NH– EnsJg Kristoffson – med RPG5 –log9– 14362.1168
Verfasst: Mi 11. Sep 2013, 10:41
Personen: Ty, Advent, Lana, alle Meds
Wörter:716
= = = -/\- = = = Krankenstation = = = -/\- = = =
Fassungslos lauschte ich dem Computer. Borg hier auf der Base, auf mehreren Ebenen. In mir stritten das Klein und Grosshirn. Das Kleinhirn wollte in Panik ausbrechen, das Grosshirn gebot zur Ruhe. Magen und Blase schlugen sich auf die Seite des Kleinhirns. Plötzlich wünschte ich mir nichts sehnlicher, als Advent an meiner Seite zu haben. Jemanden, der mit einer Wumme umgehen konnte. Der Alptraum jedes Kindes war auf der Base. Gehetzt fuhr ich herum und war mir doch sicher, alles was wir jetzt an Vorsichtsmaßnahmen fahren würden, es würde umsonst sein.
„Du und du,“ wies ich schnell 2 Medis an: „Ihr bereitet alles schnell auf eine Masse an Verletzten vor. Ich weiss das die Borg keine machen, aber es wird genug Unfälle allein durch Panik und Stress geben.“ Beide nickten und verschwanden. „Harley an Ty, kannst du zurück auf die Krankenstation?“ So wie er klang, rannte er. Oder er lief zumindest, bei ihm war man da nie ganz sicher. Aber immerhin schien der Weg zu uns noch frei zu sein und er war auf dem Weg. Irgendwie war mir wohler, wenn er hier war. Und ich? Ich lief zu einer der Konsolen und hackte konzentriert darauf herum. Mir war eine Idee in den Kopf geschossen.
Immerhin hatten wir ja noch die Daten des Frachter Kerls, die der Fledermauskuh und die Erkenntnis, sie war für die Immunreaktion des Kerls verantwortlich. Eventuell war es jetzt schon zu spät, aber ein Versuch war es wert. Wenn wir es schafften, das Gift dieses Viechs zu synthetisieren und es funktionierte? Wenn Ty hier war, konnte er parallel an einer Idee arbeiten, wie wir unseren Arsch hier raus kriegen würden.
„Alle rüsten sich mit Werkzeug aus, was schneidet. Skalpelle, Sägen was auch immer ihr findet. Wir wissen das die Scheisskerle sich schnell auf Waffen und so was einstellen, aber wenn denen ein Arm fehlt haben auch die ein Problem. Versucht, die Türen zu sichern. Base Leute rein ja, Borg nein. Neue Parole.“ Leicht irre lächelnd wankte ich durch die Räume, suchte mit Hilfe alles zusammen, mit denen man den Borg weh tun konnte und stapelte alles in der Mitte des Raumes. Irgendwann war auch Ty wieder da, kurzatmig, hummerrot aber er war hier. „Los,. Gift replizieren.“ Mit einem Sprung zog ich ihn zu der Konsole und zeigte auf die Formel. Sie war lange nicht perfekt, das wusste ich genau. „Du weisst doch gar nicht ob es funktioniert? Was ist mit Nebenwirkungen?“ Wütend funkelte ich den neben mir stehenden Schnappatmungskerl an. „Du kannst dich ja gerne mal vor die Tür stellen und schauen, ob die Borg mit einem Redewollknäuel und ein paar Problemkeksen zufrieden sind.“ Das schien zu wirken, er nickte und startete. „Ich repliziere so viel von dem Zeug wie möglich. Die möglichen Nebenwirkungen kriegen wir in den Griff. WENN das Zeug wirklich imun macht, haben wir sehr viel mehr davon als wenn wir es gar nicht ausprobieren oder?“ Einige der Umstehenden nickten nachdrücklich und auch fühlte, wie mein Kopf hoch und runter klappte.
Wie gern hätte ich jetzt Lana an meiner Seite gehabt, alles in mir drängte, den Comm zu berühren und einfach zu fragen wie es ihr ging und wo sie war. Würde ich es tun, würde ich richtig Ärger von ihr bekommen, dessen war ich mir sicher. Also blieb meine Hand wo sie war, an der Konsole. „Harley?“ Ty. Wie immer. „So in der Stunde der Gefahr, kurz bevor wir unser Leben aushauchen, könnten wir beide dann nicht.... Quasi als Abschied?“ Eine Weile starrte ich ihn nur an. Dann sagte mein Mund: „Einen Kaffee trinken? Klar!“ Meine Augen sagten. „Ich habe dir noch nie so weh getan wie ich es tun werde, wenn du auch nur daran denkst irgendwas in diese Richtung aus zu sprechen.“ „Kaffee? Ich meinte eher...“ Ty hatte mir - wie immer noch nicht in die Augen gesehen. Als er es doch tat brach er ab, fuchtelte kurz herum und nickte dann beflissen. „Kaffee, klar! Immer gut so ein Kaffee vor dem assimilieren. Wer will schon was anderes!“
„Also los. Klappt das mit dem Serum nicht, gibt’s Knochensägen und Kekse!“
Wörter:716
= = = -/\- = = = Krankenstation = = = -/\- = = =
Fassungslos lauschte ich dem Computer. Borg hier auf der Base, auf mehreren Ebenen. In mir stritten das Klein und Grosshirn. Das Kleinhirn wollte in Panik ausbrechen, das Grosshirn gebot zur Ruhe. Magen und Blase schlugen sich auf die Seite des Kleinhirns. Plötzlich wünschte ich mir nichts sehnlicher, als Advent an meiner Seite zu haben. Jemanden, der mit einer Wumme umgehen konnte. Der Alptraum jedes Kindes war auf der Base. Gehetzt fuhr ich herum und war mir doch sicher, alles was wir jetzt an Vorsichtsmaßnahmen fahren würden, es würde umsonst sein.
