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RPG 03 - PRO - Log 08 - PO3rd Andrass Her'De'R - 15256.2378

Verfasst: Mi 28. Mai 2014, 22:48
von Andrass
RPG 03 - Pro - Log 08 - PO3rd Andrass Her'De'R - 15256.2378
Beteiligte Personen: Lt Sopek

=/\= Maschinenraum =/\=

Als die ersten Treffer das Schiff erzittern ließen, kamen die ersten Anordnungen für die wartenden Techniker. Die Schadenskontrollteams wurden zu den ersten Schäden gerufen. Als der Impulsantrieb einen schweren Treffer erhielt war auch meine Zeit gekommen. Der Koffer war schnell gepackt und unter der Führung von Lt Sopek machte sich ein Team an die Arbeit die Aggregate wieder zum laufen zu bringen. Da die Kazon das Feuer aber weiterhin konzentriert auf den Antrieb richteten war jeglicher Reparaturversuch zum Scheitern verurteilt.
Arbeit für die Medizin kam in Form einer Überlastung für das EPS-System, welche uns von den Beinen und einen Kollegen in die Ewigen Jagdgründe riss. Mr Sopek schüttelte den Kopf ob des Schadens den der letzte Treffer angerichtet hatte. Es roch nach verschmorter Isolierung und verbrannten Gelpacks. Ein widerwärtiger Geruch, suesslich wie verbranntes Fleisch.

"Die defekten elektronischen Komponenten können wir jederzeit ersetzen. Anhand der internen Sensoren gibt es aber auch massive Schäden an den Auslassoeffnungen der Impulstriebwerke", meinte der Vulkanier. "Ohne einen Eisatz mit Raumanzuegen oder in einer Werft ist der Schaden nicht zu reparieren. " Jeder von uns wusste was dies bedeuten würde für die Prophecy. Ohne funktionierenden Antrieb war das Schiff im Kampf wehrlos. Auch wenn ein Aussenspaziergang in einem Gefecht den sicheren Tod bedeutete, war es für uns die beste Möglichkeit auf Rettung.
Mit 2 Kollegen rannte ich los um zur nächstgelegenen Schleuse zu kommen. Wir waren ganze 100 Meter weit gekommen als eine Reihe von starken Erschütterungen uns von den Beinen riss. Kurz danach ertönte die Stimme des Captains die uns auf einen Aufprall vorbereitete. Da versuchte sicher ein Kazonschiff einen Selbstmordangriff auf uns.
In diesem Fall grenzte es natürlich wirklich an Irrsinn einen Ausseneinsatz zu führen. Aber Befehl war nun Mal Befehl. Ich rappelte mich auf, als mit einem lauten reissenden Geräusch der Boden sich wie unter Elektroschocks schüttelte. Nicht wir waren gerammt worden, schoss es mir durch den Kopf. Nein wir hatten etwas gerammt. Und so wie das Zittern des Schiffes anhielt, war es noch nicht vorbei.Schließlich stoppte das Ruckeln, Kratzen und Knirschen mit einem letzten Stoß, der mich und meine Kollegen erneut zu Boden warf. Die Prophecy war zum Stillstand gekommen, wo auch immer dies war. Nun hatten wir sicher die Zeit uns den Impulsantrieb anzusehen. Wenn noch etwas davon übrig war.

=/\= Korridore der Prophecy =/\=

Auf dem Weg zur Schleuse begegneten wir einem Team der Sicherheit. Sie riefen etwas von Evakuierung und das wir geentert würden. Anscheinend war es nun nicht mehr so wichtig die Prophecy zu retten. Wir ließen uns von der Sicherheitsgruppe mitziehen. Man gab jedem von uns einen Handphaser damit wir uns nützlich machen konnten sollte es zu Kampfhandlungen kommen. Dies geschah schneller als gedacht als vor unseren Augen plötzlich eine Gruppe Kazon um die Ecke bog und sofort das Feuer eröffnete. Unser Schwung brachte uns in den Nahkampf wo zumindest ich einen geringen Vorteil hatte. Die Kazon zogen verschiedenartige Messer, Dolche und andere Stichinstrumente und drangen auf uns ein. Phaserblitze rissen dunkle qualmende Löcher in den Bode, die Decke, Waende und natürlich auch Kleidungsstücke. Die Geräusche des Schusswechsels vermischten sich mit dem Klirren der aufeinanderprallenden Waffen und dem Stoehnen der Verwundeten nur unterbrochen vom Geräusch zu Boden fallender Körper. Der Kampf schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, dabei vergingen in Wirklichkeit nur ein paar Sekunden. Wir gewannen zwar diesen Zweikampf doch auf dem Weg zur Shuttlerampe wuerden wir sicher noch auf weitere Gegner treffen.

tbc

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