NH – GLog – Stewart05/Carter02 – SD: 15245.1824- SCI/TEC
Verfasst: Sa 17. Mai 2014, 17:28
NH – GLog – Stewart05/Carter02 – SD: 15245.1824- SCI/TEC
Wörter: 1.661
Holly: 1.012
Dar: 649
Personen: LtCmdr Dem Sawley, LtCmdr Nlak (CSO)
“Problematiken“ Sideplot „Händlergilden“
=//\\=Starbase G 001 – New Hope – technischer Bereich – Labor 1 =//\\=
Der Wortlaut von Dem hallte noch immer in meinem Kopf und ich fragte mich wirklich in was wir da, oder besser gesagt, die Prophecy uns da hinein gebracht hat. „Sind Spezifikationen möglich?“ fragte ich und Dem wie auch Dar schienen auf ihren Konsolen irgendwelche Diagramme durchlaufen zu lassen. „Eindeutige Signaturen aus dem Gamma und Delta Quadranten.“ Erklärte Dem und Dar nickte bestätigend. „Das ist nicht wirklich gut.“ Dachte ich laut und machte mir jetzt schon sorgen daran was genau mit Lucille und der Prophecy war. Hatten sie den Planeten erreicht oder war der Zwischenfall mit den Händlergilden doch mehr nur man verriet es uns noch nicht. Meine Sorgen um Lucille steigerten sich ins unermessliche doch wusste ich das dass falls ihr etwas zustoßen würde hätte ich davon schon gewusst. Irgendwie wusste ich einfach dass es ihr gut ging, dass sie wohlauf war und vor allen Dingen das sie zu mir zurückkommen würde. „Rassenspezifische unterschiede auflisten.“ Kam es nun von Dem und nun war ich an der Reihe meine Konsole mit Daten zu füttern damit wir die Technischen und Wissenschaftlichen Daten auf den Schirm vorn bringen konnten. „Nun lagen alle Daten über Technik und Rassen der Bekannten Gamma- und Delta Quadranten auf dem Holoschirm vor uns. „Computer Querverweise zu den eingegeben Daten schaffen und Treffer auflisten.“ Wies ich die KI des Labors nun an und es war nur eine Sache von Sekunden ehe die ersten Ergebnisse vor uns auftauchten. „Was zum…“ fing ich an und sah dann zu Dem und Dar.
Ich wusste genau was Holly meinte, wer das nicht sah, musste wirklich Blind sein. Meine Gedanken rasten huschten einmal mehr zu Jera, wohin war sie da nur geraten. Wäre ich nicht so feige gewesen, wäre ich jetzt dort und sie hier in Sicherheit. „Verschwörung“ und als mich sowohl Dem als auch Holly ansahen spürte ich die Hitze die in meine Wangen kroch, ich hatte den letzten Gedanken wohl laut ausgesprochen.
„Na... es sind Daten von verschiedenen Völkern, man kann es eben keinem Speziellen zuordnen“, versuchte ich nuschelnd zu erklären und zuckte hilflos mit den Schultern.
Bisher hatte ich nur einzelne Wörter beigesteuert, noch immer war es ungewohnt für mich in der Technik zu arbeiten und dann in dieses kleine Team einberufen worden zu sein.
„Auch wenn die Daten von verschiedenen Völkern stammen, sollte man nicht gleich von einer Verschwörung reden“, meinte Dem und ich zuckte noch einmal mit den Schultern.
Verrat war auch eines der Wörter die mir spontan in den Sinn gekommen waren, das ich aber nicht ausgesprochen hatte.
„Was bedeutet das jetzt für die Besatzung der Prophecy?“, fragte ich und sah Holly etwas zusammen zucken. Kurz hatte ich doch tatsächlich vergessen dass auch sie einen geliebten Menschen auf dem Schiff hatte. „Ich... naja...“, versuchte ich noch einmal mich zu erklären, gab aber dann auf und seufzte leise. Das Jera und ich zusammen waren, ging ja nicht jedem etwas an und ich war nicht die einzige die einen geliebten Menschen dort draußen hatte und um den man sich sorgte. Es war kindisch und ich sollte langsam wieder anfangen wie eine Sicherheitsoffizierin zu denken, auch wenn ich jetzt in der Technik meinen Dienst versah.
