RPG 01 - Pro - Log 8 - CrAp Andrass Her'De'R - SD 15000.2051
Verfasst: Sa 14. Sep 2013, 19:31
RPG 01 - Pro - Log 8 - CrAp Andrass Her'De'R - SD 15000.2051
Beteiligte Personen: das Außenteam
=/\= Wrack des Borgschiffes =/\=
Es folgte Stille auf meine Frage, kurz unterbrochen von einem kurzen "Warten Sie noch." Ich linste zu meinem Kollegen hinüber. Dieser tippte mit dem Fuß ungeduldig auf den Boden und musste sich anscheinend mühsam zusammenreißen um nicht eine Furche in den Boden zu laufen. Mein Magern knurrte. Das Geräusch schien wie eine Bombe die Stille zwischen uns zu zerreißen. Verdammt, ich hatte doch grade gegessen. Mein Kollege nahm dies zum Anlass um sich einen Konzentratriegel zu genehmigen. Seine Essensgeräusche trugen nicht gerade dazu bei mein Hungergefühl zu dämpfen.
Der Abschaltungsbefehl kam nach einiger Zeit des Wartens. ich griff meine Werkzeuge und tat die benötigten Handgriffe. Das leise Summen, dass bisher den Raum erfüllt hatte erstarb fast augenblicklich, der Kasten vor mir wurde dunkel. Ich unterbrach die Energieversorgung komplett indem ich die Leitung versiegelte. Dies sollte die Borg einige Zeit aufhalten. Als Folgeerscheinung fiel im gesamten Korridor das Licht aus. Ich konnte im Dunkeln noch relativ gut sehen, wobei ich mich allerdings eher an den Geräuschen orientierte. Mein Kollege hingegen musste auf mechanische Hilfsmittel zurückgreifen. Das Visier seines Gewehres diente ihm als Restlichtverstärker.
Aus der Ferne hörte ich einen dumpfen Knall, irgendwas rieselte von der Decke herunter. Ich runzelte die Stirn. Staub würde es ja sicher nicht sein. Anscheinend war es um die strukturelle Integrität des Wracks schlechter gestellt als bislang gedacht. Ein weiteres Rumpeln erklang. Was trieben meine Kollegen bloß. Es war doch nur die Aufgabe gewesen die Energieknoten auszuschalten. Das Wrack noch weiter zu demontieren würde unsere Arbeit ungemein erschweren. Zum anderen würde es sicherlich einige Borg anderweitig beschäftigen, ohne dass sie uns auf die Pelle rücken würden. Andere Geräusche erfüllten nun die Luft um uns herum. Zum einen waren Sie dumpf als würden unzählige Füße leise Schritte unternehmen, zum anderen erklang das helle Knacken von Energieleitungen die unter Energiemangel zusammenbrachen. Mein Kollege ging in Feuerbereitschaft. Nun konnte ich auch leise Schreie der anderen Außenteams hören. Dies konnte nur eines bedeuten. Feindkontakt.
War doch klar dass wir nun Gesellschaft bekamen. Interessanterweise blieb es bei uns selber weitestgehend ruhig. In der Ferne hörte ich Phasergewehrfeuer. Als hätte man in ein Nest rigelianischer Bienen gestochen. ein kleiner Piekser und der ganze Schwarm fiel über einen her um den Unglücklichen aufzufressen. Vor uns bewegte sich etwas in den Schatten. Der Marine neben mir feuerte sofort. Der Phaserblitz erhellte das ganze Areal um uns herum. ich sah das gespenstisch weiße Gesicht eines Borg aufleuchten, dann traf Ihn die Entladung voll in der Brust. Er wurde herumgerissen und gegen eine Wand geschleudert. Dann sackte er zusammen, aus der Brustwunde stieg Rauch auf. Kurzschlüsse knallten als seine Systeme Ihren Dienst einstellten. Der Gestank von verbranntem Fleisch und brennender Plaste lag in der Luft. Ich schaute auf meinen Tricorder. Es gab dummerweise keinen Gang der uns schneller an unseren Startort und damit zu den Kameraden zurückbrachte. Kein freier Weg der die Borg irgendwie umgehen konnte.
