NH – Ens Jason A. Hawk – SCI – RPG 22 Log 05 – 15‘019.1708
Verfasst: Do 3. Okt 2013, 16:07
NH – Ens Jason A. Hawk – SCI – RPG 22 Log 05 – 15‘019.1708
Personen: Svetlana F. Kirilenkova, Valeris A. Advena, Noah Parrish, Artis Sawan`Vrel
NPCs: Akbôr Nlak, Akiel ch’Thane, Lukas R. Pike
Wörter: 1‘232
Titel: I Borg
=A= G-001 New Hope – Deck 360 – Büro des Chefwissenschaftlers =A=
„Ich weiss nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist, Ensign, aber die Station wird gerade von den Borg belagert! Was fällt Ihnen also ein, mich aus einer Sitzung zu reissen!“
Nlak stand vor mir. Er hatte mich angewiesen, mich in den Gästestuhl seines Büros zu setzen. Er selber hatte sich nicht gesetzt, sondern sich stattdessen vor mir aufgebaut.
„Ich muss dringend mit Commodore ch’Thane sprechen, Sir. Ich kann beim Kampf gegen die Borg helfen!“
„Sie spielen mit dem Feuer, Hawk! Nach der Sache mit den Jem’Hadar haben Sie beim Commodore gerade keinen guten Stand – bei mir übrigens auch nicht. Wenn Sie also keine gute Erklärung abliefern und den Commodore in dieser heiklen Situation grundlos stören, spielen Sie mit Ihrem Offizierspatent! Überzeugen Sie mich, überzeugen Sie vielleicht auch ch’Thane!“
Ich schaute hoch in das blau-grünliche Gesicht des Takaraners. Ich hätte ihm am liebsten die Fresse poliert. So herablassend, wie er mich gerade anstarrte und behandelte. Was hatte ich nur aus meiner Karriere gemacht. Ich war einmal Chefwissenschaftler auf einer ähnlichen Station wie dieser. Jetzt war ich nur noch ein Laufbursche und war auf den Goodwill eines aufgeblasenen Chefwissenschaftlers angewiesen, der inzwischen mehr Bürokrat als Sternenflottenoffizier war. Irgendetwas hatte ich in meinem Leben falsch gemacht, auch wenn ich mit Val und den Zwillingen glücklich war. Trotzdem entschied ich in diesem Moment, dass ich es wieder die Karriereleiter hoch schaffen würde und eine Führungsposition einnehmen würde, sobald die Zwillinge etwas älter wären. Ich würde das schaffen – trotz meiner Vorgeschichte! Und ich begann jetzt damit.
„Ich war eines jener Besatzungsmitglieder, die von unseren Ärzten untersucht worden waren, weil wir Stimmen hörten. Ich habe keine Ahnung, was dabei herausgekommen ist, aber ich habe weiterhin Stimmen gehört. Und als ich vorhin gerade auf der Akademie in meinem Kurs für Offiziersverhalten sass, hörte ich wieder Stimmen. Dieses Mal allerdings keine Logbucheinträge von anderen Besatzungsmitgliedern, sondern die Borg. Ich kann Sie hören, Sir! Vielleicht kann ich gezielt hören. Ihre nächsten Schritte belauschen, damit wir agieren statt reagieren können!“
Nlak starrte mich an, als hätte ich mich vor seinen Augen in einen Borg verwandelt. Ich sah das Entsetzen in seinen Augen. Er hatte nicht gehört, dass ich helfen wollte. Er hatte gehört, dass ich die Borg hörte. Ich konnte seine Gedanken deutlich in seinem Gesicht sehen. Er glaubte nicht, dass ich helfen könnte. Er glaubte, dass ich eine Gefahr war. Ich hatte einen Fehler gemacht. Hätte nach seinem Gerede über meine Verfehlungen wissen müssen, dass ich ihm nicht trauen konnte. Nur: wie kam ich jetzt hier wieder raus?
Ich hatte mich zuerst an den Takaraner gewandt, weil ich den Dienstweg einhalten wollte. Aber während er überlegte, was er mit dieser neuen Information und damit mit mir machen sollte, war mir klar, dass ich es nicht über den Dienstweg machen konnte. Jedenfalls nicht den Dienstweg, der vorsah, dass ich mich an MEINEN Abteilungsleiter wandte. Ich musste nur noch einen Weg finden, wie ich hier wieder herauskam, ohne gleich in einer Arrestzelle zu landen und nicht meinen letzten Kredit zu verspielen, den ich bei Nlak vor diesem Besuch noch gehabt hatte.
