KYL - RPG01 - LOG03 - CPO Jade [SEC] - SD: 15248.0563
Verfasst: Di 20. Mai 2014, 04:38
KYL - RPG01 - LOG03 - CPO Jade [SEC] - SD: 15248.0563
Personen: AT,
insbesondere: Crewmen Simons [SEC - NPC], Privat Baker, Sergeant Moreno (erwähnt), Lieutanent Jasa (erwähnt), Ensing Baumgartner (erwähnt)
Lt.Commander Walker (erwähnt), Johnson (Sec - NPC)
Wörter:
1421
=/\= Kylata - Höhlensystem - Stützpunkt - Die Nacht zwischen Tag 1 und Tag 2 =/\=
Mit verschränkten Armen stand ich vor dem Höhleneingang und starrte in die kalte Nacht hinaus. Ich wusste nicht, was mir besser gefallen hatte, die Aufpasserin für diesen Chefwissenschaftler zu spielen, der sich angehört hatte wie ein quengelndes Kind dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte, als ich darauf bestanden hatte zurück zum Treffpunkt zu gehen und er irgendwie wie Ael gewirckt hatte oder das Wacheschieben hier.
Obwohl ich Lieutenant Jasa wohlbehalten zurückgebracht hatte, wurmte es mich noch immer, das unser Team das letzte am Treffpunkt gewesen war und man schon auf uns gewartet hatte, ich kam nicht gern zu spät, war lieber fünf Minuten früher als zu spät dran, doch das war mit einem Wissenschaftler wohl nicht zu schaffen.
Nach meinem Ausrutscher auf dem Holodeck, bei dem ich nur beweisen wollte, das ich durchaus fitt genug für diesen Einsatz war, nahm ich meinen Job in der Sicherheit sehr ernst und so war es für mich auch nicht denkbar, mich während der Wache hinzuhocken und vor mich hin zu dösen, hellwach, nach einem Kaffee, ließ ich meinen Blick durch die Gegend schweifen auch wenn ich bezweifelte, das ich in der Ferne etwas erkennen könnte, so schwarz wie die Nacht war.
Seufzend blickte ich in die Höhle und schmunzelte als ich daran dachte, das ich Baumgartner bei unserer Rückfahrt mit den Argos gebeten hatte, noch etwas schneller zu fahren, denn ich hatte schon bei der ersten Fahrt die Geschwindigkeit geliebt und registriert das es dem Chefwissenschaftler nicht ganz so bekommen war. Das er diesmal nur auf seinen Tricorder gestarrt und vom geholper eher unbeeindruckt geblieben war, schmälerte meine Freude allerdings nur geringfügig. Man konnte ja schließlich nicht alles im Leben haben. Ein kurzes Lächeln huschte über mein Gesicht, das sich gleich wieder verdunkelte, als ich eine Person auf dem Boden hocken sah und das obwohl diese doch auch als Wache eingeteilt worden war.
Ich nahm natürlich sofort an, das es einer unserer Leute war, denn ein Marine würde sich ebenfalls nicht hinhocken, dafür würde Moreno schon gesorgt haben. Frustriert machte ich mich auf den Weg zu diesem unglücklichen Geschöpf und wenn es das noch nicht war, würde er es spätestens in den nächsten Minuten sein. Obwohl ich schon eine Vermutung hatte, wer der Übeltäter war, wollte ich ihm nicht unrecht tun und ihm etwas anlasten, vielleicht war er es ja auch gar nicht. Doch ich hatte mich wirklich geirrt und das freute mich dann doch etwas. Das wir jetzt zwei solcher Leute in der Abteilung hatten dann doch eher weniger. Obwohl ich nicht gerade leise gewesen war und mich nicht angeschlichen hatte, bemerkte er nicht einmal das ich neben ihm stand. Mit dem Fuß stubste ich gegen sein Bein.
„Wasn?“, fragte er und ich knurrte gefährlich. Ja was dachte Crewmen Simons eigentlich wo er hier war?
„Crewmen hält man so Wache?“, fragte ich noch mit erzwungener ruhiger Stimme. „Denken sie sie bekommen so mit wenn wir überrannt werden?“, fügte ich eine weitere Frage hinzu.
„Überrant werden? Sind wir im Krieg?“, wollte er wissen und verstand anscheinend nicht um was es mir ging.
