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KYL - Log 09 – Commander J. Verreuil – SD:15251.1371 - CI

Verfasst: Fr 23. Mai 2014, 12:55
von Michaela Quinn
KYL - Log 09 – Commander J. Verreuil – SD:15251.1371 - CI

Wörter: 1.230
Personen: AT alle, explizit Crewman Eduin Alton, Ensign Akirana Yavapai und Petty Officer 1st Class Faedré Delavere sowie Sergeant Nathan Moreno

“Das Spiel beginnt?“

=//\\=Kylata – Tag 2 – Basiscamp abends =//\\=

Der Bericht welcher von Moreno kam war natürlich ein Punkt den ich unbedingt bei meiner weiteren Vorgehensweise hier auf Kytala beachten musste. Doch war ich niemand der die direkte Konfrontation bevorzugte sofern es noch Möglichkeiten auf Infiltrationen gab. „Wir behalten ihren Trupp als Sicherung in der Hinterhand Sergeant.“ Erklärte ich und gab dem Restlichen Außenteam dann zu verstehen was genau nun vor uns liegen würde. „Der Rest von ihnen wir, nachdem wir die Einzelheiten Besprochen haben erneut in die Stadt vordringen, diesmal jedoch werden wir uns unter die Arbeiter mischen und versuchen durch die Anwerbung als Arbeiter einen genauen Einblick in die Anlagen der Kazon zu bekommen. Es gibt zwei Hauptaugenmerke welche genauestens untersucht werden müssen. Zum einem die neu Gebaute „Basis“ der Kazon und zum anderen die Kommunikationseinrichtung in der Stadt. Wer sich also freiwillig melden möchte hat jetzt die Gelegenheit dazu, alle anderen Personen werden von mir eingeteilt und ich hoffe dann dennoch dass sie alle ihre Arbeit und Aufgaben nach bestem Wissen durchführen werden. Ihr Gewissen müssen sie, das sollte ihnen allen klar sein, auf dieser Mission vollends ignorieren dass ist hier nur hinderlich.“ Erklärte ich und bekam einige ungläubige Blicke zu sehen, auch den von Faedré und ihrer Kollegin, das es gerade den Medizinern nicht leicht fallen würde war mir klar. Ihr Hypokratischer Eid war dabei wohl das größere Hindernis, doch in wie weit genau sie da wirklich eine Rolle spielten würde sich noch zeigen.

Schließlich traten, wie es nicht anders zu erwarten war die Sicherheitler zuerst nach vor und wurden sogleich vom Chefwissenschaftler und Ensign O’Hara begleitet. „Sehr schön,..“ dann jedoch trat auch Faedré vor was mir einen leichten Stich ins Herz jagte, doch musste ich die Mission zum Erfolg bringen wenn dies bedeutete auch sie in Gefahr zu bringen so war das eben so und ich musste damit leben. Nach und nach meldeten sich alle freiwillig was mir ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen zauberte und meine Wahl für das Außenteam nur bestätigte. „Sehr schön, dass nicht alle gehen werden ist auch klar. Ein kleiner Trupp bleibt hier und sichert die Basis. Gibt es von den Sicherheitsleuten einen Freiwilligen daf..“ fing ich an und Crewman Alton trat vor „Ich Sir.“ Was ihm nicht nur von mir sondern auch von Faedré ein lächeln einbrachte. Er war es gewesen der das Katzenwesen mitgebracht hatte, und so war es nur gerecht das er hier blieb. „Sergeant Moreno, sie beziehen Stellung außerhalb der Kazonbasis, sollten unsere Leute die dort hineingehen als Arbeiter Probleme haben ist es ihre Aufgabe sie schnell und unauffällig zu extrahieren und zur Basis hier zu verbringen.“ Erklärte ich knapp obwohl ich genau wusste das er sein Fach verstand und man dies sicherlich nicht extra betonen musste.

Morenos Blick sprach mehr als tausend Worte „Ich werde mich nicht selbst als Arbeiter für die Basis anbieten, die Gesellschaft der Kylas macht deutlich das die Frauen im Team eindeutig die besseren Chancen haben nah genug an das innere des Objekts heran zu kommen. Um dies zu ermöglichen sind alle Mittel recht.“ Erklärte ich und sah dabei auch zu Faedré welche verstehend nickte. „Ein Kleines Team wird mich Begleiten und wir werden versuchen die Kommunikation der Kazon anzuzapfen, diese Team besteht aus mir selbst, Chief Argathon und Lieutenant Jasa, sollte die Prophecy entdeckt werden wird es uns so möglich sein schnell und effizient zu handeln wenn es denn notwendig ist. Die Technik wird unsere Kommunikatoren mit einem Verschlüsselungalgorhytmus konfigurieren sodass wir ungestört Kontakt halten können. Die Spezifikationen bekommen die Ensign‘s Baumgartner und O’Hara von mir sobald die Besprechung vorbei ist. Wir starten morgen gegen 0800. Noch Fragen?“ stellte ich schließlich in den Raum und bot den Leuten hiermit so die Möglichkeit ihre Bedenken oder gar Vorschläge zum Ausdruck zu bringen. [NRPG: Bällchen fürs AT ]

