Wörter: 1.429
Personen: Rico Dynamite (CO USS Aeki), Rene Gattes, Lukez S. Walker (alles NPCs), Lucille Walker
“Überraschende Wendungen“
=//\\=SB Hope – Offiziersquartiere - Quartier Stewart =//\\=
Das Gespräch mit Lucille war anders gelaufen als ich es mir erhofft hatte, die Tatsache jedoch dass sie es nicht vergessen hatte oder sich gar davor drücken wollte machte mir Hoffnung. Ihre Angst sie könne mich verletzten war ebenso ein positiver Effekt, scheinbar war ich ihr wichtig genug das sie so etwas auf jeden Fall vermeiden wollte. Dennoch hatte ich das Gefühl das sie sich noch nicht wirklich sicher war, sollte ich es vielleicht einfach lassen und die Freundschaft welche zwischen uns war als Geschenk hinnehmen obwohl ich mehr von ihr wollte? So langsam wusste ich selbst nicht mehr was ich da machen sollte, sie war mich wichtig als Freundin, aber auch mein Herz war sich sicher in Bezug auf die Gefühle und insbesondere die Liebe zu ihr welche ich Empfand. Noch während ich mir Gedanken um all das machte und mir sonst was ausmalte was beim Abendessen passieren würde meldete sich der Computer und teilte mir mit das ich eine Nachricht auf mich wartete hatte. Da ich keine Nachrichten erwartet hatte überraschte mich das doch ein wenig und die Tatsache dass diese keine Abspielnachricht sondern eine Livenachricht war machte mich etwas stutzig. „Von wo kommt die Nachricht?“ fragte ich die KI und bekam ein trockenes „U.S.S. Aeki.“ Als Antwort und wurde sogleich hellhörig. Dies war doch das Schiff auf welchem Lucilles Sohn sowie ihre beste Freundin waren… warum kontaktierten sie ausgerechnet mich. „Gespräch durchstellen.“ Wies ich die KI an und nahm am Schreibtisch platz.
„Guten Tag Lieutenant Stewart.“ Begrüßte mich auch sogleich der Captain der Aeki höchstpersönlich. „Guten Tag Captain, gibt es einen besonderen Grund warum sie mich kontaktieren? Ist mit Lukez alles in Ordnung?“ fragte ich sogleich denn innerlich machte ich mir nun doch schon Sorgen um den Jungen der Lucille so am Herzen lag. „Mir geht’s gut Tante Holly.“ Ertönte auch schon eine Kinderstimme und er warf sich wohl gerade ins Bild wodurch der bisher etwas streng dreinblickende Captain lächeln musste. „Gleich Lukez…“ meinte der Trill und sah mich dann wieder an „Es hat einen besonderen Grund warum ich…“ ein räuspern war im Hintergrund zu hören „…ich meine wir sie kontaktieren. Die Aeki befindet sich im Anflug auf die Starbase und wir wollen Lucille überraschen. Vorausgesetzt natürlich sie bekommt es nicht im Vorfeld schon mit.“ Mutmaßte er nun und ich nickte bestätigend. „Da sie Dienst auf dem Promenadendeck bis 21 Uhr hat wird das wohl nicht der Fall sein Captain.“ Erklärte ich ihm und er lächelte „Gut, und nennen sie mich bitte Rico. Lucille erschlägt mich sonst noch, wenn sie vor mir stramm stehen.“ Konterte er leicht grinsend und ich nickte bestätigend. „Das kann ich natürlich nicht verantworten Rico.“ Meinte ich schließlich und nannte ihn wie gewünscht beim Vornamen obwohl mir das schon etwas schwer fiel da ich den Mann überhaupt nicht kannte. „Wann genau erreichen sie die Starbase?“ fragte ich schließlich damit ich für eventuelle Ablenkungsmanöver noch genug Zeit hatte. „Sofern nichts dazwischenkommt sollten wir um 2045 Uhr andocken können. Alles weitere erklärt ihnen René ich muss noch zu einer Besprechung. Wir sehen uns dann später Miss Stewart.“ Ich nickte und gab ihm noch ein „Holly.“ Mit auf den Weg ehe der dunkelhaarige Mann verschwand und Lucille‘s Freundin René auf dem Bildschirm auftauchte.