Weitere Borg kündigten sich mit schlurfenden Schritten an. Ihre Arme hatten Sie vorrausgestreckt. Wir mussten unsere Phaser einsetzen, doch schon ach 1-2 Schüssen hatten Sie sich angepasst. Der Marine behalf sich indem er mit dem Kolben des Phasergewehres zuschlug. Mein Handphaser eignete sich nicht unbedingt, blieb also nur der Nahkampf. Ich justierte den Plasmaschneidbrenner neu und hielt ihn dem nächsten Borg einfach entgegen. Die Hände waren schneller abgetrennt als ich dachte und fielen zuckend auf den Boden. Der Borg taumelte zurück, geradewegs in den Schwung des Phasergewehres hinein. Sein Genick brach mit einem trockenen Knirschen und ich musste automatisch an Essen denken. Ich atmete tief ein, dies durfte mich nun nicht ablenken. Die Ladung des Schneidbrenners war verbraucht, zum einlegen einer weiteren war keine Zeit. Ich ließ ihn fallen denn weitere Borg drangen auf uns ein. Ich konnte mein Messer ziehen und es dem nächsten Borg in den Hals stoßen, als dieser meinen Kollegen bedrängte. Der wackere Recke in Grün war wohl die logische Wahl für die Drohnen. Keiner von ihnen nahm mich ernst, was mir ganz recht war. So konnte ich mehr Schaden anrichten. Auf jeden Fall schien sich meine vorherige These zu bewahrheiten, dass physische Waffen nun sinnvoller waren als die modernen Mittel zum Beseitigung der Borg.
Es war so angenehm kein weicher Mensch wie mein Kollege zu sein. Ich schlug nach dem nächsten Borg und konnte ihn dadurch ausschalten. Dennoch gelang es ihm meine Uniform zu beschädigen. Indem ich den Technikerkoffer als Schild benutzte, konnte ich den größten Schaden vermeiden. Dummerweise war der Koffer danach kaum noch zu gebrauchen und die Instrumente fielen klappernd auf den Boden vor mit. Der Marine schaute mich missbilligend an. "Schauen Sie nicht so streng. Lieber so, anstatt dass sie eine weitere Drohne bekämpfen müssten". Ich fing knurrend an zu lachen. Sicherlich wünschte er sich lieber eine Drohne herbei, anstatt mir beim Lachen zuzuhören.
Ich schüttelte den Kopf, wir waren fast am Vinculum angekommen. Mein Kollege hatte den Weg weiterstgehend freigeräumt. Irgendwie waren die Marines ja doch einmal zu etwas gut. Ich sah LtCmdr Ricarda am Vinculum stehen. Auch Lt Sopek war inzwischen eingetroffen. Mit vereinten Kräften schien es beiden zu gelingen das Vinculum möglichst unbeschädigt deaktivieren zu können. Eine für Menschen jedenfalls attraktive Blondine begleitete sie. Alle Borg erhielten einen Schlafbefehl und schalteten sich ab. Schlagartig erstarben alle Geräusche der Borg und Stille breitete sich aus. Eine Stille die vom Ächzen der Verwundeten unterbrochen wurde, die an einigen Stellen auf dem Boden lagen oder von Ihren Kameraden herangebracht wurden.
Die Mediziner waren bereits im Einsatz und versorgten die am schwersten Verwundeten. Die schweren Fälle wurden zurück auf die Prophecy gebeamt. Lt Patel schritt durch den Raum, einen Tricorder in der Hand, eine Marineeskorte an der Seite und murmelte vor sich hin. LtCmdr Ricarda und Lt Sopek schienen sich zu beraten zur weiteren Vorgehensweise. Ich ließ mich auf einer Kiste niedersinken und an einem Stück Dörrfleisch nuckeln. Irgendwie brauchte ich ein paar Kalorien um den Stress der letzten Stunden abzubauen. Seufzend ließ ich mich zurücksinken. CPO Baumgartner kam auf mich zu, einen Energieriegel essend. Ich kannte niemanden der freiwillig einen dieser Konzentratriegel essen würde. Aber anscheinend gab es immer wieder Ausnahmen die die Regel bestätigen würden.
