[Kyl] Log 06 - Ens. O'Hara - Tec - SD: 15259.2375
Verfasst: Sa 31. Mai 2014, 23:01
Wörter: 568
erw. Personen: Akirana
NPC: Coral, Pvt. Kim Baker
=/\= Kytala – Basiscamp – Tag 3, abends nach der Besprechung
Mit leicht hängendem Kopf, von der negativen Stimmung beeinflußt, saß ich am Randes des Camps auf einem der Argos auf dem hinteren Teil und starrte in die finstere Nacht. Die Lichter, die wohl im Ogicak und anderen Städten und Siedlungen dieses Planeten ausgingen, sahen wir nicht, dazu waren wir viel zu weit weg. Coral, der junge Mann, der mir gestern noch schöne Augen gemacht hatte und heute nicht mehr zu sehen war, die junge Frau, die in den Wartungsschächten sich mit mir unterhalten hatte – die zwei gingen mir nicht aus dem Kopf.
„Alles ok?“ sagte eine Stimme, die zu Akirana gehörte. Ich sah auf und nickte kurz. „Abgesehen von dem, was wir heute erfahren haben, ja. Ich mach mir Sorgen um uns, um die auf der Prophecy und die Einheimischen, mit denen wir schon Kontakt hatten“ sagte ich und merkte, daß ich eigentlich die ganze Zeit meinen Dudelsack am Schoss hatte, der noch in den Lederbeutel verpackt war. Interessanterweise hatten sie nicht so lange Pfeifen wie auf der Erde, sondern relativ kurze, die dennoch einen ziemlich ähnlichen Klang hervorbrachten.
„So geht’s uns glaub ich allen“ sagte sie und setzte sich zu mir, nachdem ich ein Stück zur Seite gerutscht war. „Wie hieß der, der sich gestern an dich so ran gemacht hatte?“ fragte sie und sah mich an. „Coral“ antwortete ich und starrte wieder in die Nacht hinaus. „Hübscher Name für einen hübschen Kerl“ sagte sie und ich wurde rot, mir wurde heiß und Wut stieg in mir auf. „Ja“ antwortete ich ihr nur knapp und stand auf. „Hast du dir den Dudelsack geholt?“ fragte sie und deutete auf den Beutel. „Ja, aber ich denke, es wäre klug, den Commander zu fragen, ob ich ihn spielen soll. Andererseits hat der jetzt sicher besseres zu tun als zu entscheiden, ob ich herumdudeln kann oder nicht“ antwortete ich ihr.
[NRPG: Dein Bällchen, Jad
falls du es willst]
Als ich mich von Akirana losgerissen hatte, ging ich zu meinem Schlafplatz, legte den Dudelsack unter mein Feldbett, zog nur die Stiefel aus und legte mich hin. Leise seufzend schloss ich die Augen und fragte mich, ob Vater auch solche Missionen hatte, solche Momente, wo es so leicht wäre, aufzugeben und sich das Leben hier, unter der heißen Sonne, mit – in meinem Fall einem jungen Mann – zu geniessen. Andererseits war die Frage, wie lang ich es hier aushalten würde. Ich öffnete meine Augen und starrte in ein bekanntes Gesicht. „Private?“ fragte ich und Kim Baker nickte kurz. „Ich bräuchte kurz ihre Hilfe bei den Argos“ sagte sie und ich erhob mich. „Worum geht es?“ fragte ich, während wir auf die schweren Fahrzeuge zugingen. „Die Argos haben hinten ein Energieproblem, wenn sie zu lange in der Sonne stehen, kann man da vielleicht was machen?“ fragte sie und stoppte bei einem der Fahrzeuge.