Noch immer konnte ich nicht fassen war der Bildschirm dort angezeigt hatte, doch die Gesichter von Dar und Dem hatten meines einfach nur wiedergespiegelt. „Es bedeutet für die Prophecy wohl nichts wenn sie denn am Missionspunkt angekommen sind. Falls nicht haben wir größere Probleme als uns lieb sein dürfte.“ Erklärte Dem und innerlich schnürte sich mein Herz zusammen. „Ich bin sicher sie sind angekommen sonst hätte man schon was anderes gehört immerhin sind sie schon knapp 2 Wochen weg.“ Erklärte ich und versuchte damit eigentlich nur mich selbst in der Spur zu halten und nicht zusammen zu brechen. Bisher war es nie notwendig gewesen über diesen Punkt nachzudenken was denn wäre wenn. Ja was wäre wenn Lucille nicht wieder kam, ich schüttelte mich kurz und erntete dadurch verwunderte Blick von Dar und auch Dem.
„Ich bin sicher das Schiff hat seinen Missionspunkt erreicht.“ Bestätigte der Techniker und wandte sie mit einem leichten Lächeln an mich. „Ihr geht es sicherlich gut.“ Fügte er an und wandte sich dann wieder dem Schema vor uns zu. „Das hoffe ich.“ Flüsterte ich kaum merklich und sah zum Chronometer. Es waren noch gut 2 Stunden ehe Lukez von der Schule nach Hause kommen würde. 2 Stunden in denen wir uns mit der nun immer deutlicher werdenden Gefahr für die Station, nicht die Prophecy bewusst werden sollten. „Die Prophecy ist außerhalb der reichweiter der Händlergilde… wir allerdings nicht, was sollten wir nun also tun ehe wir damit zum Admiral gehen?“ fragte ich Dem und Dar da die beiden das technische und taktische Verständnis hatten welches mir deutlich fehlte.
„Vielleicht sollten wir uns Gewissheit verschaffen“, überlegte ich nun laut, denn ich wollte wissen was die anderen dazu zu sagen hatten. „Ich meine... könnte man sich nicht dort einschmuggeln?“, wollte ich dann wissen. Und jetzt kam wirklich die Abenteurerin in mir durch. Hätte ich nicht Ael um die ich mich kümmern musste, hätte ich mich sicherlich für diese Aufgabe selbst gemeldet.
„Wie willst du das machen?“, wollte Dem wissen und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich wusste einfach nur, das ich nicht länger einfach nur hier herumsitzen konnte und so tigerte ich im Raum hin und her und nagte an meiner Unterlippe.
Aber wenn wir das nicht machten oder schafften, würden die Daten die wir jetzt schon hatten reichen um dem Admiral handeln zu lassen? Die Sicherheit der Station musste gewährleistet werden.
Und wenn ich Nana fragte, dann könnte ich mich vielleicht doch dazu melden, ohne das Ael allein sein würde. Aber andererseits würde Jera mir sicherlich in den Hintern treten wenn sie davon erfuhr.
Es war ein gefährlicher Vorschlag und dennoch hatte er etwas aber ich fiel in der Hinsicht direkt raus. „Die Marines.“ Kam es mir auf einmal über die Lippen, es wäre eine Aufgabe für sie denn genau für solche Sachen waren sie ausgebildet, besser als die normalen Sicherheitler. Das alles hatte mir Lucille bereits beigebracht, es war sehr viel was ich gelernt hatte seitdem ich mit ihr zusammen war. Keiner von den Personen die hier Arbeiteten war dazu ausgebildet um solch eine Mission durchzuführen, geschweige denn dass sie wahrscheinlich in einem Himmelfahrtskommando enden könnte. „Die Vorschläge können wir sicherlich machen. Aber letztendlich entscheidet der Admiral über die nächsten Schritte. Erklärte nun auch mein Chef der sich zu uns gesellt hatte.