„Du und du,“ wies ich schnell 2 Medis an: „Ihr bereitet alles schnell auf eine Masse an Verletzten vor. Ich weiss das die Borg keine machen, aber es wird genug Unfälle allein durch Panik und Stress geben.“ Beide nickten und verschwanden. „Harley an Ty, kannst du zurück auf die Krankenstation?“ So wie er klang, rannte er. Oder er lief zumindest, bei ihm war man da nie ganz sicher. Aber immerhin schien der Weg zu uns noch frei zu sein und er war auf dem Weg. Irgendwie war mir wohler, wenn er hier war. Und ich? Ich lief zu einer der Konsolen und hackte konzentriert darauf herum. Mir war eine Idee in den Kopf geschossen.
Immerhin hatten wir ja noch die Daten des Frachter Kerls, die der Fledermauskuh und die Erkenntnis, sie war für die Immunreaktion des Kerls verantwortlich. Eventuell war es jetzt schon zu spät, aber ein Versuch war es wert. Wenn wir es schafften, das Gift dieses Viechs zu synthetisieren und es funktionierte? Wenn Ty hier war, konnte er parallel an einer Idee arbeiten, wie wir unseren Arsch hier raus kriegen würden.
„Alle rüsten sich mit Werkzeug aus, was schneidet. Skalpelle, Sägen was auch immer ihr findet. Wir wissen das die Scheisskerle sich schnell auf Waffen und so was einstellen, aber wenn denen ein Arm fehlt haben auch die ein Problem. Versucht, die Türen zu sichern. Base Leute rein ja, Borg nein. Neue Parole.“ Leicht irre lächelnd wankte ich durch die Räume, suchte mit Hilfe alles zusammen, mit denen man den Borg weh tun konnte und stapelte alles in der Mitte des Raumes. Irgendwann war auch Ty wieder da, kurzatmig, hummerrot aber er war hier. „Los,. Gift replizieren.“ Mit einem Sprung zog ich ihn zu der Konsole und zeigte auf die Formel. Sie war lange nicht perfekt, das wusste ich genau. „Du weisst doch gar nicht ob es funktioniert? Was ist mit Nebenwirkungen?“ Wütend funkelte ich den neben mir stehenden Schnappatmungskerl an. „Du kannst dich ja gerne mal vor die Tür stellen und schauen, ob die Borg mit einem Redewollknäuel und ein paar Problemkeksen zufrieden sind.“ Das schien zu wirken, er nickte und startete. „Ich repliziere so viel von dem Zeug wie möglich. Die möglichen Nebenwirkungen kriegen wir in den Griff. WENN das Zeug wirklich imun macht, haben wir sehr viel mehr davon als wenn wir es gar nicht ausprobieren oder?“ Einige der Umstehenden nickten nachdrücklich und auch fühlte, wie mein Kopf hoch und runter klappte.
Wie gern hätte ich jetzt Lana an meiner Seite gehabt, alles in mir drängte, den Comm zu berühren und einfach zu fragen wie es ihr ging und wo sie war. Würde ich es tun, würde ich richtig Ärger von ihr bekommen, dessen war ich mir sicher. Also blieb meine Hand wo sie war, an der Konsole. „Harley?“ Ty. Wie immer. „So in der Stunde der Gefahr, kurz bevor wir unser Leben aushauchen, könnten wir beide dann nicht.... Quasi als Abschied?“ Eine Weile starrte ich ihn nur an. Dann sagte mein Mund: „Einen Kaffee trinken? Klar!“ Meine Augen sagten. „Ich habe dir noch nie so weh getan wie ich es tun werde, wenn du auch nur daran denkst irgendwas in diese Richtung aus zu sprechen.“ „Kaffee? Ich meinte eher...“ Ty hatte mir - wie immer noch nicht in die Augen gesehen. Als er es doch tat brach er ab, fuchtelte kurz herum und nickte dann beflissen. „Kaffee, klar! Immer gut so ein Kaffee vor dem assimilieren. Wer will schon was anderes!“
„Also los. Klappt das mit dem Serum nicht, gibt’s Knochensägen und Kekse!“