„In Bezug worauf haben die Argos dann ein Problem?“ fragte ich. Die Tarnung war ausreichend getestet worden und somit bestand kein Anlass zur Besorgnis. Auf eine Dauerbelastung allerdings könnte es möglich sein, daß sie nicht ausreichend getestet worden waren. „Der Anlasser hat, so hatte es den Anschein, länger gebraucht als gestern noch“ sagte sie und ich nickte. „Ich werde das bei der technischen Besprechung anbringen“ sagte ich und sie lächelte kurz. „Danke, das wärs eigentlich gewesen“ sagte sie und ich nickte. „Dann bis morgen“ sagte ich und wir gingen getrennte Wege.
tbc
erw. Personen: Akirana
NPC: Coral, Pvt. Kim Baker
=/\= Kytala – Basiscamp – Tag 3, abends nach der Besprechung
Mit leicht hängendem Kopf, von der negativen Stimmung beeinflußt, saß ich am Randes des Camps auf einem der Argos auf dem hinteren Teil und starrte in die finstere Nacht. Die Lichter, die wohl im Ogicak und anderen Städten und Siedlungen dieses Planeten ausgingen, sahen wir nicht, dazu waren wir viel zu weit weg. Coral, der junge Mann, der mir gestern noch schöne Augen gemacht hatte und heute nicht mehr zu sehen war, die junge Frau, die in den Wartungsschächten sich mit mir unterhalten hatte – die zwei gingen mir nicht aus dem Kopf.
„Alles ok?“ sagte eine Stimme, die zu Akirana gehörte. Ich sah auf und nickte kurz. „Abgesehen von dem, was wir heute erfahren haben, ja. Ich mach mir Sorgen um uns, um die auf der Prophecy und die Einheimischen, mit denen wir schon Kontakt hatten“ sagte ich und merkte, daß ich eigentlich die ganze Zeit meinen Dudelsack am Schoss hatte, der noch in den Lederbeutel verpackt war. Interessanterweise hatten sie nicht so lange Pfeifen wie auf der Erde, sondern relativ kurze, die dennoch einen ziemlich ähnlichen Klang hervorbrachten.
„So geht’s uns glaub ich allen“ sagte sie und setzte sich zu mir, nachdem ich ein Stück zur Seite gerutscht war. „Wie hieß der, der sich gestern an dich so ran gemacht hatte?“ fragte sie und sah mich an. „Coral“ antwortete ich und starrte wieder in die Nacht hinaus. „Hübscher Name für einen hübschen Kerl“ sagte sie und ich wurde rot, mir wurde heiß und Wut stieg in mir auf. „Ja“ antwortete ich ihr nur knapp und stand auf. „Hast du dir den Dudelsack geholt?“ fragte sie und deutete auf den Beutel. „Ja, aber ich denke, es wäre klug, den Commander zu fragen, ob ich ihn spielen soll. Andererseits hat der jetzt sicher besseres zu tun als zu entscheiden, ob ich herumdudeln kann oder nicht“ antwortete ich ihr.
[NRPG: Dein Bällchen, Jad

Als ich mich von Akirana losgerissen hatte, ging ich zu meinem Schlafplatz, legte den Dudelsack unter mein Feldbett, zog nur die Stiefel aus und legte mich hin. Leise seufzend schloss ich die Augen und fragte mich, ob Vater auch solche Missionen hatte, solche Momente, wo es so leicht wäre, aufzugeben und sich das Leben hier, unter der heißen Sonne, mit – in meinem Fall einem jungen Mann – zu geniessen. Andererseits war die Frage, wie lang ich es hier aushalten würde. Ich öffnete meine Augen und starrte in ein bekanntes Gesicht. „Private?“ fragte ich und Kim Baker nickte kurz. „Ich bräuchte kurz ihre Hilfe bei den Argos“ sagte sie und ich erhob mich. „Worum geht es?“ fragte ich, während wir auf die schweren Fahrzeuge zugingen. „Die Argos haben hinten ein Energieproblem, wenn sie zu lange in der Sonne stehen, kann man da vielleicht was machen?“ fragte sie und stoppte bei einem der Fahrzeuge.
„In Bezug worauf haben die Argos dann ein Problem?“ fragte ich. Die Tarnung war ausreichend getestet worden und somit bestand kein Anlass zur Besorgnis. Auf eine Dauerbelastung allerdings könnte es möglich sein, daß sie nicht ausreichend getestet worden waren. „Der Anlasser hat, so hatte es den Anschein, länger gebraucht als gestern noch“ sagte sie und ich nickte. „Ich werde das bei der technischen Besprechung anbringen“ sagte ich und sie lächelte kurz. „Danke, das wärs eigentlich gewesen“ sagte sie und ich nickte. „Dann bis morgen“ sagte ich und wir gingen getrennte Wege.
tbc