„Sie wollen mir sagen, Sie hören Borg? In Ihrem Kopf?“, fragte er schliesslich vorsichtig. Er wollte wohl nicht zu früh Alarm schlagen, obwohl sein Gesichtsausdruck bereits alles sagte. Für ihn war ich ein Borg.
„Ja, ich höre Stimmen. Ich glaube, es ist auch die Stimme des Kollektivs darunter. Jedenfalls stelle ich mir die Stimme des Kollektivs so vor. Das kann natürlich auch nur Einbildung sein, weil ich vorher schon Stimmen gehört hatte.“
„Ja, das ist möglich. Als Wissenschaftler dürfen wir diese Möglichkeit nicht ausschliessen…“, grübelte Nlak und legte eine Hand an sein Kinn. Vielleicht würde ich doch nicht sofort in der Arrestzelle landen.
„Soll ich vielleicht die anderen Crewmitglieder, die Stimmen hören und ein Wissenschafts- und Ärzteteam zusammenrufen, um das zu überprüfen? Wir wissen ja, wie die Borg mit dem Kollektiv kommunizieren. Vielleicht finden wir entsprechende Hinweise darauf bei den betroffenen Besatzungsmitgliedern.“
„Tun Sie das Ensign!“, befahl der Takaraner und setzte nach einem kurzen Zögern noch hinzu: „Aber nur ein paar Betroffenen und nur ein kleines Ärzte- und Wissenschaftsteam. Wir wollen ja keine Panik auf der Station auslösen.“ Dann aktivierte sich auch schon der Eindringlingsalarm. „Sie beeilen sich besser, Mister Hawk!“
Ich brauchte keine weitere Aufforderung. Weg war ich in Richtung Maschinenraum!
=A= G-001 New Hope – Deck 11 – Beobachtungslounge – Zeitsprung =A=
Die Borg hatten für eine Kurzvisite vorbeigeschaut und ihre Habseligkeiten geholt, welche wir dank dieses Händlers an Bord gehabt hatten. Da ich an dieser Sitzung der Führungsoffiziere Ehrenmitglieder war, erfuhr ich momentan alles aus erster Hand. Alle rechneten damit, dass die Borg schon bald damit beginnen würden, die Station zu assimilieren, und da kam ich zum Zug.
Commodore ch’Thane erteilte mir das Word und ich erzählte der versammelten Führungscrew, was ich bereits Nlak und nach ihm Val erzählt hatte. Ich war von Nlaks Büro aus direkt zu Val gegangen. Sie hatte ch’Thane, Kirilenkova und Pike dazu gebracht mir zu glauben und deshalb sassen wir jetzt hier zusammen und erörterten, wie wir aus meiner Verbindung zu den Borg und jener anderer Besatzungsmitglieder Profit schlagen könnten.
„Ich habe bereits versucht, mich voll und ganz auf die Stimmen zu konzentrieren. Ich kann das Kollektiv dann einigermassen gut verstehen. Allerdings kann ich mich nicht einbringen. Vielleicht gelingt uns das, wenn sich alle betroffenen Besatzungsmitglieder zusammenschliessen, womit wir genug Verwirrung stiften können, um sie zu zerstören.“
Wie ich erfahren hatte, war unser Waffenarsenal bereits nach wenigen Schüssen auf den Kubus nutzlos gewesen. Er hatte sich angepasst und die Reparatur hatte er ebenfalls bereits abgeschlossen. Der Kubus hatte noch keinen Schuss auf die Station abgefeuert. Der Inhalt war wohl zu wertvolll…
„Miss Advena“, leitete Kirilenkova an Val über. Sie und ich hatten uns bereits etwas überlegt und hatten das Führungstrio nur deshalb überzeugen können.
„Da die Ärzte bereits herausgefunden haben, dass es zwischen diesen Stimmen und den neuen kybernetischen Geräten eine Verbindung gibt, könnten wir die betroffenen Crewmitglieder über diese Geräte zusammenschliessen, die Geräte als Verstärker benutzen und so versuchen Einfluss auf das Kollektiv zu nehmen.“
„Könnte das funktionieren, Mister Parrish?“, wandte sich der Andorianer in Charge nun an unseren Borg-Experten.