„Im Krieg nicht nein. Aber es gibt hier Kazon. Wollen sie das wir von ihnen überrascht werden? Sie haben hier Wache zu halten und nicht wie ein besseres Sofakissen herumzuliegen“, wurde ich jetzt etwas lauter. „Es ist ja kein wunder das uns das Marine Corp nicht für voll nimmt wenn sie unsere Abteilung hier so vertreten“
„Ach diese Marines die kennen doch eh nur rumschreien und rumrennen“, erhielt ich zur Antwort und langsam kroch mein alter Freund der Zorn in mir hoch.
„Ich glaube sie haben noch nicht das Einzeltraining bei Moreno vergessen, das man Crewmen Alton aufgebrummt hat. Wie würden sie es finden, wenn ich Lieutenand Commander Walker vorschlage das man sie das nächste mal für zusätzliche Trainingseinheiten mit Sergeant Moreno einteilt? Sie können sich ja noch einmal mit Mr. Alton unterhalten um zu erfahren wie gut es ihm gefallen hat“, ich wusste das ich jetzt in seinen Augen ziemlich gemein zu ihm war, schließlich lebte er nach dem Motto, genau wie Alton, sich nicht zu viel zu bewegen wenn es denn nicht unbedingt nötig war.
Doch meine Worte zeigten jetzt doch so langsam eine wirkung bei ihm, obwohl es bei unserer veränderten Hautfarbe schwer zu erkennen war, wurde er doch tatsächlich erst etwas grün im Gesicht und dann viel blasser.
„Was ist nun? Halten sie jetzt Wache oder gedenken sie weiterhin als Sofakissen hier herumzuliegen?“, gab ich ihm selbst die Wahl und registrierte zufrieden das er sich jetzt doch langsam erhob. Er musste ja nicht wissen, das ich im Grunde sonstwas zu Lucille sagen konnte, das meine Meinung in der Sicherheit aber bestimmt noch nicht so viel gewicht hatte, das sie meinen Vorschlag auch wirklich in betracht ziehen würde.
„Wenn sie denken, das sie sich wieder hinsetzen könnten wenn ich ihnen den Rücken gekehrt habe, vergessen sie das ganz schnell wieder. Während meiner Wache läuft alles nach Vorschrift ab. Ich behalte sie im Auge Crewmen.“, murmelte ich leise und beugte mich etwas näher an ihn heran.
Kurz mussterte ich ihn genauer und ich schätzte das er jetzt sicherlich nicht mehr so gut auf mich zu sprechen war, das war mir allerdings egal. Es musste aufhören, das es Leute gab, die dachten sich auf ihren Lorbeeren ausruhen zu können.
Schließlich machte ich mich wieder auf den Weg, um die Wachposten einen nach dem anderen abzulaufen. Mir war bewusst, das einige die Kälte nicht mochten, aber ich liebte sie, nach der Hitze des Tages war es eine willkommene Abwechslung. Mit dem Höhlensystem zu meiner Rechten, ließ ich meine Linkeseite nicht aus den Augen. Nicht das ich hier Alton zur rede gestellt hatte und mich dann das passierte, was ich ihm vorgeworfen hatte, das die Kason sich an mich unbemerkt angeschlichen hatten.
„Besseres Sofakissen? Dem hast dus aber gegeben“, die Stimme ließ mich herumfahren, doch ich sah nur den Felsen. Erst das leise lachen und indem Privat Baker einen Schritt hervortrat, offenbarte mir die Postition der Marine. Hatte die auch noch Fledermausohren oder wie hatte sie das Gespräch mitbekommen können?
„Moreno scheint dich ziemlich beeindruck zu haben“, fügte sie noch hinzu während ich noch immer von ihrer Tarnung beeindruckt war.
„Wie hast du?“, fragte ich und unterbrach mich dann selbst.
„Wenn wir hier wieder rauskommen, zeig ichs dir vielleicht“, gluckste Baker und sah sich kruz um. Sicherlich hätte Moreno etwas dagegen wenn Baker Scherze auf Wache machte. Aber vielleicht tat ich dem Sergeant jetzt auch unrecht, als Humorlos war er mir keineswegs vorgekommen.
„Ich komme darauf zurück.“, versprach ich und grinste jetzt ebenfalls und ich konnte sehen, das sich der Privat freute, jemand anderem etwas vorraus zu haben und diesem etwas beibringen zu können. „Und ja, du hast schon recht. Irgendwie fallen mir so Kleinigkeiten auf, das die Vorurteile des Marine Corps bestätigen, oder auch erst verursacht haben“, brummelte ich und das passte mir gar nicht.
