PRO–Log 10-LtCmdr L. Walker – 15254.1548- CXO
Verfasst: Mo 26. Mai 2014, 14:38
PRO–Log 10-LtCmdr L. Walker – 15254.1548- CXO
Personen: alle an Bord
Wörter: 1.140
“Schiffbruch“
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 1 – Brücke =//\\=
Dass die Situation hier mehr als nur unangenehm war musste ich wohl kaum erwähnen, doch zeigte mir Atai noch bevor er das Schema an die CO weitergab die genauen Schäden des Schiffes. Ich wusste genau dass es für das Schiff an sich keine Chance mehr gab, dann sprach Wolkov „Die Kazon schicken mehrere kleine Shuttle in unserer Richtung.“ Erklärte er und kurz darauf feuerten sie wieder. „Sie konzentrieren ihr Feuer auf einen Bereich,..“ mein Blick wanderte zur CO. „Sie versuchen einen Zugang zum Schiff zu bekommen.“ Erklärte ich ihr knapp und betätigte sogleich meinen Communikator „Walker an Sicherheit und Marines. Wir werden geentert, Verteidigungsplan Passenger tritt sofort in Kraft.“ Erklärte ich knapp und einige Minuten später stand schon der Sicherungstrupp für die CO auf der Brücke. „20 weitere Kazonschiffe kommen soeben in Sensorreichweite und nehmen Kurs auf uns.“ Erklärte er und der Blick den Kirilenkova mir zuwarf war alles andere als der einer CO die mit sowas gerechnet hätte oder gar wirkliche Erfahrungen im Gefecht hatte. „Captain..“ meinte ich nur beruhigend und sie nickte „Kirilenkova an die gesamte Mannschaft. Auf Enterung vorbereiten.“ Dann schloss sie den Kanal wieder und ich programmierte mein Padd mit einigen Spezifikationen für den Fall der Fälle. „Captain, es gibt keine Rettung für die Prophecy. Die Bergung des Schiffes würde zu lange dauert.. allerdings könnten wir den Kazon noch ein nettes Geschenk mit auf den Weg geben.“ Erklärte ich doch wie zu erwarten schüttelte das naive Mädel mit dem Kopf. Was für mich bedeutete dass es nur noch mehr Arbeit geben würde.
„Öffnen sie einen Kanal.“ Erklärte Kirilenkova „Offen.“ Kommentierte der angesprochene „Hier spricht Commander Kirilenkova von der U.S.S. Prophecy, wir wurden in der Nähe des Planeten Kytala in Kampfhandlungen mit einer Kazonflotte verwickelt. Das Schiff ist irreparabel beschädigt und wird von uns aufgegeben werden. Wenn sie diese Nachricht erhalten schicken sie diese bitte weiter an die Sternenflotte. Kirilenkova Ende.“ Sie sah keinen auf der Brücke an „Senden auf allen Kanälen.“ Erklärte sie und sah mich dann an „Verschaffen sie uns soviel Zeit wie möglich Commander.“ Ich nickte „Werde ich Ma´am, aber das kann ich nicht hier auf der Brücke.“ Erklärte ich noch und sie nickte mir zu. Atai übernahm die TAC nun wieder komplett und ich briefte nochmals die Leute die zur Sicherheit von Kirilenkova eingesetzt worden waren. „Wenn sie herum zickt, haut ihr eine Über. Ich übernehme die Verantwortung. Nur bringt sie hier heil raus… ich habe bisher noch keinen CO verloren und wir werden heute damit auch nicht anfangen.“ Flüsterte ich Shron zu und dieser bestätigte den Befehl grinsend. „Hinter mir ein Kraftfeld erreichten.“ Wies ich Atai nochmals an und auch er nickte bestätigend. Dann betrat ich den noch funktionierenden Turoblift und machte mich auf den Weg zum ersten wichtigen Knotenpunkt. Der Krankenstation.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 7 – Krankenstation =//\\=