„Ja das mag sein, aber wir sollten schon noch genug Einzelheiten aufweisen können, von daher würde ich vorschlagen wir lassen die Sonde die Nacht über mal arbeiten und sehen uns dann an was sie sonst noch so entdeckt. „Das ist eine sehr gute Idee.“ Kam es von Dem welcher dann zur Uhr linste „Wenn ich mich recht erinnere hat Lukez gleich Schulschluss.“ Ein lächeln umspielte meine Lippen, denn es freute ich sehr das Dem sich das gemerkt hatte. „Ja hat er. Wie wäre es wenn wir uns heute Abend allesamt zum Abendessen im Gamma Quarks treffen?“ schlug ich vor und war nun gespannt was die Bande von meinem Vorschlag hielt. Mein Blick ging insbesondere an Dar, denn sie war seit langem wieder eine Frau mit der ich wohl reden konnte ohne das man mir gleich sonstwas vorwarf.
Ich zögerte erst mit einer Zusage. Denn erstens wusste ich nicht was ich machen sollte, wenn Aels Herkunft doch herauskommen würde und zweitens ließen ihre Tischmanieren noch immer zu wünschen übrig und ihr Hang zu Insekten war nicht jedermanns sache. Fürchterlich wenn sie sich dieses klingonische Gewürm aussuchen würde. Mir schauderte wenn ich an das geringel auf ihrem Teller dachte.
„Komm schon, wird bestimmt lustig“, forderte mich Dem auf zuzustimmen.
„Also... na gut. Aber sagt nicht dass ich euch nicht gewarnt hab. Ael ... na ja, ihr werdet es ja selbst sehen“, nuschelte ich verlegen vor mich hin. Ob Holly auch solche Probleme mit Lukez hatte? Vielleicht sollte ich einmal mit ihr reden so von Ziehmama zu Ziehmama.
Kurz sah ich zu ihr hinüber und irgendwie kam es mir fast so vor, als würde sie sich darüber freuen dass ich zugestimmt hatte. Vielleicht war sie manchmal auch mit ihrem kleinen unsicher.
„Aber... na ja, mein Angebot steht noch, ich würd das machen, so Undercover und so“, murmelte ich leise vor mich hin. „Wir denken dran“, erklärte Dem, der mein Gemurmel wohl doch mitbekommen hatte. Ich hätte nie gedacht das es so schwer war, allein zurück zu bleiben wenn der andere Part der Partnerschaft auf Abenteuerreise ging.
Ein gemeinsames Abendessen war endlich mal die Abwechslung welche ich brauchte, so konnte auch Lukez mal wieder andere Leute kennen lernen. Es tat mir immer in der Seele weh ihn im Quartier zu lassen einfach weil ich Angst hatte das ihm etwas passierte wenn wir auf er Station unterwegs waren. „Also dann Treffen wir uns in sagen wir mal einer Stunde im Quarks?“ fragte ich nochmals und Dem lächelte bestätigend, Dar nickte ebenfalls nur mein Chef musste leider ablehnen. „Tut mir Leid Holly, muss noch einiges Erledigen aber ich wünsche euch viel Spaß, wenn wir morgen hier weiter machen ruft mich bitte.“ Bat er und ich nickte natürlich bestätigend. Die Wichtigkeit unserer Untersuchungen wurde mir erst langsam klar. Das wir hier an Forschungen arbeiteten die mit der Stationssicherheit zu tun hatte war eine Sache die selbst mir ziemlich an die Nieren ging und mich sehr zum nachdenken brachte. Insbesondre aufgrund der Tatsache dass ich wusste wie viele Familien hier an Bord waren. „Nun denn meine Damen, sie kümmern sich mal um die Zukunft der Sternenflotte…“ dabei grinste Dem insbesondere mich an da er wusste wozu Lukez jetzt schon fähig war „…und ich mach hier noch einige Tests und wir treffen uns dann wie von Holly vorgeschlagen im Quarks.“ Damit verließ ich nun also in Begleitung von Dar das Labor und wir machten uns beide auf den Weg zum Familienbericht der Station denn dort waren neben der Schule auch der Kindergarten und die Kindertagesstätte untergebracht.