„Vielleicht sollte man das was ich auf dem Holodeck gemacht habe in die allgemeinen Trainigsszenarien einbauen. Nicht alle... aber das ein oder andere Phasergewehr mit scharfer Munition laden. Würde dem ein oder anderen Helfen den Hintern in Deckung zu halten oder über die nächsten Schritte genauer nachdenken zu lassen“, fügte ich seufzend hinzu.
„Das soll es im 20. Jahrhundert beim Marine Corps durchaus gang und gebe gewesen sein, jedenfalls besagen das die Gerüchte. Aber ein Marine gibt sich nicht mit Gerüchten ab sondern nur mit bestätigten Tatsachen“, bei den letzten Worten zwinkerte Baker mir zu bevor sie wieder in den Schatten verschwandt und wieder Unsichtbar wurde.
Noch immer davon beeindruckt kehrte ich zu meinem eigenen Wachposten zurück an dem Johnson schon auf mich wartete.
„War etwas besonderes?“, fragte ich und erhielt ein Kopfschütteln.
Mit einem Blick hinüber zu Simmons registrierte ich zufrieden dass er noch immer gerade dastand. „Nein, außer wenn man das Geschnarche der Glücklichen dazuzählt die das Privileg hatten schlafen zu dürfen“, murmelte Johnson und ich hörte aus seiner Stimme heraus, das er es als Scherz meinte.
„Mhm, aber würden sie da drin wirklich ein Auge zubekommen?“, ging ich auf den Scherz ein und erhielt ein Lachen zur Antwort. „Wohl kaum Jade, da bleib ich dann doch lieber hier draußen und betrachte die Umgebung“
=/\= Kleiner Zeitsprung gegen 0500 - 2. Tag =/\=
Das >> Beeeeeeeeeeeep, Beeeeeeep<< aus dem inneren der Höhle ließen sowohl Johnson als auch mich zusammenzucken.
„Kann das denn...“, begann Johnson und unterbrach sich dann mit einem Kopfschütteln.
Anscheinend brauchte Johsonon genau sowenig wie ich selbst einen Wecker. Schien an der Abteilung zu liegen in der wir dienten. Meistens waren wir schon vor dem klingeln des Weckers auf und brauchten demnach auch keinen.
„Flottenoffiziere“, brummte ich nur und grinste ebenfalls. Vielleicht war es auch der Wecker von Lieutenand Jasa, zu ihm würde das ganz gut passen .
-tbc-
Personen: AT,
insbesondere: Crewmen Simons [SEC - NPC], Privat Baker, Sergeant Moreno (erwähnt), Lieutanent Jasa (erwähnt), Ensing Baumgartner (erwähnt)
Lt.Commander Walker (erwähnt), Johnson (Sec - NPC)
Wörter:
1421
=/\= Kylata - Höhlensystem - Stützpunkt - Die Nacht zwischen Tag 1 und Tag 2 =/\=
Mit verschränkten Armen stand ich vor dem Höhleneingang und starrte in die kalte Nacht hinaus. Ich wusste nicht, was mir besser gefallen hatte, die Aufpasserin für diesen Chefwissenschaftler zu spielen, der sich angehört hatte wie ein quengelndes Kind dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte, als ich darauf bestanden hatte zurück zum Treffpunkt zu gehen und er irgendwie wie Ael gewirckt hatte oder das Wacheschieben hier.
Obwohl ich Lieutenant Jasa wohlbehalten zurückgebracht hatte, wurmte es mich noch immer, das unser Team das letzte am Treffpunkt gewesen war und man schon auf uns gewartet hatte, ich kam nicht gern zu spät, war lieber fünf Minuten früher als zu spät dran, doch das war mit einem Wissenschaftler wohl nicht zu schaffen.
Nach meinem Ausrutscher auf dem Holodeck, bei dem ich nur beweisen wollte, das ich durchaus fitt genug für diesen Einsatz war, nahm ich meinen Job in der Sicherheit sehr ernst und so war es für mich auch nicht denkbar, mich während der Wache hinzuhocken und vor mich hin zu dösen, hellwach, nach einem Kaffee, ließ ich meinen Blick durch die Gegend schweifen auch wenn ich bezweifelte, das ich in der Ferne etwas erkennen könnte, so schwarz wie die Nacht war.
