NH–Brell Gthmork Blar – Pekarischer Händler–Log02 SD15216.19

[Chakoty]

NH–Brell Gthmork Blar – Pekarischer Händler– URPG42-Log02 SD:15216.1980

Hauptpersonen: Gaius, Makakok (Fengari NPC)
Nebenpersonen: Akir & Gloin (NPC – Holocrew Frachter Radypa), Admiral Chakoty (erw.)

OESF Canon:http://datenbank.oesf.at/index.php/Radypa
http://datenbank.oesf.at/index.php/Fengari

Wörter: 1.883

=/\=G-001/Brells Imperialer Handelsstützpunkt / Hauptpromenade Sektor 3=/\=

„Meister Brell, die Stationssicherheit ist auf Ebene 1. „ riss mich eine meiner Angestellten aufgeregt aus einem Gespräch mit einem potentiellen Kunden.

„Makakok, Sie entschuldigen mich. Ich denke wir sind uns soweit einig und ich werde die Bestellung persönlich noch mit der Radypa ausliefern! Al un Terur“ verabschiedet ich und beendete das Geschäft.

„Elenokara, nächstes mal etwas Dezenter“ ermahnte ich meine Angestellte.

„Verzeihen sie Meister Brell“

Ich lehnte mich über die Galerie meines dreistöckigen Ladens und erblickte auf der Unteren Ebene die zwei Gelbuniformierte,die ich sofort erkannte.

„Es waren Gaius Argarthon & Lucille Walker zweiter war mir noch nicht so gut bekannt aber mit Gaius hatte ich das eine oder andere Mal schon zu tun und wusste das er nicht so naiv war wie er oftmals tat“

Es wuselte überall in meinem Laden und ich musste mich fast durchkämpfen um die beiden abzufangen. Immer wieder hielten mich Stammkunden auf und begrüssten mich.

Kaum war ich vor ihnen strich ich meine Gewänder gerade und setzte mein bravstes Verkäufer Gesicht auf.

„Commander Walker, Chief Argarthon… was kann ich für sie in meinem Bescheidenen Etablissement tun? Kostproben von Tulabeeren oder Brach Trockenfleisch ? eine Brosche für die Freundin Chief ? etwas Romanisches Ale frisch aus dem ALphaquadranten?“ umgarnte Ich Sie und hielt ihnen eine Flasche Ale direkt unter die Nase mit einem Breiten Lächeln


„Nein Danke Mister Blar.. wir gehen nur unserem Routine Kontrollen nach.“ meinte das Weibliche Menschlein, es war eigentlich ungewöhnlich das bei den Menschen die Weibchen die Oberhand hatten, immerhin eine Sache die mir die Menschen so sympathisch machten, wenn man wie ich aus einem Matriarchat kam wo die Frauen das Sagen hatten.

„ich verstehe. Wenn ich ihnen helfen kann lassen sie mich holen“ Beendete ich meine Ablenkungsmanöver und nickte einem meiner Angestellten zu das er die Beiden im Auge haben sollte.

Es dauerte ca. 45 Minuten dann waren die Sicherheitskräfte wieder verschwunden und nervten andere Besitzer auf dem Promenaden Deck. So konnte ich mich jetzt meinem Auftrag widmen, die die Sicherheit mich heut schon mal kontrolliert hatte würden Sie nicht nochmals vorbei schauen was mir eigentlich ganz gelegen kam.

Die Ware die Makakok ein Fengari Händler aus dem Alpha Quadrant geordert hatte war zwar nicht expliziere illegal laut Stationsregeln, aber die Föderation lag wohl mit dieser abgespaltenen Spezies der Ferengie etwas im Klintsch und sah es nicht so gern das man mit ihnen Handelte.
Es war spannend weil dieser Deal es mir das erste mal Ermöglichte durch das grosse Himmelreich in den Alphaquadranten zu gelangen. Bisher hatte ich noch niemals die Möglichkeit da die Geschäfte im Gammaquadranten so florierten für mich. Ich lies es mich auch nicht nehmen diese Lieferung selber auszuliefern.

Schnell hastete ich zu meiner angemieteten Andockrampe mit eigenem Lagerbereich wo schon 10 Kisten des geforderten Materials lagerten.

=/\=G-001/Brell´s Frachter Radypa /Haupthangar Ebene 2 / Andockrampe 333=/\=

Kaum hatte mein Lagerarbeiter alles Kisten in der Radypa verladen, betrat ich mein Schiff und aktivierte Akir & Gloin

„Wir erwarten deine Befehle EXILMàNNCHEN“ fauchten mein doch schon lieb gewonnene Holocrew. Diese Subroutine hatte ich immer noch nicht gefunden die sie so extrem Frech und Abweisend gegen mich machten wenngleich sie doch die Befehle umsetzen.

„Sichert die Ladung mit Eindämungsfelder der Stufe 2 und nehmt kurs auf das Wurmloch in den Alphaquadranten“ befahl ich.