Wörter: 1.661
Holly: 1.012
Dar: 649
Personen: LtCmdr Dem Sawley, LtCmdr Nlak (CSO)
“Problematiken“ Sideplot „Händlergilden“
=//\\=Starbase G 001 – New Hope – technischer Bereich – Labor 1 =//\\=
Der Wortlaut von Dem hallte noch immer in meinem Kopf und ich fragte mich wirklich in was wir da, oder besser gesagt, die Prophecy uns da hinein gebracht hat. „Sind Spezifikationen möglich?“ fragte ich und Dem wie auch Dar schienen auf ihren Konsolen irgendwelche Diagramme durchlaufen zu lassen. „Eindeutige Signaturen aus dem Gamma und Delta Quadranten.“ Erklärte Dem und Dar nickte bestätigend. „Das ist nicht wirklich gut.“ Dachte ich laut und machte mir jetzt schon sorgen daran was genau mit Lucille und der Prophecy war. Hatten sie den Planeten erreicht oder war der Zwischenfall mit den Händlergilden doch mehr nur man verriet es uns noch nicht. Meine Sorgen um Lucille steigerten sich ins unermessliche doch wusste ich das dass falls ihr etwas zustoßen würde hätte ich davon schon gewusst. Irgendwie wusste ich einfach dass es ihr gut ging, dass sie wohlauf war und vor allen Dingen das sie zu mir zurückkommen würde. „Rassenspezifische unterschiede auflisten.“ Kam es nun von Dem und nun war ich an der Reihe meine Konsole mit Daten zu füttern damit wir die Technischen und Wissenschaftlichen Daten auf den Schirm vorn bringen konnten. „Nun lagen alle Daten über Technik und Rassen der Bekannten Gamma- und Delta Quadranten auf dem Holoschirm vor uns. „Computer Querverweise zu den eingegeben Daten schaffen und Treffer auflisten.“ Wies ich die KI des Labors nun an und es war nur eine Sache von Sekunden ehe die ersten Ergebnisse vor uns auftauchten. „Was zum…“ fing ich an und sah dann zu Dem und Dar.
Ich wusste genau was Holly meinte, wer das nicht sah, musste wirklich Blind sein. Meine Gedanken rasten huschten einmal mehr zu Jera, wohin war sie da nur geraten. Wäre ich nicht so feige gewesen, wäre ich jetzt dort und sie hier in Sicherheit. „Verschwörung“ und als mich sowohl Dem als auch Holly ansahen spürte ich die Hitze die in meine Wangen kroch, ich hatte den letzten Gedanken wohl laut ausgesprochen.
„Na... es sind Daten von verschiedenen Völkern, man kann es eben keinem Speziellen zuordnen“, versuchte ich nuschelnd zu erklären und zuckte hilflos mit den Schultern.
Bisher hatte ich nur einzelne Wörter beigesteuert, noch immer war es ungewohnt für mich in der Technik zu arbeiten und dann in dieses kleine Team einberufen worden zu sein.
„Auch wenn die Daten von verschiedenen Völkern stammen, sollte man nicht gleich von einer Verschwörung reden“, meinte Dem und ich zuckte noch einmal mit den Schultern.
Verrat war auch eines der Wörter die mir spontan in den Sinn gekommen waren, das ich aber nicht ausgesprochen hatte.
„Was bedeutet das jetzt für die Besatzung der Prophecy?“, fragte ich und sah Holly etwas zusammen zucken. Kurz hatte ich doch tatsächlich vergessen dass auch sie einen geliebten Menschen auf dem Schiff hatte. „Ich... naja...“, versuchte ich noch einmal mich zu erklären, gab aber dann auf und seufzte leise. Das Jera und ich zusammen waren, ging ja nicht jedem etwas an und ich war nicht die einzige die einen geliebten Menschen dort draußen hatte und um den man sich sorgte. Es war kindisch und ich sollte langsam wieder anfangen wie eine Sicherheitsoffizierin zu denken, auch wenn ich jetzt in der Technik meinen Dienst versah.
