ULog 03 – PO2nd Faedré Delavere – SD: 15223.1834 - Med
Verfasst: Fr 25. Apr 2014, 17:37
ULog 03 – PO2nd Faedré Delavere – SD: 15223.1834 - Med
Wörter: 709
Personen: Cmdr Verreuil
-/‘\-Starbase – G001 „New Hope“ – Promenaendeck 2 - Chéz Mariposa -/‘\-
Ich konnte es Josslain nicht verdenken das er so über mich dachte, war ich doch das letzte Mal als wir zusammen auf der Stardust dienten keineswegs nett gewesen. Insgesamt war es nie ein Geheimnis gewesen wie die Adelsfamilien über ihre Bediensteten dachten, für sie waren sie Personen unter Wert und eine Verbindung mit ihnen würde gar nicht erst erlaub werden. Doch vielleicht war es genau das was ich wollte, etwas verbotenes tun und zugleich meinem Herzen folgen. Bisher hatte ich zwar immer nur meinen Spaß gesucht, doch für das Herz war dabei nie ein Platz gewesen, womöglich hatte mich das unerwartete Auftauchen von Josslain erst wieder daran erinnert warum ich damals so abrupt vom Schiff geflohen war. Ich hatte mich in den groß gewachsenen Kerl verliebt, dies auch meiner Mutter mitteile welche mich zugleich direkt nach Hause zitiert hatte. Nochmal würde ich diesen Fehler sicherlich nicht machen und vor allen Dingen hatte ich meine Gefühle für Josslain ganz tief in mir vergraben um niemanden meiner Familie auch nur ansatzweise zu enttäuschen. Doch jetzt war dies MEIN Leben und meine Entscheidungen und mein Herz sagte mir deutlich dass ich IHN wollte. Die Frage die sich allerdings stellte war ob er auch Gefühle für mich hatte oder einfach nur nett sein wollte. Dieses Essen hier sollte mir also die Möglichkeit geben ihn ein wenig auszufragen und vielleicht auch um zu erfahren wie es ihm die letzten Monate ergangen war. Die Tatsache das er bereits den Rang eines Commanders trug ließ vermuten das seine Zeit in der Sternenflotte von Erfolg gekrönt war.
„Was möchtest du Essen?“ fragte er nun und holte mich damit aus meinen Gedanken. „Ich hab keine Ahnung, die meisten der Gerichte sagen mir nichts. Bestell du mir was, ich bin für neues Offen.“ Erklärte ich ihm und musterte seinen Gesichtsausdruck. Was er wohl von mir dachte? Von seiner Fähigkeit Gedanken zu lesen wusste ich, doch was hatte er wohl die letzten Monate noch gelernt? Das Schild und womöglich noch mehr, würde ich es vielleicht herausfinden wenn ich mein eigenes inneres Schild fallen ließ und ihm so einen Einblick in meine Gedanken und insbesondere meine Beweggründe gab. „nun gut, dann nehmen wir mal das Tagesmenü.“ Erklärte er und gab dem Kellner kurze Zeichen. Kurz darauf erschien dieser mit einer Flasche Französischem Wein. „Echter Alkohol?“ fragte ich erstaunt und Josslain lächelte amüsiert „Ja, wir sind hier im Gamma Quadranten, da ist einiges Anders.“ Fügte er hinzu und ich nickte bestätigend. „Ja das ist mir schon aufgefallen.“ Er nickte leicht und faltete schließlich die Hände während er mich ansah. „Also du wolltest mir von Betazed erzählen.“ Kam es von ihm und er erinnerte mich daran das ich ihm noch eine Geschichte schuldig war. „Nun ja, was gibt es da schon zu erzählen. Meine Mutter will mich noch immer zwangsverheiraten in den Adelskreisen aber ich denke nicht daran solch einen Schnösel zu heiraten. Selbst wenn sie mich dann verstoßen sollte, ich werde auf gar keinen Fall solch ein Leben wie sie führen.. das ist einfach nichts für mich.“ Er sah mich erstaunt und überrascht zugleich an „Deswegen bist du also wieder bei der Sternenflotte?“ fragte er doch sein Blick verriet mir dass er das alles schon wusste. „Ja, aber ich bin mir sicher da Du als Mister Geheimdienst diese Informationen sicherlich schon eingeholt hast oder?“ fragte ich und lächelte ihn wissentlich an.
Es war also ein deutliches Zeichen für mich das er sich noch für mich interessierte. „Schon, aber man sollte sich immer beide Seiten der Medaille ansehen.“ Umschrieb er nett seine Schnüffellei. „Also Josslain, meinst du es gibt eine Zukunft für uns?“ fragte ich nun geradeheraus da ich nicht wirklich Lust hatte ein Spiel daraus zu spinnen. Er hob schweigend sein Glas an und ich tat es ihm gleich. „Auf deine neu gewonnene Freiheit Faedré. Möge sie lange anhalten.“ Dann nippte er am Wein und musterte mich eingehend. „Möglich ist alles, allerdings wird es nicht einfach werden, dass sollte dir klar sein. Mein Beruf…“ ich nickte „…bringt Risiken mit sich, das ist mir bewusst. Aber wir sollten es wenigstens versuchen, es sei denn dem Commander ist es Peinlich einen Unteroffizier als Freundin zu haben.“ Meinte ich und sah ihn an.
