PRO - Log 01 - CrApp Urkel - SD:15228.65 - Tec

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Merio
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Di 29. Apr 2014, 23:54

PRO - Log 01 - CrApp Urkel - SD:15228.65 - Tec


Beteiligte Personen: Medsad Jasa, Christine Annika Baumgartner

Wörter: 634


-/\- USS Prophecy - Maschinenraum -/\-


Nachdem ich mich auf der New Hope gerade eingelebt hatte, fand ich mich also auf der Prophecy wieder. Um genau zu sein im Maschinenraum der Prophecy, ich war noch im Gedanken an die letzten Tage auf der New Hope, als diese mit den Worten: „Crewman Urkel, kommen Sie mal her.“ Unterbrochen wurden.


Völlig perplex und überrascht drehte ich mich herum und wollte gerade zur Cheftechnikerin losmarschieren, als ich nur einen leichten Druck an meinem fuß verspürte und ein Crewmitglied vor mir auf die Nase fiel. Das PADD, welches gerade noch in der Hand von Jasa war, schlidderte ein paar Meter und blieb schließlich an den Schuhen von der mich rufenden Annika Baumgartner liegen.
„War ich das etwa?“ Ich habe gedacht, ich wäre dieses eine mal ausnahmsweise Unschuldig, da Jasa kurz zuvor schon einmal den Boden küsste. Die Schwerkraft meinte es Heute wohl besonders gut mit ihm. „Lieutenant, wenn Sie so weiter machen, glaubt man noch, dass sie zum Bodenwischen in meinem Maschinenraum sind“ Sagte die Cheftechnikerin zu diesem armen Kerl, während sie ihm aufhalf. „Und ja Crewman, es wäre besser, wenn sie im Maschinenraum nicht zu stürmisch unterwegs sind. Im Ernstfall möchte ich nämlich nicht erst ein Medizinteam brauchen um die Techniker zu verarzten, bevor ein Warpkernbruch vereitelt wird“ Was blieb mir anderes übrig, als mich zu entschuldigen?!

Ich bekam den Befehl Justierungen an der Hauptdeflektorphalanx vorzubereiten. Ich hätte fünf Tage Zeit und solle genauere Daten erhalten, sobald der Kollege aus der Wissenschaft den Maschinenraum betrat. Kaum hatte sie es ausgesprochen, öffnete sich der Turbolift und ein Crewmitglied der Wissenschaft betrat den Raum.
Dies konnten nur die angeforderten Daten für mich sein. Und nachdem sich dies bestätigte, machte ich mich auf den Weg.

-/\- USS Prophecy - Auf dem Weg... äh Wohin eigentlich?! -/\-

Auf einmal war ich mir gar nicht mehr so Sicher, hier richtig zu sein. Wusste die Cheftechnikerin nicht, wem sie die Aufgabe zugetragen hat? War ich doch der größte Chaot, der auf diesem Schiff herumlief. Aber wie sagte man doch so schön? Augen zu und durch, ich konnte ja nicht immer so ein Pech haben.
Wie dem auch sei, ich wusste zwar, was ich zutun hatte. Nur was ich nicht wusste, war; Welcher verdammte Deflektor war eigentlich gemeint?

Da ich mit größeren Schiffen noch keine… korrigiere. Da ich noch nie mit Schiffen dieser größe zutun hatte, war ich auf dem besten Wege, mich zu verlaufen. Es gab 3 Möglichkeiten.
Die erste war: der Hilfsdeflektor auf Deck 6 im Bugbereich, da dieser aber das Wort „Hilf“ enthielt, konnte ich diesen glücklicherweise ausschließen. Blieben noch 2 andere: der Haupt-Navigationsdeflektor auf Deck 10 und der Hauptdeflektor auf Deck 13. Sollte ich nun den Navigationsdeflektor neu ausrichten? Dies hätte fatale Auswirkungen, wenn ich dort mist bauen sollte. Oder doch lieber den Hauptdeflektor auf Deck 13? Aber die 13 enthielt meine Unglückszahl schlecht hin. So beschloss ich vorsichtshalber doch nochmal den Rücktritt zum Maschinenraum anzutreten, um Sicher zu gehen dass ich auch den richtigen Deflektor neu ausrichte.

-/\- USS Prophecy - erneut im Maschinenraum -/\-

„Crewman Urkel, sie sind schon wieder da?“ Fragte Baumgartner entsetzt. Als ich dieser fast in die Arme lief. „Es ist so, wie Sie sicher mitbekommen haben, bin ich noch nicht lange im Dienst der Sternenflotte, und ich wollte nur nochmal Nachfragen, von welchem Deflektor wir eigentlich gesprochen haben, bevor ich den falschen Deflektor neu justiere“ – Das Gesicht sprach Bände, sie wusste anscheinend nicht, wie sie reagieren sollte, es war eine Mischung aus Lachen, Heulen, Verzweiflung und Ungläubigkeit. „Deck 13, Sie müssen auf Deck 13.“ Kaum ausgesprochen folgte eine Ungläubige Fragestellung: „Sie Wissen aber schon, in welchem Jahrhundert wir leben und das Sie auf der Prophecy sind?“ – Was sollte diese Frage bitte bewirken? Ich nickte und machte mich erneut auf den Weg, diesmal wusste ich ja sogar wohin meine Reise ging.
Ich studierte auf dem Weg zu Deck 13 noch einmal die Daten auf dem PADD, das ich in die Hand bekam als ich meinen Auftrag erhielt.


-tbc-
Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg
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