RPG 03 - Pro - Log 05 - PO3rd Andrass Her'De'R - 15249.1595
Verfasst: Mi 21. Mai 2014, 14:59
RPG 03 - Pro - Log 05 - PO3rd Andrass Her'De'R - 15249.1595
Beteiligte Personen: LtCmdr Walker, EnsJg McMannis, Cr Andrass Her'De'R (ingame), CrAp Urkel
=/\= Deck 7, Warpinjektor =/\=
Allein mit meinem besten Kollegen Steve Urkel. The Same procedure as last... Warum kam mir jetzt so eine terranische Komödie in den Sinn? Dies musste an meiner Müdigkeit liegen die sich immer stärker bemerkbar machte. Oder war vielleicht mein trotteliger Kollege Schuld? Er würde ganz gut als der trottlige Butler durchgehen und ich wohl als leidtragender Mr. Goophie oder so ähnlich.
Ihn mit einem Plasmabrenner hantieren zu sehen hätte mir sicherlich, mit den entsprechenden Drüsen, feuchte Pfoten beschert. Den trockenen Hals gab es kostenlos dazu. Während ich noch an den EPS Relais arbeitete rief mein Kollege im Hintergrund laut "Heureka". Ich wandte mich um. Was hatte er denn nun schon wieder angestellt. Irgendeine wahnsinnige "Wie geht es besser" Theorie zum Erfolg gebracht vielleicht?
Nein mein Kollege hielt ein Bein hoch, dass noch in einer dunklen Uniformhose steckte. "Haben Sie Ihr Ziel um ein paar Millimeter verfehlt und das eigene Bein abgetrennt?" fragte ich ihn erstaunt. "Nein, das hab ich gefunden. Es klemmte in der Arretierung. Ich glaube das ist der Fuß von Crewman Miller!" Er gab ihn mir... und ich hatte das unbestimmte Gefühl dass sich in meiner Mundhöhle eine Wagenladung Speichel sammelte, aufgrund des Umstandes dass es noch relativ frisch war. Besser es an die Medizin abzugeben.
EnsJg McMannis war zum Glück nicht fern und nahm es auch dankend entgegen. Sein grünliches Gesicht sprach Bände als ich es ihm anbot. Schade. Derjenige der es vermisste weilte demnach noch unter den Lebenden. Kein Snack vor dem Schlafengehen. wenn ich es denn endlich mal schaffen sollte meine Koje zu finden. Die restlichen Reparaturen verliefen anschließend ohne Probleme. Mr. Urkel benahm sich wie ein echter Techniker und arbeitete nach Vorschrift ohne sich irgendwelche neuen bahnbrechenden Verbesserungen auszudenken. Es ging auch alles glatt und es kam nicht zu weiteren Zwischenfällen. Ob es an meinem charmanten Aussehen., dem inzwischen schlechten Atem, den roten Augen oder an einer Mischung aus allen drei schlechten Eigenschaften lag. Ich wusste es nicht.
=/\= Zeitsprung, Ablativgenerator =/\=
Nach der Reparatur des Injektors hatte man uns zum Ablativgenerator beordert. Ich sehnte mich nach einer Ruhepause, doch die Reparaturen des Schiffes waren wichtiger. Aus welchem Grund auch immer die Ablativpanzerung versagt hatte... Wir waren hier es herauszufinden. Chief Kuran steckte bis zum Hals in den Eingeweiden des Generators und war damit beschäftigt den Fehler in der Steuerung zu finden. Mr. Urkel untersuchte die Computerverbindungen und schien dabei sehr gewissenhaft vorzugehen. Ihm kam der begünstigende Umstand zugute dass es an der ablativen Armierung der Prophecy nicht wirklich viel zu verbessern galt. Ausgenommen die Schadensregulierung. Ich war dazu eingeteilt worden mich um die Energierelais zu kümmern. Energie schien wirklich mein Steckenpferd zu sein... mmm Pferd... Meine Augen wurden immer schwerer, so dass ich mir einen Mediziner griff, der in der Nähe einige Verletzte behandelte. Ich bat ihn um ein Aufputschmittel um die nächsten Stunden ungestört arbeiten zu können. Und nachdem ich ihn freundlich angelächelt hattem, spritzte er mir auch etwas. Allerdings meine er nur, dass es mich in wenigen Stunden umhauen würde. Dann würde nichts mehr helfen. Eine Meldung würde er natürlich ebenfalls machen. Dies war mir aber im aktuellen Zustand nicht so wichtig. Hauptsache die Defensivsysteme des Schiffes arbeiteten wieder schnell und zuverlässig.