Das die Mediziner nichts zu tun hatte konnte man wahrlich nicht sagen, was mich jedoch wieder mehr als nur überraschte war die Tatsache das ich bei einer roten Alarm Situation die CMO nicht auf ihrem Posten fand. „Lieutenant, wo ist die Chefmedizinerin?“ fragte ich die Ärztin die hier wohl die obligatorischen Befehle gab. Indika Suravi zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung Commander, sie hat mir nur die Leitung hier übertragen und ist dann verschwunden.“ So langsam fragte ich mich wirklich ob Josh nicht recht damit hatte die Fähigkeiten so mancher Abteilungsleiter anzuzweifeln. Entgegen jedes Protokolls wurde hier gehandelt und diese waren sicherlich nicht dafür da um sie einfach nach gut Denken auszulegen. „Die Shuttlerampe wird überrannt.“ Vermeldete zudem das erste Team meiner Leute und ich würde mich wohl später um diese Sache kümmern müssen, wenn mir die Kazon nicht vielleicht schon einen gefallen getan hatten und mir diese Arbeit abnahmen. „Ziehen uns zum nächsten Verteidigungspunkt zurück.“ Erklärte der Teamleiter und gab mir zu verstehen das wir wohl den ersten Kampf verloren hatten, doch die Schlacht noch nicht. Noch nicht.. Auf die übrig gebliebenen Shuttle konnten wir also erstmal nicht zurückgreifen, was insbesondere meinen Plan zum Schutz der CO voll und ganz vernichtete. Ganz toll.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Überall und nirgends =//\\=
So langsam kam ich mich echt vor wie in einem schlechten Film des 20. Jahrhunderts. Sobald es hier stressig wurde schienen alle die Protokolle, die EXTRA für solche Situationen erstellt worden waren zu vergessen und taten was ihnen einfach in den Sinn kam. Laut Bericht meiner Leute hatten sie die CMO gefunden, diese weigerte sich aber vehement den dortigen Patienten zu verlassen. Nach kurzer Situationsbeschreibung, inklusive der Tatsache dass der junge Mann dort, den die Medizinerin behandeln wollten, verstoreben war ließ ich den Bereich von unseren Leuten dementsprechend präparieren damit wir dort einen netten Hinterhalt für die Kazon einrichten konnten. Die Kraftfelder hielten bisher noch was uns einen kleinen Vorteil verschaffen würde, wie lange genau wusste ich jedoch nicht. Nachdem die Falle schließlich stand wies ich meine Leute an die CMO, wenn notwendig mit Gewallt dort weg zu bringen und den Bericht mit den Asteroiden räumen. „Kirilenkova an Walker.“ Ertönte nach einer Weile die Stimme der CO was ein wenig unpassend war weil ich mich gerade inmitten eines Phasergefechte mit den Kazon befand die in Richtung unseres Maschinenraums vordringen wollten. „Sprechen sie.“ Gab ich von mir und bekam direkt eine Ansprache da sie Madame Kristoffson wohl beschwert hatte über den Groben Umgang mit ihrer Person. „Bei allem Respekt Ma´am wir haben derzeit deutlich andere Probleme als die schonende Behandlung einer uneinsichtigen Medizinerin. Walker Ende.“ Damit würgte ich die CO ab und konnte nur hoffen dass sie meine Beweggründe auch nur halbwegs verstand.
„Mister Sopek.“ Rief ich in den Maschinenraum und der Vulkanier sah auf „Wie weit sind die Vorbereitungen meines Spezialplanes?“ fragte ich ihn und er kommentierte knapp „Fast abgeschlossen, aber dafür benötigen sie die Kommandocodes.“ Erinnerte er mich und ich lächelte fast hämisch „Das ist mir durchaus bewusst Lieutenant.“ Es war schon erstaunlich wie kurzsichtig manche Leute doch waren. Nur weil man der Sicherheit angehörte hieß das nicht dass man keine Ahnung von den Anderen Abteilungen hatte und was die Kommandocodes anging so hatte ich Codes die stets funktioniert hatten und heute würde das nicht anders sein. Die Frage die sich mir allerdings noch immer stellte war die, wie zum Geier konnten Kazonschiffe es schaffen ein solch fortschrittliches Schiff wie die Prophecy kampfunfähig zu machen und direkt dermaßen zu beschädigen das man eine Reparatur wohl kaum bedenken durfte. „Wo ist dieser Urkel?“ fragte ich Sopek und dieser deutete nach oben. „Schicken sie ihn zu mir, ich habe einen Spezialauftrag für sein Talent.“ Erklärte ich und in mir reiften ein paar nette Ideen die ich mit Urkel‘s Hilfe umsetzen würde. Das allerdings setzte voraus das er sich im Schiff auskannte und zudem keine Skrupel haben würde Kazon zu grillen. „Mister Urkel… zeit ein wenig Chaos zu stiften?“ fragte ich ihn und er sah mich mit seiner mehr als sonderlichen Erscheinung erstaunt an.
