KYL – Log 07 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15240.1278
Verfasst: Mo 12. Mai 2014, 11:47
KYL – Log 07 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15240.1278
Personen: Alle Außenteammitglieder
Wörter: 1122
<<>> Runabout J.L. Picard – Flug zum Planeten <<>>
Nun war es also soweit. Mit einem kaum merklichen Ruck hob das Runabout ab und flog aus der Schleuse der Prophecy.
Im Cockpit saßen Ensign Baumgartner und Commander Verreuil. Die beiden würden, so hoffte ich, für einen sicheren Flug und eine sichere Landung sorgen.
Im hinteren Teil hatte der Rest des zweiten Teams Platz genommen. Zufälligerweise kannte ich fast alle. Hatte zumindest bereits mit ihnen zu tun gehabt. Neben mir saßen Feadre und Ensign Cassandra O'Hara. Uns gegenüber saß ein Bolianer den ich zwar nicht persönlich kannte, mit dem ich aber schon über Computer zu tun hatte. Es war der Chefwissenschaftler der Prophecy, den ich während der Vorbereitung zur Anpassung des Außenteams öfter kontaktieren musste. Immer dann wenn es Unklarheiten zu einem Bereich gab, war er ein kompetenter Ansprechpartner, der mir entweder sofort weiterhelfen konnte, oder dafür sorgte, das ich die benötigten Informationen so schnell als möglich bekam.
Wir waren natürlich alle ein wenig nervös und um uns abzulenken, spekulierten Faedre und Cassandra darüber, was uns wohl auf dem Planeten erwarten würde. Der Chefwissenschaftler beteiligte sich nicht am Gespräch und ich wusste auch nicht ob er uns überhaupt zuhörte, denn er wirkte ein wenig geistesabwesend. So als wäre er in Gedanken irgendwo anders und das hier würde ihn nichts angehen.
Viel Zeit für unsere Spekulationen blieb uns allerdings nicht, dann bald schon setzte das Runabout sanft auf der Planetenoberfläche auf.
<<>> Kylata - Oberfläche <<>>
Brütende Hitze war das erste, was ich nach dem Aussteigen bemerkte. Das Zweite waren einige Marines und Sicherheitsleute, die wohl den Landeplatz sicherten. Ich erkannte den gut aussehenden Sergeanten der Marines, von dem ich inzwischen wusste, das er Nathan Moreno hieß. Außerdem war auch Petty Officer Jade da, deren Knie wieder zu 100% zu funktionieren schien, denn anderenfalls hätte Lucille sie sicher nicht auf die Außenmission geschickt.
Sergeant Moreno befahl einem der Marines, uns Mediziner und die Wissenschaftler zur Höhle zu bringen, während die Anderen sich nun bemühen würden, das Runabout ebenfalls dort hinein zu bringen.
Wir folgten also dem Marine, froh möglichst bald aus der Sonne zu kommen, die hoch am Himmel stand.
Als ich die Höhle betrat, wurde es sofort um einige Grad kühler. Das Shuttle des ersten Teams stand bereits da und der Höhlenraum war groß genug um auch genügend Platz für das zweite zu haben. Am Höhleneingang hatte ich Spuren bemerkt, die darauf schließen ließen, das man diesen ein wenig erweitert hatte, so das auch unser Runabout ohne Probleme herein gebracht werden konnte.
Kurze Zeit später war also auch das zweite Fahrzeug drinnen.
Zwei Sicherheitsleute sicherten den Eingang während wir zusammen in einer Gruppe standen und zuhörten, wie sich der Geheimdienstler mit Moreno und einem Master Chief der Sicherheit unterhielten.