„Ich schätze, dass sich das machen lässt“, räumte Parrish etwas brummig ein.
„Da wäre noch etwas“, mischte ich mich wieder ein und vermied es weiterhin einen Blick auf Nlak zu werfen. Mir war bei seiner Ankunft in der Beobachtungslounge bereits aufgefallen, dass er mich äusserst abschätzig gemustert hatte. Er war verständlicherweise nicht glücklich darüber, dass ich ihn übergangen hatte und zu Val gelaufen war, aber wir hatten keine Zeit für seine Ignoranz, wenn die Borg vor der Haustür standen. „Die Stimme des Kollektivs vermischt sich immer wieder mit der Stimme einer Frau. Diese Frau ruft nach Ihnen, Commander Parrish. Ich vermute, dass sich Ihre assimilierte Frau an Bord dieses Kubus befindet!“
Bevor allerdings jemand auf diese Neuigkeit reagieren konnte, störte ein Komm-Ruf die Sitzung. ch’Thane nahm den Funkspruch von Ensign Sawan`Vrel nur sehr ungern und auch etwas ungehalten entgegen. Das änderte sich allerdings, als er hörte, was die aktuelle Sicherheitsoffizierin vom Dienst auf der OPS zu vermelden hatte: Die kybernetischen Geräte auf der Station machten sich selbstständig und griffen die Besatzung an!
„Was haben Sie getan, Doktor?“, fragte Kirilenkova an Parrish gewandt und schaute ihn entgeistert an. Ihm waren der bedrohliche Unterton der Ersten Offizierin und ihre Verwendung seines Titels nicht entgangen. Beides liess ihn leer schlucken…
[NRPG: Damit melde ich mich aus meinem Urlaub zurück
Es gibt gleich ein Bällchen für Kiro, viel Spass damit.
Während wir jetzt den Borg eintischen, versucht ein gut abgeschirmtes Team, die Verbindung zum Kollektiv auszunützen, um einen Profit darauszuschlagen. Natürlich dürfen sich die Secs auch auf den Kubus begeben um die Frau von Parrish zu suchen. Viel Spass beim Schlussspurt
]
Personen: Svetlana F. Kirilenkova, Valeris A. Advena, Noah Parrish, Artis Sawan`Vrel
NPCs: Akbôr Nlak, Akiel ch’Thane, Lukas R. Pike
Wörter: 1‘232
Titel: I Borg
=A= G-001 New Hope – Deck 360 – Büro des Chefwissenschaftlers =A=
„Ich weiss nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist, Ensign, aber die Station wird gerade von den Borg belagert! Was fällt Ihnen also ein, mich aus einer Sitzung zu reissen!“
Nlak stand vor mir. Er hatte mich angewiesen, mich in den Gästestuhl seines Büros zu setzen. Er selber hatte sich nicht gesetzt, sondern sich stattdessen vor mir aufgebaut.
„Ich muss dringend mit Commodore ch’Thane sprechen, Sir. Ich kann beim Kampf gegen die Borg helfen!“
„Sie spielen mit dem Feuer, Hawk! Nach der Sache mit den Jem’Hadar haben Sie beim Commodore gerade keinen guten Stand – bei mir übrigens auch nicht. Wenn Sie also keine gute Erklärung abliefern und den Commodore in dieser heiklen Situation grundlos stören, spielen Sie mit Ihrem Offizierspatent! Überzeugen Sie mich, überzeugen Sie vielleicht auch ch’Thane!“
Ich schaute hoch in das blau-grünliche Gesicht des Takaraners. Ich hätte ihm am liebsten die Fresse poliert. So herablassend, wie er mich gerade anstarrte und behandelte. Was hatte ich nur aus meiner Karriere gemacht. Ich war einmal Chefwissenschaftler auf einer ähnlichen Station wie dieser. Jetzt war ich nur noch ein Laufbursche und war auf den Goodwill eines aufgeblasenen Chefwissenschaftlers angewiesen, der inzwischen mehr Bürokrat als Sternenflottenoffizier war. Irgendetwas hatte ich in meinem Leben falsch gemacht, auch wenn ich mit Val und den Zwillingen glücklich war. Trotzdem entschied ich in diesem Moment, dass ich es wieder die Karriereleiter hoch schaffen würde und eine Führungsposition einnehmen würde, sobald die Zwillinge etwas älter wären. Ich würde das schaffen – trotz meiner Vorgeschichte! Und ich begann jetzt damit.