-tbc-
Personen: alle an Bord
Wörter: 1.140
“Schiffbruch“
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 1 – Brücke =//\\=
Dass die Situation hier mehr als nur unangenehm war musste ich wohl kaum erwähnen, doch zeigte mir Atai noch bevor er das Schema an die CO weitergab die genauen Schäden des Schiffes. Ich wusste genau dass es für das Schiff an sich keine Chance mehr gab, dann sprach Wolkov „Die Kazon schicken mehrere kleine Shuttle in unserer Richtung.“ Erklärte er und kurz darauf feuerten sie wieder. „Sie konzentrieren ihr Feuer auf einen Bereich,..“ mein Blick wanderte zur CO. „Sie versuchen einen Zugang zum Schiff zu bekommen.“ Erklärte ich ihr knapp und betätigte sogleich meinen Communikator „Walker an Sicherheit und Marines. Wir werden geentert, Verteidigungsplan Passenger tritt sofort in Kraft.“ Erklärte ich knapp und einige Minuten später stand schon der Sicherungstrupp für die CO auf der Brücke. „20 weitere Kazonschiffe kommen soeben in Sensorreichweite und nehmen Kurs auf uns.“ Erklärte er und der Blick den Kirilenkova mir zuwarf war alles andere als der einer CO die mit sowas gerechnet hätte oder gar wirkliche Erfahrungen im Gefecht hatte. „Captain..“ meinte ich nur beruhigend und sie nickte „Kirilenkova an die gesamte Mannschaft. Auf Enterung vorbereiten.“ Dann schloss sie den Kanal wieder und ich programmierte mein Padd mit einigen Spezifikationen für den Fall der Fälle. „Captain, es gibt keine Rettung für die Prophecy. Die Bergung des Schiffes würde zu lange dauert.. allerdings könnten wir den Kazon noch ein nettes Geschenk mit auf den Weg geben.“ Erklärte ich doch wie zu erwarten schüttelte das naive Mädel mit dem Kopf. Was für mich bedeutete dass es nur noch mehr Arbeit geben würde.
„Öffnen sie einen Kanal.“ Erklärte Kirilenkova „Offen.“ Kommentierte der angesprochene „Hier spricht Commander Kirilenkova von der U.S.S. Prophecy, wir wurden in der Nähe des Planeten Kytala in Kampfhandlungen mit einer Kazonflotte verwickelt. Das Schiff ist irreparabel beschädigt und wird von uns aufgegeben werden. Wenn sie diese Nachricht erhalten schicken sie diese bitte weiter an die Sternenflotte. Kirilenkova Ende.“ Sie sah keinen auf der Brücke an „Senden auf allen Kanälen.“ Erklärte sie und sah mich dann an „Verschaffen sie uns soviel Zeit wie möglich Commander.“ Ich nickte „Werde ich Ma´am, aber das kann ich nicht hier auf der Brücke.“ Erklärte ich noch und sie nickte mir zu. Atai übernahm die TAC nun wieder komplett und ich briefte nochmals die Leute die zur Sicherheit von Kirilenkova eingesetzt worden waren. „Wenn sie herum zickt, haut ihr eine Über. Ich übernehme die Verantwortung. Nur bringt sie hier heil raus… ich habe bisher noch keinen CO verloren und wir werden heute damit auch nicht anfangen.“ Flüsterte ich Shron zu und dieser bestätigte den Befehl grinsend. „Hinter mir ein Kraftfeld erreichten.“ Wies ich Atai nochmals an und auch er nickte bestätigend. Dann betrat ich den noch funktionierenden Turoblift und machte mich auf den Weg zum ersten wichtigen Knotenpunkt. Der Krankenstation.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 7 – Krankenstation =//\\=
Das die Mediziner nichts zu tun hatte konnte man wahrlich nicht sagen, was mich jedoch wieder mehr als nur überraschte war die Tatsache das ich bei einer roten Alarm Situation die CMO nicht auf ihrem Posten fand. „Lieutenant, wo ist die Chefmedizinerin?“ fragte ich die Ärztin die hier wohl die obligatorischen Befehle gab. Indika Suravi zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung Commander, sie hat mir nur die Leitung hier übertragen und ist dann verschwunden.