-tbc-
Wörter: 709
Personen: Cmdr Verreuil
-/‘\-Starbase – G001 „New Hope“ – Promenaendeck 2 - Chéz Mariposa -/‘\-
Ich konnte es Josslain nicht verdenken das er so über mich dachte, war ich doch das letzte Mal als wir zusammen auf der Stardust dienten keineswegs nett gewesen. Insgesamt war es nie ein Geheimnis gewesen wie die Adelsfamilien über ihre Bediensteten dachten, für sie waren sie Personen unter Wert und eine Verbindung mit ihnen würde gar nicht erst erlaub werden. Doch vielleicht war es genau das was ich wollte, etwas verbotenes tun und zugleich meinem Herzen folgen. Bisher hatte ich zwar immer nur meinen Spaß gesucht, doch für das Herz war dabei nie ein Platz gewesen, womöglich hatte mich das unerwartete Auftauchen von Josslain erst wieder daran erinnert warum ich damals so abrupt vom Schiff geflohen war. Ich hatte mich in den groß gewachsenen Kerl verliebt, dies auch meiner Mutter mitteile welche mich zugleich direkt nach Hause zitiert hatte. Nochmal würde ich diesen Fehler sicherlich nicht machen und vor allen Dingen hatte ich meine Gefühle für Josslain ganz tief in mir vergraben um niemanden meiner Familie auch nur ansatzweise zu enttäuschen. Doch jetzt war dies MEIN Leben und meine Entscheidungen und mein Herz sagte mir deutlich dass ich IHN wollte. Die Frage die sich allerdings stellte war ob er auch Gefühle für mich hatte oder einfach nur nett sein wollte. Dieses Essen hier sollte mir also die Möglichkeit geben ihn ein wenig auszufragen und vielleicht auch um zu erfahren wie es ihm die letzten Monate ergangen war. Die Tatsache das er bereits den Rang eines Commanders trug ließ vermuten das seine Zeit in der Sternenflotte von Erfolg gekrönt war.
„Was möchtest du Essen?“ fragte er nun und holte mich damit aus meinen Gedanken. „Ich hab keine Ahnung, die meisten der Gerichte sagen mir nichts. Bestell du mir was, ich bin für neues Offen.“ Erklärte ich ihm und musterte seinen Gesichtsausdruck. Was er wohl von mir dachte? Von seiner Fähigkeit Gedanken zu lesen wusste ich, doch was hatte er wohl die letzten Monate noch gelernt? Das Schild und womöglich noch mehr, würde ich es vielleicht herausfinden wenn ich mein eigenes inneres Schild fallen ließ und ihm so einen Einblick in meine Gedanken und insbesondere meine Beweggründe gab. „nun gut, dann nehmen wir mal das Tagesmenü.“ Erklärte er und gab dem Kellner kurze Zeichen. Kurz darauf erschien dieser mit einer Flasche Französischem Wein. „Echter Alkohol?“ fragte ich erstaunt und Josslain lächelte amüsiert „Ja, wir sind hier im Gamma Quadranten, da ist einiges Anders.“ Fügte er hinzu und ich nickte bestätigend. „Ja das ist mir schon aufgefallen.“ Er nickte leicht und faltete schließlich die Hände während er mich ansah. „Also du wolltest mir von Betazed erzählen.“ Kam es von ihm und er erinnerte mich daran das ich ihm noch eine Geschichte schuldig war. „Nun ja, was gibt es da schon zu erzählen. Meine Mutter will mich noch immer zwangsverheiraten in den Adelskreisen aber ich denke nicht daran solch einen Schnösel zu heiraten. Selbst wenn sie mich dann verstoßen sollte, ich werde auf gar keinen Fall solch ein Leben wie sie führen.. das ist einfach nichts für mich.“ Er sah mich erstaunt und überrascht zugleich an „Deswegen bist du also wieder bei der Sternenflotte?“ fragte er doch sein Blick verriet mir dass er das alles schon wusste. „Ja, aber ich bin mir sicher da Du als Mister Geheimdienst diese Informationen sicherlich schon eingeholt hast oder?“ fragte ich und lächelte ihn wissentlich an.
Es war also ein deutliches Zeichen für mich das er sich noch für mich interessierte. „Schon, aber man sollte sich immer beide Seiten der Medaille ansehen.“ Umschrieb er nett seine Schnüffellei. „Also Josslain, meinst du es gibt eine Zukunft für uns?“ fragte ich nun geradeheraus da ich nicht wirklich Lust hatte ein Spiel daraus zu spinnen. Er hob schweigend sein Glas an und ich tat es ihm gleich. „Auf deine neu gewonnene Freiheit Faedré. Möge sie lange anhalten.“ Dann nippte er am Wein und musterte mich eingehend. „Möglich ist alles, allerdings wird es nicht einfach werden, dass sollte dir klar sein. Mein Beruf…“ ich nickte „…bringt Risiken mit sich, das ist mir bewusst. Aber wir sollten es wenigstens versuchen, es sei denn dem Commander ist es Peinlich einen Unteroffizier als Freundin zu haben.“ Meinte ich und sah ihn an.
-tbc-