RPG 03 - PRO - Log 03- Cr Andrass Her'De'R - SD 15241.1826
Verfasst: Di 13. Mai 2014, 17:20
RPG 03 - Pro - Log 03 - Cr Andrass Her'De'R - SD 15241.1826
Beteiligte Personen: Ens Baumgartner?, Ens Cassandra O'Hara, Ens Andrej Wolkov, PO1st Yavapai, CrAp Urkel, ein Secler - wer will? Absonsten Npc
=/\= Krankenstation =/\=
Die Luke zum Cockpit öffnete sich leise zischend. Der zerzauste Kopf von Cr Urkel kam unter dem Pilotensitz zum Vorschein. Ich fletschte die Zaehne und schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln. Irgendwie schien er meine Absichten voll und ganz zu verstehen denn er wich krampfhaft um Contenance kaempfend Richtung Notausfang zurück.
Just in diesem Augenblick sah ich wie Ens Baumgartner wie ein Tiger auf der Pirsch durch den Hangar schlich. Sie warf zwar einen Blick ins Shuttle, sah aber wohl nur mich im Cockpit stehen. Ich sah zu meinem Kollegen hinüber. Dieser versuchte gerade vor mir aus dem Cockpit zu flüchten. Panisch schaute er zu mir zurück. Ich strich mir durch meinen Schnurrbart. Dies war dann aber dann wohl zu viel für ihn. Weiterhin zu mir schauend verfehlte er den nächsten sicheren Griff und verlor das Gleichgewicht. Dann sah ich für einen kurzen Augenblick nur noch seine Hochwasserhosen und als naechstes war nur ein "Klong" und anschließendes Rasseln zu hören.
Ich schaute hinaus und konnte nur den Kopf schütteln. In meinen Gedanken hörte ich nur sein "War ich das etwa?" beim Anblick der sich mir hier nun bot. Er selbst hatte beim Absturz nicht nur einige Versorgungskisten um-, sondern sich auch den Kopf an einer angestossen.
Ohne große Umschweife packte ich ihn ein und brachte ihn zur Krankenstation. Eine Medizinerin nahm ihn mir fast schon ab bevor ich ihn wie einen Kartoffelsack einfach nur auf eine Liege werfen konnte. Sie war nicht wirklich groß und viel kleiner als wir zwei Techniker, hatte die situation aber gut unter Kontrolle. Sie hatte für einen Menschen angenehm symetrische Gesichtszüge und und dunkle unergruendliche Augen. "Was ist denn passiert?", verlangte sie zu wissen. Ich setzte meinen besten treudoofen Hundeblick auf und sagte nur das er gestolpert war und sich dabei den Kopf angeschlagen hatte. Ihr lakonisches "Aja" verriet mir das sie mir nicht glauben würde. Nun bei meinem Glück hatte Mr. Urkel eine Amnesie davon getragen. Das beste war ohnehin wenn ich hier die Fliege machte, bevor mein Verschwinden irgendwem auffallen würde. Ausserdem wuerden die Medis mich ja ohnehin nicht sonderlich vermissen, brachte ich doch mit Mr. Urkel Abwechslung in ihr trostloses Dasein. Es war auch gesünder für mich wenn mein Kollege hier für Verbesserungen sorgen würde als dort wo er sich und andere in Gefahr brachte.
=/\= technische Labors =/\=
Zurueck im Hangar beseitigte ich die Spuren unseres kleineren Unfalls und machte das Shuttle soweit einsatzbereit. Nach meiner Rueckmeldung bei Ms. Baumgartner wurde ich in die technischen Labors verwiesen. Hier galt es die Ausrüstung des Aussenteams an die Umwelt auf dem Planeten anzupassen. Zusammen mit einer fuer mich schon fast winzigen menschlichen Technikerin, die dummerweise im Rang eines Ensign weit über mir stand und einem Wissenschaftlers nams Wolkov war natürlich auch die Sicherheit vertreten. Die Infos vom Planeten hatten die Kylas als prae Warp Spezies beschrieben. Der Entwicklungsstand entsprach den antiken Zivilisationen der Erde. Am aehnlichsten waren sie den Griechen und aehnlich diesen auch in einzelnen Siedlungen auf ihem Kontinent verteilt. Einen Teil der Ausruestung konnten wir sicherlich unter der Togenaehnlichen Kleidung verstecken. Der Haarschmuck konnte uns in Hinsicht auf die Kommunikation ganz dienlich sein. Mr. Wolkov hatte da sicherlich mehr den Durchblick inwiefern hier Unterschiede zwischen Mann und Frau, sowie den Klassen in der Gesellschaft gemacht wurde. Ms O'Hara und der Sicherheitsoffizier kuemmerten sich um die Waffen des Aussenteams. Sie an die Gegebenheiten anzupassen war nicht einfach.
