GAL – Log 09 – Lieutenant H. Stewart – SD: 15262.1355- SCI
Verfasst: Di 3. Jun 2014, 12:48
GAL – Log 09 – Lieutenant H. Stewart – SD: 15262.1355- SCI
Wörter: 1.069
Personen: Dar Carter, Leslie McNamara
“Es kommt nur selten vor, dass die Lämmer den Fleischer schlachten.“- „Amarillo Slim" Preston
“Freunde?“ Sideplot „Händlergilden“
=//\\=U.S.S. Galatea – Deck 3 – Quartier Stewart =//\\=
Irgendwie traute ich meinen Ohren da nicht, sie wusste ich wo ihr Platz ist und fühlte sich leer. Sie hatte jemanden für den sie da sein musste, Ael hieß die Kleine und das war etwas was man sicherlich nicht leichtfertig abwerten durfte. Sicherlich musste ich das selbst alles erst lernen die letzten Wochen doch hatte ich schnell meinen neuen Platz angenommen und fühlte mich darin auch wohl. „Bist du dir sicher dass du dich da nicht selbst belügst? Ich habe euch im Quarks gesehen ihr wart glücklich und sag jetzt nicht da ist nicht zwischen dir und Jera, das sieht man doch. Warum denkst du also dass das, ich nenne es mal Familie, nichts Gutes ist. Welchen Platz suchst du denn noch?“ fragte ich sie und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter während ich ihre Hämatome eingehend begutachtete. „Ich bin keine Ärztin sondern Wissenschaftlerin, wenn du McNamara also keinen Grund liefern möchtest dich vom Training auszuschließen sollten wir das auf der Krankenstation behandeln lassen.“
"Damit sie denkt sie hat mich klein bekommen? Nein, das wird schon wieder. Wissenschaftler können auch notdürftig zusammenflicken", murmelte sie und war sich wohl sicher dass ich das schon hinbekommen würde. "Ich zweifle ja nicht die Familie an, auch wenn die etwas anders... zusammengestellt ist als alle denken", Dar seufzte "Ich denk da eher an... neue berufliche Möglichkeiten", versuchte sie es zu verdeutlichen. "Werde ich aber nicht, du gehst zur Krankenstation. Keine Widerrede, sonst werde ich McNamara persönlich davon abraten dich da runter zu schicken. Wenn du dich beruflich neu orientieren möchtest dann geht das sicherlich auch einfacher... nicht mit einer Kamikazemission." kontere ich und meinte das mehr als nur Ernst.
Warum mussten diese Sicherheitler mit ihrem eigenen Wohlbefinden nur so leichtsinnig umgehen, sie hatten Familie und eben diese machten sich Sorgen. So wie ich mir im Moment Sorgen um Lucille machte, sie hatte sich seit Tagen nicht gemeldet, nicht einmal eine kurze Nachricht, genau das war etwas das so vollkommen untypisch für die sonst so zuverlässige Frau war in die ich mich hals über Kopf verliebt hatte. "Ich mag die Mediziner nicht. Da haben Jade und ich ausnahmsweise was gemeinsam. Kommst du mit?", wollte Dar wissen und sah wie ein ertappter Schuljunge aus der etwas ausgefressen hatte. „Kann ich machen, wenn du mir versprichst keinen Unsinn zu treiben sollte Sie dich wirklich mit auf diese Mission gehen lassen. Ich habe nämlich keine Lust deiner Freundin zu erklären wie ein Techniker bei einem Einsatz der Marines ums Leben kommen konnte.“ Erklärte ich ihr und sah sie durchdringend an. Niemand überbrachte gern solch schlechte Neuigkeiten, auch wenn Lucille mir schon einige male erklärt hatte das man sich mit der zeit auch als solche Notwendigkeiten, ja so hatte sie es genannt, gewöhnte. Aber trotz der Abgebrühtheit die sei immer an den Tag legte wenn sie im Dienst war wusste ich doch genau wie es in ihr drin aussah. Sie erachtete jeden ihrer Leute als ein Kind von sich, sie war für sie verantwortlich und demensprechend gab sie sich auch jedes Mal die Schuld wenn jemand unter ihrem Kommando starb oder sie ihn in den Tod schicken musste. Wie genau sie das alles verkraftete wusste ich nicht, sie sprach nicht viel darüber aber wer konnte ihr das schon verdenken.