„Kanal öffnen“

„Frachter Radypa an Dockkontrolle. Ich erbitte um Abflug Erlaubnis zum Alphaquadranten“ beendet ich meine Ansage.

Wir bekamen das Signal und hoben von unserer Stammandockrampe ab und flogen Richtung Hangertore. Heute war recht massiver Flugbetrieb im Hangar. Gerade als wir Rausfliegen wollten bekamen wir einen Ruf der Flugkontrolle.

„FRACHTER RADYPA nehmen Sie Warteposition Beta ein die USS. AEKI hat fliegt gerade ein und dockt an“

„Frachter Radypa hier, wir haben verstanden und nehmen Warteposition Beta ein“ bestätigte ich und nickte meinem Holographischen Piloten zu.

Direkt vor uns auf dem Hauptschirm kam nun mit 1/4 Impuls ein gewaltiges und ziemlich neu wirkendes Sternenflottenschiff herein und glit an uns vor bei. Ich kannte diese Klasse noch nicht aber es interessierte mich auch nicht sonderlich. Als Sie genügend abstand zu uns hatten bekamen wir grünes Licht rauszufliegen.

Gloin, vollen Impuls aus der Flugzone der G-001 und dann Warp 6 zum Wurmloch“ meinte ich und rutschte ungeduldig auf meinem Captains Stuhl der etwas erhöht war.

„Was los Exilmännchen, hast du Gumpakäfer im Hintern“ blaffte Akir mich an.

„Konzentrier dich auf deine Arbeit du Photonischer Haufen“ fauchte ich ihn an.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Zeitsprung<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Wir hatten die Koordinaten im Idran System erreicht, wir mussten uns an der Realisation G1 der Föderation anmelden für den Durchflug des Wurmlochs bzw. in den Alphaquadranten. Der Frachter hatte zwar ein automatisches Freundsignal der Föderation erhalten um nicht die Abwerstationen um die Realisationen zu aktivieren dennoch gehörte es um Protokoll den Durchflug anzumelden was wir sogleich auch taten.

„Flugkontrolle Deep Space Nine an Frachter Radypa bitte warten Sie der Durchflug ist derzeit nicht gestattet , das Admiralschiff Stardust wird jeden Augenblick in das Wurmloch fliegen, bitte erwarten Sie dessen Ankunft im Gammaquadrant. Dann erhalten Sie Durchflugsgenehmigung“ kam es über Subraum herein.

Es würde nicht all zulange Dauern. Jedoch die Information verwunderte mich doch wenngleich es ein Zufall war das wir hier zusammentreffen würden ich kannte das Schiff immerhin war es legendär im Gammaquadrant nach ihrer Mission. Jedoch war der Admiral sicherlich schon fast 2 Jahre nicht mehr im Gammaquadrant gewesen und mein letztes zusammentreffen mit ihm war noch als er Captain der Stardust war vor gut 5 Jahren. Ich rechnete nicht damit das er sich noch an mich erinnerte, er war dazumals mit meine Cousine Rig Blar die mittlerweile Botschafterin war verbündet und daher lernten wir uns kennen.

Kaum hatte ich meinen Gedanken zu ende gedacht öffnete sich das Wurmloch, das hatte ich zumindest schon einige Male gesehen jedoch war es jedes mal aufs neue Atemberaubend, auch wenn man wusste das die wahren Gründer des Gammaqudranten darin lebten die Shedar.

Die Stardust wurde fast ausgespuckt vom Wurmloch und es schloss sich wieder. Jeden Moment würde das Schiff auf Warp gehen und Richtung G-001 Fliegen dachte ich und war verwundert das es keine Anstalten machte und immer näher an uns heran flog.

„Sie rufen uns „ meinte Akir genau so verwundert wie ich. Ich nickte ihm zu das er den Kanal öffnen sollte.

„das ADMIRALSCHIFF USS.STARDUST ruft den pekarianischen Frachter RADYPA.. Mister Blar bitte kommen“ hörte ich

„FRACHTER RADYPA, Captain Blar hier. Was können Wir für Sie tun USS. Stardust“ meinte ich freundlich.

Der Bildschirm aktivierte nun die innere Brückenansicht der Stardust und eine sehr hübsche junge Dame in Roter Uniform stand vor mir.

„Cmdr.Stardust hier, ADMIRAL CHAKOTY würde SIE gerne an Bord begrüssen er möchte mit ihnen persönlich Sprechen Mister Blar“ meinte sie doch etwas forsch wenn auch freundlich.

„ähhh was hätte ein Admiral der Sternenflotte mit einem Kleinen und so unbedeutenden Händler wie mir schon zu besprechen und bei allem nötigen Respekt ich bin etwas in Zeitdruck“ antwortete ich mit einem Breiten Lächeln.

„Die FENGARIE, können Warten oder wollen Sie das der Admiral Ihnen ihre Handelslizenzen für den Alphaquadrant und der G-001 entzieht?“ meinte Sie und ich bildete mir ein ihre Augen funkelten böse.

