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PRO#Log 02#PO1st Faedré Delavere# SD:15229.0124#Med

Verfasst: Do 1. Mai 2014, 00:24
von Faedre
PRO#Log 02# PO1st Faedré Delavere# SD: 15229.0124# Med

Wörter: 686
Personen: Cmdr Verreuil, Ens Yavapai


~Vor dem Urkelfaktor~

-/‘\-U.S.S. Prophecy – Deck 5 – Medizinischer Lagerraum -/‘\-

Mein Arbeit mit dem sortieren des Inventars war fast abgeschlossen als ein großgewachsener Kerl in schwarzer Uniform den Raum betrat und ganz beiläufig die Tür hinter sich schloss. „Guten Morgen Commander.“ Begrüßte ich Josslain und musste mir ein grinsen wirklich verkneifen. „Haben sie nichts Besseres zu tun als einer kleinen Medizinerin beim arbeiten zuzusehen?“ fragte ich ihn und er lehnte sich an die Wand um mich zu beobachten „Im Moment nicht.“ Sein Lächeln hörte ich deutlich heraus und drehte mich zu ihm um. „Meinst Du das ist eine so gute Idee hierher zu kommen?“ fragte ich ihn und ging einen Schritt auf ihn zu „Mein Ruf hier an Bord ist eh nicht der beste, noch schlechter kann mir nur helfen.“ Erklärte er und sah zu mir runter. „Achja, und deswegen willst Du dich mit einer unschuldigen Medizinerin vergnügen, mitten in der Krankenstation umgeben von lauter Kollegen?“ fragte ich ihn und auch wenn diese Aussicht wirklich ein wenig das Prickeln erhöhte welches ich verspürte wusste ich genau das wir hier sicherlich nicht zum Zug kommen würden. Die Gefahr für Josh wäre einfach zu hoch und auch wenn ich diese Geste von ihm sehr zu schätzen wusste, denn er zeigte mir damit dass ihm das wohl nicht interessierte was die anderen von ihm dachten. „Es wäre ein nettes Abent….“ fing er an doch dann wurde das Schiff kräftig durchgeschüttelt und mit ihm ich und auch Josslain. [Der URKELFAKTOR :D]

Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis sich das Schiff wieder beruhigt hatte, die zuvor einsortierten Gegenstände lagen nun allesamt wieder auf dem Fußboden, ebenso wie ich und Josslain der sich schützend über mich gelegt hatte. „geh von mir runter du schwerer Brocken.“ Meinte ich leicht lachend und versuchte ihn von mir runter zu schieben. „Was zum Teufel..“ fluchte er und erhob sich, half mir auf die Beine und verschwand mit verdammt schnellen Schritten. Wer oder was auch immer dafür verantwortlich war, in dessen Schuhe wollte ich jetzt nicht stecken. „Na toll, wie gut das ich hier fast fertig war.“ Fluchte ich und sammelte die ersten Ampullen wieder auf die die Zirkuseinlage des Schiffes überstanden hatten. „Ich hoffe echt Josslain haut dieser Person mächtig eine in…“ mein gefluche würde man sicherlich bis nach draußen hören. Da ich aber das System der Lagerung hier relativ schnell verinnerlicht hatte war es nur noch einfaches einsortieren und entsorgen, einige der Ampullen hatten Schäden davon getragen und mussten entsorgt werden sodass ich meinen Inventurbericht abändern durfte sobald ich hier fertig war.

Keine 3 Sekunden später stand auch schon meine Chefin von der Promenaden Krankenstation Ensign Yavapai in der Tür, als wenn sie mit ihren indianischen Sinnen erahnt hätte das ich hier fertig war. „Alles in Ordnung Faedré?“ fragte sie und ich nickte zustimmend „Ja bin weich gefallen.“ Gab ich zur Antwort und grinste als ich an Josslain und seine heldenhafte Geste dachte. „Das Zeug hier kann warten wir haben zu tun.“ Erklärte sie und deutete auf die Medikoffer welche ich gerade in der Hand hatte. „Die Secler haben einige Verletze auf dem Sicherheitsholodeck, wir sollten uns beeilen.“ Erklärte sie mir knapp und ich fragte mich wirklich ob das die einzige Baustelle war welche wir hatten. Kaum hatten ich den Lagerraum verlassen trafen auch schon die ersten Verletzen auf der Krankenstation ein, meist nur Platzwundern oder Armbrüche. Ich für meinen Teil hatte wohl mehr als nur Glück gehabt das Josslain mich so gut ab gepolstert hatte. Die Tatsache dass er mit einer kleinen Platzwunde am Kopf, wohl von einer der Boxen im Lagerraum verursacht, durch die Gegend lief war nichts Neues für ihn. Sich vergaß er gern einmal, zuerst die Mission und dann der Rest. So schien es mir jedenfalls.

Mit schnellen Schritten versuchte ich Ensign Yavapai zu folgen, als wir außer Hörreichweite der Chefmedizinerin waren und auch den restlichen Medizinern fragte ich sie „Akirana. was denn eigentlich los hier?“ sie lief weiter und konterte „Ich hab keine Ahnung Faedré, wir haben nur viel Arbeit jetzt.“ Und damit folgte ich ihr weiter zum nächsten Turbolift welcher uns dann schließlich auf das Deck der Sicherheit bringen sollte.

-tbc-