PRO – LtjG Medsad Jasa – SCI – RPG2Log4 - 15231.2395
Verfasst: Sa 3. Mai 2014, 22:57
PRO – LtjG Medsad Jasa – SCI – RPG2Log4 - 15231.2395
Personen: Ens Wolkov, Cr Altair
Erwähnt: Ens Baumgartner, Cmdr Kirilenkova, Cmdr Verreuil
Wörter: 620
Ich hatte entschieden, dass die Beule doch nicht so groß war, dass ich auf die Krankenstation hätte gehen müssen, also arbeitete ich weiter. Um ehrlich zu sein merkte ich kaum noch etwas von meinem Ausflug in Ecken der Stellarkartographie, die ich nie kennen gelernt hatte und so auch nie kennen lernen wollte. Das alles war aber auch zu faszinierend…
Bei einem kleinen Fehler konnte das Schiff irgendwo aus dem Transwarp fallen, wo wir dann zwischen den Toren heraus kamen und wahrscheinlich einige Zeit bis zum nächsten benötigten. Bei korrekter Anwendung aller mir vorgegebenen Werte und Parameter verließen wir den Transwarp jedoch bei einem Tor, welches etwa 15 Lichtjahre von Kytala entfernt lag. Eine leicht zu überwindende Entfernung für unser Schiff, die Prophecy. Und dann konnten wir die Veränderung dieses Planeten genauer erforschen.
~~Nach Yavapais Log~~
Drüsen also? Sehr interessant. Und sicher unangenehm für das Außenteam, welches dieses Volk infiltrieren musste. Jedenfalls für die männlichen Mitglieder dieses Teams. Da ich noch immer mit einigen Berechnungen, Auswertungen und Simulationen zu tun hatte, würde ich diese Aufgabe delegieren müssen und ich kannte genau die richtige Person, an welche ich dieses Padd mit den neuen Informationen weiterleiten konnte.
„Jasa an Ensign Wolkov…“ Da er sowieso mit der Kultur der Kylas zu tun hatte, würde dies auch nur eine Ergänzung sein. Außerdem war ich selbst sehr gespannt auf die Ergebnisse der Nachforschungen. Sexualstoff? Rituell? Abwehrmechanismus? Vielleicht hätte Mr. McMannis eine solche Drüse auf Arius III benötigt.
~~Nach Baumgartners Log, Brücke~~
Inzwischen hatte ich mich richtig an diesen Posten gewöhnt, musste ich sagen. Ich konnte Aufgaben an andere delegieren, wenn sie mir zu viel wurden oder ich sie einfach nicht in der gegebenen Zeit schaffen konnte. Altair, welcher mir gegenüber schon angedeutet hatte, dass er Interesse an der Technik hegte, war dabei die Deflektoreinstellungen zu überwachen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Doch bisher lief alles glatt. Fünf Stunden, dann waren wir wieder im Normalraum. Gespannt betrachtete ich das Schauspiel um mich herum und versuchte so viel wie es ging über diese Technologie zu behalten. Ich war einfach nur beeindruckt. Schon seit über hundert Jahren versuchte die Sternenflotte den Transwarpflug zu meistern, doch immer gab es Hindernisse, die ein Weiterkommen bei der Entwicklung dieser Technologie hinderten. Immer wieder Fehlschläge. Aber so konnte man nun mal weiter kommen, Fehlschläge einstecken und weiter forschen, weiter versuchen. Oder, wie in diesem Fall, die Überreste einer lange ausgestorbenen Rasse nutzen. Und verstehen.
Für die nächsten fünf Stunden war also meine Aufgabe mich mit der Technik zu koordinieren und Korrekturen weitergeben. Ensign Baumgartner würde auch alle Hände voll zu tun haben, vor allem wenn Crewman Urkel wieder am Werk war, der, wie ich mitbekommen hatte, wohl für unseren kleinen Stopp auf dem Weg zum ersten Tor verantwortlich war.
In der Mitte der Brücke saß Commander Kirilenkova, während Commander Verreuil neben ihr vor seinem Stuhl stand und auf den Hauptbildschirm schaute. Soweit ich das beurteilen kann, war die Anspannung auf der Brücke ziemlich hoch, außer bei ihm. Doch ich konnte seine Mimik überhaupt nicht deuten. Ich wusste nur, dass er seine Emotionen vor der Crew versteckt hielt und er mich wohl nicht mochte. Vielleicht unterhielt er sich einfach nicht gerne, aber als ich versuchte ein Gespräch zu beginnen, hatte er mich nur abgewürgt. Ich musste auch zugeben, der Vorfall im Maschinenraum vor ein paar Tagen war mir immer noch sehr peinlich und wahrscheinlich konnte der Commander mich deswegen auch nicht sonderlich ernst nehmen. Und ich hatte ein wenig Angst vor ihm und seiner schwarzen Uniform. War das Angst? Oder Respekt? Ich wusste es noch nicht, dafür musste ich mehr mit dieser Person zu tun haben.