"Ich bin erst in die Technik gewechselt. Ich war vorher bei der Sicherheit", schien Dar sich rechtfertigen zu wollen. "Aber gut, ich werde brav sein, wenn ich dann noch nen Eis bekomme zur Belohnung" unweigerlich musste ich anfangen zu lachen „Eigentlich dachte ich nicht das ich hier mit Lukez rede, aber gut. Du bekommst dein Eis, nach der Krankenstation. Zumal ich eh noch das Gespräch mit McNamara beenden muss.“ Erklärte ich ihr und deutete dann zu ihren Anziehsachen. „Du solltest dir das wieder überziehen. Ich warte draußen auf dich.“ Erklärte ich und sah dann lediglich kurz zu dem kleinen Bild von Lucille und Lukez welches auf der Kommode neben meiner Tasche stand. Dann verließ ich mein Quartier und wartete darauf das sie ebenfalls mit nach draußen kam.
=//\\=U.S.S. Galatea – Deck 9 – Casino =//\\=
Nach dem Kurzbesuch in der Krankenstation waren wir nun wieder im Casino angelangt und wie ich erwartet hatte saß McNamara noch immer am Tisch und studierte das Padd welches sie vorhin vor uns verborgen hatte. Noch immer Fragte ich mich wer dieser Frau soviel Leid angetan hatte das diese sich hinter dieser Mauer aus ewigen Eis in ihren Augen und vor allen Dingen der Unnahbarkeit verstecken musste. Bisher hatte ich mich noch nie in den Personen getäuscht die mit mir gearbeitet hatten, McNamara verbarg etwas was sie wiederum interessant macht und dennoch zögerte ich damit erneut an ihren Tisch zu treten. Dar ging sich ihr versprochenes Eis am Replikator holen und ich trat schließlich doch an den Tisch und ließ mich, natürlich ungefragt neben der Geheimdienstfrau auf dem Stuhl nieder. „Na haben sie beide ihren „Ausflug“ beendet und wollen mir nun wieder auf den Geist gehen?“ fragte McNamara direkt und ich sah erneut dieses blitzen in den Augen. „Aber mit Nichten Lieutenant, ich bin hier um ihre unsagbar aufmunternde Gesellschaft zu genießen.“ Erklärte ich knapp und lächelte sie unverhohlen an, wenn man ihr mit Freundlichkeit ein Schnippchen schlagen konnte so war ich die Perfekte Person dafür denn wenn ich etwas war dann war es Freundlich und zuvorkommend. Es gab fast nichts was mich aus der Ruhe brachte oder mich überhaupt auf die Palme bringen würde. McNamara legte ihr Padd zur Seite und musterte mich eingehend.
„Das sind ja ganz neue Töne von ihnen Lieutenant Stewart.“ Erklärte sie und ich lächelte „Holiday.“ Bot ich ihr an und sie hatte erneut dieses Blitzen in den Augen, sie dachte wohl ich durchschaute ihre Manipulationsversuche nicht, doch hatte sie sich da deutlich geschnitten. Ich war schon mit vielen Betazoiden aneinander geraten und sie war niemand der mit einfach so umpolen konnte, doch ließ ich sie gern in dem Glauben das sie mich an der Angel hatte. Was genau sie sich davon erhoffte wusste ich nicht, doch als sie schließlich ihre Hand auf meine legte schien es überdeutlich zu werden, so war sie also gestrickt. „Pfoten weg da.“ Ertönte auf einmal Dar’s Stimme und ich musste innerlich anfange zu Grinsen als McNamara selbst erkannte was sie gerade getan hatte. Die Eiskönigin schien zu bröckeln. „Miss Carter, wieder fit wie ich hoffe?“ fragte McNamara nach einem kurzen Räuspern und wandte ihren Blick von mir ab und fixierte Dar nun.