„Ich war eines jener Besatzungsmitglieder, die von unseren Ärzten untersucht worden waren, weil wir Stimmen hörten. Ich habe keine Ahnung, was dabei herausgekommen ist, aber ich habe weiterhin Stimmen gehört. Und als ich vorhin gerade auf der Akademie in meinem Kurs für Offiziersverhalten sass, hörte ich wieder Stimmen. Dieses Mal allerdings keine Logbucheinträge von anderen Besatzungsmitgliedern, sondern die Borg. Ich kann Sie hören, Sir! Vielleicht kann ich gezielt hören. Ihre nächsten Schritte belauschen, damit wir agieren statt reagieren können!“
Nlak starrte mich an, als hätte ich mich vor seinen Augen in einen Borg verwandelt. Ich sah das Entsetzen in seinen Augen. Er hatte nicht gehört, dass ich helfen wollte. Er hatte gehört, dass ich die Borg hörte. Ich konnte seine Gedanken deutlich in seinem Gesicht sehen. Er glaubte nicht, dass ich helfen könnte. Er glaubte, dass ich eine Gefahr war. Ich hatte einen Fehler gemacht. Hätte nach seinem Gerede über meine Verfehlungen wissen müssen, dass ich ihm nicht trauen konnte. Nur: wie kam ich jetzt hier wieder raus?
Ich hatte mich zuerst an den Takaraner gewandt, weil ich den Dienstweg einhalten wollte. Aber während er überlegte, was er mit dieser neuen Information und damit mit mir machen sollte, war mir klar, dass ich es nicht über den Dienstweg machen konnte. Jedenfalls nicht den Dienstweg, der vorsah, dass ich mich an MEINEN Abteilungsleiter wandte. Ich musste nur noch einen Weg finden, wie ich hier wieder herauskam, ohne gleich in einer Arrestzelle zu landen und nicht meinen letzten Kredit zu verspielen, den ich bei Nlak vor diesem Besuch noch gehabt hatte.
„Sie wollen mir sagen, Sie hören Borg? In Ihrem Kopf?“, fragte er schliesslich vorsichtig. Er wollte wohl nicht zu früh Alarm schlagen, obwohl sein Gesichtsausdruck bereits alles sagte. Für ihn war ich ein Borg.
„Ja, ich höre Stimmen. Ich glaube, es ist auch die Stimme des Kollektivs darunter. Jedenfalls stelle ich mir die Stimme des Kollektivs so vor. Das kann natürlich auch nur Einbildung sein, weil ich vorher schon Stimmen gehört hatte.“
„Ja, das ist möglich. Als Wissenschaftler dürfen wir diese Möglichkeit nicht ausschliessen…“, grübelte Nlak und legte eine Hand an sein Kinn. Vielleicht würde ich doch nicht sofort in der Arrestzelle landen.
„Soll ich vielleicht die anderen Crewmitglieder, die Stimmen hören und ein Wissenschafts- und Ärzteteam zusammenrufen, um das zu überprüfen? Wir wissen ja, wie die Borg mit dem Kollektiv kommunizieren. Vielleicht finden wir entsprechende Hinweise darauf bei den betroffenen Besatzungsmitgliedern.“
„Tun Sie das Ensign!“, befahl der Takaraner und setzte nach einem kurzen Zögern noch hinzu: „Aber nur ein paar Betroffenen und nur ein kleines Ärzte- und Wissenschaftsteam. Wir wollen ja keine Panik auf der Station auslösen.“ Dann aktivierte sich auch schon der Eindringlingsalarm. „Sie beeilen sich besser, Mister Hawk!“
Ich brauchte keine weitere Aufforderung. Weg war ich in Richtung Maschinenraum!
=A= G-001 New Hope – Deck 11 – Beobachtungslounge – Zeitsprung =A=
Die Borg hatten für eine Kurzvisite vorbeigeschaut und ihre Habseligkeiten geholt, welche wir dank dieses Händlers an Bord gehabt hatten. Da ich an dieser Sitzung der Führungsoffiziere Ehrenmitglieder war, erfuhr ich momentan alles aus erster Hand. Alle rechneten damit, dass die Borg schon bald damit beginnen würden, die Station zu assimilieren, und da kam ich zum Zug.
