KYL – Log 18 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15266.1721
Verfasst: Sa 7. Jun 2014, 16:13
KYL – Log 18 - Ens Akirana Yavapai – MED - SD: 15266.1721
Personen: NPCs Bürgermeister Icho
Wörter: 1357
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Nach dem Gespräch mit Ascari, wandte ich mich wieder meiner eigentlichen Arbeit zu. Die Stimmung innerhalb der Anlage hatte sich irgendwie gewandelt. Als ich gestern das erste Mal hier war, war die Stimmung gedrückter. Jeder machte schweigend seine Arbeit. Man duckte sich, wenn ein Kazon vorbei ging und das, obwohl ich hier im offenen Bereich der Anlage war und nicht dort wo meine Gefährten gefangen gehalten wurden.
Die meisten die hier arbeiteten, hatten sich einst freiwillig und voller Begeisterung gemeldet. Als sie dann merkten, das sie für die Kazon nichts weiter waren, als billiges Hilfsmaterial, das man so lange ausbeutete, bis es nicht mehr konnte und das man dann einfach durch frisches ersetze, war es zu spät.
Ein Arbeiter, der ohne guten Grund nicht zur Arbeit erschien wurde als, verdächtig der Aufmüpfigkeit gegen die Herren, verhaftet und eingesperrt.
Es hatte eine Weile gedauert, doch nun hatte auch der dümmste Kylas begriffen, das es ein Fehler gewesen war, den Fremden zu vertrauen.
Die Kazon sahen sich längst als Herren des Planeten. Für sie waren die Kylas Primaten, die ein wenig mehr Intelligenz hatten als Tiere, weswegen man sie gut verwenden konnte um die Drecksarbeit zu machen.
Irgendwie erinnerten mich die Kazon an die Weißen, die einst den Kontinent besiedelten, in dem wir Indianer schon sehr lange lebte. Der unsere Heimat war.
Wir hatten sie Willkommen geheißen. Hatten ihnen Respekt entgegen gebracht und sie schenkten uns Glasperlen und, für sie wertlosen, Plunder.
Als genug Weiße da waren, hörten die Geschenke auf. Sie nahmen unser Land ohne zu fragen, unsere Bräuche und Sitten wurden in den Schmutz gezogen, und uns wurde sogar das Menschsein aberkannt. Wir waren nicht einmal als Arbeitskräfte geeignet, denn wir starben lieber, als für die Bleichgesichter zu arbeiten. Die Weißen holten also aus anderen Ländern Sklaven und begannen damit uns immer weiter zurück zu drängen. Wir hatten für sie keinen Nutzen und so versuchten sie sogar uns ganz auszurotten.
Es war kein Wunder, das ich mich mit den Kylas so verbunden fühlte. Sie wohl besser verstand als meine Kollegen, für die die Geschichte unseres Volkes in sehr ferner Vergangenheit lag.
Fast schon mechanisch verrichtete ich meine Arbeit. Ging von Halle zu Halle, gab einigen die an der Grenze ihrer Belastbarkeit waren, stärkende Hyposprays und sorgte dafür, das alle genug zu trinken hatten.
Für die Kazon Aufseher und Vorarbeiter war ich bereits ein gewohnter Anblick geworden. Sie machten sich über mich lustig, weil ich den Kylas ständig Trinkflaschen hin hielt.
„Die werden noch zu Fischen, wenn du denen so viel Flüssigkeit gibst“, spotteten sie und wunderten sich, das sie, die nichts anstrengendes tun mussten, schneller ermüdeten als die Arbeiter.
Ich hatte gerade eine kleine Halle betreten, als eine Kylas mir deutete, das sie mit mir sprechen wollte. Als sie sicher war, das sie meine Aufmerksamkeit hatte kippte sie um.
Schnell sprang ich zu ihr und tat so, als würde ich ihr ein Hypospray verabreichen. Sie öffnete langsam die Augen und stand schwankend auf.