Seufzend blickte ich in die Höhle und schmunzelte als ich daran dachte, das ich Baumgartner bei unserer Rückfahrt mit den Argos gebeten hatte, noch etwas schneller zu fahren, denn ich hatte schon bei der ersten Fahrt die Geschwindigkeit geliebt und registriert das es dem Chefwissenschaftler nicht ganz so bekommen war. Das er diesmal nur auf seinen Tricorder gestarrt und vom geholper eher unbeeindruckt geblieben war, schmälerte meine Freude allerdings nur geringfügig. Man konnte ja schließlich nicht alles im Leben haben. Ein kurzes Lächeln huschte über mein Gesicht, das sich gleich wieder verdunkelte, als ich eine Person auf dem Boden hocken sah und das obwohl diese doch auch als Wache eingeteilt worden war.
Ich nahm natürlich sofort an, das es einer unserer Leute war, denn ein Marine würde sich ebenfalls nicht hinhocken, dafür würde Moreno schon gesorgt haben. Frustriert machte ich mich auf den Weg zu diesem unglücklichen Geschöpf und wenn es das noch nicht war, würde er es spätestens in den nächsten Minuten sein. Obwohl ich schon eine Vermutung hatte, wer der Übeltäter war, wollte ich ihm nicht unrecht tun und ihm etwas anlasten, vielleicht war er es ja auch gar nicht. Doch ich hatte mich wirklich geirrt und das freute mich dann doch etwas. Das wir jetzt zwei solcher Leute in der Abteilung hatten dann doch eher weniger. Obwohl ich nicht gerade leise gewesen war und mich nicht angeschlichen hatte, bemerkte er nicht einmal das ich neben ihm stand. Mit dem Fuß stubste ich gegen sein Bein.
„Wasn?“, fragte er und ich knurrte gefährlich. Ja was dachte Crewmen Simons eigentlich wo er hier war?
„Crewmen hält man so Wache?“, fragte ich noch mit erzwungener ruhiger Stimme. „Denken sie sie bekommen so mit wenn wir überrannt werden?“, fügte ich eine weitere Frage hinzu.
„Überrant werden? Sind wir im Krieg?“, wollte er wissen und verstand anscheinend nicht um was es mir ging.
„Im Krieg nicht nein. Aber es gibt hier Kazon. Wollen sie das wir von ihnen überrascht werden? Sie haben hier Wache zu halten und nicht wie ein besseres Sofakissen herumzuliegen“, wurde ich jetzt etwas lauter. „Es ist ja kein wunder das uns das Marine Corp nicht für voll nimmt wenn sie unsere Abteilung hier so vertreten“
„Ach diese Marines die kennen doch eh nur rumschreien und rumrennen“, erhielt ich zur Antwort und langsam kroch mein alter Freund der Zorn in mir hoch.
„Ich glaube sie haben noch nicht das Einzeltraining bei Moreno vergessen, das man Crewmen Alton aufgebrummt hat. Wie würden sie es finden, wenn ich Lieutenand Commander Walker vorschlage das man sie das nächste mal für zusätzliche Trainingseinheiten mit Sergeant Moreno einteilt? Sie können sich ja noch einmal mit Mr. Alton unterhalten um zu erfahren wie gut es ihm gefallen hat“, ich wusste das ich jetzt in seinen Augen ziemlich gemein zu ihm war, schließlich lebte er nach dem Motto, genau wie Alton, sich nicht zu viel zu bewegen wenn es denn nicht unbedingt nötig war.
Doch meine Worte zeigten jetzt doch so langsam eine wirkung bei ihm, obwohl es bei unserer veränderten Hautfarbe schwer zu erkennen war, wurde er doch tatsächlich erst etwas grün im Gesicht und dann viel blasser.
„Was ist nun? Halten sie jetzt Wache oder gedenken sie weiterhin als Sofakissen hier herumzuliegen?“, gab ich ihm selbst die Wahl und registrierte zufrieden das er sich jetzt doch langsam erhob. Er musste ja nicht wissen, das ich im Grunde sonstwas zu Lucille sagen konnte, das meine Meinung in der Sicherheit aber bestimmt noch nicht so viel gewicht hatte, das sie meinen Vorschlag auch wirklich in betracht ziehen würde.
„Wenn sie denken, das sie sich wieder hinsetzen könnten wenn ich ihnen den Rücken gekehrt habe, vergessen sie das ganz schnell wieder. Während meiner Wache läuft alles nach Vorschrift ab. Ich behalte sie im Auge Crewmen.“, murmelte ich leise und beugte mich etwas näher an ihn heran.
Kurz mussterte ich ihn genauer und ich schätzte das er jetzt sicherlich nicht mehr so gut auf mich zu sprechen war, das war mir allerdings egal. Es musste aufhören, das es Leute gab, die dachten sich auf ihren Lorbeeren ausruhen zu können.