Der Chief, dessen Name Agarthon war, so sprach ihn Verreuil an, erklärte in knappen Worten die Situation: „Wie haben seit der Ankunft noch nicht die ganze Höhle selbst erkunden können, doch zusammen mit den Trikorderdaten wissen wir bereits ganz gut Bescheid“, erklärte er und fuhr fort:
„Von diesem Raum aus gibt es einen Durchgang zu einem weiteren, noch ein wenig größeren Höhlenraum. Der Durchgang ist etwa zwei Meter hoch und drei Meter breit. Er hat eine Länge von sieben Metern. In diesem zweiten Raum befindet sich ein kleiner See mit Trinkwasser. Von dem Raum aus gibt es noch zwei Nischen, beide etwa 25 Quadratmeter groß. Im hinteren Bereich ist noch ein Gang, durch den man allerdings nur in gebückter Haltung kommt. Dieser führt zu einem Ausgang, der sehr gut zwischen Gestrüpp versteckt ist. Er ist mit Kletterpflanzen zugewachsen. Eine der beiden Nischen hat ebenfalls einen Gang der weiter in den Berg führt, doch diesen müssten wir erst erweitern um da durch zu kommen. Wir konnten allerdings durch Scannen feststellen, das es dort noch weitere große Hohlräume geben muss.“
Commander Verreuil hatte aufmerksam zugehört und nur ab und zu genickt. „Wir werden die zweite Höhle als Basis einrichten“, meinte er nachdem der Sicherheitsmann fertig war nach kurzem Nachdenken. „Schaffen sie die Ausrüstung dort hinein. Die Nische ohne Ausgang werde ich für mich als Kommandoraum nutzen.“ Nachdem er das gesagt hatte wandte er sich Ensign Baumgartner zu.
„Ihre Aufgabe wird es sein, den Höhleneingang zu tarnen. Seien Sie dabei vorsichtig, denn da wir nicht wissen was uns erwartet, darf die Tarnung von außen möglichst nicht geortet werden können.“
Nachdem der Cheftechniker zustimmend genickt hatte, drehte sich der Commader zu Lieutenand Jasa. „Ihre Aufgabe, nachdem sie sich eingerichtet haben, wird sein, den Rest der Höhle genau zu kartografieren. Je genauer wir hier Bescheid wissen je besser ist es“, befahl er diesem. Der Bolianer antwortete genau wie Baumgartner mit einem knappen Nicken.
Wir begannen nun also damit, unsere Ausrüstungsgegenstände in der zweiten Höhle zu verstauen.
Faedre und ich bauten so etwas ähnliches wie ein Feldlazarett auf. Eigentlich war der Begriff Lazarett mehr als übertrieben. Wir stellten zwei Liegen auf, die in den Rahmen verborgen Diagnoseeinrichtungen hatten. Dazu Zwei Kisten, die so gebaut waren, das sie nach dem Aufstellen als Schränke mit Laden fungierten. In diesen Laden befand sich alles, was wir für unsere Arbeit benötigten. Außerdem stellten wir noch einen klappbaren Labortisch auf.
In einer weiteren Transportkiste, die wir ebenfalls in die hintere Höhle schleppten, befanden sich mehrere Medikits, so das wir jederzeit schnell einen vollständigen Kit zur Hand hatten und nicht erst die Dinge die verbraucht waren nachsortieren mussten. Das konnten wir dann tun, wenn uns ausreichend Zeit zur Verfügung stand.
Während wir also unsere medizinische Station aufbauten, konnte ich aus den Augenwinkeln meine Mitstreiter beobachten, die das selbe mit ihrem Equipment machten.
Die beiden Wissenschaftler hatten zwei Tische aufgebaut, auf denen sich unzählige Utensilien befanden.
Der Cheftechniker hatte einfach drei Transportkisten aufgestellt, wonach er mit seiner Arbeit fertig war und sich an seine Aufgabe der Eingangstarnung machen konnte.
Ich konnte sehen, das eine dieser Kisten so wie bei uns, ebenfalls mit Laden versehen war.
Der Geheimdienstler richtete es sich einstweilen in der kleineren der beiden Nischen ein. Viel einzurichten hatte er allerdings nicht. Ein Schlafplatz, ein Tisch mit vier Stühlen und einige kleine Metallkästen von denen ich nicht wusste um was es sich handelte.
Nachdem wir alle unsere Arbeitsbereiche eingerichtet hatten, gingen wir daran, unsere Schlafplätze aufzubauen. Matten und Schlafsäcke würden dafür sorge, das wir uns hier gut erholen konnten.
Natürlich konnten wir nicht wissen was uns alle in de nächsten Tage oder Wochen erwarten würde. So konnte es natürlich passieren, das wir dieses Lager lange nicht betreten würden. Und doch war es wichtig es zu haben. Außeneinsätze bargen sehr oft unvorhersehbare Überraschungen und alles was wir tun konnten um zu überleben war, für möglichst alle Eventualitäten bestens vorbereitet zu sein.