Dabei sei angemerkt, dass der Generator nur die Hälfte der ablativen Panzerung an Bord des Schiffes ausmachte. Sollte Mr. Urkel Schäden an den äußeren Schnittstellen an der Hülle finden, würde dies bedeuten, dass wir uns in einen Raumanzug schwingen müssten, um Reparaturen auf der Außenhülle der Prophecy vorzunehmen. Ich hoffte innerlich dass es nicht so war und das Ganze auf einen Computerfehler zurückzuführen war. Nichts war so schlimm wie zugedröhnt in eine Umgebung zu gehen wo sich nicht nur mein Werkzeug selbständig machen würde.
Ein Kommunikator fing an zu piepen und Chief Kuran fing an zu fluchen. Er steckte so tief in seiner Arbeit drin, dass er nicht an den Kommunikator rankam, auch niemand sonst hatte die Möglichkeit ihn mal an die Brust zu tippen. Anschließend piepte meiner. Ich tippte dagegen und hatte den ersten Offizier dran, die mich mit Chief ansprach. Hatte man mich befördert? Oder gab es einen dicken Käfer im Computerkern? Cmdr Walker verlangte zu wissen wie der Stand der Dinge war und gab sich mit der Antwort von bis zu 5 Stunden nicht zu frieden. "Sie haben 4!" war ihr Dementi. Klar und wenn Schweine Flügel hätten, könnten sie fliegen, sagte ich mir in Gedanken. Chief Kuran fluchte einfach weiter und verfiel dabei in eine seltsam klingende Sprache, die der Computer nicht übersetzen wollte. Ein weiterer Fehler auf der ewig langen Liste von Fehlern die uns nach diesem Angriff begleiteten.
"Der Computer meldet keinen Fehler in der Energieverteilung zur ablativen Panzerung. Die Systeme hätten bei Alarmstufe gelb automatisch auf Stand-by stehen sollen um im Falle eines Angriffes aktiviert werden zu können." ertönte die Stimme meines Kollegen an der Konsole. Ich wappnete mich schon für den nächsten Schlag der folgen würde. Denn wenn der Computer sagte alles ok, würde sich der Generator.. "Der Generator ist auch soweit in Ordnung", unterbrach Chief Kuran meinen Gedankengang mit einer vernichtenden Aussage, nur um im selben Augenblick zu fragen: "Wer hat Lust auf einen Spaziergang?"
Natürlich hatten wir alle keine Lust uns in die engen Anzüge zu zwängen und nach draußen zu gehen. Es gab sicherlich eine schönere Beschäftigung als zu sehen wie sich vorab zugenommene Speisen den Weg nach außen suchten. Aber ich hatte mir diesen Job nun mal ausgesucht und aufgrund es aktuellen Schiffszustandes blieb uns ohnehin nichts anderes übrig. Und das obwohl unsere Systeme redundant waren.
=/\= Zeitsprung, Außenhülle der Prophecy =/\=
Wenigstens etwas hatte der Computer des Schiffes hinbekommen. Er konnte das fehlerhafte Modul welches eine Unterbrechung des gesamten Netzes ermöglichte erkennen. Ein Wackelkontakt der eine gegensätzliche Antwort auf jede Anfrage übermittelte und die Hülle war schutzlos geworden. Wenn ich den entsprechenden Verursacher fand würde ich ihn eigenhändig auffressen und nicht mal das gesamte Marinecorps würde mich davon abhalten können. Jedenfalls wiederholte ich diesen Gedanken immer wieder, um mich von der Schwerelosigkeit in meinem Magen abzuhalten.
Auf der anderen Seite konnte ich einmal das triste grau der Sternenflottenkorridore gegen das triste grau, welches von gelegentlichem funkeln durch verschiedene Elemente unterbrochen wurde, eines Asteroiden eintauschen, in dessen Schatten die Prophecy aktuell eine gute Versteckmöglichkeit gefunden hatte. Das Feuerwerk vom Hüllenriß hätte in der Atmosphäre eines Planeten sicherlich interessant gewirkt, wäre da nicht die vollkommene Stille des Vakuums gewesen. Trotzdem war es zu etwas nütze, zeigte es mir doch den Weg zu der vom Computer beschriebenen Stelle. Mit meinen beiden Kollegen an der Seite würde dieser Weg sicherlich kein Spaziergang werden. Aber irgendwer musste es ja machen.
