Pro– Ens Kristoffson – med Rpg 6 Log 2- 15226.2395

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kali
Beiträge: 110
Registriert: Mi 28. Sep 2011, 20:27

Mo 28. Apr 2014, 22:50

Personen:
Odria
Ty
Kirilenkova
Advent

Wörter:
776






= = = -/\- = = = Krankenstation der Prophecy = = = -/\- = = =




„Ehrlich hey,“ amüsiert zuckte ich die Schultern und starrte Ty an der, immer noch mit sichtlicher Freude, auf den Monitor sah. 3 Brüste. Tolle Sache. Das Aussenteam würde aussehen, wie aus einem Fleisch gewordenen McMannis Traum. In Puschelrosa. „Ty,“ bellte ich rau und beobachtete, wie er schuldbewusst zusammen zuckte. Machte Spass, auch nach dem 4 ten mal noch.
Immerhin hatte ich nun wieder seine Aufmerksamkeit: „Ich meine, es war eine Prellung ja? Eine Prellung. Man sah keine Knochen, es floss kein Blut, es war stinkenlangweilig!“ Ty schwang auf seinem Stuhl hin und her schaffte es aber, weder zu fallen, noch zu kotzen und vor allem: er schaffte es mich immer an zu sehen. „Du weisst aber schon, das Hustensaft auch ne Menge Alkohol enthält? Vor allem, wenn du ihr das lustige hellblaue Wässerchen gegeben hast. Das verträgt nicht jeder.“ Langsam breitete sich ein friedliches Lächeln auf meinem Gesicht aus, ich glich einfach DER Unschuld schlechthin - hoffte ich. „Was du nicht sagst..Ehrlich?“
Dann machte ich mich auf den Weg in die Gänge der Prop. Ich hatte kein wirkliches Ziel. Ich war einfach nur unglaublich nervös. Ich hatte vor kurzem heimlich die Prüfung abgelegt, immerhin wollte ich nicht ewig ein kleiner Ensign undsoweiter sein, ich wollte auch mal eine Sprosse höher klettern. Also wartete ich jetzt einfach ab, war nervös wie ein Rennpferd mit Diarrhö und konnte einfach nicht mehr tun. Jetzt im Moment wollte ich in mein Quartier. Advent war nicht mit auf die Prop gekommen, sie hatte mir nur schnell beim Abschied ein Padd in die Hand gedrückt, ich hatte ihr versprechen müssen, es erst zu lesen wenn ich hier war. Und jetzt war es Zeit, genau das zu tun.



= = = -/\- = = = Quartier Kristoffson = = = -/\- = = =


Wie betäubt starrte ich auf das Padd, sah mich dann kurz um und ließ wieder den Kopf sinken. Sie war weg. Advent hatte die New Hope, mein Leben verlassen. Das was ich in den Händen hielt war nichts anderes als ein Abschied, eine Entschuldigung das sie ihr Leben anders verbringen müsse, wie auch immer. Ihre Sachen waren schon weg, sie befand sich nicht mehr auf der New Hope. Was mich daran an meisten verstörte, sie hatte es nicht geschafft mir in die Augen zu sehen. Langsam hob ich den Arm und pfefferte wütend das Padd an die Wand nur leider gab es sich nicht mal die Mühe, in Tausend Teile zu zerspringen. Ich musste hier raus, ich musste dringend an den einzigen Ort von dem ich wusste, dort konnte ich weinen.

„Sie ist einfach gegangen,“ Wie bestellt und nicht abgeholt stand ich in der Tür zu Lanas Quartier und starrte sie blind an. Ich fühlte mich wie in Watte gepackt, betäubt und dumpf. „Wer ist weg?!“ Sie war beunruhigt, das konnte selbst ich sehen. „Advent, sie hat die New Hope verlassen. Sie hat mich verlassen.“ Lana packte mich am Arm, zog mich in das Quartier und drückte mich auf die Couch. Ich ließ alles mit mir machen, mir war es jetzt gerade egal. Zitternd gab ich ihr das Padd und fühlte einen dumpfen ersten Schluchzer in mir aufsteigen. „Wie kann sie..Wieso macht sie..Wieso hat sie nicht..“ Keinen dieser Sätze bekam ich zu Ende, dafür trübten Tränen meine Sicht und ich schlug die Hände vor die Augen. Meine Schwester war immer teil meines Lebens gewesen, immer meine Vertraute und Kritikerin. Wie konnte sie es waren? Lana schlang die Arm um mich , legte ihr Kinn auf meine Schulter und ließ mich weinen.



= = = -/\- = = = Zeitsprung = = = -/\- = = =



„Und wir wollen hier.. genau noch mal.. was tun?“ Ty stand neben mir hibbelte von einem Bein auf das andere und seine Augen glänzten abwesend. Leise seufzend zuckte ich mit den Schultern. Ich fühlte mich beschissen und ausgelaugt. Wie lange ich in Lanas Armen geweint hatte wusste ich nicht mehr, jetzt allerdings tat mir alles weh, meine Augen brannten und ich sehnte mich in mein Bett. „ich hatte gedacht, wir könnten ein paar Holo Simulationen der 3 Brüstigen Bewohnerinnen erstellen, dann nehmen wir das passendste. Du hast deinen Spass und ich meine Ruhe.“ Jetzt glänzten Tys Augen noch mehr, allerdings war er diesmal voll anwesend. „Darf ich, darf ich?“ Ergeben nickte ich und stellte mich ein Stück weit entfernt von der Konsole auf und wartete. Ich war mir sicher, die Simulationen würden nicht nur 3 Brüste haben.
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