-tbc-
Wörter: 1.069
Personen: Dar Carter, Leslie McNamara
“Es kommt nur selten vor, dass die Lämmer den Fleischer schlachten.“- „Amarillo Slim" Preston
“Freunde?“ Sideplot „Händlergilden“
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Irgendwie traute ich meinen Ohren da nicht, sie wusste ich wo ihr Platz ist und fühlte sich leer. Sie hatte jemanden für den sie da sein musste, Ael hieß die Kleine und das war etwas was man sicherlich nicht leichtfertig abwerten durfte. Sicherlich musste ich das selbst alles erst lernen die letzten Wochen doch hatte ich schnell meinen neuen Platz angenommen und fühlte mich darin auch wohl. „Bist du dir sicher dass du dich da nicht selbst belügst? Ich habe euch im Quarks gesehen ihr wart glücklich und sag jetzt nicht da ist nicht zwischen dir und Jera, das sieht man doch. Warum denkst du also dass das, ich nenne es mal Familie, nichts Gutes ist. Welchen Platz suchst du denn noch?“ fragte ich sie und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter während ich ihre Hämatome eingehend begutachtete. „Ich bin keine Ärztin sondern Wissenschaftlerin, wenn du McNamara also keinen Grund liefern möchtest dich vom Training auszuschließen sollten wir das auf der Krankenstation behandeln lassen.“
"Damit sie denkt sie hat mich klein bekommen? Nein, das wird schon wieder. Wissenschaftler können auch notdürftig zusammenflicken", murmelte sie und war sich wohl sicher dass ich das schon hinbekommen würde. "Ich zweifle ja nicht die Familie an, auch wenn die etwas anders... zusammengestellt ist als alle denken", Dar seufzte "Ich denk da eher an... neue berufliche Möglichkeiten", versuchte sie es zu verdeutlichen. "Werde ich aber nicht, du gehst zur Krankenstation. Keine Widerrede, sonst werde ich McNamara persönlich davon abraten dich da runter zu schicken. Wenn du dich beruflich neu orientieren möchtest dann geht das sicherlich auch einfacher... nicht mit einer Kamikazemission." kontere ich und meinte das mehr als nur Ernst.
Warum mussten diese Sicherheitler mit ihrem eigenen Wohlbefinden nur so leichtsinnig umgehen, sie hatten Familie und eben diese machten sich Sorgen. So wie ich mir im Moment Sorgen um Lucille machte, sie hatte sich seit Tagen nicht gemeldet, nicht einmal eine kurze Nachricht, genau das war etwas das so vollkommen untypisch für die sonst so zuverlässige Frau war in die ich mich hals über Kopf verliebt hatte. "Ich mag die Mediziner nicht. Da haben Jade und ich ausnahmsweise was gemeinsam. Kommst du mit?", wollte Dar wissen und sah wie ein ertappter Schuljunge aus der etwas ausgefressen hatte. „Kann ich machen, wenn du mir versprichst keinen Unsinn zu treiben sollte Sie dich wirklich mit auf diese Mission gehen lassen. Ich habe nämlich keine Lust deiner Freundin zu erklären wie ein Techniker bei einem Einsatz der Marines ums Leben kommen konnte.“ Erklärte ich ihr und sah sie durchdringend an. Niemand überbrachte gern solch schlechte Neuigkeiten, auch wenn Lucille mir schon einige male erklärt hatte das man sich mit der zeit auch als solche Notwendigkeiten, ja so hatte sie es genannt, gewöhnte. Aber trotz der Abgebrühtheit die sei immer an den Tag legte wenn sie im Dienst war wusste ich doch genau wie es in ihr drin aussah. Sie erachtete jeden ihrer Leute als ein Kind von sich, sie war für sie verantwortlich und demensprechend gab sie sich auch jedes Mal die Schuld wenn jemand unter ihrem Kommando starb oder sie ihn in den Tod schicken musste. Wie genau sie das alles verkraftete wusste ich nicht, sie sprach nicht viel darüber aber wer konnte ihr das schon verdenken.