Ich hatte mir die Taschen einmal angesehen. Das Material aus denen sie bestanden musste zum einen strapazierfähig sein und zum anderen so aussehen als waere es auf Kylata angefertigt worden. Im Sinne der obersten Direktive sollte wirklich nix auf eine Einmischung von Aussen hindeuten. Allerdings widerstand ich der Versuchung bei den Gebrausspuren selber Hand anzulegen. Das Leder schmeckte sicherlich hervorragend. Der Stoff fuer die Umhänge war in der Hinsicht eher staubtrocken.
=/\= Zeitsprung, Messe =/\=
Das Aussenteam war mit unserer modifizierten Ausrüstung nun unterwegs. Ich konnte nur hoffen das dort alles glatt ging. Ich ließ mir vom Koch ein Glas Blut und ein Stueck Schafslende bringen um den Tag irgendwie in ein besseres Licht zu rücken. Das Missgeschick mit Cr Urkel wuerde wohl noch Folgen haben. Aber erstmal war das Essen zu genießen. Während ich das Mal genoss konnte ich einige Mannschaftsmitglieder sehen, die wie ich sich entspannten. Ob die beiden Blauroecke dies allerdings nur im Rahmen der Nahrungsaufnahme taten, oder um sich einfach vollaufen zu lassen mit gediegenen Cocktails. Ich würde die Humanoiden nie verstehen. Was war denn der Sinn darin sich wissentlich zu vergiften mit nur geringem Spaßfaktor und starken Nachwirkungen. Das es sich bei einem der beiden im Ms Kristoffson handelte, wie ich bei einer erneuten Bestellung feststellte, sagte mir dann dass gerade sie als Medizinerin sicherlich irgendwelche Mixturen in ihrer Hexenküche wie der Krankenstation hatte, die keinen Kater oder andere Nachwirkungen anmerken ließen. Einen Kater, schoss es mir durch den Kopf, hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Ob der Koch wohl eine frische Katze samt Fell auf Lager hatte?
tbc
Wörter: 869
Beteiligte Personen: Ens Baumgartner?, Ens Cassandra O'Hara, Ens Andrej Wolkov, PO1st Yavapai, CrAp Urkel, ein Secler - wer will? Absonsten Npc
=/\= Krankenstation =/\=
Die Luke zum Cockpit öffnete sich leise zischend. Der zerzauste Kopf von Cr Urkel kam unter dem Pilotensitz zum Vorschein. Ich fletschte die Zaehne und schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln. Irgendwie schien er meine Absichten voll und ganz zu verstehen denn er wich krampfhaft um Contenance kaempfend Richtung Notausfang zurück.
Just in diesem Augenblick sah ich wie Ens Baumgartner wie ein Tiger auf der Pirsch durch den Hangar schlich. Sie warf zwar einen Blick ins Shuttle, sah aber wohl nur mich im Cockpit stehen. Ich sah zu meinem Kollegen hinüber. Dieser versuchte gerade vor mir aus dem Cockpit zu flüchten. Panisch schaute er zu mir zurück. Ich strich mir durch meinen Schnurrbart. Dies war dann aber dann wohl zu viel für ihn. Weiterhin zu mir schauend verfehlte er den nächsten sicheren Griff und verlor das Gleichgewicht. Dann sah ich für einen kurzen Augenblick nur noch seine Hochwasserhosen und als naechstes war nur ein "Klong" und anschließendes Rasseln zu hören.
Ich schaute hinaus und konnte nur den Kopf schütteln. In meinen Gedanken hörte ich nur sein "War ich das etwa?" beim Anblick der sich mir hier nun bot. Er selbst hatte beim Absturz nicht nur einige Versorgungskisten um-, sondern sich auch den Kopf an einer angestossen.