„Hallo Holly, ich weiß das alles kommt ziemlich überraschend, glauben sie mir so wirklich geplant ist das sicher nicht gewesen aber es bietet sich nun an, zudem muss ich sie noch um einen weiteren Gefallen bitten…“ fing René an und ich war gespannt was nun folgen würde „Die Aeki und damit auch Rico und ich sind zu einem längeren Deep Space Einsatz abkommandiert welcher in einer Woche starten wird, da wir keine Ahnung haben was uns dort erwartet werden wir Lukez lieber wieder bei Lucille lassen da die Gefahr für den Jungen hier an Bord einfach zu groß ist. Meine Frage ist nun sehr persönlich Holly und ich hoffe sie verzeihen es mir aber, trauen sie es sich zu auf den Jungen und auch auf Lucille aufzupassen und sie beide in ihre Schranken zu weisen wenn es denn notwendig ist?“ die absolute Ehrlichkeit in der Stimme der blonden Frau gab mir deutlich zu verstehen das dies kein Witz war. Lucille würde wieder für ihren Sohn verantwortlich sein und man wollte mir nun ebenfalls einen Teil der Verantwortung aufbürden. „Ja da tue ich René, wenn ich ehrlich bin kann ich mir ein Leben ohne Lucille nicht mehr vorstellen ob nun als Freundin oder…“ ich brach ab doch René verstand mich denn sie lächelte. „Ja, Lucille brauch in der Hinsicht immer ein wenig Hilfe, aber ich bin mir sicher, dass sie beide das sicherlich schaffen werden.“ ich lachte auf „Ihr Wort in Gottes Ohren… wir schaffen es ja nicht einmal ein normales Gespräch zu führen ohne das wir gestört werden.“
Lucilles Sohn drängte sich nun auf den Schoß seiner Patentante „Hallo Tante Holly… darf ich bei dir Wohnen wenn Mama arbeiten ist?“ fragte er nun direkt und auch wen ich den kleinen Jungen kaum kannte hatte ich ihn allein schon durch die Geschichten welche Lucille mir erzählt hatte lieb gewonnen. „Natürlich darfst du dass, aber ich denke das muss deine Mama dann entscheiden.“ Erklärte ich ihm und er nickte zustimmend. „Ja oder Papa.“ Dann grinste er breit und verschwand wieder vom Bildschirm sodass René wieder sprach. „Lassen sie Lucill einfach ein wenig Zeit, ich bin mir sicher wenn sie das Gespräch von sich aus sucht sind sie auf einem guten Weg.“ Erklärte sie mir und erst dann wurde mir wirklcih bewusst das sie wirklich das gespräch gesucht ahtte, ich war es die die letzten Tage davon gelaufen war weil ich Angst hatte es würde nicht das bei raus kommen was ich mri erhoffte. Mein Blick ging zum Chronometer, dann hatte ich eine Idee. „Ich treffe mich mit Lucille um 2130 uhr im Gammaquadrant Quarks, was halten sie davon wenn sie drei sie dort dann überraschen so gegen 2145 Uhr?“ schlug ich vor da ich genau wusste wie lang solch eine Landeprozedur manchmal dauerte. René lächelte „Das ist eine Hervorragende Idee Holly, dann bis später und ich freue mich sie dann persönlich kennen zu lernen.“ Ich nickte „Ja ich auch René, ich auch.“ Dann schlossen wir den Kanal und meine Gedanken kreisen schließlich um die Veränderung die mir nun ins Haus stand, mein Blick schweifte durch den Raum und mir wurde bewusste das es hier noch nicht einmal ansatzweise Kindgerecht eingerichtet war. Aber noch hatte ich ja Zeit, es würde sicherlich einige Tage dauern ehe es überhaupt dazu kam das der kleine Lukez zu mir kommen würde, noch mehr allerdings freute ich mich für Lucille. Das ihr ihr Kind fehlte war ihr jedes Mal deutlich anzusehen wenn sie eine Familie auf dem Promenadendeck sah, selbst wenn sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen so viel mir dieser Herzschmerz den sie dort verspürte deutlich auf. Aber dies würde sich ja schon in einigen Stunden in Wohlgefallen auflösen und dann würde ich auch ihre „Familie“ kennen lernen.
=//\\=SB Hope – Promenadendeck 1 – Gammaquadrant Quarks – 21:20 Uhr=//\\=
Wie immer war ich 10 Minuten zu früh im Quarks aufgetaucht, doch hatte ich die letzten Stunden damit verbracht mein Quartier etwas umzugestalten und einige weitere Vorkehrungen in Bezug auf Lukez zu treffen. Dennoch war ich Nervös, so nervös wie schon lange nicht mehr denn ich hatte absolut keine Ahnung wie genau Lucille das aufnehmen würde und vor allen Dingen ob dies dann irgendwas zwischen uns veränderte. Die Angst das nun all das was wir die letzten Monate aufgebaut hatten zerstört wurde hatte ich schon, doch wusste ich auch das Lucille´s Familie nur das Beste für ihren Sohn wollte, wenn dies nun hieß das ich in ihren Augen das Beste für ihn war musste das doch einfach positiv gesehen werden, auch wenn mir das verdammt schwer fiel. Immer wieder glitt mein Blick zum an der Wand befestigten Chronometer und als dieser Punkt 2130 schlug betrag Lucille in schwarzen Jeans und einem eng anliegenden roten Top das Quarks. Mit schnellen Schritten war sie in meine Richtung unterwegs und ich konnte nicht anders als sie beim Gang zu beobachten und musste einfach lächeln da sie hierfür extra die Uniform weg gelassen hatte, was für mich bedeutete es war ihr wirklich wichtig und so schnell würde uns nichts stören können sofern da nicht diese Überraschung wäre die nun in etwa 15 Minuten auf sie warten würde. „guten Abend hübsche Frau.“ Begrüßte ich sie lächelnd als sie schließlich an meinem Tisch stand und musterte sie frech von oben bis unten „Hätte dich ja fast nicht erkannt.“
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- Michaela Quinn
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LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
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Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
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