Ich bewunderte ihre schauspielerische Leistung, während ich sie scheinbar stützte und aus dem Raum geleitete. Ich führte sie in einen der braun gekennzeichneten Erholungsräume. Zum, gefühlt hundertsten Mal, überprüfte ich ob wir nicht abgehört wurden, ehe ich sie mit einem Nicken zum Sprechen aufforderte.
„Wir haben ein Problem“, begann sie und erklärte weiter: „Wir brauchen im Widerstand eine Führungsperson. Eine die auch von anderen Stämmen anerkannt wird. Dem die Anführer aller Städte auch vertrauen. Solch eine Persönlichkeit ist unser gewählter Bürgermeister. Wir müssen ihn irgendwie hier heraus bekommen.“
Kurz dachte ich nach. Es würde nicht einfach werden. Icho wurde über Nacht in den weißen Bereich gebracht, wo er in seinem Zimmer bleiben musste. In der Anlage wurde nachts nicht gearbeitet, dafür wurde sie bestens bewacht. Selbst unsere Marines würden es nicht schaffen den Bürgermeister zu befreien. Zumindest nicht ohne das es bemerkt wurde.
Das erklärte ich auch der Kylas, doch sie antwortete lächelnd. „Wir haben einen Plan. Er muss in den Arrestbereich und dort in die Krankenstation. Dort hin führt ein Geheimgang. Wir werden ihn, wenn alles klappt, gegen einen Doppelgänger austauschen. Die Kazon werden nichts merken. Wir wissen nur nicht, wie wir Icho dort hin bekommen, ohe das es auffällt.“
Nachdem ich mir das alles durch den Kopf hatte gehen lassen, nickte ich zustimmend. Das könnte klappen. Doch musste man irgendwie sicher stellen, das Icho nicht in eine Zelle gesteckt wurde, sondern in die Krankenstation.
Nun hatte ich einen Plan.
Durch die überaus guten Informationen des Wiederstandes wusste ich, das meine Kollegin Indika Suravi innerhalb des Gefangenenbereiches diese improvisierte Krankenstation leitete. Ich wusste auch, dass, wenn zwei Kylas aneinander gerieten, beide kurzerhand in diesen Bereich gebracht wurden. Egal wer mit dem Streit begonnen hatte. Meist wurden sie dann dort zur Zwangsarbeit eingeteilt. Aber vorher musste man sie wieder Einsatzfähig machen.
Also erklärte ich: „Ich werde Icho das Schultergelenk auskugeln. Er soll dann scheinbar mit einem Kylas streiten. Die beiden müssen sich dann Prügeln. Icho tut so als hätte der andere ihn verletzt.“
Entsetzt schaute mich die Kylas an. „Das kannst du nicht tun. Du kannst dem Bürgermeister nicht einen seiner Arme nehmen. Alleine die Schmerzen die das verursacht.“
„Er wird nichts spüren“, sagte ich. Ich habe eine Medizin, die ihn schmerzunempfindlich macht. Und die Medizinerin im Gefangenenbereich hat die Schulter mit einer Handbewegung wieder da wo sie hingehört. Du musst mir vertrauen, denn das ist die einzige Möglichkeit so gut als möglich sicher zu sein, das alles so wie geplant abläuft.“
Sie war zwar nicht ganz überzeugt, doch blieb ihr wohl nichts anderes übrig als mir zu glauben.
„Dann rede du mit Icho und erkläre ihm was wir geplant haben. Wenn er dir vertraut, dann habe auch ich keinerlei Bedenken. Senkao wird im Gang auf ihn warten, wenn er seinen Arbeitsbereich verlässt. Er wird ihn scheinbar schlagen.
Wir verließen beide den Raum. Sie ging wieder an ihre Arbeit, wo sie Senkao erklärte was dieser zu tun hatte und ich ging in das kleine Lager in dem der Bürgermeister alleine arbeitete.
