ausser kurz festzustellen, dass alles so war, wie es sein sollte.
Zum Glück für uns Mediziner war Ricarda wegen des zu vermutenden Zusammentreffens mit den Borg besorgt und hatte den Sicherheitskräften spezielle Borg-Trainings für den Flug verordnet. Prompt hatte sich jemand dabei verletzt und lag jetzt vor mir auf dem Biobett. Wobei verletzt ja eigentlich schon fast eine lächerliche Bezeichnung war. Eine Schramme hätte es wohl besser getroffen. Es war ein sauberer Bruch des Oberarmknochens. Eine Kleinigkeit für einen geübten Arzt wie mich. Mit dem Osteodermalen Regenerator und dem Osteotraktor hatte ich den Bruch schnell geheilt und die kämpferische Sicherheitsbiene konnte gleich nach der Behandlung wieder gehen. Selbstverständlich bereit, um den Borg in den Hintern zu treten.
Allerdings kam uns dabei etwas dazwischen. Ich war gerade dabei die letzten Millimeter des Konchens wieder zusammenzuflicken, als der Rote Alarm anging. Dieser Rote Alarm war für die Krankenstation grundsätzlich mit Arbeit verbunden und löste deshalb immer ein Standardvorgehen aus. Dieses verlangte, dass auch ich mich auf den schlimmsten Fall vorbereitete: Ein Grossteil der Crew landete mit schweren Verletzungen bei uns. Da mein Patient praktisch geheilt war, musste ich seine Behandlung unterbrechen und bei der Vorbereitung der Krankenstation für diesen Super-Gau helfen. Allerdings fand ich in dem ganzen Gewusel doch noch die Zeit, die Behandlung zu beenden und das war ein Glück für die Sicherheitsbiene, denn ich wurde danach in den Transporterraum gerufen: Eine Rettungsaktion!
=A= Frachtschiff der Meloten – kurze Zeit später =A=
Auf dem Schiff herrschte das bekannte Bild eines Schiffes, welches gerade angegriffen war. Es war sehr düster. Nur vereinzelt funktionierte die Beleuchtung und flackerte oftmals. Hinzukam das Blitzen von funkensprühenden Leitungen. Wandverkleidungen und Deckenplatten lagen auf dem Boden, vereinzelt ergänzt durch einen abgestürzten Träger. Alles zusammen machte das vorwärts kommen schwierig. Dieses Bild wurde durch den Geruch nach allerlei Verbranntem ergänzt. Zum meinem Schrecken musste ich feststellen, auch der Geruch von verbranntem Fleisch…
Was allerdings fehlte, waren die beängstigenden Geräusche, welche die Borg von sich gaben. Allgemein war es überraschend ruhig an Bord. Keine Schreie von Personen, die gerade assimiliert wurden. Kein Waffenfeuer. Entweder waren wir zu spät und die Besatzung befand sich schon auf dem Kubus oder wir waren rechtzeitig gekommen und die Borg hatten darauf verzichtet, einen Assimilations-Trupp an Bord zu senden. Ich tendierte allerdings zu ersterem, weil sich die Borg wohl kaum von unserem Auftauchen hätten beeindrucken lassen.
Wir durchsuchten das Schiff, welches etwa die Grösse der Prophecy hatte und fanden genau ein Besatzungsmitglied. Wie ich durch die Komm-Gespräch zwischen der Prophecy und Teamleaderin Patel erfahren hatte, war die Besatzung eines solchen Frachters aber deutlich grösser als nur eine Person. Ich wollte den einen Überlebenden zur Behandlung sofort auf die Prophecy beamen, doch Patel intervenierte. Ich musste zuerst sicherstellen, dass er keine Borg-Nanosonden im Kreislauf hatte. Sie wollte keinen Borg auf die Prophecy holen, was ich noch nachvollziehen konnte. Als ich allerdings die Anwesenheit von Borg-Nanosonden verneinen konnte, durften wir das Opfer auf die Prophecy beamen.
=A= USS Prophecy – Deck 5 – Krankenstation – etwas später =A=
„Tut mir leid, Ma’am! Ich kann Sie noch nicht zu dem Patienten lassen. Er ist noch nicht in der Lage Fragen zu beantworten!“, sagte ich bestimmt zu Ricarda.
„Master Chief! Die Borg haben uns arg zugesetzt und sind dann in unbekannte Richtung davongeflogen. Wahrscheinlich in Richtung des Howar Systems, aber wir wissen es nicht, weil unsere Sensoren durch ihren Angriff ausgefallen sind. Wir müssen wissen, woher sie gekommen sind. Da allerdings der Computer des anderen Schiffes kaum noch Informationen preisgibt und die Wissenschaft und Technik nicht sonderlich zuversichtlich sind, ist Ihr Patient unsere einzige Informationsquelle. Ich muss mit ihm sprechen!“
„Ich sehe, was ich tun kann, aber er muss sich erst erholen. Die Borg haben auch ihm arg zugesetzt. Aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund, hat sein Körper aber die Nanosonden der Borg abgestossen. Allenfalls liegt darin der Schlüssel zu einem möglichen Schutz vor der Assimilation, weshalb ich seine Heilung lieber nicht forcieren will. Oder wollen Sie diese Chance verspielen?“
Ricarda stutzte. Diese neue Information hatte sie unerwartet getroffen. Ich wusste schon, wieso ich noch einen Trumpf im Ärmel behalten hatte. Es war kein Hirngespinst von mir. In der DNA dieses Meloten lag vielleicht der Schüssel zum Sieg über die Borg!
„Gehen Sie dieser Sache weiter nach! Sie erhalten alle Ressourcen, die sie benötigen! Ich weise die Wissenschaft an, Sie und die Medizin in allen Belangen zu unterstützen!“
[NRPG: WICHTIG: ab jetzt trifft die Prophecy vorerst auf keinen Kubus mehr. Die nächsten Borg treffen wir im Howar-System, bei einem abgestürzten Scout-Schiff. Der Kubus hat ein anderes Ziel!
Zum Zustand der Prophecy: Der Kubus hat die Prophecy ohne Waffen, ohne Sensoren und mit eingeschränktem Antrieb zurückgelassen und ist dann davon geflogen. Ihr dürft dieses Gefecht aus Sicht der Prophecy gerne noch loggen oder das absuchen des Frachters. ]