"Ma'am", grüßte ich. "Guten Appetit an diesem schönen Tag und interessanten Ort." Sie schaute mich an als würde ich einen Witz reißen. Dass ich sie schief angrinste, schien nicht grade dazu beizutragen, dass dieser Tag ein Angenehmer für sie sein würde. Ich hatte einfach ein Talent für diese Situationen. Zum Glück für sie, brach ich nicht in Lachen aus. Ich wollte diese Unterkühlte Person nicht dazu hinreißen mir neue Arbeit zu geben.
tbc
Wörter: 1090
Beteiligte Personen: das Außenteam
=/\= Wrack des Borgschiffes =/\=
Es folgte Stille auf meine Frage, kurz unterbrochen von einem kurzen "Warten Sie noch." Ich linste zu meinem Kollegen hinüber. Dieser tippte mit dem Fuß ungeduldig auf den Boden und musste sich anscheinend mühsam zusammenreißen um nicht eine Furche in den Boden zu laufen. Mein Magern knurrte. Das Geräusch schien wie eine Bombe die Stille zwischen uns zu zerreißen. Verdammt, ich hatte doch grade gegessen. Mein Kollege nahm dies zum Anlass um sich einen Konzentratriegel zu genehmigen. Seine Essensgeräusche trugen nicht gerade dazu bei mein Hungergefühl zu dämpfen.
Der Abschaltungsbefehl kam nach einiger Zeit des Wartens. ich griff meine Werkzeuge und tat die benötigten Handgriffe. Das leise Summen, dass bisher den Raum erfüllt hatte erstarb fast augenblicklich, der Kasten vor mir wurde dunkel. Ich unterbrach die Energieversorgung komplett indem ich die Leitung versiegelte. Dies sollte die Borg einige Zeit aufhalten. Als Folgeerscheinung fiel im gesamten Korridor das Licht aus. Ich konnte im Dunkeln noch relativ gut sehen, wobei ich mich allerdings eher an den Geräuschen orientierte. Mein Kollege hingegen musste auf mechanische Hilfsmittel zurückgreifen. Das Visier seines Gewehres diente ihm als Restlichtverstärker.
Aus der Ferne hörte ich einen dumpfen Knall, irgendwas rieselte von der Decke herunter. Ich runzelte die Stirn. Staub würde es ja sicher nicht sein. Anscheinend war es um die strukturelle Integrität des Wracks schlechter gestellt als bislang gedacht. Ein weiteres Rumpeln erklang. Was trieben meine Kollegen bloß. Es war doch nur die Aufgabe gewesen die Energieknoten auszuschalten. Das Wrack noch weiter zu demontieren würde unsere Arbeit ungemein erschweren. Zum anderen würde es sicherlich einige Borg anderweitig beschäftigen, ohne dass sie uns auf die Pelle rücken würden. Andere Geräusche erfüllten nun die Luft um uns herum. Zum einen waren Sie dumpf als würden unzählige Füße leise Schritte unternehmen, zum anderen erklang das helle Knacken von Energieleitungen die unter Energiemangel zusammenbrachen. Mein Kollege ging in Feuerbereitschaft. Nun konnte ich auch leise Schreie der anderen Außenteams hören. Dies konnte nur eines bedeuten. Feindkontakt.
War doch klar dass wir nun Gesellschaft bekamen. Interessanterweise blieb es bei uns selber weitestgehend ruhig. In der Ferne hörte ich Phasergewehrfeuer. Als hätte man in ein Nest rigelianischer Bienen gestochen. ein kleiner Piekser und der ganze Schwarm fiel über einen her um den Unglücklichen aufzufressen. Vor uns bewegte sich etwas in den Schatten. Der Marine neben mir feuerte sofort. Der Phaserblitz erhellte das ganze Areal um uns herum. ich sah das gespenstisch weiße Gesicht eines Borg aufleuchten, dann traf Ihn die Entladung voll in der Brust. Er wurde herumgerissen und gegen eine Wand geschleudert. Dann sackte er zusammen, aus der Brustwunde stieg Rauch auf. Kurzschlüsse knallten als seine Systeme Ihren Dienst einstellten. Der Gestank von verbranntem Fleisch und brennender Plaste lag in der Luft. Ich schaute auf meinen Tricorder. Es gab dummerweise keinen Gang der uns schneller an unseren Startort und damit zu den Kameraden zurückbrachte. Kein freier Weg der die Borg irgendwie umgehen konnte.