Während ich so tat als würde ich seinen Puls messen, um für einen zufälligen Kontrolleur unauffällig zu sein, erklärte ich Icho meinen Plan. Sofort und ohne zu zögern stimmte er zu. Ich hatte das Gefühl, das er diese Prozedur auch ohne örtliche Betäubung über sich ergehen lassen würde, nur um endlich in der Lage zu sein, aktiv gegen die Kazon zu kämpfen. Da nur noch 15 Minuten Zeit bis zum Arbeitsende blieben, griff ich in meine Haare und nahm dort eines von meinen versteckten Hyposprays heraus. Mit diesem betäubte ich seine linke Schulter, ehe ich sie ihm mit einer schnellen Bewegung auskugelte. Verwundert schaute er auf seinen kraftlos herunter baumelnden Arm. Er hatte natürlich wirklich nichts gespürt und das Medikament würde lange genug wirken, bis ihn Indika wieder geheilt hatte.
Nachdem ich fertig war verließ ich Icho wieder. Ich versteckte mich in einem Versorgungsraum und beobachtete durch einen kleinen geöffneten Türspalt den Gang.
Es dauerte nicht lange, bis ein Kylas auftauchte. Das war wohl der scheinbare Agressor. Kurz danach ertönte das Signal, welches anzeigte, das die Arbeit für heute beendet war. Icho kam aus dem Raum und der Kylas stürzte sich auf ihn. „Du bist ein Verräter!“, schrie er. „Du hast gesagt, das es gut ist für die Fremden zu arbeiten“. Diese Drecksfremden sind Sakutanaus und Erogalenoc!“
Er holte aus und schlug dem Bürgermeister eine Faust in den Bauch. Dieser klappte zusammen und der Angreifer trat ihm an die linke Schulter. Das alles hatte sehr echt gewirkt und nur wenn man wusste das es Show war, konnte man erkennen das der Kylas den Bürgermeister nicht mal berührt hatte. Die vier Kazon, die nun herbei gerannt kamen, hielten es natürlich für real, vor allem als sie sahen, das der Arm des Bürgermeisters seltsam von der Schulter baumelte. Ohne viele Worte schnappten sie die beiden vermeintlichen Schläger und schleiften sie weg. Ich konnte noch hören wie einer der Kazon sagte: „In der Arrestkrankenstation werden sie dir deinen Arm schon wieder anschrauben“, dann war der Gang wieder leer und für mich wurde es Zeit mich den Arbeitern anzuschließen, die es eilig hatten die Anlage zu verlassen.
Personen: NPCs Bürgermeister Icho
Wörter: 1357
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Nach dem Gespräch mit Ascari, wandte ich mich wieder meiner eigentlichen Arbeit zu. Die Stimmung innerhalb der Anlage hatte sich irgendwie gewandelt. Als ich gestern das erste Mal hier war, war die Stimmung gedrückter. Jeder machte schweigend seine Arbeit. Man duckte sich, wenn ein Kazon vorbei ging und das, obwohl ich hier im offenen Bereich der Anlage war und nicht dort wo meine Gefährten gefangen gehalten wurden.
Die meisten die hier arbeiteten, hatten sich einst freiwillig und voller Begeisterung gemeldet. Als sie dann merkten, das sie für die Kazon nichts weiter waren, als billiges Hilfsmaterial, das man so lange ausbeutete, bis es nicht mehr konnte und das man dann einfach durch frisches ersetze, war es zu spät.
Ein Arbeiter, der ohne guten Grund nicht zur Arbeit erschien wurde als, verdächtig der Aufmüpfigkeit gegen die Herren, verhaftet und eingesperrt.
Es hatte eine Weile gedauert, doch nun hatte auch der dümmste Kylas begriffen, das es ein Fehler gewesen war, den Fremden zu vertrauen.
Die Kazon sahen sich längst als Herren des Planeten. Für sie waren die Kylas Primaten, die ein wenig mehr Intelligenz hatten als Tiere, weswegen man sie gut verwenden konnte um die Drecksarbeit zu machen.
Irgendwie erinnerten mich die Kazon an die Weißen, die einst den Kontinent besiedelten, in dem wir Indianer schon sehr lange lebte. Der unsere Heimat war.
Wir hatten sie Willkommen geheißen. Hatten ihnen Respekt entgegen gebracht und sie schenkten uns Glasperlen und, für sie wertlosen, Plunder.