Mit dem Rest der momentanen Führungsoffiziere der Prophecy kam ich inzwischen auch recht gut klar, so jedenfalls mein Eindruck.
Personen: Ens Wolkov, Cr Altair
Erwähnt: Ens Baumgartner, Cmdr Kirilenkova, Cmdr Verreuil
Wörter: 620
Ich hatte entschieden, dass die Beule doch nicht so groß war, dass ich auf die Krankenstation hätte gehen müssen, also arbeitete ich weiter. Um ehrlich zu sein merkte ich kaum noch etwas von meinem Ausflug in Ecken der Stellarkartographie, die ich nie kennen gelernt hatte und so auch nie kennen lernen wollte. Das alles war aber auch zu faszinierend…
Bei einem kleinen Fehler konnte das Schiff irgendwo aus dem Transwarp fallen, wo wir dann zwischen den Toren heraus kamen und wahrscheinlich einige Zeit bis zum nächsten benötigten. Bei korrekter Anwendung aller mir vorgegebenen Werte und Parameter verließen wir den Transwarp jedoch bei einem Tor, welches etwa 15 Lichtjahre von Kytala entfernt lag. Eine leicht zu überwindende Entfernung für unser Schiff, die Prophecy. Und dann konnten wir die Veränderung dieses Planeten genauer erforschen.
~~Nach Yavapais Log~~
Drüsen also? Sehr interessant. Und sicher unangenehm für das Außenteam, welches dieses Volk infiltrieren musste. Jedenfalls für die männlichen Mitglieder dieses Teams. Da ich noch immer mit einigen Berechnungen, Auswertungen und Simulationen zu tun hatte, würde ich diese Aufgabe delegieren müssen und ich kannte genau die richtige Person, an welche ich dieses Padd mit den neuen Informationen weiterleiten konnte.
„Jasa an Ensign Wolkov…“ Da er sowieso mit der Kultur der Kylas zu tun hatte, würde dies auch nur eine Ergänzung sein. Außerdem war ich selbst sehr gespannt auf die Ergebnisse der Nachforschungen. Sexualstoff? Rituell? Abwehrmechanismus? Vielleicht hätte Mr. McMannis eine solche Drüse auf Arius III benötigt.
~~Nach Baumgartners Log, Brücke~~
Inzwischen hatte ich mich richtig an diesen Posten gewöhnt, musste ich sagen. Ich konnte Aufgaben an andere delegieren, wenn sie mir zu viel wurden oder ich sie einfach nicht in der gegebenen Zeit schaffen konnte. Altair, welcher mir gegenüber schon angedeutet hatte, dass er Interesse an der Technik hegte, war dabei die Deflektoreinstellungen zu überwachen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Doch bisher lief alles glatt. Fünf Stunden, dann waren wir wieder im Normalraum. Gespannt betrachtete ich das Schauspiel um mich herum und versuchte so viel wie es ging über diese Technologie zu behalten. Ich war einfach nur beeindruckt. Schon seit über hundert Jahren versuchte die Sternenflotte den Transwarpflug zu meistern, doch immer gab es Hindernisse, die ein Weiterkommen bei der Entwicklung dieser Technologie hinderten. Immer wieder Fehlschläge. Aber so konnte man nun mal weiter kommen, Fehlschläge einstecken und weiter forschen, weiter versuchen. Oder, wie in diesem Fall, die Überreste einer lange ausgestorbenen Rasse nutzen. Und verstehen.
Für die nächsten fünf Stunden war also meine Aufgabe mich mit der Technik zu koordinieren und Korrekturen weitergeben. Ensign Baumgartner würde auch alle Hände voll zu tun haben, vor allem wenn Crewman Urkel wieder am Werk war, der, wie ich mitbekommen hatte, wohl für unseren kleinen Stopp auf dem Weg zum ersten Tor verantwortlich war.
In der Mitte der Brücke saß Commander Kirilenkova, während Commander Verreuil neben ihr vor seinem Stuhl stand und auf den Hauptbildschirm schaute. Soweit ich das beurteilen kann, war die Anspannung auf der Brücke ziemlich hoch, außer bei ihm. Doch ich konnte seine Mimik überhaupt nicht deuten. Ich wusste nur, dass er seine Emotionen vor der Crew versteckt hielt und er mich wohl nicht mochte. Vielleicht unterhielt er sich einfach nicht gerne, aber als ich versuchte ein Gespräch zu beginnen, hatte er mich nur abgewürgt. Ich musste auch zugeben, der Vorfall im Maschinenraum vor ein paar Tagen war mir immer noch sehr peinlich und wahrscheinlich konnte der Commander mich deswegen auch nicht sonderlich ernst nehmen. Und ich hatte ein wenig Angst vor ihm und seiner schwarzen Uniform. War das Angst? Oder Respekt? Ich wusste es noch nicht, dafür musste ich mehr mit dieser Person zu tun haben.
Mit dem Rest der momentanen Führungsoffiziere der Prophecy kam ich inzwischen auch recht gut klar, so jedenfalls mein Eindruck.