NH - Ens Odria Tenara - TEC - URPG 2 Log 2 - 15069.2203

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Odria Tenara
Beiträge: 22
Registriert: Do 4. Apr 2013, 19:27

Fr 22. Nov 2013, 22:04

Wörter: 828
Personen: Der alte Mann (Altair), Der Lustmolch (Ty)


<> <> <> Starbase New Hope, Bar <> <> <>

Wieso entwickelte sich in meinem Leben eigentlich immer alles in diese eine Richtung. Ich gab mir doch schon aller größte Mühe Situationen wie diese zu vermeiden, doch sie fanden mich trotzdem ganz ohne Probleme. Der alte Mann, der mich vor wenigen Minuten gefragt hatte, ob ich nicht mit Ihm kopulieren wolle, war zu mir zurückgekehrt und das unverletzt. Es wäre eine göttliche Fügung gewesen wenn ihn in dem vorangegangenen Gerangel etwas spitzes in den Unterleib geraten wäre, aber so viel Glück hatte ich nicht. Aber noch nicht genug. Der Lustmolch war bei ihm. Der Arzt den ich am liebsten zur Ärztin gemacht hätte. Dummerweise gab es in der Sternenflotte Regeln die so etwas untersagten. Sein Glück. Und dann hatte der Alte noch nicht einmal den Anstand gehabt, zu warten bis der Lustmolch wieder gegangen war. Er hatte sich zwar bereits umgedreht, aber dem Wort 'Kopulation' blieb er wie angewurzelt stehen. Plump versuchte er den Anschein zu erwecken, dass er nicht zuhörte. Es reichte mir endgültig. Die Männerwelt nahm mich wie es mir schien nur als Objekt wahr. Ohne dem Alten zu antworten, packte ich Ihn am Ärmel und zog ihn hinter mir her.
Als ich es endlich geschafft hatte ihn aus der Bar zu bugsieren, presste ich mich eng an Ihn und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Zu mir, Baby!“


<> <> <> Starbase New Hope, Mein Quartier – Viele, viele Schritte später <> <> <>

Kaum hatte sich die Tür zu meinem Quartier geschlossen, legte er auch schon los. Er begann an meiner Uniformjacke herum zu rupfen, die ich immer noch trug. Schlimmer noch war die Art, wie er seine Lippen in mein Gesicht presste. Ich hatte keinen Schimmer was er da versuchte. Er machte irgendwie den Eindruck, als ob er sein gesamtes Wissen aus einem schlechten Porno hatte. Einem sehr schlechten Porno. Nicht dass ich mich da sonderlich gut auskannte, aber in einem großen Haus, mit einer großen Familie und einigen großen Brüdern, schnappte Frau manch einmal sehr viel mehr auf als sie eigentlich wollte. Es hatte keinen Sinn. Der Alte stellte sich viel zu ungeschickt an, als das daraus etwas werden konnte.

Sanft schob ich seine hektischen Hände in die richtige Richtung und verlangsamte ihn ein bisschen. Die Uniformjacke hing mir schon von den Schulter, so dass mein Top darunter hervorlugte. Eigentlich hatten die meisten Männer ab diesem Zeitpunkt kein wirkliches Interesse mehr an meinem Gesicht. Dieser Mann jedoch schien, sich weder für das Gesicht, noch für den sich weiter unten bietenden Anblick zu interessieren, sondern eher für den Gesamteindruck und meine Reaktion. Was für ein komischer Kauz. Allerdings war es dann auch einfach diesem alten Mann eine Nacht zu schenken, die er nie wieder vergessen würde.

Ich lehnte mich wieder gegen seine Brust und zog sein Gesicht mit meinen Händen auf mein eigenes. Der Kuss fiel dieses mal sehr viel sanfter aus. Er schien also schnell zu lernen. Gut für Ihn, gut für mich. Er schien sich beruhigt zu haben, schaffte es jetzt sogar meine Uniformjacke zu entfernen, ohne mir dabei weh zu tun. Also tat ich dasselbe und zog ihm die seine aus, gefolgt von seinem Shirt. Der Mann der jetzt oben Ohne vor mir stand wirkte fast wie ein Mann in meinem Alter. Viel gelassener und ruhiger und endlich beachtete er mich so, wie ich es gewohnt war. Ich ging ein oder zwei Schritte zurück und entledigte mich meiner Hose. Die Sternenflottenunterwäsche war nicht besonders erotisch, aber sie versprach immerhin, dass darunter etwas nettes zum Vorschein kommen sollte. Schon wollte er wieder zu mir kommen, doch ich schüttelt den Kopf und zeigte auf seine Hose.

Er verstand jedoch nicht und sah mich nur unverwandt an. Also zog ich mir mein eigenes Top über den Kopf und warf es nach Ihm. Unwillkürlich musste ich lächeln, als ich sah wie es bei ihm 'klick machte. Ohne mich dabei aus den Augen zu verlieren, entledigte er sich nun endlich seiner restlichen Kleidung.

Einen nackten Mann hatte ich auf dieser Station noch nie in meinem Quartier gehabt und er bot sogar einem mehr als akzeptablen Anblick. Jetzt kam ich zu ihm, berührte seine Hüften mit meinen Händen und strich sanft über seine Haut. Mit ein wenig druck schob ich ihn Richtung Wand, wo ich ihm etwas unter seinem Schlüsselbein in die Brust biss. Nur sanft, aber stark genug um ihn zum stöhnen zu bringen. Meine rechte Hand bewegte sich zu seinem Bauch. Meine Fingerkuppen berührten Ihn dabei kaum. Sie strichen zurück zu seiner Hüfte und dann weiter hinter ihn, wo sie ihr Ziel fanden.

„Willst du es?“ hauchte ich ihm ins Ohr.
Er antwortete mit einem leichten Nicken.

Dann aktivierte ich mit meiner rechten Hand die Türsteuerung, die sich hinter ihm befand und stieß den erschreckten alten, aber vor allem nackten Mann durch die sich hinter ihm öffnende Tür in den Gang.

„Gute Nacht Baby!“ raunte ich und verschloss die Tür hinter ihm.
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