Schließlich machte ich mich wieder auf den Weg, um die Wachposten einen nach dem anderen abzulaufen. Mir war bewusst, das einige die Kälte nicht mochten, aber ich liebte sie, nach der Hitze des Tages war es eine willkommene Abwechslung. Mit dem Höhlensystem zu meiner Rechten, ließ ich meine Linkeseite nicht aus den Augen. Nicht das ich hier Alton zur rede gestellt hatte und mich dann das passierte, was ich ihm vorgeworfen hatte, das die Kason sich an mich unbemerkt angeschlichen hatten.
„Besseres Sofakissen? Dem hast dus aber gegeben“, die Stimme ließ mich herumfahren, doch ich sah nur den Felsen. Erst das leise lachen und indem Privat Baker einen Schritt hervortrat, offenbarte mir die Postition der Marine. Hatte die auch noch Fledermausohren oder wie hatte sie das Gespräch mitbekommen können?
„Moreno scheint dich ziemlich beeindruck zu haben“, fügte sie noch hinzu während ich noch immer von ihrer Tarnung beeindruckt war.
„Wie hast du?“, fragte ich und unterbrach mich dann selbst.
„Wenn wir hier wieder rauskommen, zeig ichs dir vielleicht“, gluckste Baker und sah sich kruz um. Sicherlich hätte Moreno etwas dagegen wenn Baker Scherze auf Wache machte. Aber vielleicht tat ich dem Sergeant jetzt auch unrecht, als Humorlos war er mir keineswegs vorgekommen.
„Ich komme darauf zurück.“, versprach ich und grinste jetzt ebenfalls und ich konnte sehen, das sich der Privat freute, jemand anderem etwas vorraus zu haben und diesem etwas beibringen zu können. „Und ja, du hast schon recht. Irgendwie fallen mir so Kleinigkeiten auf, das die Vorurteile des Marine Corps bestätigen, oder auch erst verursacht haben“, brummelte ich und das passte mir gar nicht.
„Vielleicht sollte man das was ich auf dem Holodeck gemacht habe in die allgemeinen Trainigsszenarien einbauen. Nicht alle... aber das ein oder andere Phasergewehr mit scharfer Munition laden. Würde dem ein oder anderen Helfen den Hintern in Deckung zu halten oder über die nächsten Schritte genauer nachdenken zu lassen“, fügte ich seufzend hinzu.
„Das soll es im 20. Jahrhundert beim Marine Corps durchaus gang und gebe gewesen sein, jedenfalls besagen das die Gerüchte. Aber ein Marine gibt sich nicht mit Gerüchten ab sondern nur mit bestätigten Tatsachen“, bei den letzten Worten zwinkerte Baker mir zu bevor sie wieder in den Schatten verschwandt und wieder Unsichtbar wurde.
Noch immer davon beeindruckt kehrte ich zu meinem eigenen Wachposten zurück an dem Johnson schon auf mich wartete.
„War etwas besonderes?“, fragte ich und erhielt ein Kopfschütteln.
Mit einem Blick hinüber zu Simmons registrierte ich zufrieden dass er noch immer gerade dastand. „Nein, außer wenn man das Geschnarche der Glücklichen dazuzählt die das Privileg hatten schlafen zu dürfen“, murmelte Johnson und ich hörte aus seiner Stimme heraus, das er es als Scherz meinte.
„Mhm, aber würden sie da drin wirklich ein Auge zubekommen?“, ging ich auf den Scherz ein und erhielt ein Lachen zur Antwort. „Wohl kaum Jade, da bleib ich dann doch lieber hier draußen und betrachte die Umgebung“
=/\= Kleiner Zeitsprung gegen 0500 - 2. Tag =/\=
Das >> Beeeeeeeeeeeep, Beeeeeeep<< aus dem inneren der Höhle ließen sowohl Johnson als auch mich zusammenzucken.
„Kann das denn...“, begann Johnson und unterbrach sich dann mit einem Kopfschütteln.
Anscheinend brauchte Johsonon genau sowenig wie ich selbst einen Wecker. Schien an der Abteilung zu liegen in der wir dienten. Meistens waren wir schon vor dem klingeln des Weckers auf und brauchten demnach auch keinen.
„Flottenoffiziere“, brummte ich nur und grinste ebenfalls. Vielleicht war es auch der Wecker von Lieutenand Jasa, zu ihm würde das ganz gut passen .
-tbc-