Personen: Alle Außenteammitglieder
Wörter: 1122
<<>> Runabout J.L. Picard – Flug zum Planeten <<>>
Nun war es also soweit. Mit einem kaum merklichen Ruck hob das Runabout ab und flog aus der Schleuse der Prophecy.
Im Cockpit saßen Ensign Baumgartner und Commander Verreuil. Die beiden würden, so hoffte ich, für einen sicheren Flug und eine sichere Landung sorgen.
Im hinteren Teil hatte der Rest des zweiten Teams Platz genommen. Zufälligerweise kannte ich fast alle. Hatte zumindest bereits mit ihnen zu tun gehabt. Neben mir saßen Feadre und Ensign Cassandra O'Hara. Uns gegenüber saß ein Bolianer den ich zwar nicht persönlich kannte, mit dem ich aber schon über Computer zu tun hatte. Es war der Chefwissenschaftler der Prophecy, den ich während der Vorbereitung zur Anpassung des Außenteams öfter kontaktieren musste. Immer dann wenn es Unklarheiten zu einem Bereich gab, war er ein kompetenter Ansprechpartner, der mir entweder sofort weiterhelfen konnte, oder dafür sorgte, das ich die benötigten Informationen so schnell als möglich bekam.
Wir waren natürlich alle ein wenig nervös und um uns abzulenken, spekulierten Faedre und Cassandra darüber, was uns wohl auf dem Planeten erwarten würde. Der Chefwissenschaftler beteiligte sich nicht am Gespräch und ich wusste auch nicht ob er uns überhaupt zuhörte, denn er wirkte ein wenig geistesabwesend. So als wäre er in Gedanken irgendwo anders und das hier würde ihn nichts angehen.
Viel Zeit für unsere Spekulationen blieb uns allerdings nicht, dann bald schon setzte das Runabout sanft auf der Planetenoberfläche auf.
<<>> Kylata - Oberfläche <<>>
Brütende Hitze war das erste, was ich nach dem Aussteigen bemerkte. Das Zweite waren einige Marines und Sicherheitsleute, die wohl den Landeplatz sicherten. Ich erkannte den gut aussehenden Sergeanten der Marines, von dem ich inzwischen wusste, das er Nathan Moreno hieß. Außerdem war auch Petty Officer Jade da, deren Knie wieder zu 100% zu funktionieren schien, denn anderenfalls hätte Lucille sie sicher nicht auf die Außenmission geschickt.
Sergeant Moreno befahl einem der Marines, uns Mediziner und die Wissenschaftler zur Höhle zu bringen, während die Anderen sich nun bemühen würden, das Runabout ebenfalls dort hinein zu bringen.
Wir folgten also dem Marine, froh möglichst bald aus der Sonne zu kommen, die hoch am Himmel stand.
Als ich die Höhle betrat, wurde es sofort um einige Grad kühler. Das Shuttle des ersten Teams stand bereits da und der Höhlenraum war groß genug um auch genügend Platz für das zweite zu haben. Am Höhleneingang hatte ich Spuren bemerkt, die darauf schließen ließen, das man diesen ein wenig erweitert hatte, so das auch unser Runabout ohne Probleme herein gebracht werden konnte.
Kurze Zeit später war also auch das zweite Fahrzeug drinnen.
Zwei Sicherheitsleute sicherten den Eingang während wir zusammen in einer Gruppe standen und zuhörten, wie sich der Geheimdienstler mit Moreno und einem Master Chief der Sicherheit unterhielten.