Ohne große Umschweife packte ich ihn ein und brachte ihn zur Krankenstation. Eine Medizinerin nahm ihn mir fast schon ab bevor ich ihn wie einen Kartoffelsack einfach nur auf eine Liege werfen konnte. Sie war nicht wirklich groß und viel kleiner als wir zwei Techniker, hatte die situation aber gut unter Kontrolle. Sie hatte für einen Menschen angenehm symetrische Gesichtszüge und und dunkle unergruendliche Augen. "Was ist denn passiert?", verlangte sie zu wissen. Ich setzte meinen besten treudoofen Hundeblick auf und sagte nur das er gestolpert war und sich dabei den Kopf angeschlagen hatte. Ihr lakonisches "Aja" verriet mir das sie mir nicht glauben würde. Nun bei meinem Glück hatte Mr. Urkel eine Amnesie davon getragen. Das beste war ohnehin wenn ich hier die Fliege machte, bevor mein Verschwinden irgendwem auffallen würde. Ausserdem wuerden die Medis mich ja ohnehin nicht sonderlich vermissen, brachte ich doch mit Mr. Urkel Abwechslung in ihr trostloses Dasein. Es war auch gesünder für mich wenn mein Kollege hier für Verbesserungen sorgen würde als dort wo er sich und andere in Gefahr brachte.
=/\= technische Labors =/\=
Zurueck im Hangar beseitigte ich die Spuren unseres kleineren Unfalls und machte das Shuttle soweit einsatzbereit. Nach meiner Rueckmeldung bei Ms. Baumgartner wurde ich in die technischen Labors verwiesen. Hier galt es die Ausrüstung des Aussenteams an die Umwelt auf dem Planeten anzupassen. Zusammen mit einer fuer mich schon fast winzigen menschlichen Technikerin, die dummerweise im Rang eines Ensign weit über mir stand und einem Wissenschaftlers nams Wolkov war natürlich auch die Sicherheit vertreten. Die Infos vom Planeten hatten die Kylas als prae Warp Spezies beschrieben. Der Entwicklungsstand entsprach den antiken Zivilisationen der Erde. Am aehnlichsten waren sie den Griechen und aehnlich diesen auch in einzelnen Siedlungen auf ihem Kontinent verteilt. Einen Teil der Ausruestung konnten wir sicherlich unter der Togenaehnlichen Kleidung verstecken. Der Haarschmuck konnte uns in Hinsicht auf die Kommunikation ganz dienlich sein. Mr. Wolkov hatte da sicherlich mehr den Durchblick inwiefern hier Unterschiede zwischen Mann und Frau, sowie den Klassen in der Gesellschaft gemacht wurde. Ms O'Hara und der Sicherheitsoffizier kuemmerten sich um die Waffen des Aussenteams. Sie an die Gegebenheiten anzupassen war nicht einfach.
Ich hatte mir die Taschen einmal angesehen. Das Material aus denen sie bestanden musste zum einen strapazierfähig sein und zum anderen so aussehen als waere es auf Kylata angefertigt worden. Im Sinne der obersten Direktive sollte wirklich nix auf eine Einmischung von Aussen hindeuten. Allerdings widerstand ich der Versuchung bei den Gebrausspuren selber Hand anzulegen. Das Leder schmeckte sicherlich hervorragend. Der Stoff fuer die Umhänge war in der Hinsicht eher staubtrocken.
=/\= Zeitsprung, Messe =/\=
Das Aussenteam war mit unserer modifizierten Ausrüstung nun unterwegs. Ich konnte nur hoffen das dort alles glatt ging. Ich ließ mir vom Koch ein Glas Blut und ein Stueck Schafslende bringen um den Tag irgendwie in ein besseres Licht zu rücken. Das Missgeschick mit Cr Urkel wuerde wohl noch Folgen haben. Aber erstmal war das Essen zu genießen. Während ich das Mal genoss konnte ich einige Mannschaftsmitglieder sehen, die wie ich sich entspannten. Ob die beiden Blauroecke dies allerdings nur im Rahmen der Nahrungsaufnahme taten, oder um sich einfach vollaufen zu lassen mit gediegenen Cocktails. Ich würde die Humanoiden nie verstehen. Was war denn der Sinn darin sich wissentlich zu vergiften mit nur geringem Spaßfaktor und starken Nachwirkungen. Das es sich bei einem der beiden im Ms Kristoffson handelte, wie ich bei einer erneuten Bestellung feststellte, sagte mir dann dass gerade sie als Medizinerin sicherlich irgendwelche Mixturen in ihrer Hexenküche wie der Krankenstation hatte, die keinen Kater oder andere Nachwirkungen anmerken ließen. Einen Kater, schoss es mir durch den Kopf, hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Ob der Koch wohl eine frische Katze samt Fell auf Lager hatte?
tbc
Wörter: 869