Noch immer konnte ich nicht fassen war der Bildschirm dort angezeigt hatte, doch die Gesichter von Dar und Dem hatten meines einfach nur wiedergespiegelt. „Es bedeutet für die Prophecy wohl nichts wenn sie denn am Missionspunkt angekommen sind. Falls nicht haben wir größere Probleme als uns lieb sein dürfte.“ Erklärte Dem und innerlich schnürte sich mein Herz zusammen. „Ich bin sicher sie sind angekommen sonst hätte man schon was anderes gehört immerhin sind sie schon knapp 2 Wochen weg.“ Erklärte ich und versuchte damit eigentlich nur mich selbst in der Spur zu halten und nicht zusammen zu brechen. Bisher war es nie notwendig gewesen über diesen Punkt nachzudenken was denn wäre wenn. Ja was wäre wenn Lucille nicht wieder kam, ich schüttelte mich kurz und erntete dadurch verwunderte Blick von Dar und auch Dem.
„Ich bin sicher das Schiff hat seinen Missionspunkt erreicht.“ Bestätigte der Techniker und wandte sie mit einem leichten Lächeln an mich. „Ihr geht es sicherlich gut.“ Fügte er an und wandte sich dann wieder dem Schema vor uns zu. „Das hoffe ich.“ Flüsterte ich kaum merklich und sah zum Chronometer. Es waren noch gut 2 Stunden ehe Lukez von der Schule nach Hause kommen würde. 2 Stunden in denen wir uns mit der nun immer deutlicher werdenden Gefahr für die Station, nicht die Prophecy bewusst werden sollten. „Die Prophecy ist außerhalb der reichweiter der Händlergilde… wir allerdings nicht, was sollten wir nun also tun ehe wir damit zum Admiral gehen?“ fragte ich Dem und Dar da die beiden das technische und taktische Verständnis hatten welches mir deutlich fehlte.
„Vielleicht sollten wir uns Gewissheit verschaffen“, überlegte ich nun laut, denn ich wollte wissen was die anderen dazu zu sagen hatten. „Ich meine... könnte man sich nicht dort einschmuggeln?“, wollte ich dann wissen. Und jetzt kam wirklich die Abenteurerin in mir durch. Hätte ich nicht Ael um die ich mich kümmern musste, hätte ich mich sicherlich für diese Aufgabe selbst gemeldet.
„Wie willst du das machen?“, wollte Dem wissen und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich wusste einfach nur, das ich nicht länger einfach nur hier herumsitzen konnte und so tigerte ich im Raum hin und her und nagte an meiner Unterlippe.
Aber wenn wir das nicht machten oder schafften, würden die Daten die wir jetzt schon hatten reichen um dem Admiral handeln zu lassen? Die Sicherheit der Station musste gewährleistet werden.
Und wenn ich Nana fragte, dann könnte ich mich vielleicht doch dazu melden, ohne das Ael allein sein würde. Aber andererseits würde Jera mir sicherlich in den Hintern treten wenn sie davon erfuhr.
Es war ein gefährlicher Vorschlag und dennoch hatte er etwas aber ich fiel in der Hinsicht direkt raus. „Die Marines.“ Kam es mir auf einmal über die Lippen, es wäre eine Aufgabe für sie denn genau für solche Sachen waren sie ausgebildet, besser als die normalen Sicherheitler. Das alles hatte mir Lucille bereits beigebracht, es war sehr viel was ich gelernt hatte seitdem ich mit ihr zusammen war. Keiner von den Personen die hier Arbeiteten war dazu ausgebildet um solch eine Mission durchzuführen, geschweige denn dass sie wahrscheinlich in einem Himmelfahrtskommando enden könnte. „Die Vorschläge können wir sicherlich machen. Aber letztendlich entscheidet der Admiral über die nächsten Schritte. Erklärte nun auch mein Chef der sich zu uns gesellt hatte.