Als genug Weiße da waren, hörten die Geschenke auf. Sie nahmen unser Land ohne zu fragen, unsere Bräuche und Sitten wurden in den Schmutz gezogen, und uns wurde sogar das Menschsein aberkannt. Wir waren nicht einmal als Arbeitskräfte geeignet, denn wir starben lieber, als für die Bleichgesichter zu arbeiten. Die Weißen holten also aus anderen Ländern Sklaven und begannen damit uns immer weiter zurück zu drängen. Wir hatten für sie keinen Nutzen und so versuchten sie sogar uns ganz auszurotten.
Es war kein Wunder, das ich mich mit den Kylas so verbunden fühlte. Sie wohl besser verstand als meine Kollegen, für die die Geschichte unseres Volkes in sehr ferner Vergangenheit lag.
Fast schon mechanisch verrichtete ich meine Arbeit. Ging von Halle zu Halle, gab einigen die an der Grenze ihrer Belastbarkeit waren, stärkende Hyposprays und sorgte dafür, das alle genug zu trinken hatten.
Für die Kazon Aufseher und Vorarbeiter war ich bereits ein gewohnter Anblick geworden. Sie machten sich über mich lustig, weil ich den Kylas ständig Trinkflaschen hin hielt.
„Die werden noch zu Fischen, wenn du denen so viel Flüssigkeit gibst“, spotteten sie und wunderten sich, das sie, die nichts anstrengendes tun mussten, schneller ermüdeten als die Arbeiter.
Ich hatte gerade eine kleine Halle betreten, als eine Kylas mir deutete, das sie mit mir sprechen wollte. Als sie sicher war, das sie meine Aufmerksamkeit hatte kippte sie um.
Schnell sprang ich zu ihr und tat so, als würde ich ihr ein Hypospray verabreichen. Sie öffnete langsam die Augen und stand schwankend auf.
Ich bewunderte ihre schauspielerische Leistung, während ich sie scheinbar stützte und aus dem Raum geleitete. Ich führte sie in einen der braun gekennzeichneten Erholungsräume. Zum, gefühlt hundertsten Mal, überprüfte ich ob wir nicht abgehört wurden, ehe ich sie mit einem Nicken zum Sprechen aufforderte.
„Wir haben ein Problem“, begann sie und erklärte weiter: „Wir brauchen im Widerstand eine Führungsperson. Eine die auch von anderen Stämmen anerkannt wird. Dem die Anführer aller Städte auch vertrauen. Solch eine Persönlichkeit ist unser gewählter Bürgermeister. Wir müssen ihn irgendwie hier heraus bekommen.“
Kurz dachte ich nach. Es würde nicht einfach werden. Icho wurde über Nacht in den weißen Bereich gebracht, wo er in seinem Zimmer bleiben musste. In der Anlage wurde nachts nicht gearbeitet, dafür wurde sie bestens bewacht. Selbst unsere Marines würden es nicht schaffen den Bürgermeister zu befreien. Zumindest nicht ohne das es bemerkt wurde.
Das erklärte ich auch der Kylas, doch sie antwortete lächelnd. „Wir haben einen Plan. Er muss in den Arrestbereich und dort in die Krankenstation. Dort hin führt ein Geheimgang. Wir werden ihn, wenn alles klappt, gegen einen Doppelgänger austauschen. Die Kazon werden nichts merken. Wir wissen nur nicht, wie wir Icho dort hin bekommen, ohe das es auffällt.“
Nachdem ich mir das alles durch den Kopf hatte gehen lassen, nickte ich zustimmend. Das könnte klappen. Doch musste man irgendwie sicher stellen, das Icho nicht in eine Zelle gesteckt wurde, sondern in die Krankenstation.
Nun hatte ich einen Plan.
Durch die überaus guten Informationen des Wiederstandes wusste ich, das meine Kollegin Indika Suravi innerhalb des Gefangenenbereiches diese improvisierte Krankenstation leitete. Ich wusste auch, dass, wenn zwei Kylas aneinander gerieten, beide kurzerhand in diesen Bereich gebracht wurden. Egal wer mit dem Streit begonnen hatte. Meist wurden sie dann dort zur Zwangsarbeit eingeteilt. Aber vorher musste man sie wieder Einsatzfähig machen.