Weitere Borg kündigten sich mit schlurfenden Schritten an. Ihre Arme hatten Sie vorrausgestreckt. Wir mussten unsere Phaser einsetzen, doch schon ach 1-2 Schüssen hatten Sie sich angepasst. Der Marine behalf sich indem er mit dem Kolben des Phasergewehres zuschlug. Mein Handphaser eignete sich nicht unbedingt, blieb also nur der Nahkampf. Ich justierte den Plasmaschneidbrenner neu und hielt ihn dem nächsten Borg einfach entgegen. Die Hände waren schneller abgetrennt als ich dachte und fielen zuckend auf den Boden. Der Borg taumelte zurück, geradewegs in den Schwung des Phasergewehres hinein. Sein Genick brach mit einem trockenen Knirschen und ich musste automatisch an Essen denken. Ich atmete tief ein, dies durfte mich nun nicht ablenken. Die Ladung des Schneidbrenners war verbraucht, zum einlegen einer weiteren war keine Zeit. Ich ließ ihn fallen denn weitere Borg drangen auf uns ein. Ich konnte mein Messer ziehen und es dem nächsten Borg in den Hals stoßen, als dieser meinen Kollegen bedrängte. Der wackere Recke in Grün war wohl die logische Wahl für die Drohnen. Keiner von ihnen nahm mich ernst, was mir ganz recht war. So konnte ich mehr Schaden anrichten. Auf jeden Fall schien sich meine vorherige These zu bewahrheiten, dass physische Waffen nun sinnvoller waren als die modernen Mittel zum Beseitigung der Borg.
Es war so angenehm kein weicher Mensch wie mein Kollege zu sein. Ich schlug nach dem nächsten Borg und konnte ihn dadurch ausschalten. Dennoch gelang es ihm meine Uniform zu beschädigen. Indem ich den Technikerkoffer als Schild benutzte, konnte ich den größten Schaden vermeiden. Dummerweise war der Koffer danach kaum noch zu gebrauchen und die Instrumente fielen klappernd auf den Boden vor mit. Der Marine schaute mich missbilligend an. "Schauen Sie nicht so streng. Lieber so, anstatt dass sie eine weitere Drohne bekämpfen müssten". Ich fing knurrend an zu lachen. Sicherlich wünschte er sich lieber eine Drohne herbei, anstatt mir beim Lachen zuzuhören.
Ich schüttelte den Kopf, wir waren fast am Vinculum angekommen. Mein Kollege hatte den Weg weiterstgehend freigeräumt. Irgendwie waren die Marines ja doch einmal zu etwas gut. Ich sah LtCmdr Ricarda am Vinculum stehen. Auch Lt Sopek war inzwischen eingetroffen. Mit vereinten Kräften schien es beiden zu gelingen das Vinculum möglichst unbeschädigt deaktivieren zu können. Eine für Menschen jedenfalls attraktive Blondine begleitete sie. Alle Borg erhielten einen Schlafbefehl und schalteten sich ab. Schlagartig erstarben alle Geräusche der Borg und Stille breitete sich aus. Eine Stille die vom Ächzen der Verwundeten unterbrochen wurde, die an einigen Stellen auf dem Boden lagen oder von Ihren Kameraden herangebracht wurden.
Die Mediziner waren bereits im Einsatz und versorgten die am schwersten Verwundeten. Die schweren Fälle wurden zurück auf die Prophecy gebeamt. Lt Patel schritt durch den Raum, einen Tricorder in der Hand, eine Marineeskorte an der Seite und murmelte vor sich hin. LtCmdr Ricarda und Lt Sopek schienen sich zu beraten zur weiteren Vorgehensweise. Ich ließ mich auf einer Kiste niedersinken und an einem Stück Dörrfleisch nuckeln. Irgendwie brauchte ich ein paar Kalorien um den Stress der letzten Stunden abzubauen. Seufzend ließ ich mich zurücksinken. CPO Baumgartner kam auf mich zu, einen Energieriegel essend. Ich kannte niemanden der freiwillig einen dieser Konzentratriegel essen würde. Aber anscheinend gab es immer wieder Ausnahmen die die Regel bestätigen würden.
"Ma'am", grüßte ich. "Guten Appetit an diesem schönen Tag und interessanten Ort." Sie schaute mich an als würde ich einen Witz reißen. Dass ich sie schief angrinste, schien nicht grade dazu beizutragen, dass dieser Tag ein Angenehmer für sie sein würde. Ich hatte einfach ein Talent für diese Situationen. Zum Glück für sie, brach ich nicht in Lachen aus. Ich wollte diese Unterkühlte Person nicht dazu hinreißen mir neue Arbeit zu geben.
tbc
Wörter: 1090