Commodore ch’Thane erteilte mir das Word und ich erzählte der versammelten Führungscrew, was ich bereits Nlak und nach ihm Val erzählt hatte. Ich war von Nlaks Büro aus direkt zu Val gegangen. Sie hatte ch’Thane, Kirilenkova und Pike dazu gebracht mir zu glauben und deshalb sassen wir jetzt hier zusammen und erörterten, wie wir aus meiner Verbindung zu den Borg und jener anderer Besatzungsmitglieder Profit schlagen könnten.
„Ich habe bereits versucht, mich voll und ganz auf die Stimmen zu konzentrieren. Ich kann das Kollektiv dann einigermassen gut verstehen. Allerdings kann ich mich nicht einbringen. Vielleicht gelingt uns das, wenn sich alle betroffenen Besatzungsmitglieder zusammenschliessen, womit wir genug Verwirrung stiften können, um sie zu zerstören.“
Wie ich erfahren hatte, war unser Waffenarsenal bereits nach wenigen Schüssen auf den Kubus nutzlos gewesen. Er hatte sich angepasst und die Reparatur hatte er ebenfalls bereits abgeschlossen. Der Kubus hatte noch keinen Schuss auf die Station abgefeuert. Der Inhalt war wohl zu wertvolll…
„Miss Advena“, leitete Kirilenkova an Val über. Sie und ich hatten uns bereits etwas überlegt und hatten das Führungstrio nur deshalb überzeugen können.
„Da die Ärzte bereits herausgefunden haben, dass es zwischen diesen Stimmen und den neuen kybernetischen Geräten eine Verbindung gibt, könnten wir die betroffenen Crewmitglieder über diese Geräte zusammenschliessen, die Geräte als Verstärker benutzen und so versuchen Einfluss auf das Kollektiv zu nehmen.“
„Könnte das funktionieren, Mister Parrish?“, wandte sich der Andorianer in Charge nun an unseren Borg-Experten.
„Ich schätze, dass sich das machen lässt“, räumte Parrish etwas brummig ein.
„Da wäre noch etwas“, mischte ich mich wieder ein und vermied es weiterhin einen Blick auf Nlak zu werfen. Mir war bei seiner Ankunft in der Beobachtungslounge bereits aufgefallen, dass er mich äusserst abschätzig gemustert hatte. Er war verständlicherweise nicht glücklich darüber, dass ich ihn übergangen hatte und zu Val gelaufen war, aber wir hatten keine Zeit für seine Ignoranz, wenn die Borg vor der Haustür standen. „Die Stimme des Kollektivs vermischt sich immer wieder mit der Stimme einer Frau. Diese Frau ruft nach Ihnen, Commander Parrish. Ich vermute, dass sich Ihre assimilierte Frau an Bord dieses Kubus befindet!“
Bevor allerdings jemand auf diese Neuigkeit reagieren konnte, störte ein Komm-Ruf die Sitzung. ch’Thane nahm den Funkspruch von Ensign Sawan`Vrel nur sehr ungern und auch etwas ungehalten entgegen. Das änderte sich allerdings, als er hörte, was die aktuelle Sicherheitsoffizierin vom Dienst auf der OPS zu vermelden hatte: Die kybernetischen Geräte auf der Station machten sich selbstständig und griffen die Besatzung an!
„Was haben Sie getan, Doktor?“, fragte Kirilenkova an Parrish gewandt und schaute ihn entgeistert an. Ihm waren der bedrohliche Unterton der Ersten Offizierin und ihre Verwendung seines Titels nicht entgangen. Beides liess ihn leer schlucken…
[NRPG: Damit melde ich mich aus meinem Urlaub zurück

Es gibt gleich ein Bällchen für Kiro, viel Spass damit.
Während wir jetzt den Borg eintischen, versucht ein gut abgeschirmtes Team, die Verbindung zum Kollektiv auszunützen, um einen Profit darauszuschlagen. Natürlich dürfen sich die Secs auch auf den Kubus begeben um die Frau von Parrish zu suchen. Viel Spass beim Schlussspurt