Also erklärte ich: „Ich werde Icho das Schultergelenk auskugeln. Er soll dann scheinbar mit einem Kylas streiten. Die beiden müssen sich dann Prügeln. Icho tut so als hätte der andere ihn verletzt.“
Entsetzt schaute mich die Kylas an. „Das kannst du nicht tun. Du kannst dem Bürgermeister nicht einen seiner Arme nehmen. Alleine die Schmerzen die das verursacht.“
„Er wird nichts spüren“, sagte ich. Ich habe eine Medizin, die ihn schmerzunempfindlich macht. Und die Medizinerin im Gefangenenbereich hat die Schulter mit einer Handbewegung wieder da wo sie hingehört. Du musst mir vertrauen, denn das ist die einzige Möglichkeit so gut als möglich sicher zu sein, das alles so wie geplant abläuft.“
Sie war zwar nicht ganz überzeugt, doch blieb ihr wohl nichts anderes übrig als mir zu glauben.
„Dann rede du mit Icho und erkläre ihm was wir geplant haben. Wenn er dir vertraut, dann habe auch ich keinerlei Bedenken. Senkao wird im Gang auf ihn warten, wenn er seinen Arbeitsbereich verlässt. Er wird ihn scheinbar schlagen.
Wir verließen beide den Raum. Sie ging wieder an ihre Arbeit, wo sie Senkao erklärte was dieser zu tun hatte und ich ging in das kleine Lager in dem der Bürgermeister alleine arbeitete.
Während ich so tat als würde ich seinen Puls messen, um für einen zufälligen Kontrolleur unauffällig zu sein, erklärte ich Icho meinen Plan. Sofort und ohne zu zögern stimmte er zu. Ich hatte das Gefühl, das er diese Prozedur auch ohne örtliche Betäubung über sich ergehen lassen würde, nur um endlich in der Lage zu sein, aktiv gegen die Kazon zu kämpfen. Da nur noch 15 Minuten Zeit bis zum Arbeitsende blieben, griff ich in meine Haare und nahm dort eines von meinen versteckten Hyposprays heraus. Mit diesem betäubte ich seine linke Schulter, ehe ich sie ihm mit einer schnellen Bewegung auskugelte. Verwundert schaute er auf seinen kraftlos herunter baumelnden Arm. Er hatte natürlich wirklich nichts gespürt und das Medikament würde lange genug wirken, bis ihn Indika wieder geheilt hatte.
Nachdem ich fertig war verließ ich Icho wieder. Ich versteckte mich in einem Versorgungsraum und beobachtete durch einen kleinen geöffneten Türspalt den Gang.
Es dauerte nicht lange, bis ein Kylas auftauchte. Das war wohl der scheinbare Agressor. Kurz danach ertönte das Signal, welches anzeigte, das die Arbeit für heute beendet war. Icho kam aus dem Raum und der Kylas stürzte sich auf ihn. „Du bist ein Verräter!“, schrie er. „Du hast gesagt, das es gut ist für die Fremden zu arbeiten“. Diese Drecksfremden sind Sakutanaus und Erogalenoc!“
Er holte aus und schlug dem Bürgermeister eine Faust in den Bauch. Dieser klappte zusammen und der Angreifer trat ihm an die linke Schulter. Das alles hatte sehr echt gewirkt und nur wenn man wusste das es Show war, konnte man erkennen das der Kylas den Bürgermeister nicht mal berührt hatte. Die vier Kazon, die nun herbei gerannt kamen, hielten es natürlich für real, vor allem als sie sahen, das der Arm des Bürgermeisters seltsam von der Schulter baumelte. Ohne viele Worte schnappten sie die beiden vermeintlichen Schläger und schleiften sie weg. Ich konnte noch hören wie einer der Kazon sagte: „In der Arrestkrankenstation werden sie dir deinen Arm schon wieder anschrauben“, dann war der Gang wieder leer und für mich wurde es Zeit mich den Arbeitern anzuschließen, die es eilig hatten die Anlage zu verlassen.