„Ja das mag sein, aber wir sollten schon noch genug Einzelheiten aufweisen können, von daher würde ich vorschlagen wir lassen die Sonde die Nacht über mal arbeiten und sehen uns dann an was sie sonst noch so entdeckt. „Das ist eine sehr gute Idee.“ Kam es von Dem welcher dann zur Uhr linste „Wenn ich mich recht erinnere hat Lukez gleich Schulschluss.“ Ein lächeln umspielte meine Lippen, denn es freute ich sehr das Dem sich das gemerkt hatte. „Ja hat er. Wie wäre es wenn wir uns heute Abend allesamt zum Abendessen im Gamma Quarks treffen?“ schlug ich vor und war nun gespannt was die Bande von meinem Vorschlag hielt. Mein Blick ging insbesondere an Dar, denn sie war seit langem wieder eine Frau mit der ich wohl reden konnte ohne das man mir gleich sonstwas vorwarf.
Ich zögerte erst mit einer Zusage. Denn erstens wusste ich nicht was ich machen sollte, wenn Aels Herkunft doch herauskommen würde und zweitens ließen ihre Tischmanieren noch immer zu wünschen übrig und ihr Hang zu Insekten war nicht jedermanns sache. Fürchterlich wenn sie sich dieses klingonische Gewürm aussuchen würde. Mir schauderte wenn ich an das geringel auf ihrem Teller dachte.
„Komm schon, wird bestimmt lustig“, forderte mich Dem auf zuzustimmen.
„Also... na gut. Aber sagt nicht dass ich euch nicht gewarnt hab. Ael ... na ja, ihr werdet es ja selbst sehen“, nuschelte ich verlegen vor mich hin. Ob Holly auch solche Probleme mit Lukez hatte? Vielleicht sollte ich einmal mit ihr reden so von Ziehmama zu Ziehmama.
Kurz sah ich zu ihr hinüber und irgendwie kam es mir fast so vor, als würde sie sich darüber freuen dass ich zugestimmt hatte. Vielleicht war sie manchmal auch mit ihrem kleinen unsicher.
„Aber... na ja, mein Angebot steht noch, ich würd das machen, so Undercover und so“, murmelte ich leise vor mich hin. „Wir denken dran“, erklärte Dem, der mein Gemurmel wohl doch mitbekommen hatte. Ich hätte nie gedacht das es so schwer war, allein zurück zu bleiben wenn der andere Part der Partnerschaft auf Abenteuerreise ging.
Ein gemeinsames Abendessen war endlich mal die Abwechslung welche ich brauchte, so konnte auch Lukez mal wieder andere Leute kennen lernen. Es tat mir immer in der Seele weh ihn im Quartier zu lassen einfach weil ich Angst hatte das ihm etwas passierte wenn wir auf er Station unterwegs waren. „Also dann Treffen wir uns in sagen wir mal einer Stunde im Quarks?“ fragte ich nochmals und Dem lächelte bestätigend, Dar nickte ebenfalls nur mein Chef musste leider ablehnen. „Tut mir Leid Holly, muss noch einiges Erledigen aber ich wünsche euch viel Spaß, wenn wir morgen hier weiter machen ruft mich bitte.“ Bat er und ich nickte natürlich bestätigend. Die Wichtigkeit unserer Untersuchungen wurde mir erst langsam klar. Das wir hier an Forschungen arbeiteten die mit der Stationssicherheit zu tun hatte war eine Sache die selbst mir ziemlich an die Nieren ging und mich sehr zum nachdenken brachte. Insbesondre aufgrund der Tatsache dass ich wusste wie viele Familien hier an Bord waren. „Nun denn meine Damen, sie kümmern sich mal um die Zukunft der Sternenflotte…“ dabei grinste Dem insbesondere mich an da er wusste wozu Lukez jetzt schon fähig war „…und ich mach hier noch einige Tests und wir treffen uns dann wie von Holly vorgeschlagen im Quarks.“ Damit verließ ich nun also in Begleitung von Dar das Labor und wir machten uns beide auf den Weg zum Familienbericht der Station denn dort waren neben der Schule auch der Kindergarten und die Kindertagesstätte untergebracht.