“ So langsam fragte ich mich wirklich ob Josh nicht recht damit hatte die Fähigkeiten so mancher Abteilungsleiter anzuzweifeln. Entgegen jedes Protokolls wurde hier gehandelt und diese waren sicherlich nicht dafür da um sie einfach nach gut Denken auszulegen. „Die Shuttlerampe wird überrannt.“ Vermeldete zudem das erste Team meiner Leute und ich würde mich wohl später um diese Sache kümmern müssen, wenn mir die Kazon nicht vielleicht schon einen gefallen getan hatten und mir diese Arbeit abnahmen. „Ziehen uns zum nächsten Verteidigungspunkt zurück.“ Erklärte der Teamleiter und gab mir zu verstehen das wir wohl den ersten Kampf verloren hatten, doch die Schlacht noch nicht. Noch nicht.. Auf die übrig gebliebenen Shuttle konnten wir also erstmal nicht zurückgreifen, was insbesondere meinen Plan zum Schutz der CO voll und ganz vernichtete. Ganz toll.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Überall und nirgends =//\\=
So langsam kam ich mich echt vor wie in einem schlechten Film des 20. Jahrhunderts. Sobald es hier stressig wurde schienen alle die Protokolle, die EXTRA für solche Situationen erstellt worden waren zu vergessen und taten was ihnen einfach in den Sinn kam. Laut Bericht meiner Leute hatten sie die CMO gefunden, diese weigerte sich aber vehement den dortigen Patienten zu verlassen. Nach kurzer Situationsbeschreibung, inklusive der Tatsache dass der junge Mann dort, den die Medizinerin behandeln wollten, verstoreben war ließ ich den Bereich von unseren Leuten dementsprechend präparieren damit wir dort einen netten Hinterhalt für die Kazon einrichten konnten. Die Kraftfelder hielten bisher noch was uns einen kleinen Vorteil verschaffen würde, wie lange genau wusste ich jedoch nicht. Nachdem die Falle schließlich stand wies ich meine Leute an die CMO, wenn notwendig mit Gewallt dort weg zu bringen und den Bericht mit den Asteroiden räumen. „Kirilenkova an Walker.“ Ertönte nach einer Weile die Stimme der CO was ein wenig unpassend war weil ich mich gerade inmitten eines Phasergefechte mit den Kazon befand die in Richtung unseres Maschinenraums vordringen wollten. „Sprechen sie.“ Gab ich von mir und bekam direkt eine Ansprache da sie Madame Kristoffson wohl beschwert hatte über den Groben Umgang mit ihrer Person. „Bei allem Respekt Ma´am wir haben derzeit deutlich andere Probleme als die schonende Behandlung einer uneinsichtigen Medizinerin. Walker Ende.“ Damit würgte ich die CO ab und konnte nur hoffen dass sie meine Beweggründe auch nur halbwegs verstand.
„Mister Sopek.“ Rief ich in den Maschinenraum und der Vulkanier sah auf „Wie weit sind die Vorbereitungen meines Spezialplanes?“ fragte ich ihn und er kommentierte knapp „Fast abgeschlossen, aber dafür benötigen sie die Kommandocodes.“ Erinnerte er mich und ich lächelte fast hämisch „Das ist mir durchaus bewusst Lieutenant.“ Es war schon erstaunlich wie kurzsichtig manche Leute doch waren. Nur weil man der Sicherheit angehörte hieß das nicht dass man keine Ahnung von den Anderen Abteilungen hatte und was die Kommandocodes anging so hatte ich Codes die stets funktioniert hatten und heute würde das nicht anders sein. Die Frage die sich mir allerdings noch immer stellte war die, wie zum Geier konnten Kazonschiffe es schaffen ein solch fortschrittliches Schiff wie die Prophecy kampfunfähig zu machen und direkt dermaßen zu beschädigen das man eine Reparatur wohl kaum bedenken durfte. „Wo ist dieser Urkel?“ fragte ich Sopek und dieser deutete nach oben. „Schicken sie ihn zu mir, ich habe einen Spezialauftrag für sein Talent.“ Erklärte ich und in mir reiften ein paar nette Ideen die ich mit Urkel‘s Hilfe umsetzen würde. Das allerdings setzte voraus das er sich im Schiff auskannte und zudem keine Skrupel haben würde Kazon zu grillen. „Mister Urkel… zeit ein wenig Chaos zu stiften?“ fragte ich ihn und er sah mich mit seiner mehr als sonderlichen Erscheinung erstaunt an.
-tbc-