Ich hatte keine andere Wahl „Verdammt“ dachte ich mir woher wussten Sie von den Geschäften mit den Fengarie, das würde Probleme geben.

„Teilen Sie dem Admiral mit das ich in 10 Minuten an Bord komme und mich über das wiedersehen freue“ heuchelte ich und beendete die Kommunikation.

„Gloin, setze einen Verschlüsselte Nachricht ab und teile unsren Kunden mit da wir uns verspäten werden“ befahl ich und ging in mein Quartier um noch eine alte Flasche Whiskey zu holen ich hatte einige der letzten Flaschen „Port Ellen 1979“ erworben und wusste das der Admiral diesem menschlichen Getränk sehr zugetan war.

Wenige Minuten Später stand ich auf der Transporterplattform der Stardust, die zuvor auf dem Bildschirm erschienen Frau stand nun live vor mir.

„Mister Blar bitte folgen Sie mir“ meinte sie kühl

Sofort bemerkte ich das dies keine Humanoide war sondern ein Hologramm immerhin hatte ich einen Blick dafür und meine Holocrew verbrachte ja schon unzählige Jahre mit mir.

„Sie sind ein Hologramm nicht war ?“ meinte ich freundlich.

„Weit von dem entfernt was sie als Hologramm kenne Mister Blar ihre zwei Photonischen Lebensformen sind im vergleich zu meiner Matrix noch im Kinderstatium“ meinte Sie harsch.

„Sehr interessant dürfte ich ihre Matrix bei Gelegenheit mal genauer begutachten“ lies ich all meinen Charm spielen und flirtetet schon fast mit diesem sexy Hologramm.

„Wohl eher nicht“

Es dauerte nicht lange und wir waren in einem Konferenzraum angekommen, ein stattlicher grosser doch etwas älterer Mensch in einer Admiralsroten Uniform stand vor mir und begrüsste mich freundlich.

„ahhh Mister Blar, wie geht es ihrer Anverwandten der Botschafterin“ um im gleichen Atemzug das Hologramm zu entlassen.

„Bitte Setzen Sie sich“ meinte er weiter.

„Danke ADMIRAL, es geht der ehrenwerten, hochwohlgeborenen Eminenz sehr gut“ beantwortete ich ganz Protokoll gerecht.

„wir sind hier nicht auf ihrer Heimatwelt Mister Blar und ich weis das sie alles andere als dem Protokoll gerecht agieren“

„ADMIRAL bei allem Respekt, sie tun mir unrecht. Dürfte ich bitten zu erfahren warum ich hier bin. so ein kleiner, unbedeutender Händler wie ich, Ihre Anwesenheit ehrt mich aber ich bin doch zu unbedeutend“ säuselte ich herum und wollte schnellstmöglich weg sein.

Der Admiral begann zu lachen.

„Ihr und unbedeutend, ein Händler und klein?“ das sind Atribute die bei den Tierischen Begleitern und Vorfahren nicht auf Euch zutreffen Blar“

„Lassen wir mal die Förmlichkeiten weg, der Geheimdienst der Sternenflotte hat sie die letzten Monate gut unter Beobachtung gehabt mister Blar und wir wissen um ihren Machenschaften. Ich billige Sie nicht aber sie waren in der Vergangenheit einige male Nützlich für die Föderation und weswegen wir sie gewähren lassen solang keiner zu Schaden kommt. Diese Handelsallianz mit den Fengarie schmeckt mir nicht, sie breiten sich zu sehr aus und ich traue der Kaiserin nicht. Noch spielen Sie unsere Freunde jedoch glaube ich da liegt was in den Argen“ erklärte mir der Admiral.

„und was hat das mit mir zu tun SIR?“ hakte ich nach.

„Etwas Geduld Mister Blar, wir möchten uns ihreErfahrung zu nutze machen. Wir bekommen keine Sternenflotte Offiziere an den Hof der Kaiserin, einen so wichtigen Händler aus dem Gamamquadranten wie Sie jedoch sehr einfach“ erläuterte er mir süffisant.

„ich versteh und ich soll der Sternenflotte Informationen über die Fengarie und ihre Pläne geben“

„Danke für das Angebot mister Blar, sehr schön das dies Geklärt ist“ säuselte er nach.

„MOMENT…was springt für mich heraus ?“ blockte ich sofort ab.

„Ich denke ihre Position an Bord der G-001 und ihr Handelsimperium sind Dank genug. Zwingen Sie mich nicht ihre Lizenzen zu stornieren Mister Blar, ausserdem hab ich schon die Zusicherung von Botschafterin Blar das sie uns helfen werden“ spielte er sein letztes Ass aus und überfuhr mich.

Man musste wissen wann man verloren hatte und in diesem Moment war ich am kürzeren Hebel.

„nun gut Admiral ich werde Sehen was ich nahen kann“ gab ich kleinlaut bei und verabschiedete mich von Bord und konnte meine Reise in den Alphaquadrant fort setzen.

—TBC—-