tbc
Wörter: 1128
Beteiligte Personen: LtCmdr Walker, EnsJg McMannis, Cr Andrass Her'De'R (ingame), CrAp Urkel
=/\= Deck 7, Warpinjektor =/\=
Allein mit meinem besten Kollegen Steve Urkel. The Same procedure as last... Warum kam mir jetzt so eine terranische Komödie in den Sinn? Dies musste an meiner Müdigkeit liegen die sich immer stärker bemerkbar machte. Oder war vielleicht mein trotteliger Kollege Schuld? Er würde ganz gut als der trottlige Butler durchgehen und ich wohl als leidtragender Mr. Goophie oder so ähnlich.
Ihn mit einem Plasmabrenner hantieren zu sehen hätte mir sicherlich, mit den entsprechenden Drüsen, feuchte Pfoten beschert. Den trockenen Hals gab es kostenlos dazu. Während ich noch an den EPS Relais arbeitete rief mein Kollege im Hintergrund laut "Heureka". Ich wandte mich um. Was hatte er denn nun schon wieder angestellt. Irgendeine wahnsinnige "Wie geht es besser" Theorie zum Erfolg gebracht vielleicht?
Nein mein Kollege hielt ein Bein hoch, dass noch in einer dunklen Uniformhose steckte. "Haben Sie Ihr Ziel um ein paar Millimeter verfehlt und das eigene Bein abgetrennt?" fragte ich ihn erstaunt. "Nein, das hab ich gefunden. Es klemmte in der Arretierung. Ich glaube das ist der Fuß von Crewman Miller!" Er gab ihn mir... und ich hatte das unbestimmte Gefühl dass sich in meiner Mundhöhle eine Wagenladung Speichel sammelte, aufgrund des Umstandes dass es noch relativ frisch war. Besser es an die Medizin abzugeben.
EnsJg McMannis war zum Glück nicht fern und nahm es auch dankend entgegen. Sein grünliches Gesicht sprach Bände als ich es ihm anbot. Schade. Derjenige der es vermisste weilte demnach noch unter den Lebenden. Kein Snack vor dem Schlafengehen. wenn ich es denn endlich mal schaffen sollte meine Koje zu finden. Die restlichen Reparaturen verliefen anschließend ohne Probleme. Mr. Urkel benahm sich wie ein echter Techniker und arbeitete nach Vorschrift ohne sich irgendwelche neuen bahnbrechenden Verbesserungen auszudenken. Es ging auch alles glatt und es kam nicht zu weiteren Zwischenfällen. Ob es an meinem charmanten Aussehen., dem inzwischen schlechten Atem, den roten Augen oder an einer Mischung aus allen drei schlechten Eigenschaften lag. Ich wusste es nicht.
=/\= Zeitsprung, Ablativgenerator =/\=
Nach der Reparatur des Injektors hatte man uns zum Ablativgenerator beordert. Ich sehnte mich nach einer Ruhepause, doch die Reparaturen des Schiffes waren wichtiger. Aus welchem Grund auch immer die Ablativpanzerung versagt hatte... Wir waren hier es herauszufinden. Chief Kuran steckte bis zum Hals in den Eingeweiden des Generators und war damit beschäftigt den Fehler in der Steuerung zu finden. Mr. Urkel untersuchte die Computerverbindungen und schien dabei sehr gewissenhaft vorzugehen. Ihm kam der begünstigende Umstand zugute dass es an der ablativen Armierung der Prophecy nicht wirklich viel zu verbessern galt. Ausgenommen die Schadensregulierung. Ich war dazu eingeteilt worden mich um die Energierelais zu kümmern. Energie schien wirklich mein Steckenpferd zu sein... mmm Pferd... Meine Augen wurden immer schwerer, so dass ich mir einen Mediziner griff, der in der Nähe einige Verletzte behandelte. Ich bat ihn um ein Aufputschmittel um die nächsten Stunden ungestört arbeiten zu können. Und nachdem ich ihn freundlich angelächelt hattem, spritzte er mir auch etwas. Allerdings meine er nur, dass es mich in wenigen Stunden umhauen würde. Dann würde nichts mehr helfen. Eine Meldung würde er natürlich ebenfalls machen. Dies war mir aber im aktuellen Zustand nicht so wichtig. Hauptsache die Defensivsysteme des Schiffes arbeiteten wieder schnell und zuverlässig.