Der Chief, dessen Name Agarthon war, so sprach ihn Verreuil an, erklärte in knappen Worten die Situation: „Wie haben seit der Ankunft noch nicht die ganze Höhle selbst erkunden können, doch zusammen mit den Trikorderdaten wissen wir bereits ganz gut Bescheid“, erklärte er und fuhr fort:
„Von diesem Raum aus gibt es einen Durchgang zu einem weiteren, noch ein wenig größeren Höhlenraum. Der Durchgang ist etwa zwei Meter hoch und drei Meter breit. Er hat eine Länge von sieben Metern. In diesem zweiten Raum befindet sich ein kleiner See mit Trinkwasser. Von dem Raum aus gibt es noch zwei Nischen, beide etwa 25 Quadratmeter groß. Im hinteren Bereich ist noch ein Gang, durch den man allerdings nur in gebückter Haltung kommt. Dieser führt zu einem Ausgang, der sehr gut zwischen Gestrüpp versteckt ist. Er ist mit Kletterpflanzen zugewachsen. Eine der beiden Nischen hat ebenfalls einen Gang der weiter in den Berg führt, doch diesen müssten wir erst erweitern um da durch zu kommen. Wir konnten allerdings durch Scannen feststellen, das es dort noch weitere große Hohlräume geben muss.“
Commander Verreuil hatte aufmerksam zugehört und nur ab und zu genickt. „Wir werden die zweite Höhle als Basis einrichten“, meinte er nachdem der Sicherheitsmann fertig war nach kurzem Nachdenken. „Schaffen sie die Ausrüstung dort hinein. Die Nische ohne Ausgang werde ich für mich als Kommandoraum nutzen.“ Nachdem er das gesagt hatte wandte er sich Ensign Baumgartner zu.
„Ihre Aufgabe wird es sein, den Höhleneingang zu tarnen. Seien Sie dabei vorsichtig, denn da wir nicht wissen was uns erwartet, darf die Tarnung von außen möglichst nicht geortet werden können.“
Nachdem der Cheftechniker zustimmend genickt hatte, drehte sich der Commader zu Lieutenand Jasa. „Ihre Aufgabe, nachdem sie sich eingerichtet haben, wird sein, den Rest der Höhle genau zu kartografieren. Je genauer wir hier Bescheid wissen je besser ist es“, befahl er diesem. Der Bolianer antwortete genau wie Baumgartner mit einem knappen Nicken.
Wir begannen nun also damit, unsere Ausrüstungsgegenstände in der zweiten Höhle zu verstauen.
Faedre und ich bauten so etwas ähnliches wie ein Feldlazarett auf. Eigentlich war der Begriff Lazarett mehr als übertrieben. Wir stellten zwei Liegen auf, die in den Rahmen verborgen Diagnoseeinrichtungen hatten. Dazu Zwei Kisten, die so gebaut waren, das sie nach dem Aufstellen als Schränke mit Laden fungierten. In diesen Laden befand sich alles, was wir für unsere Arbeit benötigten. Außerdem stellten wir noch einen klappbaren Labortisch auf.
In einer weiteren Transportkiste, die wir ebenfalls in die hintere Höhle schleppten, befanden sich mehrere Medikits, so das wir jederzeit schnell einen vollständigen Kit zur Hand hatten und nicht erst die Dinge die verbraucht waren nachsortieren mussten. Das konnten wir dann tun, wenn uns ausreichend Zeit zur Verfügung stand.
Während wir also unsere medizinische Station aufbauten, konnte ich aus den Augenwinkeln meine Mitstreiter beobachten, die das selbe mit ihrem Equipment machten.
Die beiden Wissenschaftler hatten zwei Tische aufgebaut, auf denen sich unzählige Utensilien befanden.
Der Cheftechniker hatte einfach drei Transportkisten aufgestellt, wonach er mit seiner Arbeit fertig war und sich an seine Aufgabe der Eingangstarnung machen konnte.
Ich konnte sehen, das eine dieser Kisten so wie bei uns, ebenfalls mit Laden versehen war.
Der Geheimdienstler richtete es sich einstweilen in der kleineren der beiden Nischen ein. Viel einzurichten hatte er allerdings nicht. Ein Schlafplatz, ein Tisch mit vier Stühlen und einige kleine Metallkästen von denen ich nicht wusste um was es sich handelte.
Nachdem wir alle unsere Arbeitsbereiche eingerichtet hatten, gingen wir daran, unsere Schlafplätze aufzubauen. Matten und Schlafsäcke würden dafür sorge, das wir uns hier gut erholen konnten.
Natürlich konnten wir nicht wissen was uns alle in de nächsten Tage oder Wochen erwarten würde. So konnte es natürlich passieren, das wir dieses Lager lange nicht betreten würden. Und doch war es wichtig es zu haben. Außeneinsätze bargen sehr oft unvorhersehbare Überraschungen und alles was wir tun konnten um zu überleben war, für möglichst alle Eventualitäten bestens vorbereitet zu sein.