=//\\=Kylata – Tag 3 – Basiscamp frühmorgens =//\\=

Punkt 0430 wachte ich auf, ich brauchte schon seit Jahren keinen Wecker mehr um wach zu werden. Mein Körper hatte sich an diesen Rhythmus gewöhnt und auch wenn es mir nie wirklich schwer gefallen war so machte ich mir heute doch sorgen um die Leute die ich dort hinaus schickte. Es war schon erstaunlich wie weich man doch werden konnte wenn man sich sorgen um eine Person machte, doch musste ich wie so oft schon die Letzen Jahre meine bedenken vollends ausblenden und einzig und allein im Sinne der Mission handeln. Die Aussicht das Faedré ihre Möglichkeiten, welche sie mit Sicherheit zu ihrem Vorteil nutzen konnte, ausschöpfte beunruhigte mich nicht einmal doch war das nun der Geheimdienstler in mir oder die Privatperson? Wohl eher erster, denn als Privatperson und Freund würde es mir sicherlich absolut nicht gefallen wenn meine Freundin ihre Reize ausspielte und wer weiß was tat um zum Erfolg zu gelangen, doch der Geheimdienstler in mir wusste das es genau das war was wir hier nun tun mussten um zu einem annehmbaren Ergebnis zu kommen. Die leisen Stimmen von zwei Frauen drangen an mein Ohr, scheinbar waren Faedré und ihre Kollegin Akirana ebenfalls wach, ich schnappte nur leise Gesprächsfetzen auf und wunderte mich ein wenig. Sie sprachen über mich, was zum Teufel hatte sie ihr erzählt?

Bei näherem Hinhören erkannte ich dann das es im Grunde um die heutige Mission ging und sie sich darüber austauschten, aber insbesondre Akirana hinterfragte dabei einige Beweggründe von Faedré. Es war schon erstaunlich wie vertraut die beiden miteinander umgingen, vor allen Dingen aber fragte ich mich in wie weit Akirana von Faedré eingeweiht worden war? Mit leisen Schritte begab ich mich zum Replikator und holte erst einmal ein paar Tassen Kaffee, wenn ich den Damen schon beim Plausch unterbrach dann wenigstens mit einer guten Entschuldigung. Mit den drei Tassen bestückt ging ich schließlich wieder zurück und Räusperte mich Leise ehe ich den Raum der hier als Krankenstation und zeitgleich Nachtlager der Medizinerinnen diente betrat. „Guten Morgen die Damen.“ Flüsterte ich und hielt ihnen den Kaffee entgegen. „Guten Morgen Josh.“ Konterte Faedré leise genug sodass nur Akirana und ich es vernahmen. „Darf ich erfahren worüber die beiden Damen zu so früher Stunde diskutieren oder sind das Gespräche die einen Mann nichts angehen?“ fragte ich und lächelte leicht als ich ihnen den Kaffee reichte. [NRPG: Bällchen für Aki und Faedré]

~Zeitsprung – 0800~

Die Einweisungen waren bereits erfolgt und nun war es noch an mir eine dieser allgemeinen Viel Glück, kommt heil wieder Ansprachen zu halten. Doch war ich kein normaler Offizier mehr und so wählte ich meine Worte etwas anders als man wohl erwartete. „Sie alle wissen worauf es heute ankommt, wir müssen erfahren was genau dort vorgeht. Die Kommunikation zwischen den Kazon und Kylas ist ebenso wichtig wie sonstige Auffälligkeiten und Schwachstellen. Seien sie denn och auf der Hut und passen sie auf sich auf. Versuchen sie von mir aus auch Freundschaften zu schließen jedoch bedenken sie dabei dass diese nur dafür da sind um an Informationen zu gelangen. Nicht mehr rund nicht weniger. Ich verlasse mich da auf ihre Fachkompetenz und vor allen darauf das sie den Erfolg der Mission vor ihr Gewissen stellen, das und nur das ist heute wichtig.“ Erklärte ich nochmals und nickte dann den Anwesenden zu. Der Blick von Moreno haftet auf mir und mir war klar dass er in Bezug auf die Situation mit den Problemen noch einige Worte an die Anwesenden richten wollte. „Sergeant, sie dürfen.“ Erklärte ich knapp und überließ ihm somit die Bühne.

-tbc-