"Ich bin erst in die Technik gewechselt. Ich war vorher bei der Sicherheit", schien Dar sich rechtfertigen zu wollen. "Aber gut, ich werde brav sein, wenn ich dann noch nen Eis bekomme zur Belohnung" unweigerlich musste ich anfangen zu lachen „Eigentlich dachte ich nicht das ich hier mit Lukez rede, aber gut. Du bekommst dein Eis, nach der Krankenstation. Zumal ich eh noch das Gespräch mit McNamara beenden muss.“ Erklärte ich ihr und deutete dann zu ihren Anziehsachen. „Du solltest dir das wieder überziehen. Ich warte draußen auf dich.“ Erklärte ich und sah dann lediglich kurz zu dem kleinen Bild von Lucille und Lukez welches auf der Kommode neben meiner Tasche stand. Dann verließ ich mein Quartier und wartete darauf das sie ebenfalls mit nach draußen kam.
=//\\=U.S.S. Galatea – Deck 9 – Casino =//\\=
Nach dem Kurzbesuch in der Krankenstation waren wir nun wieder im Casino angelangt und wie ich erwartet hatte saß McNamara noch immer am Tisch und studierte das Padd welches sie vorhin vor uns verborgen hatte. Noch immer Fragte ich mich wer dieser Frau soviel Leid angetan hatte das diese sich hinter dieser Mauer aus ewigen Eis in ihren Augen und vor allen Dingen der Unnahbarkeit verstecken musste. Bisher hatte ich mich noch nie in den Personen getäuscht die mit mir gearbeitet hatten, McNamara verbarg etwas was sie wiederum interessant macht und dennoch zögerte ich damit erneut an ihren Tisch zu treten. Dar ging sich ihr versprochenes Eis am Replikator holen und ich trat schließlich doch an den Tisch und ließ mich, natürlich ungefragt neben der Geheimdienstfrau auf dem Stuhl nieder. „Na haben sie beide ihren „Ausflug“ beendet und wollen mir nun wieder auf den Geist gehen?“ fragte McNamara direkt und ich sah erneut dieses blitzen in den Augen. „Aber mit Nichten Lieutenant, ich bin hier um ihre unsagbar aufmunternde Gesellschaft zu genießen.“ Erklärte ich knapp und lächelte sie unverhohlen an, wenn man ihr mit Freundlichkeit ein Schnippchen schlagen konnte so war ich die Perfekte Person dafür denn wenn ich etwas war dann war es Freundlich und zuvorkommend. Es gab fast nichts was mich aus der Ruhe brachte oder mich überhaupt auf die Palme bringen würde. McNamara legte ihr Padd zur Seite und musterte mich eingehend.
„Das sind ja ganz neue Töne von ihnen Lieutenant Stewart.“ Erklärte sie und ich lächelte „Holiday.“ Bot ich ihr an und sie hatte erneut dieses Blitzen in den Augen, sie dachte wohl ich durchschaute ihre Manipulationsversuche nicht, doch hatte sie sich da deutlich geschnitten. Ich war schon mit vielen Betazoiden aneinander geraten und sie war niemand der mit einfach so umpolen konnte, doch ließ ich sie gern in dem Glauben das sie mich an der Angel hatte. Was genau sie sich davon erhoffte wusste ich nicht, doch als sie schließlich ihre Hand auf meine legte schien es überdeutlich zu werden, so war sie also gestrickt. „Pfoten weg da.“ Ertönte auf einmal Dar’s Stimme und ich musste innerlich anfange zu Grinsen als McNamara selbst erkannte was sie gerade getan hatte. Die Eiskönigin schien zu bröckeln. „Miss Carter, wieder fit wie ich hoffe?“ fragte McNamara nach einem kurzen Räuspern und wandte ihren Blick von mir ab und fixierte Dar nun.
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