Dabei sei angemerkt, dass der Generator nur die Hälfte der ablativen Panzerung an Bord des Schiffes ausmachte. Sollte Mr. Urkel Schäden an den äußeren Schnittstellen an der Hülle finden, würde dies bedeuten, dass wir uns in einen Raumanzug schwingen müssten, um Reparaturen auf der Außenhülle der Prophecy vorzunehmen. Ich hoffte innerlich dass es nicht so war und das Ganze auf einen Computerfehler zurückzuführen war. Nichts war so schlimm wie zugedröhnt in eine Umgebung zu gehen wo sich nicht nur mein Werkzeug selbständig machen würde.
Ein Kommunikator fing an zu piepen und Chief Kuran fing an zu fluchen. Er steckte so tief in seiner Arbeit drin, dass er nicht an den Kommunikator rankam, auch niemand sonst hatte die Möglichkeit ihn mal an die Brust zu tippen. Anschließend piepte meiner. Ich tippte dagegen und hatte den ersten Offizier dran, die mich mit Chief ansprach. Hatte man mich befördert? Oder gab es einen dicken Käfer im Computerkern? Cmdr Walker verlangte zu wissen wie der Stand der Dinge war und gab sich mit der Antwort von bis zu 5 Stunden nicht zu frieden. "Sie haben 4!" war ihr Dementi. Klar und wenn Schweine Flügel hätten, könnten sie fliegen, sagte ich mir in Gedanken. Chief Kuran fluchte einfach weiter und verfiel dabei in eine seltsam klingende Sprache, die der Computer nicht übersetzen wollte. Ein weiterer Fehler auf der ewig langen Liste von Fehlern die uns nach diesem Angriff begleiteten.
"Der Computer meldet keinen Fehler in der Energieverteilung zur ablativen Panzerung. Die Systeme hätten bei Alarmstufe gelb automatisch auf Stand-by stehen sollen um im Falle eines Angriffes aktiviert werden zu können." ertönte die Stimme meines Kollegen an der Konsole. Ich wappnete mich schon für den nächsten Schlag der folgen würde. Denn wenn der Computer sagte alles ok, würde sich der Generator.. "Der Generator ist auch soweit in Ordnung", unterbrach Chief Kuran meinen Gedankengang mit einer vernichtenden Aussage, nur um im selben Augenblick zu fragen: "Wer hat Lust auf einen Spaziergang?"
Natürlich hatten wir alle keine Lust uns in die engen Anzüge zu zwängen und nach draußen zu gehen. Es gab sicherlich eine schönere Beschäftigung als zu sehen wie sich vorab zugenommene Speisen den Weg nach außen suchten. Aber ich hatte mir diesen Job nun mal ausgesucht und aufgrund es aktuellen Schiffszustandes blieb uns ohnehin nichts anderes übrig. Und das obwohl unsere Systeme redundant waren.
=/\= Zeitsprung, Außenhülle der Prophecy =/\=
Wenigstens etwas hatte der Computer des Schiffes hinbekommen. Er konnte das fehlerhafte Modul welches eine Unterbrechung des gesamten Netzes ermöglichte erkennen. Ein Wackelkontakt der eine gegensätzliche Antwort auf jede Anfrage übermittelte und die Hülle war schutzlos geworden. Wenn ich den entsprechenden Verursacher fand würde ich ihn eigenhändig auffressen und nicht mal das gesamte Marinecorps würde mich davon abhalten können. Jedenfalls wiederholte ich diesen Gedanken immer wieder, um mich von der Schwerelosigkeit in meinem Magen abzuhalten.
Auf der anderen Seite konnte ich einmal das triste grau der Sternenflottenkorridore gegen das triste grau, welches von gelegentlichem funkeln durch verschiedene Elemente unterbrochen wurde, eines Asteroiden eintauschen, in dessen Schatten die Prophecy aktuell eine gute Versteckmöglichkeit gefunden hatte. Das Feuerwerk vom Hüllenriß hätte in der Atmosphäre eines Planeten sicherlich interessant gewirkt, wäre da nicht die vollkommene Stille des Vakuums gewesen. Trotzdem war es zu etwas nütze, zeigte es mir doch den Weg zu der vom Computer beschriebenen Stelle. Mit meinen beiden Kollegen an der Seite würde dieser Weg sicherlich kein Spaziergang werden. Aber irgendwer musste es ja machen.
tbc
Wörter: 1128